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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    Liebe @MMK,

    Wann, zu wem und in welchem zusammenhang hat Michael das mit dem eidechsen eindruck gesagt? Ist ein interessanter aspekt.
    @rip.michael

    ich bin zwar nicht die Katze

    aber ich weiß eine Antwort auf die Frage nach der Quelle.

    Ich bin mir sicher, dass Michael in den Gesprächen mit Rabbi Shmuley so was von sich gesagt hat.
    Ich habe nun auf die Schnelle leider in den vorhandenen Threads keinen Text-Beleg auffinden können. Aber ich kann noch mal stöbern und das nachtragen.

    Nachtrag:
    Habe in den Shmuley-Threads nichts gefunden, aber in einem anderen Thread (Hat Michael sich selbst geliebt? http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?p=209575 ) hat jemand davon erzählt:

    Zitat von ninny Beitrag anzeigen
    Hi,

    mir fällt gerade auf, es fehlt eine Forums-Sektion, die sich da nennen sollte, "Michael der Mensch".

    Ich hab mir gestern, ein paar "Shmuleys" reingezogen. Da sind ein paar Aussagen, die haben mich echt getroffen. Die "Abhängigkeit" von Kindern in Bezug auf sein Leben hat mich zu der Annahme oder Frage geführt, ob Michael sich selbst je geliebt hat. Wie kann man sein Leben genießen, wenn man ständig nach Liebe von anderen Leuten aus ist. So jedenfalls kam das in einigen Aussagen für mich rüber. Er sagte irgendwann mal, they saved my life (die kinder). Oder "i look like a lizard." oder "growing old is the ugliest thing." Aber war es am Ende dann so? Ich glaube, das ist ein sehr sensibles Thema, aber das weitverbreiteste psychologische Problem, was Menschen begegnet: die Fähigkeit zur Selbstliebe. Es wird immer so viel von Liebe gefaselt. Aber bevor man Liebe erwarten kann, muss man doch erstmal sich selbst lieben.

    Was denkt ihr?

    [edit] Sektion Fancorner? naja, dass passt auch nicht ;O)
    "I look like a lizard." heißt auf Deutsch "Ich sehe aus wie eine Eidechse."

    Dieser frühere Thread passt wahrscheinlich auch gut zum aktuellen Thema hier.

    Diesen Textauszug aus dem Buch habe ich im Internet gefunden:

    But more often, he sounds anguished and sad. The star who spent his adult life morphing from one look to another, actually admits his own face repulses him.

    Michael Jackson: I saw it on the computer, it made me sick when I saw it.

    Rabbi Shmuley: Why?

    Michael Jackson: I look like a lizard, I look like, it's horrible. I don't like it, I never like it. That's why I wish I could never be photographed or seen and I push myself to go to the things that we go to.

    Michael Jackson: I just don't want to look old. I hate to see people grow old, Shmuley.
    Quelle: http://mforum3.cari.com.my/archiver/...13-page-7.html
    Zuletzt geändert von Annika; 02.12.2009, 02:15.

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    • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
      Ich möchte gar nicht soweit ausholen wie er war, aber kurz zum Verherrlichen Stellung nehmen. Es tut mir wahnsinnig leid, wenn ich hier lese, er werde von den Medien als paranoider Junkie hingestellt. Ich empfange nur die öffentlich rechtlichen Fernsehprogramme, habe also kein Bild, wie sie berichten. Ich halte es aber für sehr wahrschienlich, dass zumindest jede OP medikamentös nachbegleitet wurde, er also schon deshalb häufig mit Medis zu tun hatte. Auch, dass er wegen der OPs vielleicht Dauerschmerzen hatte. Dass ihm das Drumrum um ihn oft den Schlaf raubte und er Schlafmittel brauchte. Dass ihm seine eigenen kreativen Schübe oft den Schlaf raubten. Dass er bei der permanenten schlechten Presse über ihn manchmal nicht mehr weiter wusste und Beruhigungsmittel nahm. Dass diese Kette von Gründen medis zu nehmen nicht abriss, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Genauso, dass ihn Ängste befielen. Wenn die Presse unaufhörlich nach ihm trachtete, es vielleicht Andeutungen wegen seines Sorgerechts gab, auch dass seine Nase nicht mehr zu verschönern war, das alles würde doch bei jedem unheimliche Ängste auslösen. Ich weiß nicht, warum jemand zur Darstellung solcher Aspekte paranoider Junkie sagen muss. Wichtig ist doch, dass er in jedem Fall ernst zu nehmen war. Dass diese Probleme seine Glaubwürdigkeit nicht im geringsten in Frage stellen. Diese Probleme zu haben macht ihn doch auch gar nicht zu einer Lachnummer. Er hat Gefühle und Verantwortungsbewusstsein gehabt, was man bei vielen, die alles leicht nehmen bspw. nur bezweifeln kann. Wenn man nicht wahrhaben will, dass er diese Probleme hatte, dann sagt man Michael Jackson Superman. Und als hartgesottenen Mann sehe ich ihn keineswegs.

