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Michael Jackson- Immortal World Tour- Die Dokumentation

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  • #61
    Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil ich mich über diese bescheuerte Rossacher Doku geärgert habe, weil wieder Leute zu Wort gekommen sind, die zu Michael keinen Zugang hatten, weder künstlerisch noch menschlich.Hat eigentlich einer von denen, die Lena oben genannt hat, überhaupt persönlichen Kontakt zu Michael gehabt? Ist es möglich diesen Rossacher zu kontaktieren? Die Immortal Doku hat mir gut getan.

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    • #62
      Zitat von Lena Beitrag anzeigen
      Oder sollen Michael´s Alben aus den Verkaufsregalen verschwinden?
      Natürlich nicht. War nur eine Anmerkung von mir, nichts weiter.
      Alles andere ist mir schon auch schlüssig und war mir durchaus bewusst. Die Show wird sicher klasse sein. Ist eine schöne Hommage an Michael. Leider kann er diese nicht sehen. Sie hätte ihm mit Sicherheit gefallen.

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      • #63
        Ich war mir nicht sicher, ob das eine gute Idee war, mit der Immortal Tour.
        Seit gestern hat sich meine Meinung geändert.

        Ich fand die Doku sehr gelungen! Es kamen Menschen zu Wort, die auch wussten, wovon sie sprachen!
        Und das haben sie sehr liebe- und respektvoll getan!

        Die Show wird sicher allen, die sie sich live ansehen sehr gefallen und ich wünsch euch dabei
        viel Spaß, auch wenn ihr viiiiieeele, viiieeele Taschentücher brauchen werdet.
        Freu mich auf die Berichterstattungen!!!

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        • #64
          Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
          Ich hätte die Show auch gerne live gesehen, habe mich aber wohl "instinktiv" nicht früh und intensiv genug um Karten bemüht, weil ich weiß, das ich auch Tonnen an Tempos benötigen würde um diese Show zu sehen..
          Nur als Hinweis. Karten zu den Show`s gibt es natürlich auch jetzt noch.

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          • #65
            Lt Google kommt die Show ab November in die Städte Frankfurt, Oberhausen, München, Hannover, Köln, Mannheim, München, Leipzig, Köln und Berlin,
            habs mir gestern auch im Fernsehen angeschaut und denke mal ich schau sie mir auch live an.

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            • #66
              Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
              Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil ich mich über diese bescheuerte Rossacher Doku geärgert habe, weil wieder Leute zu Wort gekommen sind, die zu Michael keinen Zugang hatten, weder künstlerisch noch menschlich.Hat eigentlich einer von denen, die Lena oben genannt hat, überhaupt persönlichen Kontakt zu Michael gehabt? Ist es möglich diesen Rossacher zu kontaktieren? Die Immortal Doku hat mir gut getan.
              ... versuch's doch mal hier Dreamdancer:

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              • #67
                Die Doku ist ja bislang jetzt nur in Canada, Frankreich und Deutschland ausgestraht wurden. Frage mich wirklich warum die zumindest bislang noch nicht in den USA lief ??
                Und da ist ja aktuell die Tour und wäre die beste Werbung dafür.

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                • #68
                  Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
                  Der Cirque hatte eine Elvis und Beatle Show , wurde da in den Medien die Meinung vertreten, man will mit Toten Geld verdienen und sie ausschlachten? Oder ist das was ganz anderes ,wenn man diese feiert und hochleben läßt?
                  Ein durchaus *gesunder* Gedanke .... doch wo hört die Ehrung auf ... und wo beginnt das *Ausschlachten*?

                  Womit würde man MJJ gerecht werden? Was ist zuviel? Wann surft man nur noch auf seiner Welle?

                  Sollte man gar nicht mehr an ihn erinnern? Wäre man dann zufrieden?

                  Es gibt viele Menschen, welche mit MJJ nur Geld verdienen wollten und taten... Menschen, die ihn nicht einmal begegnet sind ...
                  Ich erinnere nur an seinen *angeblichen* Sohn, welcher sich am Denkmal in München präsentierte ... (von dem ich mich persönlich immer noch nicht erholt habe)

                  Doch ich mag nicht nur noch an das schlechte im Menschen glauben ....

