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Michael und sein Glaube an Gott

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  • Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum man Michael seine Worte über Gott nicht glaubt. Er hat ja nicht bloß irgendwelche Floskeln wie einige Amerikaner von sich gegeben, sondern ausführlich über Gott geredet, wie er von ihm Inspiration bekommt etc. Deshalb fällt es mir gerade schwer das nachzuvollziehen, von wegen Michael hätte das nicht so ernst gemeint. Er hat zudem nie gesagt, dass er nicht an Gott glaubt, also seine Worte über Gott wieder "aufgehoben" (supi Elodia Deine rethorische "Glanzleistung", aber ich hoffe Ihr versteht was ich meine) Es würde mich, wenn ich denn ein Gläubiger wäre, ziemlich verletzen, wenn andere meinen Glauben anzweifeln würden.

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    • nena, ich hatte dich nicht angesprochen.
      wenn du dich nun angesprochen fühlst, so war dies nicht beabsichtigt.
      ich weiß nicht, warum du "gott" immer in großbuchstaben schreibst - möglicherweise ist aber deine form des
      glaubens, die sich mit meiner erkennbar nicht deckt, ein grund dafür, dass du reagiert hast.
      ich HATTE bereits begründet, warum ich seine öffentlichen äußerungen zum glauben so bewerte, wie ich es tue.
      in beiden postings. und ich bin sicher, ich war sachlich und respektvoll.
      meine bewertung ist übrigens exakt genauso viel persönliche interpretationssache, wie deine.
      denn weder du, noch ich, haben je ein persönliches gespräch mit ihm über dieses thema geführt.
      ich habe ihm zu keiner zeit seinen glauben abgesprochen! aber angezweifelt, dass der privat gläubige
      mj deckungsgleich mit dem öffentlich sich auf gott in allen lebenslagen berufende mj war.
      der mann rannte mit sicherheit nicht den ganzen tag mit der hand im schritt rum, auf der bühne tat er dies.
      er wird auch nicht jedem mitarbeiter "i love you more" zugehaucht haben - das tat er in der öffentlichkeit.
      und seinen glauben sehe ich genauso - er war einfach ein mensch. ein ganz normaler.


      es gibt einen öffentlichem mj, einen bühnen-mj und einen, den wir alle nie gesehen haben: den privaten
      mj. und glaube ist, ich schrieb es bereits, aus meiner sicht privatsache. insofern kann ich auch nur schätzen -
      nichts anderes tat ich.
      und öffentlichkeitstaugliche interviews, zudem parallel zu ganzseitigen hochglanzfotos, sind schlicht durchdachte pr.
      wieviel authentizität da dann wirklich noch hintersteckt, weiß niemand von uns. du nicht und ich nicht.

      und genau hier sind wir an dem von mir bereits angeführten punkt: glaube darf nicht hinterfragt oder angezweifelt werden,
      weder allgemein, noch personenbezogen, denn man kann sich darauf verlassen, dass es sofort attacken hagelt.
      und zwar genauso fest darauf verlassen, wie auf das amen in der kirche.
      und das ist das, was diese diskussion genauso schwierig macht, wie alle vorher dagewesenen:
      wer glaubt, hat recht und auch das recht, sich auf seinen glauben als argumentationsstütze zu berufen und
      zweifler anzugreifen. ist ja im namen des glaubens.
      wenn ich als nicht-gläubige den glauben anderer zutiefst respektiere und achte, dann erwarte ich auch, das mir die gleiche
      achtung und der gleiche respekt entgegengebracht werden und ich das gleiche recht auf meine meinung habe,
      ohne dabei persönlich angezweifelt zu werden.
      möglicherweise sind es gerade die glaubenskriege, mal mit waffen, mal mit worten, die mich vor dieser
      lebensweise zutiefst zurückschrecken lassen.
      Zuletzt geändert von Briánna; 03.03.2010, 20:01.

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      • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
        und genau hier sind wir an dme von mir bereits angeführten punkt: glaube darf nicht hinterfragt oder angezweifelt werden,
        Eben. Und warum tust du es dann??? Und das ausgerechnet bei Michael Jackson, dessen Worte hier überhaupt niemand öffentlich anzweifeln sollte, schon gar nicht ein Mod.


        (Btw.: es wäre ganz schön, wenn du gelegentlich auch von Großbuchstaben Gebrauch machen würdest. Deine Beiträge mit dieser permanenten Kleinschreibung sind extrem mühsam zu lesen.)