      Eines, wie er war: Er hat in der Öffentlichkeit immer nur positives gezeigt. Das was sich andere zum Vorbild nehmen können, hat er immer gut gestaltet und das rechne ich ihm hoch an. Ich liebe seine Kusshand, sein Winken und sein Viktory oder Peacezeichen. Er hat einfach nie mit schlechten Dingen kocketiert. Ich finde auch sehr bewunderswert, dass er sich mit jeder Veränderung gezeigt hat, auch wenn er sie in den letzten Jahren bestimmt selbst nicht mehr schön fand.

      Ich muss ihn nicht verherrlichen. Er war einfach herrlich. So wie er war.

      Liebe Grüße
      Das sehe ich genauso. Abhängigkeit ist nichts Schönes, das wird auch ihm bewußt gewesen sein, er stand unter einem enormen Druck, und das über Jahrzehnte hinweg. Irgendwann ist man sicher an dem Punkt, an dem man sich seinen Schlaf, seine Erholung erkauft, egal wie.
      Auch er ist nur ein Mensch gewesen. Mit allen Ängsten und Nöten, die ein Normalsterblicher auch hat, nur 'ne Ecke schlimmer.
      An einigen seiner Probleme, wie der Hang zu den ganzen OPs, kamen, wie wir wissen, ja auch nicht von ungefähr.Ich glaube nicht, daß er als sensibler Mensch und als Kind "Big Nose" allzu komisch fand.
      Und Hand auf's Herz, wenn wir alle genug Geld hätten, unsere "Macken" richten zu lassen, würden wir alle kategorisch "nein " sagen, wenn das Problem so leicht, mit einem Arztbesuch/Klinikaufenthalt und mit ein paar Dollar (man muß das halt immer in der Relation sehen, was sind 5.000 Euro für 'ne Bruststraffung, wenn man Millionen verdient?) zu beheben wäre?

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      • Für ihn musste es aber wohl so rüber kommen, dass es nur Hass und Liebe gab, die man ihm entgegen brachte, denn was Anderes hat er wohl kaum mitbekommen. Die, denen er egal war, die wird er kaum wahrgenommen haben in der Masser derer, die ihn entweder beschimpften, oder bis zur Hysterie liebten.
        das ist wohl wahr!! Liebe von den Fans bis hin zur Hysterie und dann die Presse,die ihn ja teilweise als Monster beschrieb.Da würde jeder von uns,der nicht gerade über die Haut eines Elefanten verfügt, dran irre werden!!Er konnte ja auch nicht einfach sagen,ich les die oder die Zeitung nicht mehr.Es war ja überall!! Auf allen Kanälen,auf jedem Titelbild sprang ihm sein Gesicht entgegen und natürlich waren es immer die unvorteilhaftesten Aufnahmen,die da gezeigt wurden.Es gab ja kein Entkommen.Unsereins kann die doofen Photos von einem selbst ja in einen Karton packen und mit Freunden vielleicht noch drüber lachen.Aber er konnte ja nichts machen!!Seine Bilder gingen durch die ganze Welt und wurden auch noch "liebevoll" kommentiert!

        Kommentar


        • Danke. Das ist etwas, was nicht in meinen Kopf will. Er hat so viel Anerkennung und Liebe von den Fans bekommen - wieso konnte er da nicht mit sich selber zufrieden sein???!!! Oder hat er die Anerkennung vielleicht nur auf seine professionelle Leistung bezogen und ist nicht davon ausgegangen, dass die Fans ihn auch als Menschen lieben?
          @CaroSebi
          Das ist mir bis heute ein Rätsel geblieben!! Und vielleicht waren wir ihm auch ein Rätsel bis zu seinem Tod !!
          Wußte er denn wirklich,was die Fans an ihm lieben?? Könnte er wirklich gedacht haben,wir lieben nur seine Musik?? Ich glaube das eigentlich nicht.Ich meine,er hatte doch Kontakt zu Fans,er hatte Internet.Irgendeiner sagte hier mal,daß Michael sehr wohl in englischsprachigen Foren mitgelesen hat.

          Er hat bestimmt die Fan Videos auf you tube gesehen,oder?? Also in der heutigen Zeit dürfte es doch nicht schwer sein als Künstler zu erfahren,was die Fans so denken!!....Nein,ich kann es mir nicht vorstellen,daß Michael dachte....die lieben mich so,weil ich so geile Mucke mache!!!
          Er wird sich seiner Wirkung auf die Menschen schon bewußt gewesen sein.Ob er es aber verstanden hat oder ob wir genauso rätselhaft für ihn waren wie er für uns,wer weiß das schon.

