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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Ich denke, bei diesem Thema kochen einfach oft die Emotionen über, gerade weil wir alle nur auf unsere Gefühle vertrauen können und für jeden stellen sich da eben andere Fragen. Man sollte das in Ruhe diskutieren und nicht alles direkt als Angriff werten. Im Forum den "richtigen Ton" zu treffen ist manchmal schwer. Da kommt manchmal etwas aggressiver rüber, als es gemeint war und schon fühlt sich jemand angegangen und schießt zurück.

    Manche sehen zumindest mal eine starke moralische Schuld seitens AEG (zu denen gehöre ich), Andere sind da vorsichtig und sagen, sie können darüber kein Urteil fällen, weil sie es halt nun mal nicht wissen. Das ist auch in Ordnung und das sollte man respektieren. Man kann ja drüber diskutieren, seinen Standpunkt erläutern, seine Denkansätze aufschreiben und sich so austauschen. Ich finde es nicht gut, wenn dann manche Denkansätze ins Lächerliche gezogen werden, nur weil man selbst es anders sieht.

    Ich bin gewiss kein Engel und weiß, ich komme manchmal auch harsch rüber, aber ich diskutiere einfach nur gerne. Aber diskutieren geht nur, wenn nicht eine der beiden Parteien sofort zum Angriff übergeht. Wenn man sich angegriffen fühlt, dann kann man ja erst mal auch eine PN schicken, oder ruhig sagen, wie man das jetzt wahr genommen hat. Dann klären sich Dinge oft von alleine. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass es hier niemand böse meint mit Michael.

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  • Corina
    antwortet
    Was ich hier lese von den Fans das tut so weh und macht so unentlich trauig. Der arme Michael das es da aber auch gar keinen Ausweg gab einfach schrecklich.

    @Mrs.Järvis
    Was hätte er denn machen sollen, um die 50 Konzerte zu verhindern? Phillips hat ja erst die Konzertzahl erhöht und Michael dann davon berichtet. Klar, Michael hätte das alles überwachen können, aber selbst wenn man annimmt, er sei gesund gewesen, hatte er sicherlich auch andere Dinge im Kopf, als nachzuschauen, was Phillips so treibt. Es ist die Frage, ob Michael davon ausging, dass man einfach mal so die Konzertanzahl erhöhen würde. Man hat es gemacht! Ohne sein Wissen. Und als Michael davon erfuhr, war das Kind schon in den Brunnen gefallen, denn da hatte schon die ganze Welt mitbekommen, dass aus 10 Konzerten 50 geworden waren und der Run auf die Karten ging weiter.

    Es sagt hier ja niemand, dass Michael Wachs war in den Händen von Phillips. Auf der Pressekonferenz sieht er auch keineswegs so aus, als wäre er Wachs in den Händen von irgendjemandem gewesen. Aber noch mal; wir wissen nicht, was da hinter den Kulissen gelaufen ist und welchen Druck man auf Michael ausgeübt hat. Wieso setzt man es in diesem Forum immer mit Schwäche gleich, wenn gesagt wird, dass Michael da möglicherweise in was geraten war, wo er einfach nicht mehr raus kam? Er hat ja dann versucht, irgendwie noch das Beste drauß zu machen, weil er eben ein Kämpfer war und nicht aufgeben wollte.

    Aber Fakt ist, dass man ihn ganz offensichtlich mit diesen 50 Konzerten überrumpelt hat und aus irgendeinem Grund (vermutlich auch aus vertraglichen Gründen), kam er da nicht raus. Also was hätte es gebracht, wenn er sich in der Öffentlichkeit hingestellt hätte und dagegen geredet hätte? Man hätte nur wieder gemeint, Michael stelle sich "mal wieder" als armes Opfer hin und wieder sind die Anderen schuld. Das hätte keiner ernst genommen. Meine Meinung! Man hätte es Michael in die Schuhe geschoben. Von wegen "Erst große Klappe und dann ein Rückzieher". Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Michael war anfällig in den letzten Jahren. Man hatte ja auch genug unternommen, um ihn in eine Ecke zu drängen und irgendwann hatte man ihn halt da, wo man ihn haben wollte. Auch ein Michael Jackson war nur ein Mensch, dem es durchaus mal passieren konnte, in eine ausweglose Situation zu geraten. Aber wie gesagt; das hat mit Schwäche nichts zu tun.

    Wir wissen ja nicht, ob er irgendwie versucht hat, die 50 Konzerte zu verhindern. Nur weil er das nicht öffentlich gemacht hat, heißt das nicht, dass er es nicht irgendwie versucht hat.
    Da stimme ich dir voll und ganz zu.Aus den Berichten von Fans hört man ja herraus das Michael es versucht hatte. Nach dem er sich den Fans mitteilte wurde er nur noch mehr abgeschirmt das ist unglaublich.Da gab es wirklich keinen Ausweg. Der einzige Ausweg den zu entkommen wäre auf der Familienfeier gewesen. Wenn er mit hilfe seiner Familie mit seinen Kindern untergetaucht wäre. Denke ich mal.

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  • freundschaft
    antwortet
    @ Briánna

    Das ist natürlich hart, dass niemand hier der beste Fan ist.

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  • Briánna
    antwortet
    puh.
    wenn jemand sich durch meine beständigen bitten zur gegenseitigen toleranz genervt fühlt: nicht böse sein, aber ich bin es auch, eben WEIL ich immer wieder darum bitten muss.
    warum ist es nur so schwierig, sich gegenseitig eine eigene meinung zuzugestehen - und auch noch das recht, selbige zu äußern?

    wenn jemand nicht in die gleiche richtung denkt, schreibt, argumentiert, heißt das nicht im umkehrschluss: " er/sie ist gegen mich persönlich und sagt, meine meinung ist falsch" sondern: "der-/diejenige denkt einfach anders darüber". punkt. mehr nicht.

