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Der Murray Prozess (Fahrlässige Tötung) - Diskussion

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  • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
    Seine eigenen Haare waren doch laut Autopsie mit einer Perücke(Echthaar sicherlich) verbunden, also können die eigenen Haare nicht fast geschoren gewesen sein, da kannste dann nichts mehr verbinden. Eine gewisse Länge des Eigenhaars und eine gewisse Menge eigener Haare müssen schon als Grundlage vorhanden sein. Ich habe mal meine Frisörin darüber befragt und sie hat es mir so erklärt, es muß eigenes Haar vorhanden sein, sonst geht da nichts.Sein eigenes Haar soll raspelkurz gewesen sein, das würde für diese Zwecke reichen.
    Ja, da haste Recht, Dreamerdancerin, ich hatte das irgendwo, vielleicht in dem Interview, welches da einer der Sanititäter gegeben hatte kurz nach dem 25.06., gelesen.

    Aber ehrlich gesagt, habe ich es nur mit einem Auge gelesen, denn mir ist bei solchen Sachen, von denen ich weiß, dass Michael da ein Geheimnis draus machte (seine Eitelkeit!!!) immer nicht so wohl, wenn ich sowas lese. Das ist so ein Gefühl, als würde ich bei fremden Leuten in die Schränke gucken, wenn sie nicht da sind.....


    Liegen so große Welten zwischen "raspelkurz" und "geschoren"? Aber ist ja auch egal....

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    • Ich kann mich an ein Gespräch mit Cyp erinnern, der auch der Meinung war das sich Michaels Haare wieder erholt hatten und er zu den Proben keine Perücke trug. Ich kann keine Quelle angeben, es stammt auch aus nem anderen Forum das Michael seine Haare sehr strapazierte und da gehn auch diese kaputt. Außerdem habe ich selber ne Narbe auf dem Kopf auf dem kein "Kraut" mehr wächst, dass kann man gut vertuschen.
      Ich weiß mit den heutigen Perücken kann man auch alles machen inclusive schwimmen und naß machen. Ist alles kein Problem. Im übrigen ist es mir schnurz piep egal ob er nun mit oder ohne. Einen schönen Mann entstellt nix . Wie bin ich überhaupt auf das Thema gekommen, ich rauf mir mal die Haare, gelle....

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      • Ähm Biggi .. hast wohl noch nicht richtig ausgeschlafen .. was??
        Hab oben in meine post geschrieben, das der coroner eine perücke ans echthaar geknüft feststellte und diese im zug der autopsie entfernte. Reicht dir das als nachweis nicht? *komischguck*

        With L.O.V.E. and respect
        Lg rip.michael

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        • War wohl zu zeitig für mich und meine grauen Gehirnzellen . Aber auch ohne dem geht das Leben weiter

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          • Wie watt ... ohne grauen hirnschmalz geht das leben weiter? ... halt ich glatt für ein gerücht?!
            .. klaro geht dein und mein leben weiter ... die tatsache ob nun Michael mit/ohne eigene haare oder perücke, sie ist selbst für M unwichtig geworden.
            Jeder setzt ihm nun eh die haartracht auf, die am besten zusagt ... heute so und morgen so ..

            Dachte nur, es wäre dir an fakten gelegen und nicht an persönlichen interpretationen ... von wem auch immer.
            Abba jut is

            With L.O.V.E. and respect
            Lg rip.michael

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            • re: #12 v Brianna, "Dr. A. Klein Vorladung ..."
              murray hat selber zu protokoll gegeben, mj das zeug über einen längeren zeitraum regelmäßig verabreicht zu haben,
              dazu kommen die lieferungen der apotheke, die an die andresse der gerade aktuellen kindsmutter gingen.
              insofern lässt sich da durchaus feststellen, dass es sich am 25.06. nicht um eine einmalige aktion gehandelt hat.
              ...
              Brianna: ich hoffe, du bist einverstanden, dass ich den CM teil deines beitrags abzwacke und hier schreibe:

              Nur weil es vor gericht gar nicht in frage gestellt wurde, dass
              a) die angaben von CM wegen der verabreichungsmengen/intervalle u. es
              b) nachweislich die Prop.lieferungen gab
              kann man nicht tatsächlich feststellen, dass CM so handelte, wie im eigenen protokoll angegeben, man kann nur von einer annahme ausgehen.
              Wie wir wissen, hat sich ja auch so manche andere angabe CMs aus dem protokoll als unwahr herausgestellt. Zumindest lässt es zweifel wegen a) zu.