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        • @Briánna
          Es mag ja sein der er nicht Päbstlicher als der Pabst war und er wollte als Mensch angesehen werden, da stimme ich dir zu, was allderdings Kinder angeht, so hat er sich sehr wohl als ein Engel gesehen. Ein Engel der bestimmt war ihnen zu helfen. In wie weit das mit seinem Glauben an Gott einher ging kann ich nicht sagen. ( Zumindest sah er das ja als eine Aufgabe an die ihn vll Gott erteilt hatte)
          Allerdings finde ich nicht, nur weil man das Glaubt das er es in jeder hinsicht ernst meinte das man ihn auf ein Sockel mit Flügel stellt. Vll hat er manchmal geflunkert und manchmal es als Floskel daher gesagt aber das heißt nicht das er denoch auch so gemeint haben kann, ohne dem eine größere Bedeutung bei zu messen, wie wir es gerade tun.Wie schon oft erwähnt, man sagt jemanden auch Ich liebe dich ohne da jedesmal das große gefühl hinein zu legen aber denoch meint man es ja so.( Manche übertreiben es auch damit. Ich finde es ist beides möglich vll ist es genau das. Einerseits ein teil überzogen und vll salopp dargestellt vll aber manchmal auch ernster als es manche glauben mögen.
          WIe gesagt ich kenne Musiker die im laufe ihres lebens Stark zum glauben gefunden haben und jeden Tag "God bless you "sagen und es tatsächlich so meinen wo ich ihnen am anfang das auch nicht so abgnommen habe. Und versuchen ihren Weg darin zu gehen mal mehr mal weniger gut. Aber ich verstanden habe das es ihnen ernst damit ist. So empfinde ich es Persönlich auch bei Mike, ohne ihn aufm Sockel zu stellen.Aber ich frage mich ernsthaft ob es so wichtig ist ob er das in jeder hinsicht zu jeder Stunde ernst gemeint hat? Wichtig ist für mich das er glauben gehabt haben wird und wenn nicht zuletzt den, das er an nichts glaubt. Wichtig ist das es ihm wichtig war und er darin den halt gefunden hat.
          Zuletzt geändert von ; 03.03.2010, 20:13.

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          • Zitat von Chantal Beitrag anzeigen
            Eben. Und warum tust du es dann??? Und das ausgerechnet bei Michael Jackson, dessen Worte hier überhaupt niemand öffentlich anzweifeln sollte, schon gar nicht ein Mod.
            Tschuldigung, das ich mich mal eben einmische. So wie ich dich hier interpretiere sieht es so aus, das du alles was MJ sagt bzw. gesagt hat glaubst ?? Oder habe ich dich da falsch verstanden ?

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            • liebe chantal, du hast mich offensichtlich absichtlich missverstanden
              (man könnte auch sagen: absichtlich aus dem zusammenhang gerissen zitiert)
              ich bin durchaus der meinung, dass hinterfragt und angezweifelt werden MUSS.
              eine einweisung in meine tätigkeit als MOD brauche ich sicher nicht - erst recht nicht inhaltlich.
              auch mj hat mal dicker aufgetragen, gelogen oder blödsinn erzählt - er war ein mensch.
              und das darf ich auch als fan wahrnehmen und sagen.
              religiöse zensur ist hier schlicht fehl am platze - dafür gibt es einschlägige foren im www, in denen sich
              fundamentalisten aller glaubensrichtungen gern ausleben dürfen

              da meine schreibweise (durchgehend klein) hier bisher niemandem sonst ein verständnisproblem bereitet hat, gestatte ich mir, dabei zu bleiben.
              wenn du weitere persönliche anregungen hast, empfehle ich den weg der pn, um den diskussionsfluss hier nicht durch eine
              persönliche auseinandersetzung, die offenbar gerade gesucht wird, zu stören.
              Zuletzt geändert von Briánna; 03.03.2010, 20:11.

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              • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                und das ist das, was diese diskussion genauso schwierig macht, wie alle vorher dagewesenen:
                wer glaubt, hat recht und auch das recht, sich auf seinen glauben als argumentationsstütze zu berufen und zweifler anzugreifen. ist ja im namen des glaubens.
                Aber das macht doch hier niemand. Ich habe hier seit vielen Seiten keinen Angriff auf Zweifler gelesen, es wird einfach nur ne Begründung für die Zweifel gewünscht. Die hast du gegeben und die kann ich nachvollziehen.