          Habe mal ein Wiesner Interview gesehen,in dem dieser sagt,Michael wäre nach seinen Konzerten im Hotelzimmer immer ganz traurig gewesen und auf die Frage wieso,habe er geantwortet die gehen jetzt alle nach Hause in ihre Familien und in ihr normales Leben und haben mich morgen wieder vergessen!! Ich meine,wie kommt der Mann auf sowas??
          Also,wenn ich daran denke,was ich alles auf mich genommen habe,um in Hockenheim in der ersten Reihe zu stehen....nur um den Mann dann am nächsten Tag wieder zu vergessen.....?? Wie konnte Michael Jackson sowas denken??
          Ich weiß es nicht.Vorausgesetzt es stimmt natürlich,was Wiesner sagte!!Aber wenn es stimmt,dann hat Michael vielleicht auch gedacht,wir finden ihn alle so toll,nur weil er schön singen kann!!

          Kommentar


          • Zitat von felidaexx1 Beitrag anzeigen
            @CaroSebi
            Das ist mir bis heute ein Rätsel geblieben!! Und vielleicht waren wir ihm auch ein Rätsel bis zu seinem Tod !!
            Wußte er denn wirklich,was die Fans an ihm lieben?? Könnte er wirklich gedacht haben,wir lieben nur seine Musik?? Ich glaube das eigentlich nicht.Ich meine,er hatte doch Kontakt zu Fans,er hatte Internet.Irgendeiner sagte hier mal,daß Michael sehr wohl in englischsprachigen Foren mitgelesen hat.

            Er hat bestimmt die Fan Videos auf you tube gesehen,oder?? Also in der heutigen Zeit dürfte es doch nicht schwer sein als Künstler zu erfahren,was die Fans so denken!!....Nein,ich kann es mir nicht vorstellen,daß Michael dachte....die lieben mich so,weil ich so geile Mucke mache!!!
            Er wird sich seiner Wirkung auf die Menschen schon bewußt gewesen sein.Ob er es aber verstanden hat oder ob wir genauso rätselhaft für ihn waren wie er für uns,wer weiß das schon.

            Habe mal ein Wiesner Interview gesehen,in dem dieser sagt,Michael wäre nach seinen Konzerten im Hotelzimmer immer ganz traurig gewesen und auf die Frage wieso,habe er geantwortet die gehen jetzt alle nach Hause in ihre Familien und in ihr normales Leben und haben mich morgen wieder vergessen!! Ich meine,wie kommt der Mann auf sowas??
            Also,wenn ich daran denke,was ich alles auf mich genommen habe,um in Hockenheim in der ersten Reihe zu stehen....nur um den Mann dann am nächsten Tag wieder zu vergessen.....?? Wie konnte Michael Jackson sowas denken??
            Ich weiß es nicht.Vorausgesetzt es stimmt natürlich,was Wiesner sagte!!Aber wenn es stimmt,dann hat Michael vielleicht auch gedacht,wir finden ihn alle so toll,nur weil er schön singen kann!!
            Ich kann mir gut vorstellen, daß Michael wirklich so gedacht hat, zumindest in früheren Zeiten, bevor er seine Kinder hatte, zu denen er heimkehren konnte.

            Wir kannten ihn ja nicht persönlich. Wir wußten das, was die Presse uns wissen lassen wollte. Sein Gedanke war wohl der, daß wir in ihm eine Art nette Unterhaltung sehen, so wie man Abends den Fernseher anmacht, und am nächsten Tag gar nicht mehr so genau weiß, was man eigentlich geguckt hat. Vielleicht konnte er wirklich nur ahnen, inwieweit er Inhalt eines Fanlebens war. Der Familienzusammenhalt war ja nicht grade toll. Die Band eine Zwangsgemeinschaft eigentlich, die Kindheit ein Drill.
            Er hat wohl jeden um eine nicht nur nach außen hin intakte Familie beneidet.

            Ach hätte er doch gewußt, wieviel er seinen Fans bedeutet, wie sehr wir den Michael lieben, den wir "gekannt" haben.....nicht nur die geile Mucke.

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            • Ich kann ihn da schon ein bisschen verstehen. Michael sagte mal, er sei wohl der einsamste Mensch auf der Welt und das klingt schon komisch aus dem Mund eines Mannes, der doch von Millionen geliebt wird. Aber wir können nur das lieben, was wir von ihm kennen und ich glaube, das wusste Michael auch. Niemand, auch die Follower nicht, haben ihn in seinen ganz privaten Stunden erlebt. Haben nicht sein Leben erlebt, das er hinter den Mauern geführt hat. Natürlich suchen wir den Menschen Michael Jackson, aber dennoch werden uns Teile davon immer verborgen bleiben, weil wir ihn nie so kennenlernen konnten, wie wir unsere Geschwister, Eltern, Verwandten und Lebenspartner kannten.

