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RE: Michael Jackson Verzweifelt und schlaflos - der Hilfeschrei!

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  • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
    Das heißt mit der Trauer um MJ überdeckt man einfach seine eigenen Probleme............es geht mir schlecht, weil MJ gestorben ist............dabei gehts mir eigentlich schlecht, weil mich der Tod in irgendeiner Weise an meine Probleme erinnert, an die ich aber aus irgendwelchen Gründen nicht ranmöchte oder kann................ich bin ein Opfer, mir gehts immer schlecht, aber ich kann nichts dafür, es sind andere Gründe, die dafür sorgen, dass es mir schlecht geht............ich bin dagegen machtlos...........

    Echte Gefühle haben die wirklichen Angehörigen, die diesen Menschen wirklich lieben konnten..............und zwar nicht in Form einer Pseudo-Fan-Star Liebe, sondern weil sie ihn kannten, Emotionen und Erinnerungen mit ihm geteilt haben...............die haben echte GEfühle, und da ist es legitim, wenn man so trauert.................aber als erwachsener Mensch so um sein Idol zu trauern, überhaupt aus einer Person solch einen Kult zu machen, die man nicht mal kennt, und wer weiß, wenn man sie gekannt hätte, hätt man sie möglicherweise gar net leiden können, wer weiß das schon..........ihr lebt ja nur aus Projektionen..............ist nicht gesund............
    Die meisten hier, die jetzt so trauern, die hatten 100% auch schon vorher diverse Problemchen................jemand der stabil ist, fällt deshalb nicht ein derartiges Loch............

    Das ist keine Verurteilung..........aber ich kann nur sagen, dann macht mal was dagegen.............
    Ich kann hier nur für mich selbst sprechen... Wie geschrieben, ich hab es selbst für seltsam empfunden wie ich auf den Tod Michaels reagierte. Allerdings teilte ich die selben Gefühle die ich hatte, als mein Opa starb. Ob meine Gefühle nun "echt" waren oder nicht? Naja ich denke mal schon. Eben weil ich Vergleiche habe. ´
    Doch trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder mit seiner Trauer anders umgeht. Keiner trauert um Dich zu verärgern.

    Ja, niemand hier im Forum kennt Michael persönlich, aber jeder hat schöne Erinnerungen und haben ihn einige Zeit begleitet. Trotzallem unterscheide ich nicht zwischen "echten" und "unechten" Gefühlen, sondern nehme jeden der trauert sehr ernst!.....
    Ehrlich gesagt, habe ich Deine Beitäge immer sehr geschätzt und war meistens auch immer Deiner Meinung. Doch nun bin ich etwas entsetzt, wie Verständnislos, Herzlos und herablassend Du schreibst. Ich finds einfach nur traurig und gemein.

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    • Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
      Was bewegt DICH dazu, so extrem hier zu agieren, wenn es doch "nur eine Ikone" war, die jetzt tot ist?
      Die Hälfte meiner Posts sind einfach nur Blabla-Posts.........Assoziationskette etc...........!

      Und ich möchte sagen, mehr als zwei Drittel aller Posts stammen aus meiner Anfangsforenzeit, wo das ganze noch bissel mehr gekocht hat.............so kommts.............

      außerdem bin ich ne Frau und kann wesentlich mehr schnattern als Du ;-)

      Nee, ich kann die Trauer nicht ganz nachvollziehen, nicht mehr in diesem Ausmaß und nach dieser Zeit, und ich kann dir genug Leute bringen, die das genauso sehen............es gibt böse Zungen, die das als Krank betrachten, soweit würde ich nicht gehen.............

      desweiteren fidn ich ihn interessant, grade aufgrund seiner Skurilität, über die man ja nur ansatzweise hier sprechen darf...........wenn man nicht völlig in Mitleid aufgeht, ist man ja hier net so gern gesehen.........

