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  • Maja5809
    antwortet
    Ich finde eure Diskussion hier teilweise sehr seltsam. Nicht, dass ich nicht verstehe, dass es Leute gibt, denen diese Rosenaktion nichts bedeutet, oder die denken, man könne das dafür ausgegebene Geld „anders“ besser einsetzen – für Hilfsprojekte etc. „Könnte man“ – aber... ich glaube, das trifft nicht die Sache. Man sollte hier nicht diese Masse sehen...und auch nicht diese Summe, die dafür ausgegeben wird. Es ist erstmal eine Sache von vielen einzelnen Personen. Jeder dieser Leute kauft eine Rose...oder lasst es auch 3 sein. Jeder gibt 3 (oder entsprechend mehr...) Euro dafür aus. Jeder einzelne. Ist das „Verschwendung“? Jeder einzelne, der hier mitmacht, tut das um damit etwas auszudrücken, vlt. nicht jeder das exakt gleiche – aber es soll ein Gedenken, ein Ausdruck von Liebe und Erinnerung sein, für einen Menschen, der jedem, der da mitmacht, viel bedeutet.
    Nun ist es halt so, dass dieser Mensch vielen viel bedeutet, und entsprechend viele Leute ihm gedenken. Und deshalb die Blumenmenge entsprechend groß ist. Und natürlich – keiner muss mit einer Blume am Grab gedenken, man kann es auch auf viele andere Arten tun. Man kann z.B. zuhause eine Kerze anzünden...(man sieht nicht, wieviele Tausend Kerzen dann an dem Tag brennen...aber auch die sind da...) Jeder kann seine Liebe, seine Trauer und sein Gedenken so ausdrücken, wie er möchte, ob ganz still, oder in Form von was auch immer.. Und die Leute, die diese Rosen gekauft haben, möchten es halt auf die Art tun. Weil es für sie so richtig ist. Und ich kaufe nicht diese Rose, nur damit es insgesamt möglichst viele werden, sondern weil ich es für mich schön finde, sie an dem Tag dort bei ihm zu wissen. Und obwohl es mein eigener Ausdruck und meine Form des Gedenkens ist, finde ich es auch zusätzlich schön, zu sehen, dass viele Menschen das gleiche tun...und es dann ein Meer von Rosen wird. Aber das ist nicht meine Intention, dass es möglichst viel sein muss. Lägen dort nur meine Rosen, wäre es genauso besonders.

    Ich glaube, es ist einfach diese Menge, die sich aber aus den EINZELNEN Rosen von individuellen Personen zusammensetzt, und dort dann eben so gewaltig aussieht, die hier als „Verschwendung“ oder "übertrieben" gesehen wird. Würde sich jeder an dem Tag zb. die Rose zuhause aufstellen – wie die og. Kerzen – würde es keiner sehen, es würde keiner „nachrechnen“, es würde keiner sagen, „diese Summe hätte man aber besser verwenden können.“
    Es geht dann doch eigentlich gegen das Gedenken in Form von „Gaben“ im allgemeinen. Wenn ich die Rosen kritisiere, muss ich auch jedes andere Geschenk, was dort an dem Tag oder sonstwann (oder auch andernorts) abgelegt wird, kritisieren. Das alles hat aber nicht primär einen “Geldwert“ - sondern ist sichtbarer Ausdruck von Gedenken.
    Und es wurde auch kritisiert, dass es ein Hype ist, und dass man wohl viel Wert auf die Aussenwirkung legt. Ich würde es nicht Hype nennen. Es ist nunmal dieses „Angebot“ - diese Möglichkeit, die man nutzen kann, um dort „seine“ Rose zu haben. Und je mehr Leute das nutzen, desto mehr Rosen... aber es ist doch kein Hype, es wird doch nicht „geworben“, damit, dass man zum Ziel hat, es müssen Tausende werden. Die Leute fragen vielmehr nach, ob es wieder diese Aktion, diese Möglichkeit geben wird, und man sich anschliessen kann. Wenn es beginnt weiß keiner, wieviele Leute teilnehmen. Und es ist nunmal so, dass die Aktion auch jedes Jahr bekannter wird, und auch deshalb immer mehr Rosen zusammenkommen.
    Und zur Aussenwirkung: Es „wirkt“ nunmal, kann man ja nicht leugnen... 10000 Rosen wirken natürlich anders, als zwei Sträusse... aber „Aussenwirkung“ ist nicht primär Ziel der Aktion, es ist das, was sich eben einstellt, wenn viele Menschen teilnehmen. Und für mich kommt es genau dadurch wieder auf die vielen Menschen zurück, die hinter der Aktion stehen: jede Rose steht für eine Person (ich weiß, es ist nicht genau pro Rose eine Person)...Das ist anders, als wenn ein Mensch dort 10000 Rosen hinstellt, weil das wäre etwas, was mehr wirken würde, als dahinter steht. Hier ist es eher umgekehrt. Und ich hoffe, das das auch das ist, was dort als „Aussenwirkung“ dann gesehen wird...viele, individuelle Personen, denen etwas daran liegt, auf diese Weise Michael zu gedenken. Und in der Form habe ich nichts dagegen, wenn es diese Aussenwirkung hat.
    Zuletzt geändert von Maja5809; 28.06.2013, 10:53.

