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GUILTY: Dr. Conrad Murray schuldig gesprochen (Die Diskussion)

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  • Zodiac
    antwortet
    Hab die "Doku" mal überflogen. Mal davon abgesehen, dass ich Chernoff & Flanagan dafür verachte, dass sie bei so einem unprofessionellen Trash mitmachen (wer will so jemanden noch als Anwalt für sich einstellen??) bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass Murray psychisch gestört ist. Ab irgendeinem Zeitpunkt muss bei ihm eine Sicherung durchgebrannt sein. Das mein ich wirklich ernst. Schon wie der redet....der scheint überhaupt nicht mehr bei Sinnen zu sein.
    Ich denke auch nicht, dass es da weiterer Schritte (im Sinne von Aktionen gegen diese Doku) bedarf, denn diese Doku an sich ist eine reine Kamikaze-Aktion.

    Ich hab gerade keinen Überblick darüber, woher dieses Gerücht kommt, dass die Kinder am 29.11. ein Statement vorlesen / vorlesen lassen, aber ich finde das unsinnig. Die sollen rausgehalten werden, was haben die da verloren? Nichts, aber auch gar nichts. Könnten ebenso gut Murrays Kinder daherkommen und (möglichst tränenreich und öffentlichkeitswirksam) verkünden, dass ihr Daddy unschuldig ist und sie ihn nicht verlieren wollen.

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  • Biggi25
    antwortet
    Ich hab mal rein geluschert, es nützt mir ja net viel, ich versteh eh Bahnhof. Aber, Stimmlage, Körperhaltung und Gestik icl. Mimik sprechen ihre eigene Sprache. CM kommt dabei (bei mir) schlecht weg. Zum einen ist er ein furchtbar schlechter Redner, alles an ihm ist gekünstelt und kommt auch so an. Er versucht krampfhaft zu punkten und macht sich dabei lächerlich. Klar ich bin vorbelastet und jeder sieht wohl was er sehen will. Ich kann mich aber nur auf die Optik verlassen und ich denke ebenfalls, damit hat sich der Mann keinen Gefallen getan.

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  • Steffi0711
    antwortet
    Es kann aber auch (noch) sein, - zumindest kann ich mir das vorstellen und den Gedanken nicht von mir weisen - dass das eine Sache eines weiter gefassten Plans ist. Mit dem "weiter gefassten Plan" meine ich, dass daran nicht nur Murray (und möglicherweise auch seine Anwälte) beteiligt ist (sind), sondern dass man hier Kontakte zu den Medien hat spielen lassen - womit ich mal wieder (ja, ich weiß, einige wird es möglicherweise nerven) bei der "Anschutz-Connection" bin.
    Danke November und Billy für Eure Gedanken. Das klingt wirklich nachvollziehbar, ich habe die Doku noch nicht gesehen, aber ich habe auch den Eindruck, dass sich Murray nur selbst damit schadet. Wir wissen ja gut genug, wie Szenen dargestellt werden können, damit derjenige möglichst crazy rüberkommt. (damit will ich jetzt nicht sagen, dass CM eigentlich ein ganz NEtter ist, allein seine Stimme ist unsympathisch und die Behauptung, er wäre der einzige Freund von MJ ist durchaus crazy...)

    Ich habe gestern ein interessantes Video gesehen, dass ich gern mal posten möchte. Offenbar wird das Bett, auf dem Michael präsentiert wurde auf dem ersten Foto gar nicht verwendet im ULCA. Ich kann mir den Sinn zwar gerade nicht erklären, aber interessant fand ich es doch....

    The manslaughter trial of Michael Jackson's personal doctor began Tuesday with a shocking photo of the singer's dead body and an eerie recording his voice sl...

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  • Lealie
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
    Für mich steht Murray noch dämlicher da als vor dem Prozess.
    Für mich auch.

    Leider wird es erbärmliche Leutz geben, denen das wurscht ist, haupsache Sensation und die Bestätigung in ihrem Glauben, wie erbärmlich doch das arme Würstchen MJ war.

    Das ist genau das, was heute der "normale" Leser lesen will...
    ... und genau das wird bezweckt.
    Einfach nur asozial. *kotz*

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    Ich habe die Doku auch nicht gesehen, weil mein englisch nicht so gut ist, daß ich alles verstehen würde. Also verlasse ich mich auf das, was hier darüber geschrieben wird und ehrlich gesagt, verspüre ich auch nicht das Bedürfnis mir diese Doku anzusehen-und anzuhören. Mir reicht schon ,was hier geschrieben wurde.Da habe ich den Eindruck, daß der gute Murray sich selbst abschießt und nur noch erbärmlich ist..Er gab zu, Michael ca 60 Tage unter Propofol zum "Schlafen" gelegt zu haben und wundert sich öffentlich, wie ein Mann seines Alters noch ins Bett machen kann, auweia das tut weh. Da hat der arme Murray doch vergessen dem Michael sein Katheder anzulegen, ist doch bekannt unter Narkose erschlaffen die Muskeln. Für mich steht Murray noch dämlicher da als vor dem Prozess.