                  Wie viele Flashmops haben sich in den letzten Jahren formiert - nur um an ihn zu erinnern? Ihn zu ehren... Sich im nah zu fühlen ... den Schmerz zu verarbeiten?
                  Und *wir* Flashmöpse, wir Fans haben ihn nicht einmal *persönlich* gekannt - wir verehren ihn *nur* - weil er uns aus der Seele sprach - weil er soviel Unrecht ertragen musste,
                  weil er so viel für seine Mitmenschen tat - weil er einfach genial war ... weil er ein Unikat war - etwas Einzigartiges, was es nie wieder auf dieser Erde geben wird ...

                  Wieso spricht man es sich selbst zu - doch den Menschen, die ihn kannten ... so sehr ab?
                  Ein Jeder, der mit ihm zu tun hatte, will von seinem Ableben provetieren ... so wird es hier stetig suggeriert ...
                  Sicher, kann man nun sagen *Sie nehmen Geld dafür* - und das mag richtig sein --- doch der Mensch muss auch Leben, essen, seine Miete zahlen etc... Eine Show kostet Geld - die Räume, Licht... etc

                  MJJ wurde so viel Unrecht angetan - und nach seinem Tod wurde mit ihm so viel Missbrauch veranstaltet, Spendengelder missbraucht, das schnelle Geld gemacht - dass *wir* nur noch schlecht denken ...

                  Seit seinem Tod finden jedes Jahr *Partys* statt - wo man auch für zahlen muss... Eintritt, teure Getränke, was die Selbstkosten mehr als übersteigt ... und dennoch zahlt man gerne - um dabei zu sein ...
                  ein Beweis, dass es nur Selbstkosten sind - der Rest gespendet wird - gab es nie ... aber man hatte ja einen tollen Abend - im Sinne von Michael...

                  Darüber macht man sich keine Gedanken... leider ...


                  Das tut irgendwie weh - und so langsam verstehe ich MJJ stetig besser... *wir* werden zu einem Denken gezwungen ... Misstrauisch und Jeden verurteilend ... *wir* meinen dies tun zu müssen, um MJJ
                  Gerecht zu werden ... werden *wir* das damit?


                  Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass seine Famile (Brüder) nicht mit ihm Geld verdienen wollen - Es heisst nicht umsonst *Erst wenn man es nicht mehr hat, weiss man was man verloren hat* - ebenso wenig glaube ich, dass diese
                  Leute, welche ihn kannten ... mit ihm arbeiteten, diese Show auf die Beine gestellt haben um nu REICH zu werden.... sondern an ihn zu erinnern UND ihren persönlichen Schmerz zu verarbeiten ...

                  Wenn ich bedenke, wie es mir geht - wie dann erst den Leuten, die ihn kannten --- verehrten ... welche, die unbändig stolt darauf waren bei TII dabei sein zu können - dann diesem großen Augenblick beraubt zu werden - nicht fassen zu
                  können, dass ein derart liebevolles und warmherziges Genie einfach nicht mehr ist ...

                  Anti MJJ´s haben uns Misstrauen gelehrt ... Misstrauen gegen alles und Jeden ... Michael hat sich davon nicht unterkriegen lassen .... stetig weiter an das Gute im Menschen geglaubt- das zeichnete ihn aus!
                  Denn zuviel Misstrauen ... zerstört Herz und Seele ...

                  Leider gab es zu Viele, welche mit MJJ Kohle scheffeln wollten - dass es jedoch Menschen tun, welche mit MJJ eng zusammenarbeiteten ... das glaube ich nicht - da vertraue ich auf seine damalige Menschenkenntnis !!!

                  Wie wäre denn die Alternative ... was soll Jemand tun? Nie wieder über ihn in der Öffentlichkeit reden? Alles was nach MJJ aussieht *Kohle machen* unterstellen -???