                Ich glaube Nena bezog sich nur auf diesen Teil deines letzten Beitrages:

                Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                (...)
                und die eigene form des glaubens auf mj zu projezieren, oder gar seinen eigenen glauben in abhängigkeit vom eigenen bild von mj abhängig zu machen, halte ich rein gefühlsmäßig für sehr vermessen. denn wir wissen nicht, wie und was er glaubte.
                ich glaube, weil er glaubte - das finde ich höllisch.
                und ich glaube nicht, dass er sich mit einer solchen botschaft wohl gefühlt hätte.
                er war erstmal MENSCH, dieses mit engelsflügelchen auf einen sockel heben, und zur leitfigur zu erklären,wie es gerade auch in der glaubensfrage sehr häufig bei ihm passiert, wird ihm schlicht nicht gerecht - er selber sagte mehrfach, er sei mensch. mensch. nicht engel. nicht prophet. nicht jesus. nicht gottgleich.
                und ich habe kein problem damit, dass er glaubte, wie und was er wollte - er musste nicht für mich glauben oder mir in glaubensfragen ein vorbild sein, um selber zu glauben oder nicht zu glauben.
                Niemand hat in diesem Thread seinen eigenen Glauben auf MJ projeziert, niemand hat etwas in die Richtung "Ich glaube weil er glaubte" geschrieben. Und niemand hat ihn als Engel oder Propheten oder Jesus betitelt.
                Es liest sich einfach so, als hättest du das hier im Thread irgendwo so verstanden, es steht aber nirgends. Vielleicht hast dus aber auch gar nicht auf die Aussagen hier im Thread bezogen, dann wars wohl schlicht ein Missverständnis.

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                • Bei mir ist es so, dass meine Freunde bestimmt wissen, dass ich an Gott glaube, weil ich ihn doch immer wieder mal erwähne, aber noch öfter als ich über ihn rede, bin ich in Gedanken bei ihm. Deshalb denke ich, dass Michaels Äußerungen zu Gott nur einen Bruchteil ausmachten und der größte Teil Zwisprache mit ihm war. Also nicht wenig im Sinne von Show, sondern mehr. Viele Künstler sprechen davon, dass ihre Inspiration von Gott kommt und schon bei jedem weisen Gedanken kann man so empfinden. Michael wurde ja auch schon nachgesagt, dass er verrückt sei, weil er Menschen, die ihm übel mitspielten als Teufel bezeichnet hat, soweit ich mitbekommen habe und man kann in sochlen Richtungen denken. Ich kann das nachvollziehen und stelle mir vor, dass er auch aufpassen musste, nicht in die Richtung außer sich zu geraten, waren doch viele unermüdlich wie die Teufel hinter ihm her. Ich glaube, Gott, Engel und Teufel waren große Themen für ihn.

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                  • @krümelmonster
                    du hast recht, ich leite -teilweise- von bereits dagewesenen themen und diskussionsverläufen ab. mein fehler, aber es liegt an den erkennbaren parallelen, die wir hier im forum bereits hatten.
                    und dazu gehört auch die großschreibung des wortes gott, um kurz bei nena zu bleiben ( was sie aber nicht zum dreh - und angelpunkt des diskussionsverlaufes machen soll!
                    wir haben hier einfach nur zwei verschiedene überzeugungen). denn diese ist eine aus eigener, persönlicher überzeugung entstandene eigenheit, die mit mj nichts zu tun hat. sondern
                    mit der eigenen einstellung zu gott und so wird eine parallele zwischen dem schreiber und mj geschaffen, die es aber möglicherweise gar nicht gab.

                    angriffe auf zweifler gibt es durchaus: alleine die frage, wie kannst du nur an seinem glauben zweifeln? ist ein angriff. niemand hinterfragt, warum man glaubt, dass er geglaubt hat.
                    das wird kommentarlos hingenommen, es wird nicht hinterfragt.
                    es ist aber am ende der schlacht gar nicht unbedingt das thema religion, um das es hier noch geht. es ist die hier schon fast zur tradition mutierte grundsatzdiskussion:
                    darf man mj hinterfragen/kritisch betrachten.
                    die eine seite fühlt sich dadurch persönlich verletzt, die andere zensiert.
                    hätte mj irgendwann mal geäußert, er liebe klappspaten, würden wir jetzt genauso heiß über die
                    bedeutung von klappspaten ( und deren farben, formen und verwendbarkeiten) in mj's leben diskutieren.
                    Zuletzt geändert von Briánna; 03.03.2010, 20:30.