    die einen möchten drüber reden, die anderen lieber nicht - kein problem, niemand muss es. aber dass die, die es möchten, es nicht dürfen, weil andere es nicht möchten- kinners, merkt ihr was...? das klingt wie irgendwas zwischen maschendrahtzaun und kindergarten.
    wenn es einfach mal - und so langsam würde es mich wirklich überraschen ( positiv, keine frage) - möglich wäre, OHNE persönliche angriffe, beleidigungen, in zweifel ziehen der intelligenz, kinderstube, integrität als fan, ethik und moral, blablabla etc. pp. , seine meinung darzulegen und die der anderen hinzunehmen oder wahlweise konstruktiv zu diskutieren, dann wäre es echt spitze. phasenweise und personenweise geht es sogar.
    und dann wird wieder blindlings draufgehauen, beleidigt, man wird persönlich, ironisch -

    und dann frage ich mich: was zum geier soll das?
    ich frage es mich wirklich.
    die einzige erklärung, die ich irgendwie entdecke, wenn ich mich da reingrabe (und das muss ich, denn dieses denken: wer nicht 100% mit mir auf einer linie ist, ist automatisch der mit allen mitteln zu bekämpfende blutfeind, demgegenüber keine gnaden walten zu lassen ist, liegt mir so fern, wie nur was ) :
    der eine oder andere meint eventuell ( ich erhebe keinen anspruch auf richtigkeit....) sich als DER verstehende fan und michael jackson dann sowieso, gegen die bösen und unverständigen da draußen verteidigen zu müssen.
    wenn das wirklich so ist - au hölle.

    bitte, bitte... versucht doch einfach mal, die jeweils andere seite zu verstehen. beide seiten verbindet die liebe zu mj. und niemand ist ein besonders guter fan, oder gar der beste von allen, wenn er/sie sich blindlings um sich dreschend in jede nur irgendwie ansatzweise vielleicht aufzutreibende schlacht für den geliebten star stürzt.
    und es ist auch keine blasphemie, sich gedanken zu machen. auch, wenn die richtungen manchmal schmerzlich sind.
    Zuletzt geändert von Briánna; 28.01.2010, 13:15.

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  • Maxi777
    antwortet
    Marikas Augenzeugenbericht:

    „Was ich im Juni sah“

    Hallo alle zusammen,

    Ich weiß einige von euch werden nicht mögen, was ich zu sagen habe, aber ich muss meine Erlebnisse erzählen, damit ihr versteht.

    Einige von euch haben vielleicht von einer E-Mail gehört, die ich am 21. Juni verschickt habe. Diese wurde in einigen Foren ohne meine Zustimmung gepostet, in denen man mich daraufhin niedergemacht hat, als Lügnerin bezeichnet hat, behauptet hat ich sehne mich nach Berühmtheit (??) und vieles mehr…

    Hier nun der Grund für meine E-Mail:

    Ich, und zwei weitere Freunde, trafen Michael am 19. März in seinem Auto.
    Wir sprachen über AEG, wie wütend er auf diese war, dass sie es nur auf Geld abgesehen haben, und über vio Viagogo Tickets verkaufen.
    Er sagte „Ich hasse es solche Geschichten zu hören!“
    Ich und meine Freunde sahen einen sehr zerbrechlichen Michael. Er trug eine weite Hose in orange. Aber als er auf dem Rücksitz saß und wir ihm gegenüber, hatte er seine Beine zwischen unseren. Wir konnten sehen, wie seine Beine wirklich aussahen.

    Er war so mager.

    Michael konnte nicht aufhören sich zu entschuldigen, für wie er aussah: „Es tut mir so leid, dass ihr mich so sehen müsst, es tut mir so leid!“ Er versteckte sein Gesicht mit den Händen während er das sagte.
    Wie auch immer, wir waren ein wenig beunruhigt, aber dachten: OK, er hat noch 3 Monate bis zu den Shows, vielleicht arbeitet er mit jemanden…
    3 Monate später gingen ich und mein Freund zurück nach Carolwood und konnten sehen, dass Michael unter Medikamenteneinfluß stand.
    Das Merkwürdige war, dass es NACH den Proben war, und nicht nur nach Besuchen bei Dr. Klein. Also, was auch immer sie ihm gaben, gaben sie ihm (oder er selber nahm es) bei den Proben.
    In dieser Nacht hatte Michael Erinnerungslücken. Er war total high, als ob er im Schlaf reden würde.
    Wenn WIR DAS BEMERKTEN, erzählt mir nicht, die Leute um ihn herum, die 10 Stunden am Tag mit ihm zu tun hatten, konnten es nicht sehen.
    Einige Tage später lud Michael mich und meine Freundin auf das Set des “Dome Projekts”. Meine Freundin hat eine Jacke für Michael gemacht.
    Er trug eine rote Balmain Jacke, die ihr im Film-Trailer sehen könnt.
    Meine Freundin gab ihm die Jacke und Michael probierte sie an.
    Er zog seine eigene Jacke dafür aus.
    Er trug eine weiße engsitzende Hose und ein enges weißes Shirt.
    Zum ersten Mal realiesierten wir, wie viel Gewicht er verloren hatte.
    Ich hätte seine Jacke nicht tragen können, sie wäre zu klein.
    ER WAR MAGER. NICHT DÜNN:
    Die Jacke war natürlich zu groß für ihn.
    Aber er war glücklich und sagte: Oh, woher kennt ihr meine Größe?!
    Naja… nimm eine Frauengröße und es passt.

    Er behielt sie. Ihr seht das Foto, auf dem er sie trug. Das war am 11. Juni.
    Natürlich kann man es ihm auf dem Foto nicht ansehen. Aber er hätte diese Jacke wortwörtlich hinter seinem Rücken zu machen können.
    Deshalb haben ich und meine Freundin diese E-Mail am 21. Juni geschickt. Um unsere Sorge um seine Gesundheit zu teilen.

    Ich behaupte nicht, dass Michael aufgrund einer Krankheit am sterben war.
    Ich behaupte nicht, dass Michael getötet wurde
    Ich behaupte nicht, dass ich die Wahrheit kenne.

    Ich sage nur, WIR FANS, empfanden, das MJ in Gefahr sein könnte.
    Ich sage nur, WIR FANS, bemerkten wie viel an Gewicht Michael abgenommen hatte.
    Ich sage nur, WIR FANS, sahen, dass Michael unter Drogeneinfluss stand.
    Ich sage nur, dass MICHAEL den Fans erzählt hat, dass er unter immensen Druck steht und nicht essen oder schlafen könne.

    Und jetzt frage ich mich, wie MJ`s ENTOURAGE weiterhin behauptet er wäre in super Verfassung gewesen, während alle anderen, die nicht für ihn arbeiteten sehen konnten, das er es nicht war?