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  • Billy
    antwortet
    Bin ein bisschen spät dran zum Thema, da die Doku ja nun wohl in der Öffentlichkeit. Sonst hätte ich wohl geschrieben, was es bringt, sie zu verhindern?
    Außer das einige rätseln würden, in welche Richtung auch immer, was es da wohl an Infos gegeben hätte. Das Thema hätte ohne )Veröffentlichung (also nur mit der Ankündigung), heißer gekocht werden können.

    Sie wurde angekündigt also war es besser (nicht im Sinne von gut) sie auch zu senden. Ich habe sie nicht gesehen und werde das vielleicht auch nicht. Habe es hier kurz überflogen und denke, dass sie doch nur offene Türen einrennen wird bei Leuten, bei denen die Tür sowieso schon offen steht. Alle, die es vor der Doku anders sahen werden es danach auch nicht anders sehen.
    Und bei allen Überlegungen - am Ende steht - Murray ist schuldig gesprochen - .
    Jeder weiß das, egal, welche Ansicht er vertritt.

    In meinen Augen kann und konnte sich Murray damit zu diesem Zeitpunkt keinen Gefallen tun und möglich ist es zumindest, ist er die Person, die es zur Zeit am meisten ärgert.
    Ich finde den Zeitpunkt unglücklich - für ihn - gewählt, da auch ein Richter, der ein Strafmaß verhängt, nur ein Mensch ist, aber der auch als Richter bei der Beurteilung der Strafhöhe sehr wohl mit in Betracht zieht, welchen Eindruck ein Mensch hinterlässt, ob Reue, ob Schuldeinsicht usw. vorhanden sind.

    Was die Kinder betrifft. Nun, sieht man es unter dem Aspekt, die Kinder mit reinzuziehen, sie für etwas zu gebrauchen usw. - dann wäre ich dabei zu kritisieren.
    Aber ist das so?

    Würden wir uns auf die Fakten beschränken, dann könnte man sagen, es ist nicht verboten, dass ein Staatsanwalt die Angehörigen anspricht. Es ist in den USA ein eher übliches Verfahren, z.B. bei der Gewährung von vorzeitiger Haftentlassung, die Angehörigen zu hören.

    Aber gehen wir mal davon weg. Wir haben hier Kinder. Von denen wir nicht wissen,wie sie sich äußern müssen. Wir haben hier Kinder, von denen man sagt, sie hätten, zumindest 2 davon, gerne auch vor Gericht ausgesagt. Wir haben Kinder, die das verarbeiten müssen und sollten.
    Sie sind nicht zwangsläufig geschützt nur weil man mit ihnen nicht darüber redet, alles von ihnen fernhält. Auch hier könnte die Phantasie bei Kindern dann schlimmer sein als der Versuch, sofern er gelingt, sie dosiert mit der Realität zu konfronierten.
    Menschen wollen andere Menschen oft schützen, in dem man nicht redet, warum?

    Ob es nun menschliche Geste, legitimes Verhalten in Funktion als Staatswalt oder Show von D. Walgren ist, da werde ich mich nicht festlegen. Ist mir auch ziemlich egal, da es für die Kinder, sollte es ihr Anliegen sein, eine Geste sein kann, die ihnen helfen kann, wenn sie ihre Gedanken niederschreiben können.


    Wie sehr das auf das Strafmaß einfließt... nun ja, da sollte man etwas tiefer stapeln, es geht nicht darum, wo wir hin kommen, wenn Angehörige jetzt ein Urteil "mitbestimmen", es geht darum, so sehe ich es, wie geht eine Gesellschaft mit Opfern um und sei es nur symbolischer Art.
    Wie weit bekommen sie Gehör oder wie weit gibt man ihnen wenigstens das Gefühl, dass sie gefragt wurden bzw. sich äußern dürfen. Da hat man in vielen Ländern noch erheblichen Nachholbedarf, so auch in Deutschland.

    Denn Richter Pastor wird sein Urteil aus der Gesamtheit der Dinge fällen. Nicht aus Gewissensnöten wegen eines vermutlich herzzereißenden Briefes, der aber gelesen wurde und nicht nur heimlich in Kissen geweint wurde.
    Aber auch ein Richter ist nur ein Mensch, der Menschen angehört hat. Ich glaube, dass wird ab und an mal vergessen, dass Recht und Gesetz vor einem Gericht verhandelt wird aber dort,
    (inklusive des Beschuldigten, dessen Rechte gewahrt wurden, auch er durfte schließlich Menschen vorbringen, die ihn rein menschlich zeigten, auch wenn das zum Sachverhalt nix beitrug)
    Menschen stehen, Menschen angeklagt sind und Menschen anklagen.
    Und um die Ordnung wieder herzustellen, da es ja nur um §§ geht, es war nach Gesetzeslage legitim.


    Hallo liebe Rip.
    ich habe hier einen Satz von Dir gelesen.. Dich hat es verwirrt und verwundert (so in der Art) dass Katherine, den Staatsanwalt geküsst hat.