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                    • Zitat von Chantal Beitrag anzeigen
                      Eben. Und warum tust du es dann??? Und das ausgerechnet bei Michael Jackson, dessen Worte hier überhaupt niemand öffentlich anzweifeln sollte, schon gar nicht ein Mod.


                      (Btw.: es wäre ganz schön, wenn du gelegentlich auch von Großbuchstaben Gebrauch machen würdest. Deine Beiträge mit dieser permanenten Kleinschreibung sind extrem mühsam zu lesen.)
                      Du lieber Himmel, nun übertreibst du aber, findest du nicht?
                      Selbstverständlich darf Glaube und das, was die verschiedenen Religionen damit verbinden, bzw ausdrücken möchten, angezweifelt werden. Ich gehöre zu denen, die durchaus der Meinung sind, dass Michael gläubig war. Ich denke aber auch nicht, dass er mit gefalteten Händen den ganzen Tag durch die Gegend gerannt ist. Natürlich kann er die Dinge, die er gesagt hat, bezüglich dem Glauben, ernst gemeint haben. Ich nehme ihm das durchaus auch ab. Er hat, meiner Meinung nach, nicht so sonderlich übertrieben. Er hat ja nicht gesagt "Ich lese jeden Tag sechs Stunden in der Bibel, sechs Stunden bete ich den Rosenkranz rauf und runter, sechs Stunden bringe ich damit zu, zu predigen und die restlichen sechs Stunden schlafe ich und träume von Gott". Er hat gesagt, dass er betet, er hat gesagt, dass Gott für ihn in seinem Leben eine wichtige Rolle spielte und das glaube ich ihm. Dennoch dürfte auch ein von ihm gesagtes "God bless you" mal mehr Floskel gewesen sein als sonst irgendwas.

                      Aber zu sagen, man dürfe öffentlich überhaupt keine Aussage von Michael Jackson irgendwie anzweifeln, das ist schon krass. Sorry. Wieso darf ich das nicht? Dann dürfte ich von niemandem überhaupt noch irgendeine Aussage anzweifeln. Weder von Michael, noch von sonst irgendwem. Michael war ja schließlich kein Heiliger und auch an ihm darf man Kritik üben und auch an seinen Aussagen darf man mal zweifeln. Auch öffentlich! So eine Aussage kommt wirklich dem viel genannten "Aufs Podest stellen" gleich. Man darf alles anzweifeln, aber bloß keine Aussagen von Michael Jackson! Und wenn er gesagt hätte die Erde ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um sie, egal. Bloß nicht anzweifeln. Michael Jackson hat es gesagt. Also bloß nicht anzweifeln.

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                      • ICH GLAUBE,

                        der Thread entwickelt sich langsam ähnlich wie vor einiger Zeit das Thema "hat Michael jemals gelogen".

                        Leute, es ist doch müßig, darüber so detailliert den Kopf zu zerbrechen!
                        Ich habe keinen Beitrag gelesen in diesem Thread, in dem behauptet wurde, Michael hätte an nichts geglaubt. Oder seine häufigen Verweise auf Gott seien immer nur aus reinem Kalkül gewesen!

                        Ich sehe es ähnlich wie Briánna: Er wird auch manchmal ganz bewusst den gläubigen, guten Menschen hausgehängt haben, wenn es ihm notwendig erschien, etwas zu erreichen. Und wo ist das verwerflich, frage ich?

                        Auch vermute ich, dass Michael genau wie jeder andere Mensch Phasen hatte, in denen er eben "Gutmensch" war und mit seinem Gott auf sehr persönlichem Fuße stand und dass es Phasen gab, in denen er ein Kind dieser Welt war.

                        Wäre er in so hohem Maße von seiner Gläubigkeit beherrscht worden, wie manch einer es sich erträumen mag, hätte er haus und Hof verkauft, ein härenes Gewand angezogen und mit den Notwendigsten gelebt.
                        Hat er aber nicht! Und das zeigt mir, dass da alles im "grünen Bereich" war: Michael hatte Prinzipien, wahrscheinlich war er aufgrund der Prägung durch seine Mutter auch gottesfürchtig, aber er war auch ein Lebemann, der den Überfluss genießen konnte, obwohl er wußte, dass zur gleichen Zeit jemand irgendwo an Hunger stirbt.