              Soweit ich weiss, sind längst nicht alle restmengen, die nach der behandlung von CM hätten überbleiben müssen, aufgefunden worden. Bzw. es hat auch wohl niemand dem verbleib hinterhergeforscht, wenn doch kam es wohl während des prozesses nicht zur sprache.
              Ich weiss, das ist hypothetisch:
              Was ist, wenn CM land gesehen hat und eine menge X abzweigte und auf dem 'entsprechenden markt' vertickte?
              Wäre MJ am leben geblieben und hätte seine shows (anzahl Y) durchgezogen, es hätte ein einträgliches dauergeschäft neben CMs monatlichem salaire ergeben.
              Wenn es so relativ einfach ist, Prop zu erwerben für einen kardiologen für den gebrauch ausserhalb eines krankhauses oder entspr. einrichtung u. es scheinbar keine kontrollmechanismen gibt, was mit nicht verbrauchten restmengen gibt, dann dürfte es kein problem sein, das zeug an den mann zu bringen, gewinnträchtig.
              Negativ: anderen hätten sich die birne damit zugeknallt, positiv: M. könnte noch leben, wenn er nichts oder nur sehr sporadische Prop.gaben erhalten hätte - wobei das risiko immer bei ihm geblieben wäre: auch schon eine einzige volldröhnung hatte ihn vom leben in den tod befördern können - mit einem doc CM an der seite.

              Dieses Murray protokoll ist ungefähr so wie das kleid einer drittklassigen bordsteinschwalbe. Bedeckt grad, was nötig erscheint, zeigt viel aber man kann nicht wirklich unterscheiden, was makulatur und was wahrheit ist. Ja und mit dem protokoll hat CM beides verkauft, lügen und wahrheiten.
              Aber wie das so ist: sind schon mal zahlreiche lügen amtlich festgestellt, man wird sehr unsicher, wie hoch der prozentsatz des wahrheitsgehalts tatsächlich sein mag. Aber des gibt eben nur diese eine aussage CMs und sie war grundlage für die arbeit seiner anwälte und der staatsanwaltschaft, zeugen und aller gutachter.


              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael

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              • Zitat von Briánna
                ...
                hmm.. inwiefern ändert das die situation am 25.06. ?
                ich bin ein großer freund von "in dubio pro reo". aber diese gedankengänge erschließen mir nicht so wirklich...wo ist da eine entlastung für murray,
                bzw. mj? zumal die fakten immerhin in diesen punkten ja mal die aussagen stützen - was ja bei murray's irrungen und wirrungen nicht immer wirklich der
                fall ist?
                ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was daran so verwerflich war, das tonband als beweismittel vorzuführen -
                es wurde gemacht und es wurde von murray gemacht - wo ist da eine entlastende ansicht möglich?
                ich steh im moment wirklich auf dem schlauch....
                bei dem, was hier so alles als rechtsmittel/beweis etc im zweifel gezogen wird, und bei so manchem habe ich so meine zweifel an den zweifeln, bliebe am ende nur ein freispruch für murray - ist das wirklich
                so zu verstehen?
                denn:
                eigene aussage - außen vor, weil vielleicht unwahr.
                beweismittel - außen vor, weil sie nix belegen.
                zeugenaussagen - außen vor, weil sie auch nix belegen.
                anklage: von vornherein unmöglich.
                du siehst mich irritiert.
                Nix änderte das an der situation des 25.06. - die fakten, die CMs grobe fahrlässigkeit belegen sind wasserdicht.
                Und urteil und strafmass ebenso. Und es ist gut so.
                Wenn ich jubeln will, muss ich mich allerdings zwangsläufig ganz anderen dingen zuwenden, die wirklich dazu anlass geben.