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  • Fantasy
    antwortet
    Ich habe tatsächlich ein Problem damit, die hier entbrannte Diskussion, welche inzwischen verschiedenste Themen im Grundsatz diskutiert, überhaupt nachzuvollziehen.

    Ich meine, dass ein Thread, der direkt über Neuigkeiten von der Ruhestätte eines Menschen informieren will, schon aus Pietätsgründen nicht der richtige Ort für Grundsatzdiskussionen und Streitigkeiten sein kann.

    Es war Michaels Todestag, an dem manche seiner Fans aus den unterschiedlichsten und immer persönlichen Gründen mittels einer "eigenen" Rose in seiner Nähe sein wollten. Und ich persönlich gehe einfach wohlwollend davon aus, dass jeder Einzelne ehrenwerte Gründe für "seine Rose" hat.

    Aus mehreren (persönlichen) Gründen nehme ich an solchen Aktionen nicht teil, kann jedoch die beeindruckende Fülle dieser vielen persönlichen Blumengrüße als wunderschön, herzlich und einem so besonderen Menschen, wie es Michael Jackson war und ist, auch absolut angemessen empfinden.

    Wie traurig wäre es, wenn Michael nicht ständig mit (teilweise recht opulenten) Blumengaben gedacht werden würde und ausgerechnet sein Grab nur durchschnittlich geschmückt (oder schmucklos) bliebe.

    Auch dass die dort mit dieser Aufgabe beschäftigten Fans auf dem Foto lachen, finde ich eher sympathisch, ehrlich und realitätsnäher, als säßen sie nach dieser schönen Gestaltung mit hängenden Gesichtern und am bereits vierten Todestag (eines entfernten/fremden Menschen) im Leid zerfließend in dieser beeindruckenden Kulisse. Sie können sich an ihrer Arbeit und dem gleichzeitigen Liveerleben dieses Blumenmeers, sowie der größtmöglichen Nähe zu Michael erfreuen und ich persönlich wäre in der Situation auch fröhlicher gewesen, als ich es an diesem Tag in weiter Entfernung im kalten Deutschland war.

    Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass (auch ohne mein Zutun) an diesem besonderen Tag Michaels Ruhestätte so wunderschön dekoriert war und ihm so die Ehre zuteil wurde, die ihm gebührt. Mein Dank geht an die, die dafür sorgen.

    Man muss wirklich nicht über alles streiten und gerade im Andenken an Michael (in "seinem" Thread und an "seinem Tag") täte es uns durchaus gut, einfach mal nur still zu sein, anzunehmen und uns am Leben zu erfreuen.

