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Hat Michael sich selbst geliebt?
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ich gehe jetzt mal so weit das ich sage "wenn sich JEDER Mensch auf dieser Erde aufrichtig selbst lieben, erkennen und achten würde, dann gäb es keine Kriege, keine Korruption, Ausbeutung, Unterdrückungen etc."
das soll nicht bedeuten das jemand der nicht im Stande ist sich selbst zu lieben ein böser Mensch ist, aber ihm fehlt etwas... viele dörren durch diese innere Leere aus und werden "kalt"...
Ich glaube Michael wusste was ihm fehlte, aber die Herausforderung war einfach zu groß. Wie hier schon gesagt wurde, ständig im Rampenlicht, der OBERMEGASUPERSTAR der Welt... das ist ein Ding der Unmöglichkeit, sich selbst unter diesem Mantel zu finden... Für einen Menschen (meines Erachtens) unmachbar!!Zuletzt geändert von Sandra; 02.10.2009, 09:27.
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ich glaube auch er konnte sich nicht annehmen.Wenn man sich im aussehen so verändern lässt.Ich finde es o.k.,wenn menschen das machen möchten.Bei M.fragte ich mich immer wieder,wann es für ihn genug ist.Er scheint nie zufriedenen gewesen zusein,wie er aussah?!Und das hat was mit selbstannahme zutun.Die hatte er wohl nicht.
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Hallo
ich glaube, das Michael sich selber nie richtig geliebt hat, den Grund darin sehe ich in seiner Kindheit. Wenn man als Kind das Gefühl hat, die Eltern lieben das Kind und akzeptierten es mit allen Fehlern und Schwächen, wird man als Erwachsener sehr wahrscheinlich ein Mensch, den so leicht nichts aus der Bahn werfen kann.
Ich weiss, wovon ich rede, denn ich habe als Kind sehr unter meinem Vater gelitten, der mich schlug und mir das Gefühl gab, nichts zu können und nichts wert zu sein.
Schon alleine die vielen kosmetischen Veränderungen in Michaels Gesicht zeigen mir, das er unzufrieden war, wenn er sich im Spiegel anschaute. Trotzdem bin ich überzeugt, das er viel Liebe gegeben hat, seinen Fans gegenüber und seine Kinder waren alles für ihn.
Liebe Grüsse
sterntaler
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Bei Michael war wohl seine Unzufriedenheit, seine Bessenheit, alles perfekt zu machen, nicht nur auf seine Musik, seinen Tanz etc. beschränkt, das hat eben auch seine Vorstellung von seinem Aussehen geprägt.
Möglicherweise gibt es dann irgendwie keinen Punkt, an dem er noch anhalten konnte, es gab ja Stationen bei seinem äußeren Aussehen, die, finde ich, perfekt waren. Er hat vielleicht nicht mit einbezogen die Möglichkeit, dass ein kleiner Schritt zuviel auch gesundheitliche Probleme mit sich bringt, dass auch Ärzte Fehler machen.
Ich bin am Zweifeln, ob sein Gesicht genauso war zuletzt, wie er sich das von Anfang an vorgestellt hat.
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Mike mußte sein Leben lang um Liebe und Annerkennung kämpfen. Da ist es nur normal das sein Selbstbild, sein Selbstwertgfühl völlig verzerrt waren. Er selbst war nunmal sensibler als die anderen Geschwister, liegt aber auch daran das Mike immer einen größeren Fokus in der öffentlichkeit war. Seine Geschwister konnten viel früher sich auf sich selbst Konzentrieren. Dadurch enstand bei Mike der Perfektionismus, erst wenn alles Perfekt ist bekam er vom Vater wenigstens ein Ok, also Kompensiert man das auf das übrige Leben. Allgeimein wird es immer schwieriger grundlegende dinge zu ändern, man schaut in den Spiegel und alles was man sieht, ist was ekliges, schreckliches. Das Umfeld kommt hinzu und bestetigt das. Man nimmt an wenn einer das sagt, gut, das könnte ja nur seine Meinung sein, aber wenn das so viele sagen dann stimmt das. MAn stellt sich wieder vor dem Spiegel und kann sich selbst darin nicht mehr erkennen. Und dann fängt der Keislauf erst richtig an. Wer bin ich wirklich? Wo findet man sich, wenn das Leben so von anderen bestimmt ist, wie erkennt man wer man selbst ist und was von den anderen aufgebürdet?Warum wollen die Menschen immer was von einem, der eine will mein Geld, der andere will Sex,die Fans drehen am rad, der nächste will das ich das Leiste, wiederum der nächste möchte dieses.... usw. Jeden Tag versucht man diesem gerecht zuwerden. Das Buisness das Musik fordert, die Fans die ihn Fordern, die Medien die Fordern.....Und immer gefangen in dem Goldenen Käfig. Jeden Tag steht man auf, und wenn man Abends im Bett liegt und die Gedanken ihren Lauf nehmen ist man dem Stück, wer man selbst ist, wieder so weit entfernd.