    Ich frage mich jetzt, wieso gerade heute (2 Tage nach dem diese Seite online ist), EINE PRESSEERKLÄRUNG mit Michael`s Autopsie Ergebnissen auftaucht, die besagt dass er 62 Kilo (auch das ist nicht viel) wog, mit der Überschrift „Michael Jackson war gesund“.
    Der Autopsie-Report sollte nicht vor dem Ende der Kriminaluntersuchung veröffentlicht werden.

    Ist da jemand eingeschüchtert?

    Ich sage nicht, Michael wurde getötet.
    Ich sage nicht, Michael war krank.
    Ich sage nur zu einigen Leuten:
    HÖRT AUF UNS ZU BELÜGEN
    HÖRT AUF UNS FÜR NARREN ZU HALTEN

    Wir haben gesehen, in was für einer Verfassung Michael war.
    Er sagte uns, er fühlte sich NICHT gut.

    Hört auf zu lügen.
    Wir haben ihn schon verloren.

    Habt wenigstens die Courage und sagt die Wahrheit:

    Ja, vielleicht brauchte Michael hilfe und wir haben sie ihm nicht bereitgestellt.
    Wir hätten mehr Pausen zwischen den jeweiligen Konzerten veranlassen sollen, einfach damit er sich weniger nervös fühlt.

    Wir behaupten nicht diese Leute haben ihn getötet.
    Aber, wenn man sich die Probleme und Ängste von jemandem anhört, könnte man etwas veranlassen, dass ihn entspannen könnte, er hätte essen können, besser geschlafen und nicht nach Propofol fragen müssen.
    Folglich ware er noch hier.
    Dankeschön

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  • Maxi777
    antwortet
    Augenzeugenbericht Talin:

    Liebe Fans,

    ich lebe in LA und war durchweg in Michaels Nähe, während seines Aufenthaltes hier in den letzten 8 Monaten seines Lebens.
    An Tagen, an denen ich nicht anwesend war, waren andere Follower (Fans , die sich immer in Michaels Nähe aufhielten) vor Ort. Nehmt deshalb unsere Aussagen ernst, denn als Gruppe sahen wir Michael täglich und
    als Gruppe hegten wir die gleichen Sorgen.
    Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Theorien über Michaels Tod:

    - Michael wurde kontrolliert, stand unter Druck, war überanstrengt und seine Bedürfnisse wurden vernachlässigt. Wenn man das berücksichtigt wurde er absichtlich umgebracht und dafür verantwortlich ist nicht nur Dr. Murray.

    - Michael wurde kontrolliert, stand unter Druck, war überanstrengt und seine Bedürfnisse wurden
    vernachlässigt. Er wurde unbeabsichtigt von Dr. Murray umgebracht.

    Der erste Teil beider Theorien ist FAKT und während andere sich selber davon überzeugen können , das
    es ihm gut ging, kann ich mich nicht länger selber belügen und ignorieren, was ich persönlich in den letzten
    Wochen seines Lebens erlebt habe.
    Es ist sehr klar, das Michaels sich anfangs aus finanziellen Gründen für diese Shows entschied,
    aber sobald die Konzerte verkündet waren erlebte ich ihn sehr aufgeregt wegen dieses ganzen
    rekordbrechenden Projekts.
    In den ersten paar Monaten der Proben schien er sehr zufrieden mit allem, fragte uns , ob wir überrascht waren von der Pressekonferenz und welche Lieder wir von ihm hören wollten.
    Aber in den letzten 3-4 Wochen wurde die Stimmung schlechter, die Aufregung war nicht mehr ständig dabei und allmählich bemerkten wir das etwas nicht stimmte.

    Hier sind meine TATSACHEN:

    Am 29. Mai dem letzten Tag der Proben auf der Center Bühne, gingen einige von uns ins Studio und redeten mit Michael. Eigentlich war er es, der mit uns reden wollte. Als erstes entschuldigte er sich für die Sitzplatz- Anordnung bei den Konzerten, erklärte dann ausdrücklich :“Die Sitzplatzverteilung und die Daten
    wurden ohne meine Einwilligung gemacht.“ Er sagte er mache diese Shows für uns und wolle sie so machen, wie ihr es von ihm erwarten würden. Er schien unglücklich darüber zu sein, wie sich die Dinge entwickelten und dann brach seine Stimme , als würde er anfangen zu weinen. Er sagte, er sei nur eine Person und habe auch nur begrenzte Kraft. Michael saß halb im Auto und ich hatte mich an ihn gelehnt. Ich legte meine Hand auf sein Bein, um mich etwas aufzurichten und alles was ich fühlte war Knochen. Nein, nicht nur das er sich dünn anfühlte, es war eher als sei er ein Gerippe. Das beunruhigte mich WIRKLICH und das war das erste Mal, das ich dachte : Hier stimmt was nicht! Von da an drückten meine persönlichen Briefe an ihn meine Sorgen aus. Nicht das ich ihm etwas bestimmtes erzählte, sondern ihn bat zuerst an seine Gesundheit und sein Glück zu denken. Vor diesem Ereignis hatte ich mich gefragt wann er anfangen würde an Gewicht zuzulegen, wie er es normalerweise während vorheriger Tourneen immer getan hatte. Aber weil er meist mehrer Lagen zu großer Kleidung trug, war es schwer zu erkennen wie dünn er wirklich war. Gleichzeitig mit diesen besorgnisseregenden Tatsachen wurden seine Haare lockig , Vorbereitungen wurden fortgesetzt und der Konzertpropaganda erreichte ihren Höhepunkt. Deshalb dachte ich, okay, vielleicht übertreibe ich. Er hat noch einen Monat und vielleicht regeln die Dinge sich. Und seine erste Probe im Forum in der folgenden Woche war vielversprechend , da wir ihn singen hörten. So dachte ich es würde schon alles passen. Ich war zwar weiterhin besorgt , dachte aber nicht das er in Gefahr war.