    Nun, ich mag nicht schreiben, versetze Dich in die Lage, einen Angehörigen, durch das Verschulden einer Person, zu verlieren. Das solltest Du nicht.
    Aber bei aller Theorie, die Du da vielleicht mitgehst, was bleibt denn am Ende für Angehörige? Bei einem Schuldspruch vielleicht das Gefühl, dass Menschen, stellvertretend steht dieser Staatsanwalt dafür, denn er wer das nicht allein, sich eingesetzt haben, etwas getan haben.

    Da kann man denken, gut, die bekommen Geld dafür. Und viele Menschen sind in dem Moment aber nun mal emotional - weil diese Leute eben in ihrer Funktion etwas
    getan haben, was sie selbst nicht konnten, versuchen etwas aufzuklären und eine subjektive Sitatuation von Tatsachen zu schaffen, nämlich der, das wenigstens vor dem Gesetz die Schuld festgestellt wurde.
    Da reagieren viele Menschen so und noch viel intensiver, viel mehr als Du glaubst. Und vielleicht wärst Du gar nicht so anders.

    LG


    Weitermachen!

    Billy
    Zuletzt geändert von Billy; 11.11.2011, 19:41.

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  • November
    antwortet
    Soeben wurde ich von u.a. einem Link zu diesem Artikel auf meiner Startseite begrüßt.......

    Jackson-Arzt fühlt sich in Falle gelockt
    11.11.2011, 11:15 Uhr | dpa

    Conrad Murray glaubt, dass er in eine Falle gelockt wurde.

    Michael Jacksons Leibarzt, Conrad Murray, fühlt sich von dem Popstar in eine Falle gelockt. Jackson habe ihm den Posten unter der falschen Angabe angeboten, er sei gesund und es gehe nur um einfache medizinische Behandlungen und Beratung, sagte Murray in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 4, das am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde. Nachdem er angefangen habe, für Jackson zu arbeiten, habe er sich verpflichtet gefühlt, bei ihm zu bleiben. Jackson habe ihn ständig an seiner Seite gewollt.

    Der "King of Pop" war im Juni 2009 gestorben, nachdem Murray ihm ein Narkosepräparat als Schlafmittel gegeben hatte. Der Kardiologe war diese Woche in Los Angeles von einem Gericht schuldig gesprochen und wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Das Strafmaß steht noch aus. Das Interview wurde vor dem Schuldspruch aufgenommen.


    Murray sollte nach *****s Kindern schauen

    In der Dokumentation des Senders erklärte Murray, Jackson habe ihm zu Beginn seiner Arbeit gesagt, ihm gehe es gut. Murray habe vor allem nach Jacksons Kindern schauen und für sie da sein sollen, wenn sie krank wurden. Auch habe Jackson ihm aufgetragen, der Familie bei einer besseren Ernährung zu helfen und darauf zu achten, dass sie ihre Hände waschen, um keine Infektionen zu bekommen.


    Arbeit sei stets "einwandfrei" gewesen

    "Als ich dann einmal dabei war, war ich gefangen." Jackson habe ihm aber sicherlich nicht bewusst Schaden zufügen wollen. Der Popstar habe ihm gesagt, er sei sein einziger wirklicher Freund. Murray betonte, er habe sich selber keine Vorwürfe zu machen. Seine Arbeit sei stets "einwandfrei" gewesen.
    Quelle: http://unterhaltung.t-online.de/conr...51373126/index


    Also ich weiß nicht genau, was ich von Murray und seinem Verhalten mit der Doku halten soll (angesehen habe ich sie mir noch nicht). Mir gingen dazu aber ein paar Gedanken durch den Kopf. Zum einen könnte man ja annehmen, dass Murray mit der Doku die Schuld von sich weisen (und zudem vermutlich noch einen Reibach machen) will.

    Zum anderen wirft es jedoch ein sehr schlechtes Licht auf Murray - eine zweischneidige Sache also. Ich weiß nicht, ob es in einem groß angelegten (aus seiner Sicht) positiven Sinne für ihn funktionieren wird - teilweise aber möglicherweise schon, da die Medien offensichtlich schon darauf zu reagieren scheinen, wie man auch an dem Artikel sehen kann.

    Es kann aber auch (noch) sein, - zumindest kann ich mir das vorstellen und den Gedanken nicht von mir weisen - dass das eine Sache eines weiter gefassten Plans ist. Mit dem "weiter gefassten Plan" meine ich, dass daran nicht nur Murray (und möglicherweise auch seine Anwälte) beteiligt ist (sind), sondern dass man hier Kontakte zu den Medien hat spielen lassen - womit ich mal wieder (ja, ich weiß, einige wird es möglicherweise nerven) bei der "Anschutz-Connection" bin.

    Könnte es so sein, dass Murray entweder völlig abgebrüht und gut entlohnt da mitmacht und es ihm egal ist, ob man ihm das, was er in der Doku mitteilt, glaubt oder nicht.
    Oder aber er wurde überredet (und auch in diesem Fall gut bezahlt) die Doku zu drehen, da man ihm suggerierte, dass er so doch noch sein Ansehen tatsächlich retten kann - und Murray glaubte das und hat nicht damit gerechnet, dass er damit bei einem Teil der Leute einen noch schlechteren Eindruck macht, als sie ihn ohnehin schon von ihm haben.