Das einzigste beständige ohne Lügen ohne Hass ohne gefordert zuwerden, sind Kinder. Er hat nicht nur seine Kindheit damit KOmpensiert nein er wußte nur da kann er seine SUche nach sich selbst anfangen Das macht ihn verwundbarer den je. Und jetzt kam etwas, was für ihn noch unverständlicher war, er der Kinder über alles liebte, soll ein Kind was getan haben.Wieder schmerzlich von Menschen verletzt, aber diesesmal kam es von einem Kind, das erschüttert einen noch mehr, aber er wußte von Kind selbst kam es nicht sondern von den Erwachsenen. WOhin sollte er noch gehen? Weiter ging sein Kampf um liebe und Annerkennung, einfach ein Mensch sein zu dürfen. Und niemanden Außerhalb seinen Wänden hat das Interessiert. Alle denken man ist Falsch, also hinterfragt man sich selbst und da nichts anderes als Antwort kommt, geht es da gleich weiter, hier habe ich auch Versagt, ich muß noch mehr Leisten, ich muß besser werden, ich will denen beweisen wie gut ich bin, sie sollen endlich sehen, das ich nicht so schrecklich bin. Der inner Druck ist imens den man sich selbst aufbürdet. Irgendwann ist man des Kämpfens mühde. Man ist das alles so leid und immer wenn man denkt man hat ein stück von sich selbst gefunden, ist man auch schon wieder Kilometer von sich selbt entfernd.
Es ist ein ständiges AUf und Ab, die Depressionen sind nicht immer gleich ausgeprägt und man auch sehr Glückliche phasen haben. Aber innerlich leibt man immer auf der suche. Es quält einen immer wieder.
Wenn man das alles zusammen nimmt und das hier ist nur ein kleiner Teil, frage ich mich schon so lange, wie er es überhaupt soweit geschafft hat.
Wie konnte er sich da selbst lieben? Es wurde ihm nie beigebracht.
Er erkannte allerdings das er sich Akzeptieren muss, das war auch Zeitweise tatsächlich so, bis wieder etwas von Aussen kam, da wurde er wieder an dinge erinnert die schrecklich waren, also fühlte er sich auch wieder so.
Es war ein Kreislauf in dem er Kuam entrinnen kann.
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Zitat von Teichlibelle Beitrag anzeigenBei Michael war wohl seine Unzufriedenheit, seine Bessenheit, alles perfekt zu machen, nicht nur auf seine Musik, seinen Tanz etc. beschränkt, das hat eben auch seine Vorstellung von seinem Aussehen geprägt.
Möglicherweise gibt es dann irgendwie keinen Punkt, an dem er noch anhalten konnte, es gab ja Stationen bei seinem äußeren Aussehen, die, finde ich, perfekt waren. Er hat vielleicht nicht mit einbezogen die Möglichkeit, dass ein kleiner Schritt zuviel auch gesundheitliche Probleme mit sich bringt, dass auch Ärzte Fehler machen.
Ich bin am Zweifeln, ob sein Gesicht genauso war zuletzt, wie er sich das von Anfang an vorgestellt hat.
Das was du beschreibst ist doch das Resultat dessen, dass er sich nicht annehmen konnte... Menschen die sich geliebt fühlen setzen sich doch nicht selbst derart unter Druck.
Kann mir nicht vorstellen, dass er es sich so vorgestellt hatte... Ich glaube ja immer noch an einer verpfuschten OP, woraus weitere resultierten ~ die es jedoch nicht Besser machten... Gehe da immer noch von einer versuchten Schadensbegrenzung aus... Er sah mal sooo süss aus ~ leider war er Selbst da wohl Anderer Meinung
@Amidara: Er musste nicht darum kämpfen ... er glaubte es tun zu müssen...
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Power Benutzer
- 05.06.2007
- 2356
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Ist es nicht sonderbar, dass es Gott (ihm oder ihr) nichts ausmacht, sich in allen Religionen der Welt zu erkennen zu geben, während die Menschen sich immer noch daran klammern, nur ihr Weg (*Religion) sei der richtige?
____________________________
*Anm.