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  • Paulyne
    antwortet
    Zitat von magictree Beitrag anzeigen
    Ich verteidige mich hier, weil ich mich angegriffen fühle, eine Rose gekauft zu haben..!!!
    Dank Dir,durfte ich auch dabei sein.
    Habe nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei.
    Dieser Recht(über meine freie Entscheidung) nehme ich mir einfach heraus.

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  • magictree
    antwortet
    Nein@senfi.......eben nicht...!!!
    Ich verteidige mich hier, weil ich mich angegriffen fühle, eine Rose gekauft zu haben..!!!

    Bei mir kommt das eben nicht als "konstruktive Kritik" an......
    Sondern als.... Entschuldigung.....gemecker.....wie bei anderen Themen, die emotional besetzt sind.....
    Fur mich ist das, als würde man an einer todesanzeige eines nahen Menschen rumnörgeln, die ich aufgegeben habe......ja....so kommt das bei mir an......und das verletzt zu tiefst....!!!
    Zuletzt geändert von magictree; 28.06.2013, 07:09.

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  • Senfi0606
    antwortet
    Ich käme im Traum nicht darauf, den Leuten, die das mögen und auch vielleicht brauchen um zu verarbeiten, deshalb einen Vorwurf zu machen.....
    Aber den Leuten, die das nicht mögen, und das eben auch äußern.

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  • greatfan
    antwortet
    ich lese, vernehme...

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  • magictree
    antwortet
    Ich verstehe sehr gut, ....wirklich sehr gut, dass man unterschiedlicher Meinung sein kann.....und das kann man auch kund tun......
    Aber "vorzuschreiben"...oder sich darüber zu mokieren, WIE man zu trauern hat, finde ich doch sehr vermessen........
    Gibt es nicht in anderen Kulturen die Tradition, mit den Toten zu feiern, auf ihren Gräber ein Picknick MIT dem Verstorbenen zu machen.......???

    Ich empfinde die Bilder mit den abertausend Rosen und den Mädels, die das organisiert haben, als Dankeschön an uns......eine kleine Geste....."seht her....so viel Liebe...".....

    Auch ich würde den Trubel und den Impressionator an diesem Tag ....und an jedem anderen.....dort meiden......
    Aber nur weil es für MICH nicht die passende Form ist, mit all dem umzugehen......

    Ich käme im Traum nicht darauf, den Leuten, die das mögen und auch vielleicht brauchen um zu verarbeiten, deshalb einen Vorwurf zu machen......

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  • Ines J
    antwortet
    Beitrag Sarasvati : "Ich kann mir nicht helfen, aber es etwas unangebracht zu finden, dass da Fans an seinem Todestag inmitten tausender Rosen und einem breiten Lächeln im Gesicht vor seinem Grab für ein Photo posieren. Gut, jeder hat wohl so seine eigene Art um jemanden zu trauern... Eine Frage stellt sich mir jedoch: Wer von uns würde lächelnd/strahlend vor den Gräbern der eigenen Verwandten posen und dieses dann zusätzlich im Internet (stolz) posten?? "


    Dieses Geschehen wirkt unverständlich und beschämend auf mich - stört mich sehr und stellt eine gewisse Ehrfurcht und Andacht .......entsprechend dieses Ortes in Frage !
    Das Rosenmeer für Michael und das deplazierte breite, posierende Lächeln sind zwei verschiedene Paar Schuhe........steht in keinem Verhältnis............
    Das wollte ich (für mich abschließend) nochmal kurz anmerken.
    Zuletzt geändert von Ines J; 27.06.2013, 21:35.

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  • SMILE-77
    antwortet
    Meine Güte, kann jetzt bitte jeder mal wieder sein Ego einpacken? Ist ja nicht zum Aushalten...Hauptsache noch einen drauf, Hauptsache das letzte Wort haben.... Mein Fazit: Unterschiedliche Meinungen, die sich nicht annähern, weil kein Verständnis. Fortsetzung sinn- und zwecklos.