    Aber egal wie es nun - diese Spekulation(en) vorausgesetzt - war im Vorfeld: Derjenige (oder diejenigen), der dahinter steckt (stecken), lenkt in jedem Fall die Verantwortung von sich weg. Denn je nach Betrachter, steht entweder Murray als Schuldiger da oder aber MJ. Und man kann damit Geld verdienen.

    Kann sein, dass ich etwas verschwurbelt geschrieben habe - habe teilweise mit den Worten gerungen und wußte nicht, wie ich es genau rüberbringen kann und ich kann mir auch vorstellen, dass es manchen zu absurd erscheint, aber ich wollte trotzdem mal schreiben, was ich dazu denke.
    Zuletzt geändert von November; 11.11.2011, 19:42.

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  • Lena
    antwortet
    Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Kredit hat Murray ja auch keine bekommen. Die Doku zahlt ja die Produktionsfirma. Murray hat ja sozusagen die Rechte verkauft:

    ____________________
    Die Aufnahme von Michael war ein Unfall. Michael stand unter Propfol-Einfluss. Er hat erst beim Gericht erfahren das die Aufnahme auf seinen I-Pod war. Wenn er wenigstens geschickter lügen würde. Sämtliches Beweismaterial muss die Staatsanwaltschaft schon Wochen vor Prozessbeginn der Verteidigung vorlegen.


    Conrad Murray - NBC Today Show Interview - Part 1 - Aired 11-10-2011

    Savannah: Michael Jackson was one of the most beloved entertainers in this country, around the world. what is like to be blamed for his death ?

    Murray: Well I love Michael too. I'm as much of a fan as any of the others. To be blamed for his death has not been an easy thing.

    (Voice over) Murray first met Michael Jackson during a house call in Las Vegas at 2006 and then saw him on and off from that point forward.

    (Video of TII announcement)

    (Voice over) When Jackson agreed to a comeback tour in 2009, he wanted his own full time doctor with him and the concert promoter agreed to hire Jackson's pick Dr. Murray for a salary of $150,000 a month.

    Savannah: Do you now wish that you never met Michael Jackson?

    Murray: (I don't want to?) put blame on Michael as an individual. I'm not sure I regret that I meet Michael, I only wish maybe in our dealings with each other he was more forthcoming and honest to tell me things about himself.

    Savannah: You think he lied to you?

    Murray: Definitely.

    Savannah: About what?

    Murray : Well certainly he was deceptive by not sharing with me his whole medical history, the doctors he was seeing, the treatments he might have been receiving.

    (video of Walgren at trial talking about medicines)

    (Voice over) In court prosecutors laid out dozens of prescription bottles found in Michael Jackson's home days after his death. A pharmacopia of pain killers, anti depressants and anti anxiety medications.

    Savannah: Did you really not know he had an addiction problem?

    Murray : Absolutely not. did not have a clue.

    Savannah: But wait a minute, you knew he was seeing other doctors. on bedside there are all these prescriptions with other doctors names on it.

    Murray : I cannot prevent Michael from seeing other doctor for whatever reason.

    Savannah: When he hired you, you must have realized the main reason he hired you was to give him this drug Propofol.

    Murray: No. Not at all.

    Savannah: But when he hired you full time one of the first actions you took was to start buying Propofol and sending it to California.

    Murray : Absolutely that's not correct. First of all I met Michael with Propofol. This was not something that I introduced to Michael.

    (voice over) In fact Murray was hired in March 2009 and between April and June of that year prosecutors say he ordered 255 vials of Propofol adding up to more than 4 gallons for Jackson's personal use.

    (video of security footage)

    (voice over) For 2 months Jackson came home late at night for rehearsals and Dr. Murray's work day began. Setting up Michael with an IV in his bedroom, administering Propofol to help him sleep.

    Savannah: To you there's still nothing wrong with giving Propofol in a home setting?

    Murray: I think Propofol is not recommended to be given in a home setting but it's not contraindicated.

    Savannah: Was it wrong for you to give it in the conditions in which you gave it to Michael Jackson?

    Murray: I look at Mike's condition but Michael - not as giving it but trying to find a method to take away something from him that I felt he should not be using on his own.

    Savannah: but why didn't you just walk away?

    Murray: I should have walked away but if also I walked away I would have abandoned a friend.

    (voice over) Dr. Murray claims he was weaning Jackson off the drug.

    Savannah: Why should anyone believe that after 60 days of administering Propofol that suddenly in those last few days you decided to stop giving him Propofol? Why should anyone believe that?

    Murray: Well I tell you what. That happened. 3 days towards his death he was weaned off and I was success- I was extremely happy. because I finally received the state I wanted. The state was Michael away from Propofol.

    (voice over) Whatever his state was that night, at trial one of the most shocking pieces of evidence showed Michael Jackson in early May under the influence of something

    (partial audio of May 10 recording)

    (voice over) The slurred voice of Michael Jackson 6 weeks before his death in a recording police found out on Conrad Murray's iPhone.