                Brianna, wenn du ... und auch andere ... annimmst, dass ich krampfhaft auf der suche nach irgendwelchen partikelchen in der der landschaft suche, die Murray irgendwie entlasten könnten, dann liegst du falsch. Ich stelle nur für mich fest, dass an diesem fall noch so vieles 'wabert' - hab immer noch das gefühl, dass CM die spitze eines eisbergs ist - was nicht heisst, dass er von irgendwas zu entlasten wäre, was er sich in seiner kurzen privatarztkarriere bei MJ geleistet hat.

                MJ entlasten? - wie das, er ist nicht belastet. Was seinen entscheidungen oblag und was davon wie und wann umgesetzt wurde - es waren seine entscheidungen, die eines erwachsenen, klugen mannes - auch wenn die entscheidungen im grossen rahmen von einer wohl sehr druckvollen situation fielen.
                Michael traf seine entscheidungen, Murray traf die seinen für sich - am ende hat es zwei männer und zwei familien ins unglück geführt.

                Das urteil ist folgerichtig, so wie es ist und es ist okay, dass es keine bewährung gibt.

                Ich bin auch irritiert, aber das betrifft andere belange, die sich am rande des prozesses bewegen.

                With L.O.V.E. and respect
                Lg rip.michael

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                • Dr. Shafer hat sich für eine Q&A-Session in der MJJC bereiterklärt. In diesem Thread kann man seine Fragen eingeben.


                  Ein User (Vinter) hatte wohl bereits mal E-Mail-Kontakt mit ihm und hat dies eingstellt.

                  Quote Originally Posted by Mirabella76 View Post
                  1. Dr.Sheifer what do you think about Michael, have you ever listen to his music and if yes, what song is your favorite?
                  Sorry, not addressed to me but that's what he wrote to me about this:

                  ...I did not study Michael Jackson before the trial, but since the trial I have listened carefully to his songs, read his lyrics, and seen his taped performances. I understand how his message touched millions of lives. He was just as passionate about life, and about people, as he was about music... - Dr. Steven Shafer.

                  In your opinion, was Michael suffering at his last minutes of life?
                  Definitely not. Propofol is a very pleasant drug. He was unconscious when he was dying from lack of oxygen. If he had been conscious, he would have been breathing. If he his airway was obstructed (i.e., his tongue fell to the back of his mouth), then his efforts to breathe was entirely a reflex, just our breathing when we are sleeping. He was not aware of it. It does not matter whether or not his eyes or mouth was open after he died.
                  - Dr.Steven Shafer



                  "...I am glad that my testimony has helped many Michael Jackson fans understand what happened on June 25th, 2009. It is important when dealing with a tragic loss to understand how it happened. Not knowing can be as painful as the loss itself. I am grateful for the opportunity to explain the circumstances of Michael Jackson’s death, and am humbled by the outpouring of appreciation..." - Dr. Steven Shafer
                  Zuletzt geändert von Lena; 06.12.2011, 20:35.

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                  • Hier mal ein Blick auf Chernoff`s Kanzleiwebseite:



                    Und hier bei Medien:
                    Zuletzt geändert von Lena; 10.12.2011, 21:15.

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                    • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
                      Apropo Ortega und Gemütsäußerung im Murray Prozess.

                      Ich habe mir nochmal die Zeugenaussagen angesehen und wisst ihr wer wahre Gefühle gezeigt hat ?

                      Alvarez, der Bodygard von Michael, der der Murray in seiner kriminellen Handlung ,alles verstecken zu wollen zur Hand ging (gehen musste), der der den Notruf gestartet hat.