                  Ich hoffe nicht , denn dann wird er bald vergessen sein ... bis auf eine Handvoll...

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                  • #69
                    Zitat von ZehKah Beitrag anzeigen
                    Ich hatte das Gefühl, ich sehe This Is It II.
                    Dieselbe Struktur.
                    Jetzt verstehe ich die Kritik am Cirque Projekt einiger MJ-Freunde.

                    Trotzdem, ich habe Karten und freue mich auf die Show -- obwohl ich mir mehr Akrobatik erhoffe, als das, was in der Doku angedeutet wurde.
                    Ich habe immer gemeint, der Cirque steht als Größe für sich und die engagierten Künstler können ja auch nichts für die Mafia, die dahintersteht.
                    Es hat, wie immer, viele Seiten der Münze.
                    Viele Münzen, viele Seiten.

                    Ich will mir den Kunstgenuss bewahren, solange es den Style ehrt und nicht die Schwelle zur MJ-Verschrottung überschreitet.
                    Vieler deiner gedanken kann ich folgen ZehKah; denen, deines letzten satzes ganz besonders.

                    In grundzügen kommt mir Immortal auch vor wie This Is It, nur bunter, lauter, schriller, schneller mit mehr mensch und material, gefüllt mit vielem .. hab keine vorstellung, was sich genau von MJ wiederfinden wird ... sein spirit .. den er in seinen shows erstrahlen lies ist mit keinem ausdrucksmittel der welt irgendwie auch nur entfernt nachzubauen .. sorry, ich finde keinen geeigneteren begriff..
                    Es wäre sicher falsch und ungerecht zu verkennen, dass Immortal im kern eine ehrende show zu Michaels künstlerischem vermächtnis darstellt.
                    Einschliesslich eines verarbeitungsprozesses von mitwirkenden künstlerkollegen, die MJ persönlich kannten und mit ihm teils über viele viele jahre arbeiteten oder eben für die vielen jungen, für die MJ ein vorbild ist.
                    Es passt ins allgemeine showkonzept von CdS, das u.a. grosse künstler künstler ehrt.
                    Es passt insofern auch, dass clever die lücke genutzt wird, die TII hinterlässt, bei vielen weltweit, nicht nur bei eingefleischten fans.
                    Es passt eben auch besonders, dass wohl MJ selbst ein faible für CdS hatte.
                    Es passt auch, dass bei CdS wohl scharfe beobachter sitzen, die besonders die riesen-fangemeinde von Michael im auge behalten. Nur an ihnen lässt sich ziemlich zielsicher den bedarf nach so einer show/tour messen - und an den eingefleischten fans von CdS genauso. Nun, nach 3 jahren ist die zeit für viele reif, eine solche show zu präsentieren. Man könnte die verstrichene zeit als angemessen bezeichnen. Ich bezeichne sie als clever kalkuliert, um genau den hunger zu bedienen, den hunger der fans, den hunger solcher, die generell solche shows lieben. Las Vegas auf reisen. Viel spass. Die ironie für einen satz rausgenommen: selbstverständlich wünsche ich jedem ein tolles showerlebnis und dass jeder das findet, was er erwartet und mehr ...

                    Das konzept wird aufgehen, so dass alle hinterher sagen können, was für eine tolle hommage ... was für eine tolle show, was für eine feier ... MJ wird gefeiert, man feiert sich selbst ... was will man mehr, doch was kommt dann?
                    In zwei jahren? In fünf jahren? Die hommage von der hommage und obendrauf die über-hommage??? ... der 3.568 tausendste flashmob zu MJ musik ... alles, um MJ nicht vergessen zu lassen ... selbstdarsteller kommen, selbstdarsteller gehen ... es ist gut so.
                    Ich wünsche mir innigst, dass der allgemeine drang nach vermusicalisierung von allem möglichem spätestens in drei, vier jahren endgültig verebbt sein wird - sollte diese welle auch noch MJ erreichen, dann gute nacht ..