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  • Sarasvati
    antwortet
    Zitat von Ghosti Beitrag anzeigen
    Es ist ein wunderschöner Anblick, dieses Rosenmeer.... und ja, es hat auch eine Kehrseite! Wie immer gibt es eine Sonnen- und eine Schattenseite. Warum sollen aber all diejenigen, die sich an der Rosenaktion beteiligt haben, nun ein schlechtes Gewissen haben? Wer sagt denn, das keiner von denen zusätzl. auch anderweitig aktiv und engagiert ist? Man musst diese Aktion nicht schlecht machen und mit dem Zeigefinger ermahnen. Wenn diejenigen, die diese Aktion nun kritisch hinterfragen, auch selbst engagiert sind und anderen helfen, dann ist es ok! Andernfalls sollten sie vielleicht erst einmal bei sich selbst anfangen, bevor sie andere anprangern! Jeder sollte nach seinem Empfinden sein Handeln in die Tat umsetzen können, ohne dafür an die Wand gestellt zu werden. Und wenn hier die eine oder andere meint, diese Rosenaktion ist unsinnig.... mag sein! Niemand ist verpflichtet, sich daran zu beteiligen. Jeder geht mit seiner Trauer anders um.... und wenn nun jemand beim Anblick einer Rose lächelt, tja, dann kann niemand sagen, was für Empfindungen dabei ausgehen.... niemand kann dessen Gedanken lesen und somit auch nicht verurteilen!!!! Einer lächelt bei den Erinnerungen an Michael, andere weinen.... beides ok!
    Lies bitte gründlich und verstehe die geposteten Beiträge im Kontext!
    Die Aussage war lediglich, dass ich es absurd finde, wenn dahin argumentiert wird, dass viele Rosen gut sind, weil sie auch viele Spenden/ mehr Wohltätigkeit bedeuten würden. Als nun in einem Beitrag erläutert worden ist, wie überaus gemeinnützig die Aktion sei, hielt ich es für notwendig, die Kehrseite darzustellen. Eine Aktion, die negative Auswirkungen auf andere Menschen haben kann, kann man doch nicht weiterhin blind als karitativ gelten lassen?
    Einen Imperativ gepaart mit “schlechtes Gewissen” habe ich hier nirgendwo bei den “Kritikern” gelesen. Das wird uns unterstellt bzw in die Beiträge hineininterpretiert. Was hätten wir überhaupt davon, einigen von Euch ein schlechtes Gewissen zu machen?
    Wenn manche von Euch uns gleichweg negative Intentionen unterstellen, dann sagt das vielleicht mehr über Euch aus als über uns?


    Übrigens haben wir genauso wenig das Verhalten anderer Fans in FL verurteilt, wie Du uns unterstellen magst.

    Das war mein originaler Beitrag:
    Ich kann mir nicht helfen, aber es etwas unangebracht zu finden, dass da Fans an seinem Todestag inmitten tausender Rosen und einem breiten Lächeln im Gesicht vor seinem Grab für ein Photo posieren. Gut, jeder hat wohl so seine eigene Art um jemanden zu trauern... Eine Frage stellt sich mir jedoch: Wer von uns würde lächelnd/strahlend vor den Gräbern der eigenen Verwandten posen und dieses dann zusätzlich im Internet (stolz) posten??
    Und das kommentierte rip.michael dazu:
    ... mich stösst das bild mit den breit lachenden leuten inmitten der rosen auch eher ab.
    Das widerstrebt meiner vorstellung von stille und gedenken auf einem friedhof.
    Sieht eher aus wie eine siegerpose ... wir haben's wiedermal geschafft und haben uns selbst übertroffen.
    Ist mein eindruck, der mir persönlich nicht geringer ist, als alle anderen eindrücke auf FL.
    Selbstverständlich bleibt es den leuten vor ort stets überlassen, wie sie auf FL agieren und wie sie ihre emotionen ausdrücken.
    Wir beide schildern, wie dieses Verhalten auf uns wirkt. Vielleicht sprechen wir ja zwei unterschiedliche Sprachen, wenn Du da eine Verurteilung heraus liest? Gibt es bei Dir vielleicht keinen Unterschied zwischen “ich finde es unangebracht” und “es ist unangebracht” oder sogar “das ist ja völlig daneben, wie die sich verhalten”?