              Michael konnte sich der Liebe seiner Fans sicher sein. Solange sie nur seine Fans waren. Aber wie hätte es ausgesehen, hätte man in der Realität mit ihm Leben wollen? Ich bin sicher, auch da wären einige Fans so erschrocken gewesen, dass sie sich abgewendet hätten. Konnte Michael wirklich sicher sein, dass die Fans ihn so lieben wie er ist, obwohl wir alle nicht absolut sicher sein können, wer er ist?

              Ich glaube nicht, dass er jemals 100% sicher sein konnte. Es hätte genug gegeben, die mit dem Superstar Michael Jackson ins Bett gegangen wären und am nächsten Morgen erschrocken festgestellt hätten, dass sie mit dem Menschen Michael Jackson aufwachen. Viele Fans wollen Michael auch als Mensch sehen, doch wir sehen ihn so, wie er uns präsentiert und wenn wir ehrlich sind, auch ein bisschen so, wie wir uns das Puzzel zusammensetzen. Das merkt man an den, manchmal recht unterschiedlichen, Meinungen zu Michael. Wir reden über ein und die selbe Person und wenn er etwas gesagt hat, haben wir die selben Wörter gehört, wir sahen die selben Bewegungen. Und dennoch nahmen wir es vollkommen unterschiedlich wahr. Und genau so basteln wir uns auch unser Bild von Michael. Und ich bin mir sicher, er wusste das auch.

              Er konnte sich nicht sicher sein, ob die Fans wirklich den Menschen sehen, oder ob sie den Menschen, den sie gerne sehen würden, nicht einfach dem Idol anpassen, der er für sie war und ob sie nicht enttäuscht gewesen wären von der Realität. Er wusste natürlich, dass wir ihn lieben. Aber die Liebe von Fans kann nicht die Liebe ersetzen, die man von einem guten Freund, von einem Partner empfangen kann. Das ist eine vollkommen andere Art der Liebe. Was Michael wohl gebraucht hätte (und das hat er ja selbst gesagt), wäre ein Mensch gewesen, mit dem er einfach hätte reden können. Jemand, der nicht direkt in Ohnmacht fällt, weil er Michael Jackson der Entertainer ist, sondern jemand der ihm einfach zuhört, weil er "einfach nur Michael" ist. Kein Idol für Millionen, kein Megastar, keine Musikikone, sondern einfach nur Michael. Und sein wir mal ehrlich. Hätten wir es ausblenden können? Hätten wir ausblenden können, dass wir seine Fans sind? Hätten wir die Fanliebe hintenanstellen können und dafür einfach nur Freunde sein können? Freunde, die ihm nicht laufend Fangeschenke machen, sondern einfach da sind, wenn er sie braucht? Die er Anrufen kann von früh bis spät? Wir wären immer irgendwo seine Fans gewesen und wären ihm irgendwo auch immer blind gefolgt. Und ich glaube, genau das ist es, was Michael nicht wollte. Er wollte nicht, dass man seine Einsamkeit aus Mitleid mit ihm teilt.

              Edit:
              Ich denke, soweit die Fans ihn halten konnten, haben sie das getan. Soweit sie ihn tragen konnten, haben sie das getan. Aber es gibt Momente im Leben, da hätte er wohl andere Menschen gebraucht als die Fans.
              Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 02.12.2009, 04:39.

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              • Zitat von Ines J Beitrag anzeigen
                Ich verstehe das auch nicht so ganz.
                Michael lagen doch millionen Menschen zu Füßen - z.Bsp. das Bukarestkonzert, wo so viele "abgeklappt" sind, überhaupt alle seine Konzerte IMMER ausverkauft.........er hätte doch begreifen müssen, daß er als Mensch und Künstler nicht umsonst ein derartig gewaltiges Feedback bekommt, er hätte es spüren müssen...
                Klar, seine Pupertät war eine schreckliche Zeit, aber der Blick in den Spiegel hätte ihn später eines anderen belehren müssen.
                Die Nase war schmaler, der Teint etwas heller - nichts verlor er von seiner Faszination.
                Diese extreme Selbstkritik war überhaupt nicht gerechtfertigt!
                Die von außen gesehene Schönheit muß nicht mit dem Selbstbild übereinstimmen. MJ hatte von Jugend an ein gestörtes Verhältnis zu seinem Äußeren und hat dies wohl zeitlebens nicht abgelegt. Sonst hätte er sich nicht zweimal operieren lassen.
                Die Ansätze "warum hat er uns nicht geglaubt, warum hat er nicht in den Spiegel gesehen" sind lieb gemeint, aber sie fruchten nicht in solch einer Situation. Wenn es so wäre, gäbe es keine sterbenskranken Magersüchtigen, die sich zu dick finden.