                    Auch die humanitäre seite MJs, sie wird seit seinem tod quasi auf sich selbst gespiegelt, man fühlt sich plötzlich berufen, im sinne von MJ ebenso auf humanitärem gebiet zu wirken. Ich weiss wovon ich rede, fühlte mich selbst als eine solche berufene, hab an mir selbst und an vielen fans hier gezweifelt ... viele gaben mir zu verstehen, lieber im stillen und ganz für sich wirken zu wollen. Das fortsetzen, was eh schon weg war. Habs am anfang nicht verstanden - jeder geht seinen weg und die meisten tun das sehr bewusst. Und es ist gut so.

                    Ich kann ehrlich gesagt die ängste und befürchtungen fans, besonders von vielen neu-fans nicht nachvollziehen, dass MJ gefahr liefe, vergessen zu werden ... nach 3 jahren ... hallo??? Ist er irgendein pups in der welt des entertainments, der nach 3 jahren schon beginnt zu verblassen und ins vergessen gerät??? Hallo??? Ich glaub ich hör nicht richtig??!!!!!!!!!
                    Viele sind ja felsenfest überzeugt, dass das alles so völlig toll ist, was in seinem namen und zu seinem andenken passiert - vor allem, wenn Michael von oben sanft lächelnd und voller liebe von seiner wolke huldvoll die seinen grüsst ... Ich bin sicher, er hätte seine 'helle freude' daran, dass jetzt schon seine fans angst haben, dass 'man' ihn vergisst. Ja lieber Michael, da platzt ein riesengrossen bunter luftballon direkt vor deinen augen .. kannst die trümmer einpacken und weiter auf deiner wolke in die ewigkeit reisen.

                    Was ist denn nun mit Michaels kunst und seinem sagenhaften charisma - lebt es nicht jedesmal, wenn man eine seiner musikkonserven abspielt oder seine videos laufen lässt .. seinen gedichte und gedanken nachspürt?? Er uns in einen teil seines lebens schauen liess ... uns mitleben liess, wir mitlitten, wenn ihm wider mal ein unrecht geschah. Die hoffnung auf unveröffentlichtes material .. sie wurde bisher spärlich erfüllt - und doch wird auch da noch einiges kommen in den nächsten jahren. Und das sichere wissen, dass sein humanitäres werk von seinen kindern fortgesetzt werden wird, wenn die zeit reif ist.

                    (HTW - es hat nicht funktioniert zu seinen lebzeiten. Warum? Weiss nicht, wie MJ sich da gefühlt haben mag, beim blick in den abgrund .. mangel an unterstützung vor allem seiner heiss geliebten fans ....)

                    Ist das alles nicht genug?

                    Ich sehe den vermeintlichen 'kampf' um's vergessen wie einen spiegel in die zeit vor dem 25.06.2009.
                    Viele, die fans wurden, haben sich vorher nicht die bohne um MJ geschert. Er war kein thema für sie, höchstens wenn wieder irgend ein dreck über ihn in den tabloids kursierte. Manchen war selbst das wurscht, MJ - wie ein schwarzes loch, gefüllt mit antimaterie. Man weiss, dass es da ist, kann es aber sinnhaft und materiell nicht erfassen, will es auch gar nicht, es könnte ja so vieles unheimliche darin stecken.
                    Viele können bis heute noch nicht begreifen, wie es sein konnte, dass er durch seinen tod so sehr ins eigene blickfeld rückte, er die menschen reihenweise enterte. Sie auf ihn und sein werk aufmerksam wurden, sich plötzlich ernsthaft für seine person interessiert wurde, neben der des showmans. Sich in sein leiden stürzten und in sein glück .. gar klagen und beschreiben manche, dass sie ein schlechtes gewissen haben, ihn in seinen grottenschlechtesten und erbärmlichsten zeiten nicht wahrgenommen zu haben, ihn nicht unterstützten ... irgendwie ..
                    Man kann das alles hier und andernorts nachlesen, mit was dieses defizit, dieses loch was sich direkt neben der eigenen person auftat, alles gefüllt wurde oder versucht wurde zu füllen.
                    Ich sehe einen teil der neu hinzu gekommenen fans quasi als gegenstück der hardcore-MJ-supertrooper-fans zu MJ lebzeiten ... die so gut wie jeden anderen fan oder interessierten versuchten zu übertrumphen mit ihrer plakativen art der MJverherrlichung. Die, die bei konzerten in den vordersten reihen waberten und wahrscheinlich am lautesten schrien und tobten und am abgedrehtesten den hype der stunde fütterten ...
                    ... bin froh, dass die weiter hinten die leiseren töne schwingen liessen ...
                    Ein phänomen sowieso, dass die die am nahsten dran sind am lautesten schreien .. für Michael vielleicht teil des desasters, dass er grösstenteils diese brennend heisse lava tosend vor sich wogen sah ... selten waren die houselights eingeschaltet, so dass auch die übrigen nicht nur hörbar sondern auch sichtbar waren .. viel weniger "schrecklich" ...
                    "Die lava" toste vor seinem hotel vor auftritten, sie toste wieder danach ... sie folgte ihm, wo immer er sichtbar wurde .. alles aus liebe ...