                      Man konnte mitverfolgen ,wie er immer wieder Richtung Murray schaute während der Staatsanwalt ihn befragte , er schaute in einer Art ,die zu sagen schien : " du warst es.....du hast ihn umgebracht ....und mich hasst du benutzt "

                      Vor allem als Alvarez aussagte, dass Murray ihm dankte und ihm sagte, sie hätten beide ( Alvarez und Murray) alles versucht, um Michael zu retten.....schaute er zu Murray und der schaute verschämt weg.......Alvarez musste sich zurückhalten um nicht in Tränen auszubrechen.
                      Schaut euch seine Aussage mal an, dann wisst ihr was ich meine.

                      Keine Ahnung...Ortega ist wohl mehr ein Profi....bei ihm habe ich keine ähnliche Reaktion gesehen......Ist aber jetzt nicht das Thema dieses Threads.
                      Da's im "MJ geschwister ..." stark vom thema wegführt, und wenn du erlaubst @toolate, werd ich meine schlussfolgerungen und draufsicht versuchen hier abzubilden.

                      Keine ahnung, ob man die gefühlslage- und die -regungen von K. Ortega und A. Alvarez vergleichen kann.
                      Und ob das sinn macht, weil zwei unterschiedliche menschen, unterschiedlich gestrickt und mit unterschiedlichen verantwortlichkeiten gegenüber MJ ausgestattet.
                      Vielleicht ist Ortega einfach einer, der auch in dieser prozesssituation in der lage ist, seine regungen wie auch immer nüchterner im griff zu behalten. Vielleicht isser vom typ her ein bisschen ein "kalter fisch", der auch solche extremen situationen vor gericht eher mit einer glatten sachlichkeit angehen kann (mein eindruck). Wer weiss, ist vielleicht generell nicht sein ding, vor anderen emotiotional zu reagieren. Das sagt noch nix wahrhaftiges über sein verantwortlichkeitsgefühl gegenüber M. aus oder einfach nur des sorgenden gefühl gegenüber dem langjährigen geschäftspartner und freundes.

                      Anders sehe ich das, auch heute im rückblick auf den Murray prozess, in bezug auf A. Alvarez.
                      Damals, als alle welt seine zeugenaussagen vor gericht mitverfolgen konnte, gewann ich schon den eindruck, dass da ein emotional schwer mitgenommener Alvarez sitzt, einer, den die vorstellung wohl lebenslang quält, dass er sich in sehr zugespitzter situation der absoluten hilflosigkeit und lebensgefahr für M. hat von C.M. instrumentalisieren lassen.
                      Es war zur zeit der zeugenvernehmungen und auch heute noch mein eindruck, dass beide nicht wirklich professionell und im sinne ihres klienten reagiert haben.
                      C.M. war als mediziner für M. verantwortlich, A. Alvarez als personenschützer.
                      Beide haben meiner meinung nach in dieser extremsituation ihrer jeweiligen verantwortlichkeit gemäss nicht professionell reagiert. Mit bekannten auswirkungen.

                      Murray's verfehlungen in dem moment kennen wir bis zum erbrechen fast auswendig.
                      Aber auch Alvarez hat in dem moment als professioneller personenschützer versagt m.E.
                      Ist ein bodyguard nicht dazu da, seinen klienten in noch so prekärer, gefahr bergenden, unübersichtlichen lage ... auf alle fälle und in allererster linie zu schützen, selbst unter einsatz des eigenen lebens, wenn's so weit kommt?
                      Letzteres war in in der situation nicht gefragt, aber gefragt war auch nicht, dass Alvarez in dem moment seine verantwortlichkeit völlig ruhen liess und anstatt dessen weisungen von C.M. entgegen nahm und ausführt. C.M. war gegenüber A. Alvarez doch gar nicht weisungsbefugt und dieser im gegenzug nicht gebunden, weisungen von dem arzt C.M. entgegenzunehmen, das alles im bewusst sein, dass sein schutzbefohlender client in hilfloser lebensbedrohlicher situation da lag.