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      • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
        Ich kann hier nur für mich selbst sprechen... Wie geschrieben, ich hab es selbst für seltsam empfunden wie ich auf den Tod Michaels reagierte. Allerdings teilte ich die selben Gefühle die ich hatte, als mein Opa starb. Ob meine Gefühle nun "echt" waren oder nicht? Naja ich denke mal schon. Eben weil ich Vergleiche habe. ´
        Doch trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder mit seiner Trauer anders umgeht. Keiner trauert um Dich zu verärgern.

        Ja, niemand hier im Forum kennt Michael persönlich, aber jeder hat schöne Erinnerungen und haben ihn einige Zeit begleitet. Trotzallem unterscheide ich nicht zwischen "echten" und "unechten" Gefühlen, sondern nehme jeden der trauert sehr ernst!.....
        Ehrlich gesagt, habe ich Deine Beitäge immer sehr geschätzt und war meistens auch immer Deiner Meinung. Doch nun bin ich etwas entsetzt, wie Verständnislos, Herzlos und herablassend Du schreibst. Ich finds einfach nur traurig und gemein.
        DAnke für das Kompliment, aber auch ich kann ja nicht immer nur so schreiben, dass es jedem gefällt, muss mir schon selbst treu bleiben, und sagen was ich denke.........dafür isses ehrlich, der eine kann damit umgehen, der andere lässt es...........

        nUr, wenn du um MJ genauso trauerst, dann ist das traurig für deinen Opi, finde ich................würde sowas über meine Omas nie sagen, und wäre ihnen auch nicht gerecht...............

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        • @missionX - wir sind Gott Lob alle Individuen - denken, fühlen und handeln unterschiedlich. Man sollte nicht immer von sich selbst auf andere schließen.

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          • missionX, ja, du hast sicher recht, dass viele sicher tiefere Probleme haben, die mit Michaels Tod wieder zum Vorschein kommen und es sicher hilfreich wäre, diese zu analysieren.

            Absolut überhaupt gar nicht hilfreich sind dabei aber besagte Sprüche "wie ein Teenie" etc., damit zieht sich der potentiell Hilfesuchende maximal in sein Schneckenhaus zurück, muss er doch das Gefühl haben, nicht mal hier, wo es um MJ geht, darf er aus sich raus und muss sich vielleicht gar seiner Gefühle schämen bzw. es wird sich über ihn lustig gemacht. Du willst doch soviel Ahnung von der Psychoanalyse haben, wie kann man denn dann so unsensibel drauf hauen?

            Desweiteren frage ich mich immer noch, was war der Grund, dass du dich im Forum angemeldet hast, was hast du dir von dem Forum versprochen? Oder was erwartest du von einem "normalen" MJ-Forum?

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            • Ich finde es wirklich interessant, andere Menschen als krank zu bezeichnen, wenn sie einem Menschen betrauern, der ihnen in ihrem Leben etwas bedeutet hat und das evtl. über viele Jahre oder auch nur über ein jahr, was völlig egal ist.

              Jeder sollte das Recht haben zu bestimmen wie lange er trauert.
              Es ist nicht sehr nett so jemanden als krank zu bezeichnen, dass könnte die angesprochen Menschen verletzen.

              Ich denke in Zeiten des Gedenkens sollte man sich nicht unbedingt über die skurilen Seiten, wie du sie nennst, eines Michael Jackson auslassen.
              Dies tun ja die Medien leider schon die ganze Zeit und auch das kann sehr veletzend sein und war es auch die letzten Jahre.
              Jeder mensch hat seine Dämonen die einen so machen wie er ist, meiner Meinung waren Michaels Dämonen die Presse und alle die sich das Maul darüber zerissen haben, warum er z.B die Operationen gemacht hat und warum er weiß ist.

              Nun ist er von uns gegangen und ich bin der festen Meinung, man sollte ihm seine letzte Ruhe lassen, dies allein ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Toten.

              Liebe Grüße Markus

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              • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                Die Hälfte meiner Posts sind einfach nur Blabla-Posts.........Assoziationskette etc...........!
                nö. Die im Mitgliederbereich werden nicht mitgezählt, achte mal drauf

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                • Ich finde aber auch nicht, dass man Menschen hilft, indem man ihnen alles durchgehen lässt, sie in ihren Gefühlen bestärkt, obwohl diese "Gefühle" gar nicht die Wurzel des Übels sind................

                  dann ist es hilfreicher mal zu sagen:"Hey jetzt wach mal wieder auf, ist ja nicht mehr feierlich, was du hier von dir gibst"

                  Was nützt es mir, wenn man mich bemitleidet?