                @Mrs. Järvis
                Dass er mit dem Thema Kinder angeeckt ist, dafür konnte er was, denn er hat sich ja nicht belehren lassen (was ich persönlich gut finde). Aber da lag die Entscheidung bei ihm, was er sagt und tut.
                Was du da sagst, ist deine Meinung, die ich absolut akzeptiere. Und trotzdem tut sie mir verdammt weh. Genauso, wie es mir weh getan hat, daß MJ eben so dachte und nicht hat kommen sehen, was sein Verhalten auslösen würde. Michaels Entscheidungen wurden eigentlich immer von allen in seinem Umfeld akzeptiert und getragen, die Gründe dafür waren unterschiedlich. Nur wenn man sieht oder ahnt, daß ein guter Mensch auf einen Abgrund zusteuert und man ihn nicht bremsen kann, hinterläßt das Wunden, die nur sehr schwer oder vielleicht auch gar nicht heilen.

                Michael hat die Liebe seiner Fans schon mehr wahrgenommen, als ein Satz, wie "morgen haben sie mich wieder vergessen" denken lassen könnte.
                Aber er hatte immer Furcht, diese Liebe zu verlieren. So ging es ihm mit vielen Menschen. Einem MJ mußte man immer wieder sagen, daß man ihn schätzt. Hatte er auch nur den geringsten Zweifel, zog er sich sofort etwas zurück und trat erst wieder vor, wenn er die Bestätigung hatte. Ein sehr seltsames Verhalten für einen Menschen, der soviel Bewunderung von allen Seiten erfahren hat.
                Vielleicht hat sich dieses Verhalten aber auch erst so stark entwickelt, als er die bittere Erfahrung machen mußte, daß Menschen, denen er vertraute, sich in seiner schwärzesten Zeit von ihm abwendeten. Viele prominente "Freunde", die sich lange in seinem Glanz gesonnt hatten, wollten plötzlich nicht mehr auf einem Foto mit ihm erscheinen, nicht mehr in einem Atemzug mit ihm genannt werden. Dieses Vorgehen hat Michaels Seele mehr zugesetzt, als man denkt und zeigte sich auch stark in seinem Verhalten in den letzten Jahren.

                @pacara78

                Er hat wohl jeden um eine nicht nur nach außen hin intakte Familie beneidet.
                Damit hast du wohl Recht.

                @felidaexx1

                Er wird sich seiner Wirkung auf die Menschen schon bewußt gewesen sein.
                Die Frage ist, ob er es richtig interpretiert hat? Seine eigene Gedankenwelt stand ihm da vermutlich manchmal im Weg. Er sah die Liebe, aber auch die Hysterie und die machte ihm Angst. Seit frühster Kindheit hatte er Erfahrung mit Fans, die sich auf ihn stürzten und an ihm rissen und zerrten, als wollten sie ein Stück von ihm. Ausgerissene Haarsträhnen, blaue Flecken und Schürfwunden waren Teil seines Alltags und es war ihm oft unmöglich, immer zu differenzieren, wer ihm nur was Nettes sagen wollte oder ihn "attackierte". Dazu kamen Briefe, Interneteinträge u.ä. von weibl. Fans, die Dinge von ihm wollten, die ihm oft die Schamesröte ins Gesicht trieben. Es war nicht leicht für ihn da immer souverän und objektiv zu bleiben und diese Angebote als Kompliment und Bestätigung zu werten.

                @Mrs. Järvis
                Danke für deinen letzten Beitrag, du hast es so gut zusammengefaßt, so schön geschrieben, da reicht ein einfach geklicktes Danke nicht aus. Trotzdem sollte niemand jetzt traurig sein, daß er die beschriebene Rolle für MJ nicht einnehmen konnte. Bestimmt hatten viele die besten Absichten, aber es war ein langer Weg, bis MJ Vertrauen aufbaute und oft war auf Konzerten viel zu wenig Zeit, einen Menschen kennen zu lernen.
                Zuletzt geändert von Brandon; 02.12.2009, 05:40.

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                • Glaub mir Brandon, ich weiß was du meinst. Und glaub mir, wenn ich 1993 dabei gewesen wäre, hätte ich ihm auch geraten, keine Kinder mehr bei sich im Bett schlafen zu lassen. Doch ich kann ihn einfach so gut verstehen. Er hat an das geglaubt, was er gesagt hat und weiß Gott, wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, die zu dem standen, was sie sagten und die sich davon nicht abbringen ließen, trotz des Abgrundes, an dem sie wandelten, wo wäre unsere Welt dann heute?