                    Keine sorge, ich schwinge kein schwert und will ein kluft zwischen alt- und neufans schlagen. Aber ich springe auch in keine bresche mehr, um zusammenzuhalten was eigentlich auseinander strebt.

                    Ich freue mich, wenn dennoch zusammenwächst, was zusammenwachsen will.
                    Und trotzdem differenziere ich. Ist aber meine sache. Auch dass ich zornig und vielleicht ungerecht bin.
                    Zuletzt geändert von rip.michael; 26.06.2012, 10:38.

                    Kommentar


                    • #70
                      Ich finde es schon scheinheilig, was in der Presse geäußert wird, mit dem Grundtenor, man will mit Michael nur Kohle machen, dabei haben die Medien vor und nach seinem Tod mit schreienden Schlagzeilen genauso Kohle gescheffelt. Aber seine Familie, das Estate, Sony und viele andere dafür verurteilen.Was übrigens auch ein ganzer Teil seiner Fans macht. Dieselben wahrscheinlich, die sich Musik von Elvis, John Lennon oder Queen kaufen.Dann muß das wiederum auch bei jedem anderen toten Künstler unterstellt werden, daß es Leichenfledderei ist, mit ihm Geld zu verdienen.Es wird mit zweierlei Maß gemessen und das mache ich nicht mit.
                      Was Promotion angeht, war Michael zu Lebzeiten ziemlich gewieft, ich glaube, es würde ihm gefallen, weiterhin im Gespräch und präsent zu sein.
                      Die Immortal Tour vereint beides, eine wunderbare Hommage an einen der größten Künstler und geschickte Werbestrategie in Verbindung mit finanziellen Erfolg. Gut gemacht, Estate und Cirque du soleil. Branca ist ein sehr cleverer geschäftstüchtiger Anwalt im Sinne Michaels und seiner Kinder.

                      Interessante Frage von Lena, warum wird diese Doku nicht in den Staaten ausgestrahlt wurde, die Tour geht in den USA langsam seinem Ende entgegen und sie war/ist sehr erfolgreich, vielleicht war es nicht nötig, diese Art der Promotion durch zuführen. Auf jeden Fall haben sich dafür Verantwortlichen dagegen entschieden und der Erfolg dort gibt ihnen wohl recht.Wie ich im Internet mitbekommen habe, wurde immer ausführlich in der örtlichen Presse, wo der CDS gerade auftrat, über die Show berichtet und immer mit positiven Grundtenor.
                      Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 26.06.2012, 09:58.

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                      • #71
                        Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                        Nur als Hinweis. Karten zu den Show`s gibt es natürlich auch jetzt noch.
                        Ich habe gedacht, dass alle Karten für die Deutschlandtour schon ausverkauft sind.
                        Dann komme ich jetzt allerdings doch noch ins Grübeln. Köln wäre für mich ideal.