    Savannah: What was the purpose of recording him in that state?

    Murray : It was incidentally recorded.

    Savannah: You mean an accident?

    Murray: Yeah it was an accident.

    Savannah: When did you find out that it had been recorded?

    Murray: In court.

    Savannah: During the opening statements?

    Murray: H-hmm.

    (another part of May 10 recording is played)

    Murray : I ask him a question "Are you okay?" , I'm heard saying that to Michael. Then he says yes and then the next thing I heard is that he says "I'm asleep".

    Savannah: Was he on Propofol?

    Murray : He was.

    (footage from TII movie)

    (Voice over) Although he desperately wanted that comeback, Michael Jackson's days was numbered and Dr. Murray was the last person to ever to see Michael Jackson alive.

    Savannah: How much pressure did you feel to get him to sleep?

    Murray : Tremendous, tremendous. It was like nothing that I had ever encountered.

    Savannah: You are the last person to see him or talk to him before he died. What was he like in those final hours?

    Murray: A desperate man. Desperate.

    Savannah : Are you the cause of Michael Jackson's death?

    Murray: No. I'm not.

    Savannah: Do you remember his final words before he died?

    Murray: (thinks for a while) It was probably - I don't know - Probably when he was pleading and begging me to please please let him have some milk because that was the only thing that would work.

    Tomorrow he'll answer : why he didn't call 911 right away, why he didn't tell paramedics that he had given Propofol and how long was he really out of the room.
    Und hier der 2. Teil des Interviews

    Conrad Murray - NBC Today Show Interview - Part 2 - Aired 11-11-2011

    (voice over) June 25th, 2009 Michael Jackson returns home after a long night of rehearsals to what had become a nightly ritual.Dr. Murray waiting to give the exhausted entertainer what he wants more than anything, sleep.

    Savannah : Do you feel guilty that he died?

    Murray: I don't feel guilty because I did not do anything wrong. I am very very sorry for the loss of Michael. Michael is a personal friend. It's heartfelt. It has been painful.

    (voice over) Murray admits for 2 months he gave Jackson the powerful propofol nicknamed milk of amnesia. He said he started to try to wean Jackson off the drug in the final days but on June 25th when nothing else was working Murray says Jackson demanded his milk and the doctor gave in.

    Savannah: You said you gave him 25 mg. You watched him and then you left for 2 minutes.
    Murray : Okay. How long as far as all of that you have heard would the effect of 25 mg's of Propofol would last?
    Savannah: But how could you be sure? I mean wasn't it reckless to leave?
    Murray : No

    (voice over) Murray contends he gave the singer so little propofol the effects of it were long gone by the time he stepped away but Jackson's autopsy shows he died with much more Propofol in his system then Murray admits giving.

    (video of Walgren going over Murray's phone calls)

    (voice over) Murray originally told the police he left Jackson's room for only 2 and half minutes to use the restroom but cell phone records show Murray was also on his iPhone that morning talking and emailing for more than 40 minutes. In our interview Murray made a key admission. He stepped away during that time and was gone from the room far longer than the 2 minutes he has acknowledged.

    Savannah: How could you really be monitoring Michael Jackson at the same time you are making calls, you're texting, you are emailing? Were you distracted?

    Murray : No no I was not. I looked at a man all night was deprived of sleep, who was so desperate for sleep and finally is getting some sleep. Am I going to sit over him, sit around him, tug on his feet, do anything unusual to wake him up? No.

    Savannah: You walked out of the room to talk on the phone?

    Murray: Absolutely. I wanted him to rest.

    Savannah: you said that you were talking on the phone but could see him.

    Murray: I could not see him from where I was talking.

    Savannah: but you could hear him?

    Murray: I would think if he got up and he called for me I would hear him.

    Savannah: If he stopped breathing could you hear that?

    Murray: No I could not but he was not on an infusion that would cause him stop breathing. And that's the reason they talk about I was not supposed to be monitoring him at that time because there was no need for monitoring.

    Savannah: So you don't regret leaving the room?

    Murray : I regret that Michael has passed.

    (voice over) so how does Dr. Murray explain what happened? At trial his defense argued Jackson secretly swallowed several anti-anxiety pills while Murray was out of the room and then injected himself with one final dose of Propofol, a lethal combination.

    Savannah: Is it your theory that he woke up and somehow in the 2 minutes that you were gone injected himself, gave himself lidocaine so he wouldn't feel the burn ? Is that your theory?

    Murray : Well, something has happened when I was not in that room. As to how it happened and the mechanisms I don't know that.

    Savannah: Let's say he did take this Propofol himself. Don't you bear some responsibility? The Propofol is in that room because you prescribed it to him.

    Murray : This is the situation. It's difficult to think that I met Michael with a situation where he was absolutely having use of that substance long before I got there.

    Savannah: but own your portion of it. Were you right to leave him in a situation where he had the opportunity to inject himself?

    Murray : Well I'm going to say that was not a foreseeable situation. If Mr. Jackson ...