                      Ich kreide es Alvarez heute noch an, so dermassen unprofessionell reagiert zu haben.
                      Warum liess er nicht alles stehen und liegen und die anweisungen des einpackens von dies und das von C.M. völlig auf der seite und warum widmete er sich nicht der absoluten notsituation seines klienten in allererster linie? Auch Alvarez weiss, und als bodyguard muss er das zwingend wissen, wie in einer solchen notsitation zu handeln ist. Notruf absetzen und den ohne vitalzeichen, vor allem ohne atmung!!!, absolut hilfs- und schutzbedürftigen unbedingt CPR geben. Auch Alvarez hatte nach eigener aussage genaue kenntnis durch immer wieder von berufswegen geforderte auffrischung, wie/wann man eine wirkungsvolle CPR ausführen muss und dass der notruf einer der dringendsten sofortmassnahmen ist. Und da beruft er sich vor gericht darauf, dass er die ärztliche verantwortlichkeit in diesem moment vor gericht voll bei C.M. gesehen hat?
                      Selbst wenn Alvarez miteinbezogen wurde, dinge in eine tasche zu packen, das war nicht der notsituation geschuldet - und während dessen seinen klienten nicht zu versorgen/sein leib und leben zu schützen?
                      Gerade und weil dann eben C.M. mit der falschen anwendung der CPR begann und Alvarez da noch mit einspannte - und dieser reagiert nicht auf den/die offensichtlichen fehler C.M.s??

                      Von der um vielleicht kostbarer minuten verspäteten absetzung des notrufs ganz zu schweigen.

                      Beide, C.M. und A. Alvarez haben meiner meinung nach in diesen minuten schwer versagt. C.M. als arzt, A.A. als personenschützer.

                      Oder muss der etwa nur reagieren, wenn alle anderen gefahrensituationen für seinen klienten vorliegen?? Nein sicher nicht, sonst macht ein bodyguard keinen sinn. Handelt ein dritter in der gegenwart des bodyguard zu ungunsten und gefahr bringend oder akzeptierend, dann hat der bodyguard die pflicht seinen klienten zu schützen. Ganz gleich, ob da vor seinen augen der leibarzt fehlerhaft reagiert oder z.b. der präsident von amerika oder der papst persönlich auf eine nicht-professionellen art.
                      Der bodyguard muss professionell reagieren, sonst hat er seinen sinn und seine bestimmung verfehlt.

                      Hat er vielleicht sonst in der zusammenarbeit mit seinem klienten MJ, in der speziellen situation hat er es nicht.
                      Sich hinterher - aus seiner sicht verständlicher weise - herauszuwinden zu versuchen, in dem er angab, den weisungen Murrays gefolgt zu haben - das war und ist für mich voll daneben und eine blosse schutzbehauptung.

                      Klar, A. Alvarez hatte mit dem eigentlich todesursächlichen nix zu tun, er stand nicht unter anklage, war lediglich als zeuge im C.M. prozess geladen. Klar musste Alvarez nicht erwarten, dass man seine verfehlungen verfolgen würde.

                      Gar nicht lang nach ende des prozesses klagte Alvarez vor den medien, dass es seit/während dem Murray prozess unmöglich gewesen sei, eine neue anstellung zu bekommen, dass das für ihn eine wirtschaftliche belastung bedeute, zusätzlich zu den fatalen ereignissen um den tod von MJ.
                      Das wundert mich nicht wirklich, dass wohl zu der zeit niemand den bodyguard anstellen wollte.

                      A. Alvarez zweifelsfrei leidende, emotional sehr bewegte und hoch belastete gemütslage vor gericht und die seitenblicke in richtung Murray, sie lassen durchaus eine sehr unterschiedliche spiegelung auf den betrachter von aussen zu.
                      Ich will Alvarez seine sichtlich sehr angespannte gemütslage und die gefühle, auch die schmerzlichen verlustgefühle zu MJ nicht absprechen und dass ihm das unwahrscheinlich leid tut, wie die dinge gelaufen sind und MJ dabei drauf ging. Frei von versäumnis (nicht von schuld, er war schliesslich nicht angeklagt) war auch er nicht.
                      Aber ich denke, er ahnte bereits, dass C.M. aus der nummer nicht rauskommen würde, da er schon vor dieser gemeinsamen sehr heiklen situation entscheidende fehler gemacht hatte (zeugenaussagen belegen das deutlich) und dass man C.M. dafür an den eiern kriegen würde. Woher hätte das wunder kommen sollen, dass das gegenteil bewirkt hätte?
                      Und der grosse dunkle unbekannte hat sich bis heute nicht verraten.

