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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • oder, sie wollen die Angelegenheit endlich abschließen, sie haben zwar den Prozess gewonnen, aber AEG hat nicht immer im positiven Licht dagestanden. Ich denke nur an die Bemerkungen über MJ.

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    • ....
      2) KJ = ehemann vererben? du meinst wirklich, dass sie klagt um joe jackson etwas zu vererben
      ...
      Nein, natürlich klagt K. Jackson nicht vorrangig, dass Joe nach ihr was zu erben hat ... ich vermute eher, dass KJ da eher an ihre eigenen kinder denkt.
      ... Aber ganz nebenbei: Joe ginge - wenn ich recht informiert bin - als überlebender ehegatte in keinem fall leer aus. Joe wäre genauso (auch vom anteilsverhältnis her) neben den gemeinsamen kindern erbberechtigt, wenn's nach der gesetzlichen erbfolge nach kalifornischem recht geht.

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      • Zitat von November Beitrag anzeigen
        .......das ist natürlich ein sehr edler Zug. Wirklich. Ich werde sogleich damit beginnen ein Dankesschreiben zu verfassen.
        he he, kann man ruhig 2 mal lesen, aber recht haste.
        unterschreib ich gleich mit.

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        • Katherine Jackson wants new trial for AEG lawsuit, cites flawed jury instructions, verdict form

          Read more: http://www.nydailynews.com/entertain...#ixzz2nsM2dIDr


          Übersetzung:


          (...) Rechtsanwälte der King-of Pop- Mutter sagen, die Jury konnte nicht über Dr. Conrad Murrays Handlungen um den Zeitraum von Michael Jacksons Überdosis-Tod diskutieren.

          "Die Jury saß 86 Tage geduldig im Gericht, hörte Aussagen von 57 Zeugen und sah Teile von mehr als 800 Beweisstücken, deren Großteil das Thema war, ob die verklagte AEG Live einen unzulässigen ethischen Interessenkonflikt zwischen Dr. Conrad Murray und dem betroffenen Michael Jackson kreiert hat, der den verzweifelten Arzt faule und vorschnelle Entscheidungen treffen ließ, die schließlich zum Tod des ihm gesundheitlich anvertrauten Patienten führten", wurde am 12. Dezember von Katherines Anwälten der Kanzlei Panish Shea und Boyle States schriftlich eingereicht.
          (...)

          "Und dann war es plötzlich und unerwartet vorbei. Die Beratung wurde abrupt gestoppt, bevor die Diskussion gerade mit der kritischsten Thematik begann", berichtet die neue Akte.

          Die ersten beiden Fragen des Urteilsbogens "waren die Juroren gezwungen, sich ausschließlich auf fahrlässige Einstellung und auf Dr. Murrays Unfähigkeit/ Inkompetenz während seiner Einstellung zu konzentrieren - sogar als sie wegen des Konflikts zu dem späteren Zeitpunkt dachten, dass er unfähig und inkompetent war," argumentiert die Akte.

          Die Jury war zu stark "gezwungen", sich auf die Geschichte und die Handlungen von Dr. Conrad Murray zu dem Zeitpunkt seiner Anstellung als Michael Jacksons Arzt zu konzentrieren, sagen die Juristen.

          "Das Urteil und die manipulierte Form (von Jury-Anweisungen), die der Jury gegeben wurden, waren falsch und haben das kalifornische Gesetz falsch dargestellt", behaupten Katherine`s Anwälte.

          "Sogar ohne die Möglichkeit, sich über die fahrlässige Kontrolle und fahrlässiges Beibehalten des Arztes zu beraten, hatten die Juroren keine andere Wahl als ein ungerechtes Urteil zu fällen," - argumentieren sie.

          Katherine hat im Jahr 2010 den Konzertveranstalter AEG Live verklagt, mit Behauptung, der Gigant hinter der verlorenen "This Is It"-Comeback-Konzertserie hätte einen gefährlichen Interessenkonflikt angerichtet und es versäumt, trotz der offensichtlichen Alarmzeichen Murray ordnungsgemäß unter die Lupe zu nehmen.

          AEG verweigert jegliches Fehlverhalten, mit dem Argument, dass Michael persönlich den Arzt engagiert hat (Anm. was von den Geschworenen des Prozesses öffentlich als Lüge anerkannt wurde) und hat ihm den Gebrauch des Narkosemittels Propofol als streng gehütetes Geheimnis vorenthalten.(...)

          Vom 2. Dezember kam von den Anwälten der AEG Live der finanzielle Anspruch an Katherine, dass ihre Partei $ 1.200.000 Kosten decken soll, da die Jury ihren Anspruch für mehr als 1 Milliarde Dollar als Schadenersatz letztendlich abgelehnt hat.

          "Es ist tragisch, dass die Kläger sich weigern, das Urteil der Jury zu akzeptieren und machen es mit der unbegründeten Klage weiter", sagte der AEG Live Anwalt Marvin Putnam in einem Statement to the News. "Wie die Welt weiß, hat Michael Jackson seine Kinder und seine Mutter reichlich im Testament versorgt. Dieser Prozess hat das eindeutig nicht getan, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es ist an der Zeit, diese Kinder von dieser Tragödie abzulenken, so dass sie richtig vom Verlust ihres Vaters erholen."
          Zuletzt geändert von geli2709; 19.12.2013, 15:21.