    Ab dem 21 Juni begann Michaels Sicherheitsdienst seltsam zu handeln und begann uns unter übertriebenen Maßnahmen von ihm fernzuhalten. Diese Handlungen waren absolut unnötig in Anbetracht der Tatsache das zu keiner Zeit mehr als 10 oder 12 von uns dort waren und das dies Leute waren die er kannte und denen er vertraute genau wie sein Sicherheitsdienst. In den nächsten Wochen gingen mir viele Gründe dafür durch meinen Kopf. 1) Das er wie die Wachen sagten, in Konzert-Form ist und die Hysterie vorantreiben will 2) Das er erschöpft ist und uns vielleicht weder sehen noch wahrnehmen will 3) Das die Konzertveranstalter herausgefunden hatten , das er sich uns anvertraute und bei uns beklagte und das dies irgendwie an die Presse geraten ist und sie nun die Wachen angewiesen hatten uns von ihm fernzuhalten.4) Das er nicht gestört werden möchte und er angefangen hat sich unsicher zu fühlen ( möglich, aber seltsam wegen des Zeitpunktes und anderer Faktoren).
    Michael besuchte häufig Dr. Klein`s Praxis und wirkte manchmal sehr benommen , wenn er sie verlies.

    Ich wunderte mich immer was er dort machte, hatte aber immer das Gefühl nicht das Recht zu haben danach zu fragen. Ich nahm an es handelte sich immer um eine Art Hautbehandlung, aber es störte mich das er immer stundenlang dort war (manchmal 5 Stunden) und es störte mich das er betäubt wurde.
    Niemals wäre ich darauf gekommen , das er dorthin ging um zu schlafen und nochmal, ich habe nicht das Gefühl das ich ein Recht habe danach zu fragen, noch glaube ich das mir jemand eine Antwort darauf geben würde.

    Am 16. Juni sah ich ihn das letzte Mal vor Dr. Kleins Praxis ( aber ich glaube , das er vor seinem Tod noch einmal dort war).

    Zwischen all den Fans, die an diesem Tag um ihn waren, kamen wir zu dem Entschluss, das er benommen aussah als er an diesem Tag das Haus verließ , genauso als er Dr. Klein`s Praxis verließ. Er fuhr dann wieder für eine Zeit nach Hause vor den Proben und sah nach den Proben wieder benommen aus. In dieser Nacht versammelten sich 6 von uns mit unterschiedlichen Befürchtungen.
    Uns war klar das etwas ernsthaft nicht stimmte. Wir überlegten ob Michael vielleicht gegen seinen Willen unter Drogen gesetzt worden war , damit er mit den Proben fortfuhr und sich nicht weigerte. Wir glaubten , das er von AEG oder NOI oder beiden kontrolliert wurde. Wir fingen an sein Personal und andere an der Show beteiligte anzuklagen und überlegten was wir machen könnten. Wir kannten jemanden, der im Forum war, aber nicht in die Konzerte involviert. Ich schlug vor diese Person zu fragen, wie es Michael ging , wenn er auf der Bühne war und einer meiner Freunde sagte „ Michael war während der letzten drei Proben nicht auf der Bühne“ (die letzten drei Proben, das waren der 11. 12. Und 16. Juni). Am nächsten Tag fragte ich Alberto, den Chef der Sicherheit, wie es Michael bei den Proben ginge und ob er gesund und glücklich wäre. Albertos Antwort war sehr positiv.
    Natürlich log er, da Michael in letzter Zeit nicht auf der Bühne war, weshalb er es auch nicht grossartig gemacht haben konnte. Ja , vielleicht gab es Tage an denen er auf der Bühne nicht gebraucht wurde, aber nicht so kurz vor der Premiere und nicht an drei aufeinanderfolgenden Proben.



    Am 21. Juni las ich Marikas Email über das was sie gesehen hatte und wie sehr sie sich um sein Gewicht sorgte.
    Mit Zögern taten wir uns zusammen unsere Briefe Michael zu bringen. Viele Fans greifen uns nun an, weil wir nicht alle einbezogen haben. Bitte denkt daran das nicht alle Fans es mit eigenen Augen gesehen haben und hätten wir das ins Gespräch gebracht , hätten viele uns angegriffen und uns vorgeworfen wir würden übertreiben und wären nur auf Aufmerksamkeit aus. Denkt auch daran das all dies innerhalb weniger Tage passierte. Am 22. Juni gab es keine Probe.

    Am 23. Juni war sein erster Tag am Staple Center und wir versuchten unsere Briefe abzugeben, aber überflüssige
    Sicherheitsmaßnahmen machten es unmöglich.
    Am 24. waren wir durch sorgfältige Planung erfolgreich, aber eindeutig zu spät. Ich habe meinen Brief handgeschrieben und habe deshalb keine Kopie , um ihn zu zeigen. Er war den anderen Briefen ähnlich. Ohne seine Fähigkeiten anzuzweifeln bettelte ich ihn an , auf sich aufzupassen und nur das zu machen, was für ihn und seine Familie das Beste sei und sich nicht um uns, die Welt oder seine Finanzen zu sorgen.
    Stunden nachdem wir ihn das letzte Mal gesehen haben, war er tot.
    Für diejenigen , die uns oder unsere Absichten anzweifeln oder sagen wir übertreiben mit dem was wir erlebten:
    Glaubt ihr all das war Zufall?
    Glaubt ihr die Tatsache, das wir alle Angst hatten , besorgt waren und handelten und das dann unsere schlimmsten Befürchtungen Wahrheit wurden war Zufall ?
    Solange die Schuld allein bei Murray gesucht wird, bleibt der WAHRE Grund für Michael Jackson`s Tod vielleicht für immer ein Geheimnis. Was Tatsache ist, ist das Michael nicht ok war in den letzten Wochen seines Lebens, aber jeder um ihn herum entschied sich das zu ignorieren, weil sie dachten : Die Show muss weitergehen! Ja , Michael wurde unbeabsichtigt oder beabsichtigt und durch Propofol umgebracht.
    Ich sage nicht das sein Gewichtsverlust oder vorausgehender Medikamentenmissbrauch eine Ursache bei seinem Tod spielte. Was ich klarmachen möchte ist, das AEG es so darstellt als sei er in guter Verfassung und gesund gewesen bis zu dem Zeitpunkt als Dr. Murray ihn überdosierte, aber wir haben etwas anderes gesehen.
    Versucht AEG ihre Zutun am Geschehen mit der Veröffentlichung dieser perfekt bearbeiteten Dokumention zu vertuschen? Ist sonst noch jemand daran beteiligt?
    Wir werden die Wahrheit vielleicht nie erfahren, aber ihr wißt nun was ich bemerkt habe, was wir alle bemerkt haben und das wir versuchten zu handeln.