    Savannah: It wasn't?

    Murray: No no. Had I known what I knew today in retrospect , If Mr. Jackson was an addict and he shared that information with me , addicts may behave in a way that is unreasonable and you may consider it.

    Savannah: You just yourself said that he was a desperate man.

    Murray : Desperate for sleep.

    Savannah: and you left him alone with Propofol

    Murray: he was asleep.

    (voice over) Murray came back to the bedroom to find Jackson wasn't breathing.

    Savannah: Why didn't you call 911 right away?

    Murray : No one is allowed to come upstairs except for Mr. Jackson. His securities aren't allowed to enter the house.

    Savannah: You called his bodyguard. Couldn't you have said call 911 and meet him at the gate?

    Murray: Call 911 would still require him to call me back. I don't think he would do that and I was not about to leave a full explanation on the phone.

    (voice over) Murray did eventually tell a Jackson security guard to call 911 and the paramedics were there in less than 5 minutes.

    Savannah: Why didn't you tell the paramedics when they arrived that he had taken Propofol?

    Murray: That's a very sad reason because it was inconsequential. 25 mg and the effects gone mean nothing.

    Savannah: Wait a minute. Why not let them be the judge of that? why not supply the best information you have?

    Murray: Paramedics depend on me.

    Savannah : Well you told them about the other drugs but you did not tell them about Propofol.

    Murray: Because it had no effect. It was not an issue.

    (video of Alberto Alvarez on stand)

    (voice over) Just before paramedics arrived security guard testified that Dr. Murray asked him to put empty vials and bottles into a bag.

    Savannah: When you add all of this up , you don't call 911 for 20 minutes, you don't tell paramedics and ER doctors about Propofol but you mention other drugs, the bodyguard says you are in the room telling people to clean up the vials, it seems like you knew you had done something wrong and trying to cover your tracks

    Murray: Well if that's the way that it appears to you, I think you have the wrong perception.

    Savannah: Experts have said if you hadn't delayed, if you actually called 911 right away there's a chance that Michael Jackson would still be alive.

    Murray : Experts can say whatever they want without a full deck but who knows by the time I had discovered him had he not died.


    Quelle: Ivy, MJJC

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  • TrueCrypt
    antwortet
    Zitat von Ghosti Beitrag anzeigen
    Nö, True, in diesem Fall werden sie nicht gezerrt. Sie haben, so wie alle anderen Fam.-Mitglieder auch, das gleiche Recht, ihre Worte zum Tode ihres Vaters, über ihren Schmerz und Verlust darzulegen - so, wie es in Amerika allgemein üblich ist!!!! Sie dürfen dort die Nachteile, die sie dadurch erlitten haben, klar zum Ausdruck bringen und ich denke, das darf ihnen auch keiner verwehren!!!! Jedoch, um sie eben NICHT in dem Gerichtssaal öffentlich zur Schau zu stellen, werden in Form eines Briefes ihre Gedanken vorgelesen. Why not?

    Sry ghosti,
    das sehe ich nicht ganz so... Sie dürfen auf sicher Ihre Gefühle darlegen, da gibt es auch keine zwei Meinungen. Doch sehe ich es nicht so das es in der Öffentlichkeit passieren sollte und bevor Dein Einwand
    " es ist doch schriftlich und vor Gericht wird dieser Brief verlesen !! " kommt, das ändert nichts an der Tatsache das es in die Öffentlichkeit dringt......Presse ich höre Dir tippeln
    Die Kinder haben viel durchgemacht, gelitten und sind JETZT erst auf den Weg dieses zu verarbeiten oder für Ihr Seelenheil aufzuarbeiten um endlich damit abschliessen zu können.
    Der Prozess war für die Kinder ein zweites durchleben des Tages als Sie Ihren Vater verloren. Die Presse hat Ihr übriges getan und mit Sicherheit, schlimmer als es Hier bei Uns der Fall ist. Damit meine ich Unsere Deutsche Presse!!
    Ich möchte nicht wissen Welche Bilder, Aufnahmen etc. Sie angeschaut haben und in Tränen ausbrachen und ALLES wieder hochkam. Also BITTE es ist nicht ratsam Kinder immer und immer wieder daran zu erinnern und jede Einzelheit wieder durchleben zulassen...
    Sie sollen schreiben und sagen WAS Sie fühlten, aber sollte Das auch im Court oder wo immer Sie möchten bleiben und die Anderen sollten schweigen darüber WAS die Kinder bewegte und noch bewegt.
    Man sollte, so denke ich, die Kinder vll. noch psychologische Hilfe/Unterstützung zukommen lassen, damit es nicht zum Trauma wird......so wie es auch beim Vater hätte sein müssen, denn umsonst hat man keine Schlafprobleme.
    Also lasst die Kinder Kinder sein und JA sie dürfen Ihre Gefühle beschreiben und entschieden NEIN es soll nicht für Unsere Ohren sein und auch nicht breit getreten oder geschrieben werden!!!