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                  • missionX

                    Wenn ich deine Beiträge hier lese dann regt sich bei mir was. Aber nicht mein Magen, wie tinamj weil sie kotzen möchte (kann ich aber verstehen ). Bei mir regt sich der Lachmuskel. Aber ganz gewaltig.

                    Ich weiß nicht, ob du jemals psychische Probleme hattest, oder jemanden in der Familie hast, bei dem du wirklich mitbekommst, was im Leben solcher Menschen abgeht und warum sie solche Probleme bekommen haben. Du führst dich hier auf wie ein Richter. "Ihr trauert nur um Michael, weil ihr eure eigenen Probleme nicht ins Auge fassen möchtet". Wer gibt dir denn bitte das Recht, das in irgendeiner Form zu beurteilen? Hast du eine Ausbildung gemacht, die dich dazu berechtigt hier Behauptungen aufzustellen? Oder kannst du aus Erfahrung sprechen?

                    Ich kann das und ich sage dir, was du hier schreibst ist so lächerlich, dass ich persönlich darüber nur noch lachen kann. Etwas anderes sollte man da auch gar nicht tun, denn es ist einfach nur schwachsinnig. Gerade Menschen mit psychischen Problemen denken über ihr Leben nach. Ja, sie verteufeln es oft. Ja, sie suchen oft einen Schuldigen, aber wesentlich öfter sind diese Menschen so sehr von Selbstzweifeln zerfressen, dass sie sich selbst nicht mögen. Dass sie sich selbst kaum annehmen können wie sie sind und deswegen eine enorme Angst vor Menschen entwickeln. Wer sich selbst nicht mag, der erwartet auch nicht, dass andere ihn mögen.

                    Und ICH spreche aus Erfahrung. ICH kann mir ein Urteil erlauben, denn ICH gehöre zu diesen Menschen. ICH muss mich tagtäglich mit diesem Thema befassen und ich sag dir, warum mir Michael so fehlt. Weil ich bei ihm sehe, dass er etwas Ähnliches erlebt haben muss. Nur in einer ganz anderen Stärke als ich, oder viele Andere. Er war nunmal ein Megastar und dementsprechend war bei ihm auch diese Erfahrung extrem. Ich kann mich stellenweise mit dem identifizieren, was er gesagt und erlebt hat. Kann mich stellenweise in ihn hineinversetzen. Ich maße mir nicht an zu sagen, dass ich ganz genau weiß, wie schrecklich es für ihn gewesen sein muss. Aber ich kann es zumindest ahnen.

                    Und in welcher Weise hat mir Michael die Augen geöffnet? Durch seine Art. Die Art, wie er die Welt gesehen hat. Ich weiß nicht, ob ich persönlich die Welt je so sehen kann, wie er sie gesehen hat. Aber ich verstehe seine Sichtweise. Ich kann es nachvollziehen. Darum kann ich jetzt auch sehr gut nachvollziehen, wieso er Kinder so gerne um sich herum hatte. Ich wusste auch vorher schon, dass Kinder ein Geschenk sind. Und dennoch habe ich die Welt mit den Augen eines Erwachsenen gesehen. Michael hat gezeigt, dass man sie vielleicht manchmal auch noch mit den Augen eines Kindes sehen sollte. Seine Worte haben mich berührt und in vielen Dingen zum Nachdenken angeregt und ich spüre in mir drin, dass ein besonderer Mensch diese Welt verlassen hat. Ich spüre, dass es ein Verlust ist. Ein Verlust für die Welt, weil ein ganz Großer gegangen ist und ein enormer Verlust für seine Familie.