    Talin

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  • freundschaft
    antwortet
    @ Maxi777

    Vielen Dank für Deine Mühe. Ich freue mich, dass die Followers das machen. Und mit Schlafmangel und zusätzlich noch mit Anstrengungen kann man sehr weggetreten und benommen aussehen. Oh Mann, was hat sich da nur abgespielt nachdem Michael das mit den 10 und den 50 Konzerten gesagt hat?
    Jedenfalls, es war offensichtlich, dass es ihm nicht gut ging, und darauf nicht kompetent und rücksichtsvoll reagiert zu haben, war ihn in den Tod getrieben haben. Zumindest das war los.

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  • Maxi777
    antwortet
    Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
    @ Maxi777

    Ich konnte die Seite leider nur kurz öffnen, dann wurde es abgebrochen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir nicht blöd vorkommen muss, dass ich es so wie geschildert mitbekommen habe. Ich wusste ja nicht, dass es einmal nötig sein wird, darüber Beweis zu führen. In den Berichten, die ich dazu gefunden habe, dass er 10 Konzerte angekündigt hat, wurde sich bereits gefragt, wie er das schaffen will, wo er doch nicht richtig gesund und zu dünn sei.

    Ich erlaube mir hier mal den ganzen Augenzeugenbericht herein zu kopireren. Falls noch jemand keine Möglichkeit hat, es zu öffnen....



    Samantha de. G. / Followerin!


    Ich weiß nicht, wo ich mit meiner Aussage anfangen soll. Da gibt es einfach zu vieles zu sagen und so viele Gefühle sind beteiligt, Gefühle von Traurigkeit, Gefühle der Reue, der Wut, der Konfusion und der Hilflosigkeit.
    Dennoch muss ich meine Geschichte mit Euch teilen, wozu es auch immer gut sein mag. Sie wird Michael nicht wieder zurückbringen, und die Aasgeier um ihn herum werden sich weiter um alles schlagen, was von ihm und seinem Vermächtnis bleibt. Die Kampagne, die wir gerade auf die Beine stellen, zielt nicht darauf ab, Dinge, die unabwendbar sind, ändern zu wollen. Sie dient vielmehr dazu, Michael Gerechtigkeit zukommen lassen, indem wir möglichst viele Leute wissen lassen, dass es ihm nicht gut ging und DASS er sich an uns gewandt hat. Wir sind ihm schuldig, dass zumindest die Wahrheit ans Licht kommt, indem wir berichten, was er uns in den letzten paar Wochen seines Lebens gesagt und gezeigt hat. Ob seine Angst und Verzweiflung in Worten oder durch seine jeweilige körperliche oder geistige Verfassung zum Ausdruck kamen - ich bin überzeugt (und da bin ich nicht die einzige), dass es ein Hilfeschrei war. Und niemand aus seinem Umfeld hat ihm geholfen, weil sie von Geldgier, Furcht oder Eigeninteresse geblendet waren, weil sie ihn vernachlässigt haben oder weil es ihnen an Mitgefühl fehlte.

    Ich bin seit mehr als 20 Jahren Fan, aber erst in den letzten 8 Monaten von Michael’s Leben wurde ich zu einem „Follower“. Damit meine ich, dass ich Michael regelmäßig, so gut wie täglich, gefolgt bin. Ich sah, wohin er ging, in welcher Verfassung er war und welche Leute um ihn herum waren. Ich habe seinen körperlichen und geistigen Zustand erlebt und wie rapide die Dinge sich in den letzten Wochen/Monaten seines Lebens verschlechtert haben. Dies ist meine Erinnerung an die Ereignisse vor seinem Tod und daran, dass einige von uns, mich eingeschlossen, wussten, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb und er in großer Gefahr war. Wir haben versucht, einzugreifen, aber es war zu spät.

    Im November 2008, als Michael im 'Bel-Air' wohnte, traf er sich mit einigen von uns außerhalb des Hotels. Er sprach ziemlich lange mit uns und holte uns netterweise etwas zu essen, das Gleiche, was er für sich an diesem Abend auch bestellt hatte. Er sah wirklich gut aus und war sehr ruhig, klar und präsent. Ganz offensichtlich „fehlte“ ihm an diesem Abend nichts. Er sprach über viele Dinge mit uns und deutete an, dass es viele neue Projekte geben würde. Zu dem Zeitpunkt hatten wir keine Ahnung davon, dass Konzerte geplant waren. In den Wochen danach hatte Michael viele Meetings in dem Hotel, Meetings, von denen wir jetzt wissen, dass sie mit der Tour zu tun hatten.

    Nach der Ankündigung der O2-Konzerte im März begann Michael im April/Mai mit den Proben in den Center Staging Studios [Anm. d. Ü: Aufnahmestudios in Burbank, Los Angeles]. Ungefähr zur gleichen Zeit bemerkten wir ein Muster in den häufiger werdenden Besuchen in der Praxis von Dr. Klein. Die Besuche wurden zahlreicher und länger, was mich und einige andere alarmierte, insbesondere, als wir merkten, wie sie sich auf ihn auswirkten.

    Neuerdings sah er beim Verlassen der Praxis „benommen“ aus. Uns wurde klar, dass bei der Behandlung bewusstseinsverändernde Substanzen eingesetzt worden sein mussten.

    Es ging soweit, dass einige von uns anmerkten, es sei sinnlos, ihm nach Arztterminen Fanpost und Geschenke zu geben, weil er diese einfach signiert zurückgehen ließ, obwohl es eindeutig an ihn gerichtete Briefe waren und keine Bilder von Autogrammjägern.

    Am Samstag, 25. April 2009 beunruhigte mich etwas mehr als sonst. Zum ersten Mal ging Michael an einem Wochenende zu Dr. Klein, außerdem war es spät. Von 17 bis 21.30 Uhr war er dort.

    Als er die Praxis von Dr. Klein verließ, roch er sehr stark nach entweder Ethanol oder Äther und sah 'weggetreten' aus.