"Dancing the Dream", Michael Joseph Jackson
Zitat von cyplone Beitrag anzeigennur ein beitrag von mir hier in dem thread:
wer liebe zu geben hat muss erst einmal sich selber lieben um zu lieben!
das sollte den ganzen thread beantworten
Natürlich hat sich Michael Jackson geliebt. Für seine Nasen-OPs, schönheits- od. nicht, hat er sich schließlich bewusst entschieden.
Ihm ist eingetrichtert worden, dass die Nase zu dick war. Und für sein öffentliches Leben war sie wohl nicht schön genug, dachte sich MJ.
Er hat das Leben in der und für die Öffentlichkeit gelebt. Seine Nase entsprach nicht seinem Schönheitsideal der Kunstfigur, die er erschaffen wollte. Also wurde daran gearbeitet.
An der Nase waren nicht ausschließlich Schönheits-OPs. Das soll man wissen, bevor man verurteilt.
In Hollywood muss man zuerst leben, weltberühmt sein und altern: Dann weiß man, warum die meisten sich liften etc. gehen: Es ist wie ein Zwang. Man hasst nicht sich selbst, sondern eher das Altern.
Kein ehrgeiziger Mensch, der viel im Leben erreicht, hasst sich abgrundtief. Kein Mensch, der viele(s) liebt, kann dem ausschießlichen Hass auf sich selbst verfallen. Das ist Quatsch. Man kann sich höchstens für ein paar Fehler im Leben hassen, aber auch das ist verübergehend.
MJ hat sich nicht gehasst. Er hat sich als Kunst personifiziert und ist zum Kult geworden:
MJ hat sich ein Denkmal nicht nur aus Musik und Tanz erschaffen: seine BEWUSST selbst erschaffene Kunstfigur, sein Gesicht, das zu der Kunstfigur passen sollte: Ist auch sein Denkmal.
Michael Jackson hat sich eine passende Maske erschaffen: In ihr hat er sich sehen wollen. Und er wollte, dass die Welt ihn nur durch diese Maske wahrnimmt.
Und dafür gab es zweifelsohne einige Gründe. Und Hass, wenn überhaupt, würde ich in der Liste ganz klein am Ende setzen.
Aber nur wegen der selbst erschaffenen Maske MJs obligatorischen Hass auf sich selbst zu verkünden, ist fehlerhaft.Zuletzt geändert von remember; 02.10.2009, 18:34.
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ich bin der meinung:
der glanz in den augen der mutter ... lässt einen menschen gedeihen oder verderben.
ein sehr tiefgründiger spruch.
da seine mutter kathrin ihn sehr sehr geliebt hat, konnter er gedeihen. die liebe seiner mutter war seine eigentliche kraftquelle.
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Zitat von XydalonaNoch eine Frage:
Wenn Michael Shmuley gebeten hat, den Teil über Madonna NICHT aufzuzeichnen, könnte Madonna Shmuley dann verklagen? Schließlich wird doch daraus klar, dass Michael wollte, dass das (ob wahr oder nicht) NICHT in die Öffentlichkeit gerät.
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Hi @all,
um einen einen eindruck einer facette meiner person rüberzubringen lest bitte die hier aufgeschriebene persönliche geschichte.
Vielleicht werden meine nachfolgenden statements aufgrund dieser geschichte begreiflich.
missionX;209594]
Ja man muss das lernen das sich selbst annehmen, wenn dir deine Eltern nicht zeigen, dass du liebenswert bist, dann glaubst du später wirklich, dass du es nicht bist.....
ist völlig fehl am platz weil völlig unnötig.
Lasst mal diese aussage ohne dieses wort auf euch wirken und sagt mir, ob dann der satz immer noch stimmig ist ..Ja man muss das lernen das sich selbst annehmen, wenn dir deine Eltern nicht zeigen, dass du bist, dann glaubst du später wirklich, dass du nicht bist.....liebenswert .... eine harmlos daherkommende vokabel, die doch so viel endgültigkeit in sich trägt, sobald man sie auf eine andere person anwendet.
Unliebenswert, gibt es das? Ist nicht jede kreatur der liebe wert, ohne vorher zu bewerten - hirn komplett aussschalten und nur noch herz walten lassen, geht aber auch nicht - es ist fatal und ein ewiger zwiespalt! Genau hier kommt Glaube (im christlichen sinn oder auch anderer religiöser prägung) ins spiel - liebe deinen nächsten, wie dich selbst - ist nur eine beispielthese hierzu.