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          • THE DECLARATIONS OF FOUR HONEST JURORS

            Die Erklärungen der VIER EHRLICHEN JUROREN

            December 22, 2013
            by Vindicatemj (Helena)

            People Defend The Truth About Michael Jackson

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            • Bezieht sich auf @Memphis post #385 im prozess-news-thread:

              Damit 'das fresschen' für die AEG anwälte überhaupt ein schmackhaftes wäre, müssten diese erst mal nachweisen können, dass durch die anwältin Chang der gegenseite eine manipulation von juroren stattfand. Der nachweis wird schwierig werden, solange die 4 personen die eidesstattlichen erklärungen dem gericht gegenüber nicht widerrufen.

              NACHTRAG: übrigens wiederhole ich es gerne zum 100ten male, was nicht nur die jackson-familie zu ignoriert, sondern auch die meisten jackson-fans (weibliche fans) "hätte michael jackson diesen prozess gewollt"?

              meiner meinung nach "NEIN"!
              Bin weiblicher fan, hab mich aber noch nicht wirklich mit der frage beschäftigt 'hätte MJ diesen prozess gewollt?' ... oder eben nicht gewollt. Das könnte ich für mich weder mit einem klaren nein oder ja beantworten.

              Jetzt nur mal über die anspruchsebene recht haben und recht kriegen .. und entsprechende fin. entschädigung am ende eines schadenersatzprozesses zugesprochen zu bekommen. Möglicherweise wäre seine antwort 'ja' gewesen.

              Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass MJ nicht gewollt hätte, dass viele sehr persönliche details über ihn inner- und ausserhalb des gerichtssaals diskutiert werden. Möglicherweise wäre seine antwort zu einem zivilprozess gegen AEG deshalb 'nein' gewesen.
              Ist aber einigermassen zwecklos über ein ja oder nein, sofern es in MJs macht stünde, zu sinnieren.

              Aber auch in der beziehung - und dass es überhaupt je zu einem straf- und zivilprozess kommen musste - hat er mit sehr hohem risiko gespielt - gemeinsam mit Murray.

              Die suche nach der absoluten gerechtigkeit (die ja in K.J.s fall wohl heissen soll: die AEG verantwortlichen sind neben Murray im nicht strafrechtlichen sinne mittelbar mit schuld an MJs tod) kaufe ich K.J. und ihrem anwaltsteam nach wie vor nicht ab.


              Aus @Lena's post #384 betr. Jacksons reply to AEG's opposition for a new trial:
              - Jacksons argue that 4 juror affidavits they got shows the possibility of a hung jury and unless AEG can get 9 juror affidavits they cannot state that the outcome wouldn't be different regardless of Q2.
              Jacksons sagen das die Eidesstatt-Erklärungen der 4 Juroren die Möglichkein einer Hung-Jury zeigen, wenn AEG keine 9 Eidesstaaterklärungen erhält und nicht darlegen kann das das Ergebnis nicht unterschiedlich wäre egal wie Frage 2 lautet.
              Es scheint mir ein sonderbarer winkelzug seitens der Jackson-anwälte, nun mit diesem 'hung jury' dingens um die ecke zu kommen. Ist meiner meinung nach irrelevant, 'hung jury' ist dann gegeben, wenn die jury zu keinem ergebnis kommen kann, was zu eine entscheidung in dem prozess führen würde. In dem fall müsste der richter einschreiten und evtl. für einen neuen prozess entscheiden. ... wenn ich das ganze jetzt richtig verstanden hab.
              Glaube kaum, dass das argument 'hung jury' nach einem von der jury gefundenen und von der richterin bekräftigten entscheid irgendwie rechtens ist.
              Es hätte von der jury im entsprechenden stadium der entscheidungsfindung angezeigt werden müssen, dass eben die jury nicht in der lage ist zu entscheiden. Ist nicht passiert.
              Also was wollen die Jackson anwälte überhaupt? Denen ist wohl absolut jedes mittel recht, das nach ihrer meinung das blatt noch wenden könnte. Ich denke, es geht jetzt auch dem anwaltsteam von K.J. darum, die schädigung eigene reputation so gering wie möglich zu halten. Kampf mit allen mitteln ... muskeln spielen lassen ... irgendwie gesicht wahren.
              Auch wenn's am ende trotzdem heissen sollte, dass der zivilprozess Jackson ./. AEG keine neue oder wiederauflage bekommt.

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              • @rip.michael: danke! mein beitrag war mal wieder im falschen thread

                was Chang betrifft sehe ich schon eine gewisse manipulation. jedenfalls wie ich es bisher mitbekommen habe. und was aus den 4 eidesstattlichen erklärungen wird, das wissen wir ja noch nicht.

                zum rest:
                kein-prozess = das meinte ich auch, dass es michael nicht gewollt hätte, dass alle erfahren was alles so "privat" gelaufen ist. teile auch deine meinung über KJ und die jackson-anwälte.

                zum thema schadenersatzprozesses = da wird es wohl immer zwei lager geben die es unterschiedlich sehen.