    Am 29. Mai brachte Michael einige von uns mit in die Center-Staging-Studios, um mit uns über das zu sprechen, was los war (nachdem einige Fans ihm berichtet hatten, dass sie keine Konzertkarten bekommen hatten und dass der Kartenverkauf keinen Sinn machen würde und wie sehr die Dinge aus dem Ruder gelaufen waren und ob er von alledem wusste).
    Er sagte uns, dass ihm dieses Problem nicht bekannt war, und auch, dass er keine Ahnung davon hatte, dass es in der Arena nur Sitzplätze gab und dass er etwas unternehmen würde. Er erzählte uns, dass er schlafen gegangen war mit dem Gedanken, dass es 10 Konzerte sein würden, um am nächsten Morgen festzustellen, dass es 50 waren! Er sagte „Sie haben das ohne meine Zustimmung gemacht. Sie haben das einfach gemacht - aus nahe liegenden Gründen. Er fügte hinzu: „Die Termine haben sie auch falsch geplant“. Angedacht war: Tag, kein Konzert, Tag, kein Konzert, Tag, kein Konzert.“ (Er meinte: Konzert, freier Tag, Konzert, freier Tag)

    Seine Stimme brach, als ob er anfangen würde zu weinen. Er hatte die Hände wie zum Gebet gefaltet und stand still da. Wir schwiegen mit ihm. Es war, so habe ich es empfunden, ein sehr intensiver Moment voller Traurigkeit und Sorge.

    Als ich ging, hatte ich das Gefühl, dass sich unsere Befürchtungen bestätigt hatten, und so ging es den meisten von uns, die vor Ort waren.

    Leider gelangten Michael’s Äußerungen am Tag danach an die Presse. Wir wissen es nicht, aber AEG hat sie sehr schnell zurückgewiesen und als Lüge bezeichnet.

    Zur selben Zeit änderte sich für uns wenige, die vorher offenen Zugang zu Michael hatten, alles.

    Nachdem AEG herausgefunden hatte, was Michael zu uns gesagt hatte, war nichts mehr wie vorher.

    Die Sicherheitsleute schlossen uns aus und Michael war nicht mehr so „verfügbar“.

    Als der Kontakt eingeschränkt wurde (obwohl wir ihn immer noch zu Gesicht bekamen und bedingt auch mit ihm sprechen konnten), häuften sich die Arztbesuche und wir stellten größere körperliche Veränderungen an ihm fest, insbesondere was sein Gewicht anging. Er sah einfach soo abgemagert aus, irgendwas war ganz und gar nicht in Ordnung. Sogar die Einstellung und das Verhalten der Bodyguards änderten sich.

    Am 1. Juni begann Michael im Inglewood-Forum mit den Proben.

    Nach einigen Wochen Proben sagte Michael Amir (Michael’s persönlicher Assistent und Bodyguard), dass Michael sehr müde sei, dass er das ganze Wochenende nicht geschlafen habe und dass die AEG-Leute ihn dauernd anrufen würden.

    Zu der Zeit kam Michael immer später zu den Proben und sagte sie manchmal ganz ab.

    So auch am 12. Juni. Michael erschien spät zu den Proben. Bei seiner Ankunft hielt er nicht bei uns an, so wie sonst immer. Kurz danach kamen seine Sicherheitsleute vorbei, um herauszufinden, wo wir waren. Sie fuhren an unseren Autos vorbei, einen Block weiter vorbei, wo wir normalerweise parkten und warteten. Sie versuchten erst gar nicht, uns zu erklären, was los war. Das war ca. 8-9 Uhr abends. Gegen Mitternacht kam „Biggie“, einer seiner Bodyguards heraus und sagte uns: „Michael sagt, dass dies „gefährlich“ (?!) ist“ und „Michael wollte heute abend nicht zu den Proben kommen, „er ist müde“. Und dann sollten wir uns alle hintereinander aufstellen; jeder sollte 15 Sekunden alleine mit Michael haben. Wir alle fühlten uns unbehaglich dabei. Wir verstanden nicht, was da vor sich ging, aber natürlich stellten wir uns alle an und jeder bekam seine Zeit. Es war alles sehr unpersönlich und wir wurden von den Sicherheitsleuten genau beobachtet.

    In den letzten Tagen von Michael’s Leben fiel mir auch auf, dass sein Bodyguard Alberto Alvarez oft sehr verstört aussah und wie ihm vor Nervosität der Schweiß ausbrach. Wenn wir ihn danach fragten, ob Michael o.k. wäre oder nicht, ging er nicht wirklich auf die Frage ein, sondern entgegnete, dass Michael „fokussiert“ und im „Tour-Modus“ sei. Wir konnten jedoch sehen, dass mehr dahinter steckte. Michael war zunehmend verändert, benommen und ausgezehrt und seine Sicherheitsleute waren aus irgendeinem Grund nervös. So stieg die Anzahl der Sicherheitsleute hinter dem Eingangstor zu seinem Haus von 2-3 auf das Doppelte und Dreifache an, und in der Nacht, als er starb, zählte ich sogar 12 Bodyguards.

    Irgendwas ging hier vor sich, irgendwas hatte sich verändert, und wir wussten, wir mussten handeln.

    In der Woche vor seinem Tod schrieben einige Dutzend Fans (mich eingeschlossen) Briefe an Michael, in einem Versuch, einzugreifen, um sein Leben zu retten. Wir hatten vor, ihm die Briefe zu geben und ein Zeichen zu setzen im Namen aller Fans, die spürten, dass etwas nicht in Ordnung war.

    Uns war klar, dass er bald sterben würde, wenn nichts passierte. Niemand sonst um ihn herum schien daran interessiert zu sein, etwas zu unternehmen. Am 24. Juni 2009, als wir alle Briefe zusammen hatten und ein Plan verabschiedet war, entschieden wir uns, einzugreifen.

    Wir haben sogar geschafft, dafür zu sorgen, dass die Briefe an diesem Nachmittag in seine Hände gelangten. In dieser Nacht, am 25. Juni 2009, als er das Staples-Center gegen 1.30 Uhr verließ, habe ich ihn zum letzten Mal gesehen.


    Hier mein Brief an ihn:

    „Michael,

    ich habe dich bewundert und geliebt, seitdem du mir im Alter von 14 Jahren zum ersten Mal das Leben gerettet hast. Du hast es mir immer wieder im Laufe der Jahre gerettet, so überspitzt und merkwürdig sich das für jemanden anhören mag, der mich noch nicht mal „kennt“. Du warst der Grund, weswegen ich nicht aufgegeben habe, und du gabst mir Hoffnung und Stärke.