                    Natürlich trauert seine Familie gänzlich anders. Ich trauere mit Sicherheit nicht so sehr wie seine Kinder. Das maße ich mir ebenfalls nicht an. Ich trauere um einen Menschen, der mir unendlich leid tut und der mich berührt hat. Ganz tief drin. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich da verhalte wie eine 13-Jährige. Und ich trauere auch nicht so, als wäre mein Ehemann gerade gestorben. Aber Michael hat berührt, hat zum Nachdenken angeregt.

                    Du hast keinen Funken Ahnung von dem, was du hier zu beurteilen versuchst. Von wegen, jemand der stabil ist, fällt in kein Loch. Du hast keine Ahnung wie schnell man, auch als stabiler Mensch, ganz schnell nicht mehr stabil ist. Ich war auch mal stabil. So schnell, wie ich es nicht mehr war, so schnell konnte ich gar nicht schauen. Nur weil du scheinbar mit deinem Leben gut klar kommst, gibt es dir nicht das Recht, hier den Psychologen raushängen zu lassen Besonders dann, wenn man offensichtlich keinen blassen Schimmer hat, von was man labert.

                    Du gehörst auch zu den Menschen, wegen denen sich viele Menschen mit Depressionen verstecken und sich nicht trauen, irgendwas zu sagen. Du hast genau die gleichen, selten bescheuerten Ansichten gegenüber Menschen mit psychischen Problemen. Die Einzige, die sich vielleicht mal um sich selbst Sorgen machen sollte, bist du

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                    • Zitat von tinamj Beitrag anzeigen
                      nö. Die im Mitgliederbereich werden nicht mitgezählt, achte mal drauf
                      da biste jetzt aber falsch informiert ;-) Kannst aber gerne nachzählen

                      ganz einfach.............die Seiten mal der Posts die auf einer Seite sind ;-)

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                      • Also meistens überfliege ich ja die Posts von missionX nur.. weil ich mir diesen Klugsch.. nicht antun muss/will.

                        Ich glaube durchaus, dass es einigen so geht, dass ihnen durch Michaels Tod die Augen geöffnet wurden. Aber sicherlich nicht dahingehend, dass sie bisher in ihrem Leben nichts gelernt, erreicht bzw. soo tiefliegende Probleme hatten, die dadurch zum Vorschein kommen.

                        Wenn man sich in gewissem Rahmen ( der uns nur so von der Ferne möglich war/ist) mit Michael als Mensch beschäftigt .. mit all seinen Facetten, dann können auch "reife" Menschen möglicherweise bestimmte Dinge noch anders wahrnehmen und etwas ändern wollen.
                        Ich denke, das bei jedem einzelnen genau zu hinterfragen würde hier den Rahmen sprengen ..
                        aber z.B. das Thema Hilfe für andere .. ist doch wunderbar, wenn jemand es bisher vielleicht nicht getan hat- mit Spenden z.B.- aber es eben jetzt durch Michael tun will.
                        Wie oft wird man mit Klimawandel, Kinderleid usw. in Nachrichten bombardiert .. aber eben gerade durch diese "flut" weiss m,ancher dann gar nicht, wo er denn am besten anfangen sollte.
                        Und wenn durch Michael einer sich, dann eben doch einmal entscheiden kann, dann hat er doch was gelernt ..ergo-Augen geöffnet..

                        in welchem Bereich das ist , ist doch egal .. ich bin überzeugt, dass jeder
                        aus irgendeiner Facette von Michael was für sich neu entdecken kann.. egal wie reif und lebenserfahren er sich gibt .

                        Und auch den Umgang mit der Trauer muss man erst erlernen .. was ist wenn bei einem noch kein Trauerfall in der Familie / Verwandschaft war???
                        Dann lernt es derjenige eben ein Stück weit durch Michaels Tod , mit seiner Trauer umzugehen. Und wie stark und wie lange er das tut , dass muss jeder für sich selbst rausfinden .. wäre doch armselig , wenn jetzt noch angemessene trauerzeiten ( d.h. bis wann darf ich ?) festgelegt werden.

                        Und ob nun jemand einen Abschluss wie z.B. Beerdigung braucht, ist von Mensch zu Mensch verschieden .Wenn dir der Thread dazu so auf den Wecker geht .. musst ja nicht mitlesen.