                  Wenn es keine Frauen gegeben hätte, die während der Hexenverbrennungen im Mittelalter weiter an ihrer Heilkunst festgehalten hätten, dann wären noch mehr Menschen gestorben und vieles, was uns heute noch heilt, wäre vielleicht für immer verloren gegangen. Hätten die Menschen nicht daran geglaubt, dass es eine "neue Welt" gibt, wäre Amerika vielleicht nicht entdeckt worden. Hätten Erfinder nicht an ihre Erfindungen geglaubt, würden wir heute nicht fliegen, nicht mit Schiffen fahren und keine Bücher drucken. Ja, wir würden uns nicht mal durch das Internet unterhalten. Hätten manche Menschen nicht gegen alle Widerstände der Kirche daran geglaubt, dass die Erde keine Scheibe ist, hätten wir vielleicht heute noch Angst, vom Rand der Erde zu fallen. Hätten Menschen nicht geglaubt, dass man ins Weltall fliegen kann, könnten wir heute kein Wetter vorhersagen und Wirbelstürme in Amerika würden wesentlich mehr Opfer kosten, als sie es ohnehin schon tun.

                  Hätte ein Mahadma Gandhi nicht daran geglaubt, dass die Inder sich auch ohne Gewalt von ihren britischen Herren befreien könnten, wäre Indien vielleicht heute noch von den Briten unterdrückt und geknechtet. Hätte ein Martin Luther King nicht daran geglaubt, dass auch schwarze Amerikaner ein Recht auf ein anständiges Leben haben und hätte ein Michael Jackson nicht an sein Talent geglaubt, würde ein Barrack Obama heute nicht das Amt des amerikanischen Präsidenten inne haben.

                  Viele dieser Menschen haben alles riskiert und ihr Leben dafür verloren. Oder sie wurden gejagt, eingesperrt und gefoltert. Sie mussten sich verstecken und wussten, wenn der Falsche sie erwischt, dann sind sie tot. Aber wenn diese Menschen nicht hinter ihrem Glauben gestanden hätten, dann wären wir nicht, wo wir heute sind. Michael wusste, dass er nichts Unrechtes tut. Er wusste, dass er unschuldig ist und dass er niemals einem Kind sowas antun würde. Wieso hätte er sich geschlagen geben sollen? Wieso hätte er sich, wie ein Schuldiger, zurückziehen sollen? Wieso hätte er aufhören sollen, für das zu stehen, woran er glaubte? Weil die Gesellschaft etwas Schlechtes darin sah? Weil sie es nicht verstanden? Nein, Michael hatte Recht mit dem was er tat. Und wenn die Menschen nicht gleich alles verdammen würden, was ihnen fremd erscheint, wenn sie ihren Kopf auch mal benutzen würden, anstatt ihn nur zur Deko zu tragen und damit es nicht in den Hals regnet, dann würden sie das auch selbst verstehen. Dann würden sie merken, dass nicht Michael der Perverse war, sondern eher die, die ihn dazu machen wollen.

                  Eine Diane Diamond, die darin, dass ein Junge auf Michaels Schoß gesessen hatte, schon etwas Sexuelles erkannt haben will, ein Thomas Sneddon, der aus Karrieregeilheit und maßloser Arroganz einen Unschuldigen zerstören wollte, ein Martin Bashir, der das, ihm entgegengebrachte Vertrauen auf diese widerwärtige Art ausnutzte, das sind die, auf die man mit den Fingern hätte zeigen müssen. Diane Diamond sollte sich vielleicht mal untersuchen lassen, wenn sie es als etwas Sexuelles erkennt, wenn ein Kind auf dem Schoß eines Mannes sitzt, der nicht ihr Vater, Großvater oder vielleicht noch Onkel ist (weil die sich ja nicht an dem Kind vergehen könnten).

                  Ein Tom Sneddon gehört für mich in den Knast, denn was der für Mittel angewendet hat, um Michael ins Gefängnis zu bringen, scheinen für mich auch nicht ganz sauber. Der hätte seine Seele auch dem Teufel verkauft, hätte er Michael damit ins Gefängnis bringen können.
                  Ein Martin Bashir ist für mich ein Lügner und eine Gefahr für Kinder, denn was möchte der denn seinen Kindern für Werte mit auf den Weg geben? Dass sie dafür sorgen, dass Unschuldige in ein falsches Licht gerückt werden? Dass sie lügen sollen, um groß rauszukommen? Das sie zum kotzen scheinheilig sein sollen und dann das Vertrauen verraten, das man ihnen schenkt?

                  Michael hat nichts falsch gemacht, er hat nur vergessen, in was für einen kranken Gesellschaft wir leben. Aber das ist nicht seine Schuld. Er hat getan woran er geglaubt hat und er wollte es sich nicht nehmen lassen. Und nur dafür, hat man ihm ein Messer in den Rücken gerammt. Nur dafür hat man ihn mit Dreck beworfen. Nur dafür hat man ihm die Beine wegtreten wollen. Nur dafür wollte man sein Leben zerstören und nur dafür hat man ihm den einzigen Ort genommen, der jemals ein wirkliches zu Hause für ihn war.