    Jetzt bin ich, sind wir alle an der Reihe, auf DICH zuzugehen und dir zu sagen, dass wir für dich da sind und dir helfen wollen.

    Wir lieben dich so sehr, dass wir nicht riskieren können, dich zu verlieren, bitte versteh das. Du bedeutest uns so viel, dass es wehtut, dich so unglücklich wie in der letzten Zeit zu sehen, so sehr du auch versucht hast, das zu verstecken. Wir sehen und fühlen, dass irgendwas nicht stimmt.

    Michael mach nie etwas, das du NICHT tun WILLST, ob es Konzerte sind oder etwas anderes, was die Leute dir aufzwingen wollen, um damit Geld zu machen.

    Lass niemanden oder nichts dich so stressen, dass du nicht mehr schlafen kannst, dir Sorgen machst oder etwas anderes tust, das am Ende deine Gesundheit gefährdet. Nichts davon ist es wert und du musst dich nicht beweisen.

    Du hast genug Opfer gebracht, mehr als einmal.

    Ich brauche dich und liebe dich wahrhaftig und von Herzen, das tun wir alle.

    Samantha.“


    Zum Schluss möchte ich noch eine Sache eindeutig klarstellen. Ich sage nicht, dass Michael die ganze Zeit „high“ oder „weggetreten“ aussah. Ich möchte, dass ihr das versteht. Wir haben ihn NICHT als Junkie wahrgenommen. Wir waren (während einer bestimmten Phase) nur besorgt, dass er zu sehr gestresst und zu starkem Druck ausgesetzt war, um ohne Medikamente essen und funktionieren zu können und dass die Leute um ihn herum wussten, dass es ihm nicht gut ging, und lieber die Augen davor verschlossen, aus Profitgründen und wer weiß was noch für Motiven. Aber ich weiß was ich gesehen habe und dass das kein gesunder, glücklicher, fitter Mann war, der bereit war, weniger als drei Wochen später auf die Bühne zu gehen, und sie wussten das auch. Es ist Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

    Samantha

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Ja, ein 50-jähriger Mann schon. Aber nicht, wenn er Michael Jackson heißt. Denn den hätte man halt nun mal in der Luft zerissen. Die Presse hätte sich gefreut. Endlich mal wieder ein handfester "Skandal" aus dem Hause Jackson. Nachdem sie doch so lange nichts zum Hetzen hatten. Das wäre wie Weihnachten für die gewesen.

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  • freundschaft
    antwortet
    @ Mrs. Järvis

    Ich denke auch, dass er keine negative Presse mehr haben und schon gar nicht selbst provozieren wollte. Andererseits kann ein 50 jähriger Mann prinziepiell schon sagen, dass ihm 50 Konzerte schlichtweg zu viel sind.

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  • freundschaft
    antwortet
    @ Brigitte 58

    Ich weiß, aus dem Wunsch es genau zu wissen wird nichts. Leider.

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    @Hyppolytos

    Was hätte er denn machen sollen, um die 50 Konzerte zu verhindern? Phillips hat ja erst die Konzertzahl erhöht und Michael dann davon berichtet. Klar, Michael hätte das alles überwachen können, aber selbst wenn man annimmt, er sei gesund gewesen, hatte er sicherlich auch andere Dinge im Kopf, als nachzuschauen, was Phillips so treibt. Es ist die Frage, ob Michael davon ausging, dass man einfach mal so die Konzertanzahl erhöhen würde. Man hat es gemacht! Ohne sein Wissen. Und als Michael davon erfuhr, war das Kind schon in den Brunnen gefallen, denn da hatte schon die ganze Welt mitbekommen, dass aus 10 Konzerten 50 geworden waren und der Run auf die Karten ging weiter.

    Es sagt hier ja niemand, dass Michael Wachs war in den Händen von Phillips. Auf der Pressekonferenz sieht er auch keineswegs so aus, als wäre er Wachs in den Händen von irgendjemandem gewesen. Aber noch mal; wir wissen nicht, was da hinter den Kulissen gelaufen ist und welchen Druck man auf Michael ausgeübt hat. Wieso setzt man es in diesem Forum immer mit Schwäche gleich, wenn gesagt wird, dass Michael da möglicherweise in was geraten war, wo er einfach nicht mehr raus kam? Er hat ja dann versucht, irgendwie noch das Beste drauß zu machen, weil er eben ein Kämpfer war und nicht aufgeben wollte.

    Aber Fakt ist, dass man ihn ganz offensichtlich mit diesen 50 Konzerten überrumpelt hat und aus irgendeinem Grund (vermutlich auch aus vertraglichen Gründen), kam er da nicht raus. Also was hätte es gebracht, wenn er sich in der Öffentlichkeit hingestellt hätte und dagegen geredet hätte? Man hätte nur wieder gemeint, Michael stelle sich "mal wieder" als armes Opfer hin und wieder sind die Anderen schuld. Das hätte keiner ernst genommen. Meine Meinung! Man hätte es Michael in die Schuhe geschoben. Von wegen "Erst große Klappe und dann ein Rückzieher". Das hat nichts mit Schwäche zu tun. Michael war anfällig in den letzten Jahren. Man hatte ja auch genug unternommen, um ihn in eine Ecke zu drängen und irgendwann hatte man ihn halt da, wo man ihn haben wollte. Auch ein Michael Jackson war nur ein Mensch, dem es durchaus mal passieren konnte, in eine ausweglose Situation zu geraten. Aber wie gesagt; das hat mit Schwäche nichts zu tun.

    Wir wissen ja nicht, ob er irgendwie versucht hat, die 50 Konzerte zu verhindern. Nur weil er das nicht öffentlich gemacht hat, heißt das nicht, dass er es nicht irgendwie versucht hat.

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  • Brigitte 58
    antwortet
    danke freundschaft
    aber es ist wie es ist. du kennst den link jetzt 10 minuten.
    und was machst du? du denkst.
    dieses wollte ich nur damit erklären.
    danke schön.