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                        • #72
                          Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                          Ich habe gedacht, dass alle Karten für die Deutschlandtour schon ausverkauft sind.
                          Dann komme ich jetzt allerdings doch noch ins Grübeln. Köln wäre für mich ideal.
                          Guckst du hier: http://www.eventim.de/michael-jackso...86&kuid=465035

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                          • #73
                            Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen

                            QUOTE Ich sehe den vermeintlichen 'kampf' um's vergessen wie einen spiegel in die zeit vor dem 25.06.2009. QUOTE


                            Liebe rip, in meinen Augen ist der Kampf ums Vergessen ein Kampf um nachträgliche Anerkennung und Würdigung in der Welt der Medien, in der Welt seiner Kritiker und Hasser die ihm im letzten Jahrzehnt zumeist verwehrt geblieben ist.
                            Es ist nicht die Angst, bei seinen Fans vergessen zu werden, ob nun Neufan oder Altfan.
                            Es ist die Angst, die Verbitterung, der Ärger, das er von den Medien, seinen Kritikern und Hassern immer noch nicht gebührend mit all seinen positiven Facetten transportiert wird.
                            Es ist der schale Geschmack der bleibt, keine wirkliche Aufklärung der Fakten um den Prozess 2005 in den Massenmedien zu finden.


                            QUOTE Viele, die fans wurden, haben sich vorher nicht die bohne um MJ geschert. Er war kein thema für sie, höchstens wenn wieder irgend ein dreck über ihn in den tabloids kursierte. Manchen war selbst das wurscht, MJ - wie ein schwarzes loch, gefüllt mit antimaterie. Man weiss, dass es da ist, kann es aber sinnhaft und materiell nicht erfassen, will es auch gar nicht, es könnte ja so vieles unheimliche darin stecken.
                            Viele können bis heute noch nicht begreifen, wie es sein konnte, dass er durch seinen tod so sehr ins eigene blickfeld rückte, er die menschen reihenweise enterte. Sie auf ihn und sein werk aufmerksam wurden, sich plötzlich ernsthaft für seine person interessiert wurde, neben der des showmans. Sich in sein leiden stürzten und in sein glück .. gar klagen und beschreiben manche, dass sie ein schlechtes gewissen haben, ihn in seinen grottenschlechtesten und erbärmlichsten zeiten nicht wahrgenommen zu haben, ihn nicht unterstützten ... irgendwie .. QUOTE

                            Ich weiß nicht wie sich die Neufans irgendwie prozentual aufteilen liessen bezüglich ihrer Sicht und ihres Verständnisses auf den Künstler und den Menschen Michael Jackson.

                            Jedoch wahrscheinlich ähnlich wie auch die Altfans.

                            Manche die ihn NUR als Künstler wahrgenommen haben, manche, die ihn als den neuen Messias wahrgenommen haben, manche Jesusgleich, manche als liebenswerten und genialen Durchgeknallten mit humanitären ehrgeizigen Zielen, manche als Kind in der Hülle eines Erwachsenen, manche mit einer kritischen und distanzierten Sicht, manche als Mittelpunkt des eigenen Lebens etc etc.

                            Was aber wohl alle Fans eint ist der Glaube an seine Unschuld zu den Missbrauchsvorwürfen und den Freispruch im Prozess 2005.

                            Was Du als den Kampf und die Angst ums Vergessen bezeichnest sehe ich vielmehr als Kampf um Wiedergutmachung.
                            Es ist die Sehnsucht, Michaels Unrecht (das stellvertretend für das Unrecht vieler anderer ungerechtfertigter Anklagen und Taten steht) in Recht zu verwandeln.
                            Und es ist die Sehnsucht mit den Begriffen Wahrheit und Lüge in den Medien anders umzugehen.


                            QUOTE Keine sorge, ich schwinge kein schwert und will ein kluft zwischen alt- und neufans schlagen. Aber ich springe auch in keine bresche mehr, um zusammenzuhalten was eigentlich auseinander strebt. QUOTE

                            Da ich mich auch nicht zu den "Altfans" zählen kann, würde ich es auch nicht als Provokation sehen, selbst wenn Du es so formulieren oder meinen würdest.