                  Er hat nicht immer richtige Entscheidungen getroffen, aber ich bin mir sicher, er hat seine Entscheidungen nach bestem Gewissen getroffen, in dem Glauben, er würde das Richtige tun. Wenn wir von unserem Handeln überzeugt sind, lassen wir uns auch nicht reinreden und Michael war nicht anders. Er war ein Mensch und er machte Fehler. Nur dass man seine Fehler in der Presse breittrat, als würde es nichts Wichtigeres geben, als ob Michael Jackson in der Sauerstoffkammer schläft, oder nicht. Ich werde immernoch nicht im Brustton der Überzeugung sagen, dass dieses Gerücht alleine von Michael ausgegangen ist, aber ich glaube, dass er davon wusste und es erlaubte um Publicity zu kriegen. Das ist damals aus dem Ruder gelaufen, aber wer konnte auch ahnen, dass die Zeitungen noch heute nichts Besseres zu tun haben, als diesen Schwachsinn zu verbreiten?

                  Es tut weh, von außen auf Michaels Leben zu schauen und zu denken "Ach hätte er doch nur...". Aber ihm Fehler ankreiden kann ich nicht, wo ich doch nicht weiß, wie ich in seiner Situation gehandelt hätte. Wenn ich er gewesen wäre, hätte ich dann wirklich das getan, was ich jetzt sagen würde? Jetzt würde ich sagen, ich hätte mir therapeutische Hilfe geholt, wenn ich er gewesen wäre. Jetzt kann ich sagen, ich hätte 1993 nicht bezahlt, wenn ich er gewesen wäre. Jetzt kann ich sagen, ich hätte Bashir nicht vertraut, wenn ich er gewesen wäre. Jetzt kann ich das alles sagen, denn ich kenne jetzt die Folgen, die sich aus diesen Dingen ergaben und ich musste diese Folgen nicht spüren. Ich habe nicht sein Leben gelebt. Ich bin und war nicht er.

                  Er hat manchen guten Rat vielleicht nicht angenommen. Aber wer weiß schon, wieviele schlechte Ratschläge unter diesen Guten waren? Wer weiß schon, ob alle "negativen" Entscheidungen immer alleine von ihm stammten, oder ob er da auf Ratschläge gehört hat? Wer weiß schon, welche Erfahrungen ihn zu seinen Entscheidungen veranlasst haben? Michael hat manchmal Dinge getan, aber das Gegenteil gesagt (Beispiel Fleisch essen). Situationen erfordern es manchmal, Meinungen zu ändern. Die Zeit ändert Meinungen, die Erfahrung ändert Meinungen und manchmal muss man auch Prinzipien über Bord werfen, wenn man nicht untergehen möchte.

                  Schlussendlich hätte Michael tun können was er gewollt hat, nach 1993 spätestens war er in Ungnade gefallen und egal was er getan hat, man hat an seinem Verhalten immer das komische, das freakige gesucht und wenn man etwas sucht, findet man es auch. Wenn er einen Mundschutz trug, hatte er Angst vor Bakterien, oder hatte sich, laut Herrn Avram, die Nase nicht aufgeschraubt. Wenn er etwas sagte, wurde es nicht ernst genommen. Er konnte praktisch alles sagen und man hätte entweder nicht hingehört, oder ihn als Spinner abgestempelt. Er hat geheiratet und man unterstellte ihm, das sei nur ein Witz, das könne keine Liebe sein. Er bekam Kinder und man unterstellte ihm, er könne doch unmöglich Kinder kriegen. Noch heute halten sich die Gerüchte von dem Elizabeth Taylor Schrein, den Knochen vom Elefantenmann, dem Plan, sich einfrieren zu lassen und das Gerücht mit der Sauerstoffkammer und es ist doch scheiß egal auf wessen Mist diese Gerüchte gewachsen sind. Das ist mehr als ein Jahrzehnt her, aber die Presse geilt sich heute noch daran auf. Er hat in Reden und Songs darauf hingewiesen, dass man aufhören soll, ihn zerstören zu wollen, doch das tat man als lächerlich ab.

                  Natürlich lebt ein Künstler auf von der Presse, aber Michael hat man ja gar keine Luft mehr zum Atmen gelassen. Ihn hat man nur noch gejagt, scheiß egal ob er ins Licht wollte oder nicht. Man hat ihn für verrückt erklärt, weil er so zurückgezogen auf Neverland lebte und er offenbar so menschenscheu war. Hat sich jemals einer gefragt, wieso? Die Presse hat es nicht getan. Die waren sich sicherlich keiner Schuld bewusst. Die dachten nicht dran, dass er ihretwegen vielleicht so zurückgezogen lebt, weil nur Neverland ihm ein bisschen Privatleben bot, das er sich noch bewahrt hatte. Und wenn er dann doch mal einen Schritt nach vorne tun wollte, um nicht mehr so bizarr zu wirken, dann hat man (siehe Bashir), alles so verdreht, um es noch schlimmer zu machen und hat damit eigentlich nur gezeigt, dass Michael recht hatte damit, so abgeschieden leben zu wollen. Wenn er die Tore mal öffnete und den kleinen Finger reichte, dann nahm man gleich seine ganze Hand und hat ihn, ohne Rücksicht auf seine Gefühle, in den Dreck gestoßen.