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  • remember
    antwortet
    Mann, @Hyppolytos, vor dem von dir zitierten Satz steht @ein anderer Nick.
    mainstream hat mir noch nie gelegen und Vorgaben im Denken habe ich noch nie acceptiert.
    Du darfst denken, was du willst: Niemand beeinflusst dich durch seine Meinung: Es sei denn, du lässt das selbst zu und eben das gefällt dir nicht.

    Zum Thema:

    Was war denn nun Michael Jackson:
    ein scheuer, kranker, willenloser Mensch, mit dem umgesprungen werden konnte nach Belieben
    oder
    der willensstarke, eigensinnige, durchsetzungsfähige Kämpfer für seine Interessen?
    Mal wird das eine Bild zur Begründung herangezogen ("wurde überrumpelt" "hat geweint")
    mal das andere (wurde laut, störrisch, gefährlich")
    Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll!
    Und ich will nicht glauben, sondern -wenn schon nicht wissen- wenigstens plausibel nachvollziehen!
    Bist du immer gleich? Wurdest du nie überrumpelt oder laut?

    Das sind alles aufgezählte Emotionen, die je nach Spannung der Situation bei EINEM einzigen Menschen durchaus vorkommen können: Was ist da nicht nachvollziehbar? -

    Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Michael Jackson in den Fingern des Randy Phillips wie Wachs gewesen sein soll!
    Was war denn nun Michael Jackson:
    Wenn du das Interview von L.King u. Leonard Rowe gelesen hast, weiß du, dass das Spiel da ganz fies gespielt wurde, z. B. mit Rowes Kündigung von MJ, die er ihm nie geschrieben hat od. die Zahlungen in $ bei Konzerten usw. Randy war auch einer der vielen.

    Wachs? Auch wenn du ganz cool drauf bist... Was passiert dir, wenn deine Gelder in die KAribik transferiert werden, dein Hab und Gut verteilt wird... (ich erlaub mir den Beitrag vom 27.08.09 zu zitieren:
    .... sondern gerade DAS hat ihn letztendlich umgbracht. Ich glaube, MJ hat genauso wie wir jetzt ständig nachgeforscht:

    Wenn ihr an seiner Stelle sein würdet: Ihr selber wisst genau, dass ihr nicht pädophil seid, aber es wird euch angehängt, und das noch mehrfach: also ein klarer Rufmord. Selbst nach dem Freispruch ist die Demontage vollkommen. Was macht ihr dann? -

    - Ihr würdet nachforschen, auf eigene Faust, weil ihr nicht wisst, wem ihr noch vertraut. Aber i-jemandem müsst ihr eure Nachforschungen anvertrauen bzw. ihr könntet Hilfe bestimmter Leute gebrauchen, von denen ihr ausgeht, sie seien nicht korrupt.

    Ich nehme an, die Nachforschungen waren erfolgreich: WEIL MJ schon mal im Interview sagte (i-wo war hier im Forum eine Übersetzung), dass diese Leute "zu mächtig" seien, um darüber zu reden. Gesetzt den Fall, MJ wusste schon sehr genau, wer hinter ihm her war. Und er wusste, dass er vernichtet werden sollte: Anzeichen gab es genug. War das nicht genau 2002/2003 der Fall, dass Jacksons Team komplett ausgetauscht wurde? WIESO eigentlich? WER wollte das in Wirklichkeit? Seitdem ging es mit ihm nur bergab.

    Interessant, auf dieses "Team", das nachher sich um MJ tummelte, den Blick zu werfen: Nation of ISLAM, Thome-Thome, Barack, AEG....Der Kreis verdichtete sich rasch: Diese Leute hängen alle zusammen: Ich weiß, nicht nur mir kommt das nur so vor. Da ist wirklich viel dran.
    http://forum.mjackson.net/forum/show...=mortem&page=9


    November, wasser, Aida etc. haben mehrfach geschrieben, was sie darüber denken. Genau kann dir das niemand sagen, aber man hat es versucht, zu beschreiben, wie man das sieht: nämlich anders:


    und http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=9532&highlight=Sklave
    und
    Zuletzt geändert von remember; 27.01.2010, 23:46.

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  • freundschaft
    antwortet
    @ Hippolytos

    Ich hatte mal den Gedanken geäußert, ob Michael vielleicht wegen seiner Medikamentenabhängigkeit erpressbar war in bezug auf sein Sorgerecht für seine Kinder. Britney hat ihres vor nicht allzu langer Zeit verloren. Wäre vielleicht eine realistische Gefahr gewesen, wenn er mediabhängig war und die falschen davon wussten.
    Nicht nur die böse Presse, (kalt gelassen hat ihn das gewiss nicht, was die letzten jahre gegen ihn vor sich gegangen ist) wenn dieser Vertrag irgendwie zu Papier gekommen ist, hätte es sicher eine saftige Vertragsstrafe gegeben und er war nur noch theoretisch reich mit seinem Musikkatalog. Real glaube ich mal den Berichten, dass er pleite war. Stark sah er zu der zeit für mich nicht mehr aus. Aus irgendeinem Grund sah ich Durchsetzungsvermögen nicht mehr, woran auch immer das lag.

    @ Brigitte 58

    Danke für den Link, habe es ganz gelesen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird mit dem Gedanken gespielt, ob Michael eine Überdosis provozieren wollte, um dadurch an ein Attest zu kommen. Gerade dann hätte Murray ja schnell den Notdienst holen müssen, damit der lebende Beweis auf dem Tisch liegt. Ich glaube schon allein wegen der Schlafprobleme und der (angeblich) nicht helfen wollenden Medis, hätte er das schon bekommen. Wenn er nach den 50 Konzerten in London noch weitere in anderen Städten hätte geben können und 100 Mio. Dollar hätte verdienen können, wäre das natürlich traumhaft gewesen und in jüngeren Jahren hätte er das bestimmt auf sich genommen und geschafft mit genügend Pausen.
    Ich gehe mal davon aus, dass Michael sich erhofft hat, dass diese 10 Konzerte seine Beliebtheit wieder wachsen lassen. Dass positiv über ihn berichtet wird, seine Alben wieder mehr gekauft werden und er damit schon finanziell saniert werden wird.
    Keine Angst, Dich holen schon keine Leute in weißen Kitteln

    P.S. Aber es war zu viel für Michael und das war auch diesem Bericht nach schon lange zu hören und zu erkennen.
    Zuletzt geändert von freundschaft; 27.01.2010, 22:19.

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