                        Michael Jackson war mit Gewissheit ein besserer Mensch als ich es bin, aber er war trotzdem genau so ein Mensch, mit Fehlern und allem, was dazu gehört.
                        Zuletzt geändert von Hippolytos; 03.03.2010, 20:39.

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                        • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                          @krümelmonster
                          du hast recht, ich leite -teilweise- von bereits dagewesenen themen und diskussionsverläufen ab. mein fehler, aber es liegt an den erkennbaren parallelen, die wir hier im forum bereits hatten.
                          und dazu gehört auch die großschreibung des wortes gott, um kurz bei nena zu bleiben ( was sie aber nicht zum dreh - und angelpunkt des diskussionsverlaufes machen soll!
                          wir haben hier einfach nur zwei verschiedene überzeugungen). denn diese ist eine aus eigener, persönlicher überzeugung entstandene eigenheit, die mit mj nichts zu tun hat. sondern
                          mit der eigenen einstellung zu gott und so wird eine parallele zwischen dem schreiber und mj geschaffen, die es aber möglicherweise gar nicht gab.
                          Und schon wieder ein Fehler, denn du kennt mich nicht! Du unterstellst mir und vielen hier Dinge, die schlicht und einfach falsch sind! Es geht nicht um mich, nicht um die User hier, sondern um Michael, um seine Worte, seinen und nicht um unseren Glauben.
                          Und ich glaube, dass wir nicht das Recht haben, ohne Hinweise, Beweise...Michael zu unterstellen, dass er es nicht wirklich daran geglaubt hat, was er uns erzählt hat. Wieso sollten wir das in seriöser Weise tun? Was oder wer gibt uns das Recht, ihm Lügen zu unterstellen?
                          Ich kann das einfach nicht verstehen? Hast du eine nachvollziehbare, sachliche Begründung/Erklärung?

                          Und das ist eben kein Angriff, sondern eine Frage?

                          Und es hätte bei mir nicht den geringsten Unterscheid gemacht, wenn Michael nicht an Gott geglaubt hätte...das ist seine ganz private und höchstpersönliche Angelegenheit.
                          Zuletzt geändert von nenasnezana; 03.03.2010, 20:44.

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                          • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                            hier noch geht. es ist die hier schon fast zur tradition mutierte grundsatzdiskussion:
                            darf man mj hinterfragen/kritisch betrachten.
                            Den meisten, die sich hier an dieser Diskussion beteiligen, geht es wohl nicht um diese Frage. Die Frage ist seine Einstellung zum Glauben und woran man festmachen kann, ob er gläubig war oder nicht. Er wird ja nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen, dadurch dass er gläubig war oder dadurch dass er nicht gläubig war.

                            Ich fühle mich auch nicht persönlich verletzt, wenn andere davon ausgehen, dass er nicht gläubig war. Auf meinen persönlichen Glauben hat das keinen Einfluss.

                            Dennoch tue ich mich damit schwer, wirklich alles in Zweifel zu ziehen, was Michael sagte. Dann bräuchte ich mir im Grunde kein Interview mehr anzuhören und auch nichts zu lesen. Ich finde schon, dass man ihm ansieht, wenn er nicht die Wahrheit sagt.

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                            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Für ihn war Gott überall und in jeder Religion. Wenn mehr Menschen so denken würden, oder so gedacht hätten, wäre wohl so manches sinnlos ausgelöschte Leben nicht ausgelöscht worden.
                              Danke für den Beitrag Mrs Järvis! Darin liegt so viel Wahrheit...

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                              • @ Hippolytos

                                Ich kann Dir nicht ganz glauben, dass Michael mit Sicherheit ein besserer Minsch war als Du es bist, sondern dass er nur mehr Möglichkeiten hatte etwas für andere zu tun. Du tust bestimmt auch viel für andere und wie Du schon angedeutet hast, auch Michael hat nicht alles getan, sondern auch viel für sich verprasst. Er hat wahrlich sehr viel für andere getan und Prassen war sein gutes Recht, aber er war nicht der beste Mensch und ihn so darzustellen, kann ihn einem auch verleiden, mal ganz allgemein beigepflichtet.

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