                      " du warst es.....du hast ihn umgebracht ....und mich hasst du benutzt " ---- man kann das als spiegelung A. Alvarez' wahrer gefühle empfinden, ich will dir das auch gar nicht nehmen @toolate.
                      Ist jedoch keinesfalls dem zwingend geschuldet, dass A.A. den anweisungen C.M.s folgen musste, verschiedene gegenstände in eine tasche zu packen.
                      Weil das verpackte mit in die notaufnahme des UCLA gesollt habe? Jo, so hat A.A. es hinterher geschildert und zu begründen versucht.

                      Danke für die geduld und ausdauer

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                      • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                        .............Ist ein bodyguard nicht dazu da, seinen klienten in noch so prekärer, gefahr bergenden, unübersichtlichen lage ... auf alle fälle und in allererster linie zu schützen, selbst unter einsatz des eigenen lebens, wenn's so weit kommt?.........................
                        Liebe rip.michael,

                        ich danke dir, dass du in Herrgotts Frühe diese Kurznotiz aufgesetzt hast.......

                        Die Gewaltenteilung war im Hause Michael klar verteilt, was man auch daran sehen konnte, dass selbst sein Bodygard von einem Anderen ( Michael soundso) die Erlaubnis einholen musste um ins Schlafzimmer seines Chefs eintreten zu dürfen.
                        Murray war der LEIBARZT, gibt es etwas wichtigeres für Michael,außer seinen Kindern--und vielleicht noch seine Mutter--....neben diesem Arzt ?
                        Wir wissen dass Murray kein umgänglicher Typ war, der herrisch seinen Willen offenbarte und im delegieren wohl eine Nummer Eins war.
                        Auch Ortega bekam da sein Fett weg !!

                        Alvarez, der vielleicht gerade mal sein Highschool-Abschluss gemacht hat, steht diesem Mann gegenüber, der ein College absolviert und für einen der bekanntesten,reichsten Menschen der Welt arbeitet,

                        Ich versuche mich in die Lage dieses Bodyguardes zu versetzen....würde ich genauso handeln ? Es ist nicht ausgeschlossen.
                        Die Lebensgefahr Michaels basiert nicht darauf, dass er von fremden Menschen angegriffen wurde, es bestand eine gesundheitliche Notfallsituation, die er ,wäre er alleine, mit Sicherheit damit gelöst hätte Michael ins Krankenhaus zu fahren, oder die 911 zu rufen.

                        Er war aber nicht alleine, Murray der Ahnung vom Fach hatte ( besser gesagt haben sollte) war da und er wird wissen, was zu tun ist.
                        Dieses fadenscheinige reanimieren von Murray vor Alvarez´ Augen und die Befehle dieses und jenes zu tun haben Alvarez so sehr eingenommen, dass er nicht mal auf die Idee kommen KONNTE, dass dieser Arzt Dreck am Stecken hatte. Wie sollte er auch?
                        Er war ein Halbgott in Weiß....ich weiß diese Bezeichnung trifft nicht immer zu, aber es ist nunmal so...Ärzte entscheiden über Tod oder Leben, bzw. können einen halbtoten Menschen wieder zum Leben "erwecken"...mit gekonnten Handgriffen, oder mit dafür vorgesehenen Utensilien...und da schauen die meisten Menschen auf...

                        Der kleine Alvarez auf der einen Seite................der mächtige DR. Conrad Murray auf der anderen.......der in dieser Situation sogar noch an seinen Patienten denkt, indem er Cremetuben wegpacken lässt, von den Michael nicht wollen würde, dass die Öffentlichkeit davon erführe. WOW ! wird sich Alvarez gedacht haben, was für ein weitsichtiger Mann.