Ein grund, wieso ich den Dalai Lama so sehr bewundere, nicht weil er eine so tolle orange "kutte" trägt, nicht nur wegen seines total sympatischen wesens, nicht nur wegen seiner friedfertigen lebenseinstellung, sondern weil er sehr radikal (nur im hinblick auf sich selbst) verkündet hat, dem Hass keine chance zu geben und diese energie, die für die verfolgung eines Hass-gefühls nötig wäre aufzuwenden, in andere kanäle zu lenken, die energie für liebe und verständnis einzusetzen ..
Wenn alle menschen das schaffen könnten, wäre das mit der rückerlangung des paradieses (christliche glaubenswelt) zu vergleichen. Ein hohes ziel, .... erreichbar??
von angelheart
Viele Menschen haben eine total trostlose, gewalttätige etc. Kindheit erlebt. Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass man diesen Kindheitserfahrungen nicht entgegentreten kann. Wenn keine Hoffnung da wäre, wären alle mißhandelten Kinder "verdammt". Und das glaube ich nicht!!! Und natürlich kann man trotz dieser Erfahrungen ein liebevoller Mensch sein/werden...
von sandra
ich gehe jetzt mal so weit das ich sage "wenn sich JEDER Mensch auf dieser Erde aufrichtig selbst lieben, erkennen und achten würde, dann gäb es keine Kriege, keine Korruption, Ausbeutung, Unterdrückungen etc."
das soll nicht bedeuten das jemand der nicht im Stande ist sich selbst zu lieben ein böser Mensch ist, aber ihm fehlt etwas... viele dörren durch diese innere Leere aus und werden "kalt"...
Ich glaube Michael wusste was ihm fehlte, aber die Herausforderung war einfach zu groß. Wie hier schon gesagt wurde, ständig im Rampenlicht, der OBERMEGASUPERSTAR der Welt... das ist ein Ding der Unmöglichkeit, sich selbst unter diesem Mantel zu finden... Für einen Menschen (meines Erachtens) unmachbar!!
Kostbarster geschliffener und veredelter marmor kann noch so anziehend und faszinierend sein, vor der oberflächlichen kälte zieht man gerne die hand wieder zurück ... (war nur so ein bild, was mir spontan einfiel)
von cyplone
nur ein beitrag von mir hier in dem thread:
wer liebe zu geben hat muss erst einmal sich selber lieben um zu lieben!
das sollte den ganzen thread beantworten
Signatur Amidara
MUT:
Wenn du den Mut hast, aufrichtig zu dir selbst zu sein, dann weißt du auch, wer du bist, und bist willens, dies auch den anderen zu zeigen. Es kann dir durchaus Angst machen, weil du dich dann so verwundbar fühlst, so jeder Ablehnung ausgeliefert.... Bei allen Risiken eröffnet dir nur der Mut, ehrlich und aufrichtig zu sein, den Weg zu Selbsterkenntnis. Und zu dem, was wir alle suchen: Hoffnung auf Liebe."
Michael Jackson.
Probiert es selbst mal aus ... das ding mit der aufrichtigkeit zu sich selbst und resultierend daraus die geänderte art und weise, anderen menschen zu begegnen ... ihr würdet überrascht sein, was da alles zu tage kommt ....
von remember
Endlich mal was Anderes, xD.
Natürlich hat sich Michael Jackson geliebt. Für seine Nasen-OPs, schönheits- od. nicht, hat er sich schließlich bewusst entschieden.
Ihm ist eingetrichtert worden, dass die Nase zu dick war. Und für sein öffentliches Leben war sie wohl nicht schön genug, dachte sich MJ.
Er hat das Leben in der und für die Öffentlichkeit gelebt. Seine Nase entsprach nicht seinem Schönheitsideal der Kunstfigur, die er erschaffen wollte. Also wurde daran gearbeitet.
An der Nase waren nicht ausschließlich Schönheits-OPs. Das soll man wissen, bevor man verurteilt.
In Hollywood muss man zuerst leben, weltberühmt sein und altern: Dann weiß man, warum die meisten sich liften etc. gehen: Es ist wie ein Zwang. Man hasst nicht sich selbst, sondern eher das Altern.
Kein ehrgeiziger Mensch, der viel im Leben erreicht, hasst sich abgrundtief. Kein Mensch, der viele(s) liebt, kann dem ausschießlichen Hass auf sich selbst verfallen. Das ist Quatsch. Man kann sich höchstens für ein paar Fehler im Leben hassen, aber auch das ist verübergehend.
MJ hat sich nicht gehasst. Er hat sich als Kunst personifiziert und ist zum Kult geworden:
MJ hat sich ein Denkmal nicht nur aus Musik und Tanz erschaffen: seine BEWUSST selbst erschaffene Kunstfigur, sein Gesicht, das zu der Kunstfigur passen sollte: Ist auch sein Denkmal.