                            Ganz einfach, weil jeder das Recht hat etwas für sich zu entdecken, was andere schon vorher für sich entdeckt haben.
                            Und selbst wenn man in der LETZTEN SEKUNDE seines Lebens Gott für sich entdeckt, hat jeder ein Recht darauf.
                            Es ist ein gefühlsmäßiger und / oder verstandesmäßiger Prozess, ein Funken, der einen plötzlich erreicht und berührt hat, irgend etwas oder irgend jemanden für sich selbst zu entdecken.

                            Der Zeitpunkt ist völlig unwichtig, die Erkenntnis ist die Essenz.


                            QUOTE Ich freue mich, wenn dennoch zusammenwächst, was zusammenwachsen will.
                            Und trotzdem differenziere ich.

                            ........................................

                            Kommentar


                            • #74
                              Issn bisschen schwierig so zitate und antworten herauszufischen .....winke:

                              Die beantwortung deines schlussteils mal vorgezogen:
                              .... Ganz einfach, weil jeder das Recht hat etwas für sich zu entdecken, was andere schon vorher für sich entdeckt haben.
                              Und selbst wenn man in der LETZTEN SEKUNDE seines Lebens Gott für sich entdeckt, hat jeder ein Recht darauf.
                              Es ist ein gefühlsmäßiger und / oder verstandesmäßiger Prozess, ein Funken, der einen plötzlich erreicht und berührt hat, irgend etwas oder irgend jemanden für sich selbst zu entdecken.

                              Der Zeitpunkt ist völlig unwichtig, die Erkenntnis ist die Essenz.
                              Ooch Mysterious, grosse worte .. nichts und niemand könnte einem anderen das recht absprechen, das eine oder andere für sich entdecken zu wollen und etwas daraus wachsen zu lassen. Das hat nicht, denke ich, die absicht auf andere einschränkend zu wirken, das tue ich auch nicht, entspricht mir nicht. Ist doch toll, wenn immer noch jeden tag sich hier und sicher auch in anderen MJboards neue user anmelden und sich nach und nach MJ erarbeiten sozusagen. Oder auf anderen ebenen ‘zammkommen.

                              Den gefetteten satz würd ich völligst unterschreiben.
                              Die "essenz Michaels" ist auch in hundert+++ jahren in der lage, menschen auf besondere art und weise zu berühren, davon bin ich überzeugt, weil sein vollkommens werk überzeugt, mehr brauchts nicht.

                              Ich habe noch ein paar gedanken mehr dazu .. sie würden jedoch den rahmen hier sprengen

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                              • #75
                                Wäre der 2. Absatz nicht, dann wäre der Artikel glatt passabel

                                TV-Kolumne: „Michael Jackson“
                                „Plötzlich begann er zu schweben“

                                Drei Jahre nach dem Tod von „Moonwalk“-Erfinder Michael Jackson: Arte-Film über eine Mega-Hommage an den Meister – der auch verrät, wie „MJ“ zum Titel „King of Pop“ kam.
                                Der 25. Juni. Für viele Menschen weltweit ist das ein besonderes Datum. Weil an dem Tag vor drei Jahren – 2009 war das ein Donnerstag – ein Mann starb, der im Jahr 1958 als achtes von zehn Kindern eines Kranführers im US-Staat Indiana auf die Welt kam und als einer der größten Künstler aller Zeiten von ihr schied.

                                Michael Jackson – es ist ein Name, zu dem einem auch einfällt: Dass die Haut des schwarzen Amerikaners immer bleicher wurde. Die Nase am Ende nur noch ein Näschen war. Medikamente zu seinem Tod führten. Unklar blieb, wie nah er, der selbst ein ewiges Kind war, den Kindern kam, die er auf seine Ranch einlud.