    ......und Holy SHIT hier vergessen sich Einige und entgleiten Hier verbal in Wort und Schrift
    Ist mein Ernst " WELCHE Gedankengänge " reiten Euch denn???
    Bri so habe ich Dich wirklich NOCH NIE gelesen......mal ein wenig kleiner fahren, das geht ja wirklich nicht
    Zuletzt geändert von TrueCrypt; 11.11.2011, 19:33.

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  • mittelmeerkatze
    antwortet
    Zitat von Jackie2010 Beitrag anzeigen
    Und es ist doch Murray selbst, der sagt, er fühlte sich von Michael hinters Licht geführt, weil er Murray zuerst eingestellt hatte, um die Kinder in erster Linie zu versorgen und darauf zu achten, dass alle im Hause sich die Hände waschen um sich vor Keimen zu schützen. Der gleiche Mann, der selbst peinlich auf Sauberkeit achtet, aus Angst vor Infektionen (auch bedingt durch seine Krankheit Vitiligo), soll in einem durchnässten Bett schlafen, das nicht neu bezogen werden kann, weil er niemanden dort hineinlässt? Aber Murray durfte da hinein?

    Da widerspricht er sich doch selbst. Wahrscheinlich hat er übertrieben, damit ihm mehr Glauben geschenkt wird!
    Und ein unordentliches Zimmer hat noch lange nichts mit ner Keimschleuder zu tun!
    Was hat denn bitte schön Vitiligo mit irgendwelchen Keimanfälligkeiten zu tun? Nichts! Ich verstehe ja deine Aufregung, was CM betrifft, aber bleib doch bitte sachlich und mach dich vorher schlau, bevor du dich dazu hinreißen lässt, so etwas zu posten. Es ist schlicht und einfach aus der Luft gegriffen, nun auch noch Vitiligo ins Spiel zu bringen.
    Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 11.11.2011, 19:30.

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  • Briánna
    antwortet
    ich muss noch mal kurz deftig werden....
    meine fresse, ist das schlecht.
    danke.
    erst ist er sein allererster freund im leben,
    dann noch hobby-psychologe und in teil 3 kommt noch der
    heilige geist zu ihm. sehr schön dabei der aufdruck auf seinem hemd: "Oups!" ...

    der einzige, der bis dahin relativ gut wegkommt, ist chernoff in flanagan's gästezimmer.
    mehr kann ich mir heute nicht angucken, sonst fresse ich gleich
    die kundschaft, beim möhrenverdienen für's pony.

    edit: ok. ich hab's nun ganz gesehen.. also 7 teile.. da fehlt wohl noch was.
    ganz ehrlich? ich habe nicht das gefühl, dass man murray mit diesem filmchen gut dastehen lassen
    wollte. es ist ärgerlich, dass er die möglichkeit bekam, dinge zu sagen, die mj's würde betreffen.
    aber ..hm... es wir jeder aussage immer die strategie der verteidigung/ zeugenaussagen mit
    gegenläufigem inhalt o.ä. entgegen gestellt.
    pro murray? würde ich so nicht vorbehaltlos unterschreiben. zuviel plattform - auf jeden fall.
    aber so richtig drüber aufregen kann ich mich persönlich nicht, ich hatte an mehreren stellen
    das gefühl, dass man zumindest in kauf genommen hat, murray lächerlich /unglaubwürdig zu machen
    und zwar immer dann, wenn der doc dick auftrug. .
    Zuletzt geändert von Briánna; 11.11.2011, 16:18.

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  • Annika
    antwortet
    @Jackie2010
    Meiner Meinung nach hat TMZ (ich schätze mal, das war die Quelle von Christine3110's Geschichte) nicht ganz genau das wiedergegeben, was Murray in der Doku gesagt hat.

    Sie haben da 1-2 Sätze weggelassen, so dass der Eindruck entsteht, dass Murray da von dem höchst privaten Zimmer redet, das niemand betreten durfte.

    Ich habe das Transcript in MJJC gelesen und denke, Murray bezieht sich an dieser Stelle auf das Zimmer, in dem Michael durch die Propofol-Verabreichung geschlafen hat.

    Viel besser ist diese Version dann zwar auch nicht, wirkt aber vielleicht doch nicht ganz so drastisch wie bei TMZ.
    Zuletzt geändert von Annika; 11.11.2011, 15:37.

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  • Jackie2010
    antwortet
    Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
    mj mag es nicht gut gegangen sein - dieser überzeugung bin ich auch. aber ein im seinem dreck und urin vor sich hinvegetierender irrer war er ganz sicher nicht.
    und: das, was da beschrieben wird, fällt unter die berufliche verantwortung eines arztes, da hätten konsequenzen gezogen
    werden müssen - wurden aber nicht. ergo: lüge, doc murray. wieder mal.
    Und es ist doch Murray selbst, der sagt, er fühlte sich von Michael hinters Licht geführt, weil er Murray zuerst eingestellt hatte, um die Kinder in erster Linie zu versorgen und darauf zu achten, dass alle im Hause sich die Hände waschen um sich vor Keimen zu schützen. Der gleiche Mann, der selbst peinlich auf Sauberkeit achtet, aus Angst vor Infektionen (auch bedingt durch seine Krankheit Vitiligo), soll in einem durchnässten Bett schlafen, das nicht neu bezogen werden kann, weil er niemanden dort hineinlässt? Aber Murray durfte da hinein?