                        Da gibt es übrigens ein Sprichwort: Man muss die Menschen da abholen, wo sie stehen !
                        vielleicht mal drüber nachdenken, mission X !!!!!

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                        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                          (...)Ich kann mich stellenweise mit dem identifizieren, was er gesagt und erlebt hat. Kann mich stellenweise in ihn hineinversetzen. Ich maße mir nicht an zu sagen, dass ich ganz genau weiß, wie schrecklich es für ihn gewesen sein muss. Aber ich kann es zumindest ahnen.
                          Und in welcher Weise hat mir Michael die Augen geöffnet? Durch seine Art. (...)
                          DANKE
                          Leider kann ich hier momentan nur zwischen der Arbeit reinschauen daher nicht so tief ins Detail gehen. Aber ich bin sowas von deiner Meinung, dass es mehr gar nicht mehr geht.

                          Du gehörst auch zu den Menschen, wegen denen sich viele Menschen mit Depressionen verstecken und sich nicht trauen, irgendwas zu sagen. Du hast genau die gleichen, selten bescheuerten Ansichten gegenüber Menschen mit psychischen Problemen.
                          Tja, und was diese Menschen unter anderem bei dem Menschen angerichtet haben, der hier Forumsthema ist, haben wir ja wenigstens zum Teil erahnen können
                          Traurig, dass einige nichtmal daraus gelernt haben und munter weiter auf die nächsten einschlagen. Wird ja eh keiner hier mitkriegen, wenn die dadurch noch mehr leiden, die sind ja nicht berühmt und es steht morgen nicht in der Zeitung.

                          Es geht nicht um "durchschütteln" und auch nicht um "Mitleid". Kein Depressiver braucht Mitleid, da stimme ich überein, das hilft niemandem. Verständnis ist nicht gleich Mitleid. Durchschütteln in dem Rahmen, dass man gleichzeitig konstruktive Tipps gibt, ok. Aber einfach nur mit kluge Sprüche?! Nein danke.
                          Zuletzt geändert von ; 24.08.2009, 14:31. Grund: Zitat war nicht eingefügt.

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                          • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                            da biste jetzt aber falsch informiert ;-) Kannst aber gerne nachzählen
                            Also, ich (vor diesem Posting): 257 Postings. Gerade eben im Schachtel-Fred (auch Mitgliederbereich) ein Posting dazu gesetzt: 257. Vielleicht isses in diesem Assoziationsfred anders, da hab ich noch nicht geschrieben. Dann nehme ich das zurück.

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                            • Danke, Mrs.Järvis, deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich hoffe nur, daß sie auch an der richtigen Adresse ankommen.

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                              • Michael hätte kein Mitleid gebraucht als er noch gelebt hat. Er hätte auch keine klugen Sprüche a la "Du bist erwachsen Mensch, hol dir doch mal Hilfe" gebraucht. Er hätte Hilfe gebraucht. Dass das mit unter schwer geworden wäre, diesem Mann zu helfen, das mag ich nicht bezweifeln. Er war irgendwann an einem Punkt angekommen, an dem jeder Mensch irgendwann ankommt, wenn er Probleme hat. Er redet nicht mehr drüber, er will sie alleine lösen. Eben gerade weil man solchen Menschen meist entweder mit einem "Ooooh du tust mir so leid. Du Ärmster" begegnet, oder eben mit Hohn und Unverständnis.

                                Ich kann verstehen, dass Michael sich von keinem in sein Leben hat reden lassen wollen. Ich kann ihn sogar verdammt gut verstehen. Rütteln, ja, man hätte ihn mal rütteln müssen. Aber gleichzeitig hätte man dann auch den Weg mit ihm gehen müssen, den er hätte einschlagen müssen. Man hätte nicht bei seiner Medikamentensucht ansetzen dürfen. Man hätte viel viel tiefer gehen müssen. Man hätte erstmal seine Seele heilen lassen müssen. Es ist Unsinn wenn man die Spitze des Eisbergs sieht und denkt, es wäre der ganze Eisberg.

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