                        Murray wollte wieder zurück ins Haus, weil er hungrig sei ( möge da wo er ist jeder Bissen in seinem Hals stecken bleiben).....ich weiß nicht ob Alvarez ihm bewusst kein Gehör gezeigt hat, aber Murray hat sich dann an jemand anderen gewandt, der verhindert hat, dass Murray zurück ins Haus konnte : wieviel Beweisstücke hätte Murray noch vernichtet, hätte er Zugang zum Haus gehabt........Super gemacht Jungs !

                        Und DIESEN Bodyguard würde ICH , hätte ich das Geld dazu, auf jeden Fall einstelllen. Wir wissen aus Erfahrung wird man klug und ER war es nicht, der für den Tod eines Menschen verantwortlich ist.
                        Dieser Mensch würde in einer Neueinstellung ALLES was nicht mit rechten Dingen zugeht mit Argusaugen verfolgen !


                        Er war leider Opfer der Machtverteilung, die er nicht zu durchbrechen wagte.
                        Zuletzt geändert von toolate; 07.08.2012, 17:32.

                        Kommentar


                        • ... hihi .. in aller herrgottsfrühe ... um 8.. da bin ich meist schon 2 stunden auf den füssen und hab die hirnfalten bereits einsatzfähig geglättet liebelein!
                          Du weisst doch .. kurznotizen sind nicht mein fall ... ich bin so eine .. ich hab's gern lang und ausgiebig ..

                          Spässle bei seite ..
                          Klar gab's eine gewaltenverteilung im hause Michael Jackson, M. selbst hatte sie ja so festgelegt. CM ganz klar für die med. versorgung, die köchin fürs leibliche wohl ... dass nur C.M. und die kinder zutritt zu Michaels räumen hatte, war eine besondere regelung. Kann ich verstehen, dass er da prioritäten setzte und ihm wohl seine privatheit in seinen persönlichen räumen wichtig war.

                          Murray war der profi *heftigheftigräusper* für's medizinische, die sec.crew für die sicherheit rund ums haus.
                          Die sicherheitsleute und eben auch A.Alvarez sehe ich als genauso als vollprofis ... wer tut sich wohl luschen um's haus für die eigene sicherheit und die der kinder.

                          Auch wenn Alvarez und seine leute draussen im trailer residierten, ihre zentrale sotosay, und nicht generell zutritt zum haus, geschweige denn M. privaträume hatte. Als der notfall X eintrat und Alvarez dringend gebraucht wurde, war es doch keine frage mehr, dass er eigentlich ohne genehmigung keinen zutritt hatte. Alles andere macht keinen sinn.

                          Klar war das eine notsituation, überlebensbedrohlich für seinen klienten wahrscheinlich schon in dem moment, als Alvarez den raum betrat.

                          Auch personenschützer sind professionell ausgebildete fachkräfte, sind ja nicht einfach irgendwelche gorillas, die man zur abschreckung vor die tür stellt und sie grimmig gucken lässt.

                          @toolate, ich kann C.M. nicht als herrisch erscheinenden menschen einschätzen.
                          Vor gericht war er stumm und still und blieb weitestgehend ohne äussere regung.
                          Das was man sonst von ihm aus wenigen IVs und der doku "A fatal friendship" kennt, lässt bei mir nicht unbedingt den eindruck eines herrischen menschen zurück, wohl aber einer, der einen haufen fragezeichen und bauchgrummen hinterlässt. Auch die zeugen schildern ihn nicht als einen herrischen, eher im gegenteil.
                          Weiss nicht, woher du deine einschätzung beziehst, möcht's auch eigenlich auf sich beruhen lassen.

                          Ich möcht's auch dahingestellt sein lassen, ob das zutrifft:
                          Der kleine Alvarez auf der einen Seite................der mächtige DR. Conrad Murray auf der anderen ...

                          Beide hatten aufgrund ihrer professionellen tätigkeit zumindest ahnung, wie man einem menschen in absoluter überlebensnot helfen muss, beide haben nicht professionell gehandelt.
                          Wobei auf die kappe Murrays noch viel mehr geht, drum war auch er angeklagt und sonst niemand.