    Da widerspricht er sich doch selbst. Wahrscheinlich hat er übertrieben, damit ihm mehr Glauben geschenkt wird!
    Und ein unordentliches Zimmer hat noch lange nichts mit ner Keimschleuder zu tun!

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  • Ghosti
    antwortet
    Bri, dein Wort in Gottes Ohr....

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  • Briánna
    antwortet
    also... der schwachköpfige doktor hat sich doch nun wirklich selbst disqualifiziert.
    entschuldigung, wenn ich das so sage. gehört sich nicht, ich weiß.
    aber diese aktion war keine große geistesleistung.
    dieser juristische kunstgriff an sich ist die eine sache. das verurteile ich noch nicht mal so sehr. ich finde es .. unschön,
    eigenartig, aber ..das ging noch. und ich stehe auch weiterhin dazu, dass ich kein recht habe, ihm seine rechte abzusprechen.
    auch dazu, dass ich die handschellenaktion im gerichtssaal schon recht entwürdigend fand.
    unabhängig davon bestaune ich allerdings diese "doku", die dümmer, ungeschickter und durchschaubarer nicht hätte sein können.
    wollte man ihn so darstellen? ist das so eine art bashir-ding mit murray? der hat doch anwälte - war denen das auch alles derart egal?

    mal im ernst: das was er da beschreibt, ist ein mensch, der in einem derart desolaten zustand gewesen sein soll,
    dass es erst recht nicht zu erklären ist, dass er eine knappe woche vor seinem tod noch ortega zusammen-
    geschissen hat, weil dessen sorge schließlich unbegründet sei.
    ein ARZT hätte einen derart kranken mann, den er da gerade selber beschreibt, nicht auf die bühne lassen dürfen, sondern hätte, unter mithilfe von familie,
    freunden, wem auch immer, dafür sorgen müssen, dass dieser in eine einrichtung mit angemessener pflege und versorgung
    kommt - wer soll ihm denn diesen blödsinn nun nach dem prozess abkaufen?
    zumal er sich mit jedem satz tiefer reinreitet - von übernahme von menschlicher, wie auch beruflicher verantwortung keine spur,
    von reue ebensowenig.
    mj mag es nicht gut gegangen sein - dieser überzeugung bin ich auch. aber ein im seinem dreck und urin vor sich hinvegetierender irrer war er ganz sicher nicht.
    und: das, was da beschrieben wird, fällt unter die berufliche verantwortung eines arztes, da hätten konsequenzen gezogen
    werden müssen - wurden aber nicht. ergo: lüge, doc murray. wieder mal.

    dass ein patient unter propofol einnässen kann, sollte ihn als arzt übrigens auch nicht überrascht haben - aber man
    gewinnt ja eh immer mehr den eindruck, er habe seine zulassung im lotto gewonnen. nicht nur, dass das thema erste hilfe an
    ihm komplett vorüber ging, nein, die sache mit dem stoffwechsel war ihm jetzt wohl auch noch neu.
    aber mir fällt immer wieder der alte artikel ein: http://abcnews.go.com/Entertainment/...8159604&page=1
    ..wie der vater, so der sohn.
    und ich staune, dass dinge eben doch aus dem www verschwinden können - wenn man keine entsprechenden suchfunktionen/schlagworte
    hat: doc conrad murray hat mal dissertationen über drogenmissbrauch und -entzug veröffentlicht. 2009 waren die noch zu finden.
    leider sind sie weg - die hätte ich zu gern auch noch in der beweisaufnahme gesehen.

    es mag sein, dass sich die BLÖD für eine sinnfreie sonntagsausgabe auf die story stürzt.. aber im ernst:
    am nächsten tag wird in die neuigkeiten von gestern der fisch eingewickelt...
    und wenn man mal genauer hinguckt, ist mj's image nach und nach immer besser geworden. auch, wenn es noch seitenhiebe gibt -
    die gibt es aber immer und gegen jeden. wir nähern uns langsam dem normalmaß der bosheiten und manchmal auch einfach
    normaler berichterstattung.
    doc murray hat seinem eigenen image mit dieser "doku" geschadet. und wenn er pech hat, hat sich richter pastor das ding auch
    reingezogen. er DARF es zwar nicht mit in die urteilsfindung einbeziehen - aber auch der richter ist nur ein mensch mit gefühlen.
    und das gefühl für doctor conrad murray dürfte mit diesem auftritt nicht besser geworden sein.

    dass das bedürfnis aufkommen kann, sich dazu zu äußern, seitens der fans, verstehe ich. aber ich glaube wirklich, dass murray sich
    damit selber derart geschadet hat, dass kein grund zum !ausflippen" besteht. das ganze ist derart behämmert, dass selbst weniger
    geistig bemittelte das nicht ernst und vor allem für bare münze nehmen werden.
    Zuletzt geändert von Briánna; 11.11.2011, 14:46.

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