Michael Jackson hat sich eine passende Maske erschaffen: In ihr hat er sich sehen wollen. Und er wollte, dass die Welt ihn nur durch diese Maske wahrnimmt.
Und dafür gab es zweifelsohne einige Gründe. Und Hass, wenn überhaupt, würde ich in der Liste ganz klein am Ende setzen.
Aber nur wegen der selbst erschaffenen Maske MJs obligatorischen Hass auf sich selbst zu verkünden, ist fehlerhaft.
LG rip.michael
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wir dürfen auch nicht vergessen, dass neben michaels talenten, auch die firmen einen erheblichen beitrag dazu geleistet haben, mj als kunstfigur zu erschaffen. mj ist nicht alleinig dafür verantwortlich wie er in der öffentlichkeit rüberkommt. wenn dem so wäre, wäre er nie bei ner plattenfirma gewesen. er hatte mit sicherheit riesige einflüsse auf konzeptionen zu musikvideos etc. aber letzten endes. das marketing an für sich ist ja eine illusion. uns wird seit jahren illusion verkauft. wenn mans ich mal vor augen führt, dass das fandasein an für sich eigentlich total krank ist. es geht hier ja auch um vergötterung, verehrung etc. der ein oder andere weiß sicherlich was ich meine. und genau das ist es, neben unseren träumen, die den mann unter anderem so vielgesichtig machen, aber wahrscheinlich völlig von der realität abdriftet. wenn man irgendwann mal in so eine karriere startet, hat man anfangs gar keinen plan sondern freut sich des erfolgs. irgendwann mal realisiert man aber, wo das alles hinführt (presse geht einen auf den senkel, fans verfolgen stars, etc. schaut euch das mit tokio hotel an). das nimmt irgendwann mal so große ausmaße an, dass man selbst denkt, man sei in irgendeiner weise ein gott oder prophet, obwohl dies alles illusion ist. kein star hat die weisheit mit löffeln gefressen. es gibt daher zweierlei arten von liebe, die mj hier zurück erhält. einmal die fanatische und einmal die intellektuelle/bedingungslose. welche genau überwiegt, kann ich auch nicht sagen. aber ich denke, es ging fortwährend nur ums herz berühren bei ihm selbst innerlich. erfolg ist natürlich toll, aber den hatte er schon seit jahren. geld war ab einem gewissen zeitpunkt nur noch nebensächlich.
das was bei ihm als kind kaputt gemacht worden ist, ist niemals mehr aufzuholen und es oblag ihm, ob er weiter "darauf rumreitet" oder mit dieser erfahrung seinen weg weiter geht. es gibt nur sehr wenige die ihr leben komplett glücklich leben. jedenfalls ist mj mit seiner erfahrung nicht alleine und man kann nur hoffen, dass er das in irgendeiner weise gewusst hat. denn geteiltes leid, ist halbes leid.
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Erfahrener Benutzer
- 02.07.2009
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Michael, ein Mensch mit gold´nem Herzen
Voller Gefühl, Emotionen, Leidenschaft und Schmerzen
Doch kaum jemand wollte oder konnte ihn versteh´n
Einsam, Verlassen in Zweifeln musste er geh´n
Um sich endlich selbst seelisch zu retten
Wird er uns auf ewig in seiner Musik einbetten.
Ich denke mal, dass sich Michael zum Teil selbst geliebt hat. In erster Linie liebte er Kinder, ganz besonders seine eigenen drei Kidis. Er dachte auch an andere Kinder, an alle Menschen dieser Erde. Und das alles liebte er doch am meisten, nach der biblischen These, seine nächsten zu lieben, als wie dich selbst. Und das tat er. Ganz zum Schluss kam er dann erst selbst dran, was seine Liebe zu sich selbst angeht.
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Ich denke schon, dass Michael sich selbst geliebt hat. Aber ich vermute, dass es nicht so war, wie es hätte sein sollen. Kurz, eben nicht genug. Er war ein Perfektionist! Wer sich richtig liebt, der nimmt sich an wie er ist und akzeptiert seine Fehler. Bei ihm habe ich das Gefühl, dass er das nicht konnte. Er wollte immer alles perfekt machen. Doch das ist es nicht allein, ich glaube ihm fehlten Menschen an seiner Seite, mit denen er jederzeit lachen und weinen konnte! Gewiss, Michael hatte seine Kinder, aber mit denen konnte er ja nun nicht wie mit Erwachsenen reden und lachen, richtige Freunde eben!
LG Salome
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