                          Hätt ich's notwenig, würd ich sowohl auf Alvarez als sicherheitsmann verzichten wollen, würde mich aber auch auf keinen fall an C.M. um ärztlichen rat und beistand wenden.
                          Zum glück kommt weder er noch ich in die verlegenheit.

                          Ich sehe A. Alvarez und sein handeln am 25.06.2009 nach wie vor kritisch.
                          Spielt aber so viel ne rolle, wie wenn in china der berühmte sack reis umfällt ...
                          Deswegen toolate .. mindestens zwei verschiedene ansichten ... solange sie friedlich nebeneinander bestand haben ist doch alles paletti.
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 07.08.2012, 17:23. Grund: vertippttippttippt

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                          • Nur noch eine kurze Bezugnahme zu deinem Post.

                            Ich hatte schonmal ein video gepostet ( interview), du weißt welches...und allein aufgrund seines Verhaltens dort in dem Interview würde ich ihn keineswegs als einen ruhigen Mann deklarieren.

                            Hat nicht Ortega erwähnt, dass er, verunsichert über Michaels Gesundheitszustand , die Proben eventuell ausfallen lassen wollte und Murray ihn harsch angemacht haben soll ......ER sei der Arzt und Er wisse, dass es Michael gut ginge.....so dass die Proben ohne Probleme weitergehen könnten (?)


                            Vor Gericht war er stumm , hat sich aber "backstage" umso mehr ausgetobt.................

                            Genau rip.michael: 2 verschiedene Ansichten, die sehr gut nebeneinander bestehen können.

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                            • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
                              ...
                              Hat nicht Ortega erwähnt, dass er, verunsichert über Michaels Gesundheitszustand , die Proben eventuell ausfallen lassen wollte und Murray ihn harsch angemacht haben soll ......ER sei der Arzt und Er wisse, dass es Michael gut ginge.....so dass die Proben ohne Probleme weitergehen könnten (?)


                              Vor Gericht war er stumm , hat sich aber "backstage" umso mehr ausgetobt.................

                              Genau rip.michael: 2 verschiedene Ansichten, die sehr gut nebeneinander bestehen können.
                              ... ooch, das könnte man Ortega glatt als schutzbehauptung zu seinem vorteil auslegen.
                              Es würde untermauern, dass Ortega der sich sorgende war, der Michael fütterte, der ihn in eine decke einpackte ...
                              Da hat doch so ziemlich jeder versucht, sich im bestmöglichen und glaubwürdigen licht darzustellen.
                              Menschlich nachvollziehbar ?!?!?!?
                              Keiner hat auch nur einen hauch von irgendwas zugegeben ... am wenigsten der beklagte selbst.

                              Btw - Wer von uns konnte schon einem Kenny Ortega oder einem anderen hinter die stirn gucken, das konnte selbst das hohe gericht nicht und war trotzdem gezwungen, sich ein schlüssiges bild zu machen ... zum glück 'müssen' wir nicht, tun wir aber trotzdem ... weil's eben Michael war, der bei dem ganzen auf der strecke blieb und seine drei kinder, die nun durch diese ganze sch..... müssen .. *zurückzumgeschwisterthemabeamt*

                              Ansichten nebeneinender bestehen lassen heisst für mich auch, sich mal annähern oder auch wieder voneinander entfernen ... friedlich .. aber ohne 'eierkuchen'

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                              • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                                ... ooch, das könnte man Ortega glatt als schutzbehauptung zu seinem vorteil auslegen.
                                Es würde untermauern, dass Ortega der sich sorgende war, der Michael fütterte, der ihn in eine decke einpackte ...
                                Da hat doch so ziemlich jeder versucht, sich im bestmöglichen und glaubwürdigen licht darzustellen..........
                                Das untersreiche ich mal 2 und 3-fach.

                                Wie ich zu Kenny Ortega stehe, weißt du anhand meiner 199 Beiträge zu diesem Thema sicherlich schon.......
                                Brauch´ ich nicht das 200. zu schreiben .

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