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                • Helena von Vindicatemj fragt sich, warum Juror 27, also derjenige Juror, der sich in der MJJCommunity ausführlich zum Urteil äußerte und dabei mehrfach erklärte, dass sich die Jury bei ihren Entscheidungen wesentlich auf die Zeit von Murray's Einstellung bezog, bisher keine eidesstattliche Erklärung abgegeben hat und schlägt den Klägeranwälten vor, diese von Juror 27 einzuholen....

                  The seven jurors’ affidavits – WHY DIDN’T THEY ASK JUROR #27?

                  Die sieben Juroren’ eidesstattliche Versicherungen – Warum haben sie nicht ASK von Juror #27?

                  December 29, 2013
                  by Vindicatemj (Helena)

                  Now seven more jurors from the AEG trial also made their affidavits and are saying in unison that they did not look into Murray’s competency “at the time he was hired” only. Earlier oth…
                  Zuletzt geändert von geli2709; 02.01.2014, 16:05. Grund: Link korrigiert

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                  • Ziehe mal die Anmerkung von Memfhis hier rüber

                    Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                    unabhängig von der entscheidung der richterin - verstehe ich den fettmarkierten satz nicht?
                    es ist doch ein zivilprozess gewesen und demnach muss der steuerzahler doch gar nicht dafür aufkommen oder?
                    So ganz kann man das sicher nicht sagten. Obwohl es so geregelt ist, dass Kläger und Beklagte ihre eigenen Kosten zu tragen haben scheint es durchaus so zu sein, dass für den allgemeinen Steuerzahler Kosten anfallen. Wer zahlt eigentlich die Richterin? Wer zahlt die Entschädigungen für die Juroren? Ich weiß es nicht. Werden die nachher der Verliererparteil aufgeladen oder geplittet oder ist sind das Kosten für den Steuerzahler? Zumindest ist auch dieser mit Kosten belastet.


                    The civil justice system costs money.
                    The "cost" of civil justice accordingly has different faces. Government — and therefore the public in its taxpaying capacity — shoulders a major portion of the cost. Litigants, who are at the same time taxpayers, also shoulder an additional cost of the civil justice system. There are institutional or systemic costs on the one hand and user costs in the form of legal fees and administration, on the other hand.
                    Die Kosten für einen Zivilprozess hat verschiedenen Gesichter. Regierung und damit die Öffentlichkeit mit seiner Steuerkapazität schultern einen Großteil der Kosten. Prozessparteien, die gleichzeitig Steuerzahler sind schultern zusätzliche Kosten von Ziviljustiz . Es existieren institutionelle oder systemische Kosten auf der einen Seite und Nutzungskosten in Form von Anwaltskosten und Verwaltung, auf der anderen Seite
                    Zuletzt geändert von Lena; 15.01.2014, 14:52.

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                    • So ganz kann man das sicher nicht sagten. Obwohl es so geregelt ist, dass Kläger und Beklagte ihre eigenen Kosten zu tragen haben scheint es durchaus so zu sein, dass für den allgemeinen Steuerzahler Kosten anfallen. Wer zahlt eigentlich die Richterin?
                      Was hätte denn die Richterin getan, hätte sie diesen Fall nicht übernommen? Däumchen gedreht? Nein, sie hätte einen anderen Fall bearbeitet. Sie wird so oder so, wie JEDER andere Angestellte im Staatsdienst von den Abgaben der Allgemeinheit finanziert. Richter sollen in einem Rechtssystem unabhängige Entscheidungen treffen können - wäre ja noch schöner, wenn Richter vom Unternehmen XYZ finanziert - gekauft werden würden.

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                      • Na also wenn das so ist, heißt es doch ergo, dass der Steuerzahler bei einem 5-monatigen Prozess einiges mitfinanziert.

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                        • Na also wenn das so ist, heißt es doch ergo, dass der Steuerzahler bei einem 5-monatigen Prozess einiges mitfinanziert.
                          Die Allgemeinheit zahlt JEDEN Richter, gleichgültig, welchen Fall diese bearbeiten. Die Allgemeinheit zahlt auch den Fensterputzer, der die Glasscheiben des Gerichtsgebäudes säubert.

                          Darum ist das eine ganz billige Meinungsmache von Putnam - die jeder, der selbständig denken kann, durchschaut.

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                          • Die Allgemeinheit zahlt auch den Fensterputzer, der die Glasscheiben des Gerichtsgebäudes säubert.
                            Na, und jetzt stell' Dir einmal vor, Katherine oder jemand von ihrer Seite hätte versehentlich mit Fettfingern eine solche Glasscheibe berührt? Oder eine Türklinke? Oder sie hat sich im Gericht einmal die Hände gewaschen? Alles Kosten, die vom kalifornischen Steuerzahler zu tragen sind. Unverschämtheit!

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                            • Na, Panish kann doch bestimmt die Meinungsmache über die objetiven A. Duke-Artikel entlarven.

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