                                Sicher, diese Fragen gibt es. Aber es sind Fragen, die für ein Projekt keine Rolle spielen: die „Michael Jackson Immortal World Tour“ der kanadischen Entertainment-Truppe Cirque du Soleil. Sie hat sich nicht zum Ziel gesetzt, den Menschen Michael Jackson zu enträtseln, sie ist eine Hommage an den Künstler. Und so hält es auch der gleichnamige Arte-Film, der das Cirque-du-Soleil-Vorhaben dokumentiert – ergänzt um Gespräche mit Menschen, die früher mit Michael Jackson arbeiteten und nun bei Cirque du Soleil mitwirken.

                                Mehr Bewunderung, als zu ertragen ist
                                Nur in einer Szene ist sie angedeutet, die düstere Seite von Michael Jackson. Sein Ex-Keyboarder erzählt, was er erlebte, wenn er mit ihm auf Tour war und im selben Hotel nächtigte: Schlafen konnte man nicht, sagt er. Weil die Fans „Michael, Michael, Michael“ schrien. Die ganze Nacht, in Schichten. Keiner könne verstehen, sagt er, was es bedeute, so etwas jeden Tag 24 Stunden lang ertragen zu müssen. „Menschen sind für so viel Bewunderung nicht geschaffen.“

                                Eine derartige Überdosis an Ruhm und Rummel kann nicht gut tun – bei diesem Hinweis belässt es der Arte-Film.
                                Was der beinahe eineinhalbstündige Beitrag anstrebt und auch vermag: die Größe des Künstlers Michael Jackson zu umreißen. Es sei Anfang der 80er Jahre gewesen, erzählt einer aus der Cirque-du-Soleil-Crew, als Michael Jacksons Tanzstil immer flüssiger wurde und er dann quasi über den Boden schwebte: „Auf einmal war der Moonwalk da.“ Überhaupt sein Tanz! Der Sprung auf die Zehenspitzen. Die Art, wie er seinen Kopf hin- und herschieben konnte. Wie jedes Detail immer perfekt gewesen sei. Immer mit der richtigen Stimmung, dem richtigen Timing, der ganzen Energie. Das Video zu seinem Song „Thriller“ ließ sich Michael Jackson vor drei Jahrzehnten 1,2 Millionen Dollar kosten, obwohl für Musikvideos damals eher 50.000 Dollar üblich gewesen seien.

                                Die Show dominiert
                                So packend seien seine Bühnenshows gewesen, sagt einer, der früher mit ihm arbeitete, dass viele Zuschauer seinen exzellenten Gesang fast überhört hätten.
                                Nun treibt Cirque du Soleil einen enormen Aufwand. Lässt tolle Tänzer und Akrobaten monatelang proben, steckt sie in irre Kostüme und garniert das Ganze mit fantastischen Aufbauten und – natürlich – der Musik von Michael Jackson, die er vom Band und einige seiner früheren Co-Musiker live begleiten.

                                „Der Mann mit dem Handschuh“
                                Es ist eine stimmige Reminiszenz an Michael den Großen, die immer wieder auch Ausschnitte aus alten Jackson-Videos und -Auftritten beimischt. Und uns eine schöne Anekdote verrät: Es habe den Meister irgendwann genervt, verrät ein früherer Vertrauter, dass Bruce Springsteen als „Der Boss“ gegolten habe, er selbst aber nur als „Der Mann mit dem Handschuh“ bekannt war. Und so habe er ihn gebeten zu verbreiten, dass er fortan anders tituliert werden möchte: als „King of Pop, Rock and Soul“.

                                Was wir in den beinahe eineinhalb Stunden ebenfalls erfahren: die große Traurigkeit all jener, die mit Michael Jackson arbeiten durften. Egal, was er sonst noch war – Michael Jackson war ein überlebensgroßer Künstler. Er war der King of Pop. Die Welt übernahm den von ihm selbst erdachten Titel nur deshalb so bereitwillig, weil er absolut zutraf.
                                Drei Jahre nach dem Tod von „Moonwalk“-Erfinder Michael Jackson: Arte-Film über eine Mega-Hommage an den Meister – der auch verrät, wie „MJ“ zum Titel „King of Pop“ kam.

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