    Wie sollen sich bloß diejenigen, die nicht die Mehrheitsmeinung teilen, hier bei Diskussionen wohlfühlen, wenn man zumeist Unterstellungen als Antwort lesen muss?

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  • rip.michael
    antwortet
    Zitat von borussia Beitrag anzeigen
    ...jedoch fällt mir auch hier wieder einmal auf, dass einige davon die üblichen Verdächtigen sind, die in etwa so
    [ATTACH=CONFIG]71168[/ATTACH]
    durch etliche Threads marschieren...
    ...
    Na, da hast du jetzt aber mal sowas von Recht!
    O die forumspolizei ist unterwegs und fandet nach verdächtigen ... ... hallihallo .. es wird immer schöner
    Lies mal richtig liebe @Borussia ... hier schreiben ab und zu leute mit anderer meinung, sie sind jedoch keine verhinderer oder zerstörer von irgendwas .. und sie (bzw ich) schreiben ganz bestimmt nicht, weil das oberste prinzip lautet: hauptsache dagegen .. so ein schmarr'n!!

    Ich nehme deinen zustimmenden satz zitatende oben ernst, denn er bezog sich auf sich auf
    Zitat von Sarasvati Beitrag anzeigen
    ...
    Wahrscheinlich sind Andersdenkende doch nicht so willkommen. Schade!
    Ich bin immer dankbar für offene worte

    Sry für OT aber man muss sich nicht alles bieten lassen.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 27.06.2013, 15:20.

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  • SMILE-77
    antwortet
    @Blaue Blume: Danke für den link....die Bilder/Karten sind wunderschön...jedes für sich!

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  • Ines J
    antwortet
    Die Rosen kamen aus der ganzen Welt. Jedes dankbare, liebende Herz vertreten mit einer dieser schönen Blumen..............ich schaue auf die Bilder und freue mich für Michael ............hier ist es sichtbar, das so viele ihn an seinem Todestag ehren. Warum nicht nur in Gedanken, sondern mit einer Rose ?
    Ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinn einiger negativer Haltungen nicht. Das Rosenmeer zur Kenntnis nehmen und fertig !! Die Menschen sind verschieden.........................und das ist gut so !!

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  • Steffi0711
    antwortet
    Ich hab ebenfalls eine Rose gekauft und fand es sehr schön zu sehen, dass Michael auch 4 Jahre nach seinem Tod noch so verehrt wird. Trotzdem muss ich ehrlich gestehen, hab ich auch über die kritischen Worte, die hier geäussert wurden, nachgedacht. Natürlich hat das auch alles eine Kehrseite. Oft steckt in solchen Aktionen auch eine Ambivalenz. Aus Sicht der Umweltaktivisten ist eine solche Aktion vermutlich völlig überflüssig.

    Jedoch gibt es neben dem Narzismus des einzelnen auch noch die Sichtweise, dass man die Welt verändern möchte durch MENSCHLICHKEIT! Gerade jetzt im PRozess erfahren wir, wie unmenschlich Michael zuletzt behandelt wurde. Ausserdem wissen wir alle, wie negativ Michael auch von der Presse zum Teil behandelt wurde. Daher ist die Rosenaktion für mich auch ein Ausdruck für Liebe, Toleranz und Menschlichkeit.

    Alles im Leben hat eine Kehrseite und garantiert gibt es niemanden, der seinen Weg total geradlinig geht. Wir sind alle hier, um voneinander zu lernen und als erstes beginnt dies mit der Toleranz für andere Meinungen!!!

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  • Senfi0606
    antwortet
    wenn sich ein Muster ständig wiederholt, ordne ich es anders ein, kanns nicht ernst nehmen...erklärt sich dann ja von selbst wer gemeint sein könnte, oder?
    Nö, mir nicht.
    Der Beitrag hat genau die richtige Länge

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