Klar kann man sich aus verschiedensten gründen gegen/für diese summits aussprechen ... ja klar ist dein einwand, dass man auch um die kosten dieser veranstaltung viel besseres (ich denke, du meinst z.b. humanitäre zwecke) vollbringen könnte.
Nur bürger wird nix verhindern können, dass die euronen ausgegeben werden wie sie eben rausgehauen wurden.
Der steuergroschen liegt auch für's nächste G-treffen bereit ... und siehe da, den einzelnen macht sein scherflein wohl nicht ärmer, bzw. kein mensch merkts.
Die steuergroschen dafür sind nicht steuerbar .. das übernehmen haushaltspolitiker für uns.
Auch wenn hier vereinzelt einwände i.s. rosenaktion kommen, wollen sie eines nicht, nämlich verhindern und leuten, denen das am herzen liegt, einer möglichkeit berauben. Das möchte ich ganz deutlich hervorheben. Und freilich nicht in eine entscheidung hineinreden, ob man bereit ist 3 euronen für eine rose zu geben.
Immerhin reden wir heuer um eine summe von rund 47.000 € (ich gehe davon aus inklusive unkosten). Der kaufmann in mir rechnet und wägt nach kaufmannsart ab ... mir ist bewusst, dass die rosenspender an dieser stelle nicht rechnen, es zählt ein anderes ergebnis.
Für alle rosen- und Michael-liebhaber, ein gedicht, was ich vor einiger zeit schrieb ... sinnbild für zweierlei.
Ich hoffe, es stimmt ein wenig versöhnlich

Meine Rose
Eine jede ihrer Blüten schwillt,
will ihre süße Vergänglichkeit endlich verschenken
.. an den Augenblick und jedem, der sich ihm widmen mag.
Kostbar und einzigartig der Moment,
wenn sich wieder eine Blüte öffnet und endlich
ihre verschwenderische, tiefe Fülle zeigt.
Festgehalten von grünen Knospenblättern,
getragen von Stielen die scheinbar wissen welch‘ kostbare Fracht sie bergen.
Aber auch die grünen, fast unscheinbaren Knospenblätter
wissen was Loslassen bedeutet;
was Blöße heißt, Schutzlosigkeit sogar und
was es bedeutet, ein Bild der Unvollkommenheit zu hinterlassen.
Schwer – süß – saftig .. sich immer wieder verschenkend,
nimm mich, riech mich, lass uns gemeinsam glückselig taumeln.
Ein versprechen einen Sommer lang.
Wieder neu gegeben und empfangen,
wenn die letzten Frostnächte waren und
himmlische Finger voll wärme daran erinnern
… komm, es ist Zeit!
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