                  Michael hat auch mal Leute rausgeschmissen. Heutzutage fliegen jeden Tag irgendwo Leute raus. Ob mit Grund oder ohne, wen juckt es? Bei Michael machte man ein Drama drauß. Also die Presse. Manche hat Michael sicher selbst gefeuert und dafür hatte er für sich mit Sicherheit auch einen Grund. Aber nie im Leben hatte ein Michael Jackson die Zeit, jeden Rauswurf persönlich vorzunehmen. Vermutlich wurde das auch von einem Angestellten erledigt, wenn Michael mal nicht auf Neverland war (was ja des Öfteren mal passiert sein soll). Gott weiß, wieviele Leute da geflogen sind, die nur in Michaels Namen, nicht aber auf seine Anordnung hin gehen mussten. Und Gott weiß, wieviele berechtigt gekündigt wurden. Ob von Michael oder sonstwem. Das gehört zum Leben dazu, passiert jeden Tag. Aber nur bei Michael interessiert es die ganze Welt.

                  Egal was richtig und was falsch war, es waren seine Entscheidungen und er hat die Konsequenzen dafür auch immer getragen. Er hat manchmal die Presse vielleicht zu sehr gelockt, andererseits hatte er ein Recht darauf er selbst zu sein und die Presse hätte ihm ein bisschen Leben schon gönnen müssen, aber das können diese Aasgeier nicht. Er war exzentrisch, na und? Das ist ein Karl Lagerfeld auch, aber von dem liest man nicht laufend irgendeinen Stuss in der Zeitung. Michael und die Presse, das war eine paradoxe Verbindung, aber er hatte jedes Recht dazu, sauer zu sein auf die Presse. Er hat die Konsequenzen getragen und er hat sein Leben gelebt. Er hat sich ein paar Feinde gemacht und war sicherlich nicht immer lammfromm, aber er ist es, der nicht mehr lebt und nicht die, die so über ihn schimpften und ihn molken wie eine goldene Kuh. Und nicht die waren es, die sich zweimal unschuldig einer unfassbaren Behauptung gegenüber sahen und einmal ganz klar Gefahr liefen, 20 Jahre unschuldig ins Gefängnis zu müssen.

                  So und nun kann man behaupten, ich sei verblendet oder würde Michael einen Heiligenschein aufsetzen wollen. Aber das ist meine Meinung über diesen Menschen, den ich mit allen Höhen und Tiefen verehre und liebe und für den ich persönlich auch meine Hand ins Feuer gelegt hätte!
                  Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 02.12.2009, 07:19.

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                  • Guten morgen @Mrs Järvis, 6:30 h AUFSTEHEN ... hab mal kurz zwei stündchen geschlafen ... und schon ratterts wieder ... ist echt schlimm zur zeit!

                    *söhneweckundindiearbeitbzwschuleschickunderstmale inenkaffeehinterschütt*

                    Ich kann Michael gut verstehen, dass er wohl keine engere freundschafts- oder mehr-beziehung zu einem oder zu fans generell pflegen wollte. Auch wenn wir 1000 mal behaupten und das auch so meinen, dass wir Michael nichts mehr gegönnt hätten, als eine/mehrer tolle freundschaftsbeziehung/en, nichts mehr als eine super tolle liebesbeziehung, in der alle aspekte stimmen ... als fan hätte wahrscheinlich immer eine leichten stich versetzt, der gedanke, wieso freundschaft/oder mehr mit diesem/r fan/in und nicht ich selbst, liebe ihn doch genauso, wenn nicht mehr ... Und schon wieder wärs für ihn ein konflikt gewesen, eine bzw. einige wenige aufgrund echter ehrlicher und erwiderter gefühle in glückseeligkeit zu baden und andere eben nicht ... Hätte er dann doch wieder 'everybodies darling' sein müssen ... kann auf die dauer nicht gut sein.
                    Von daher kann ich die entscheidung, weder eine freundschafts- noch eine liebensbeziehung mit einem fan anzufangen gut nachvollziehen, es gibt genügend abgedrehte fans (meine jetzt nicht unbedingt MJ fans) die ihren star angeblich mit haut und haaren lieben, und bereit sind mehr zu geben, aber sich abgewiesen fühlen und mit dem gefühl abgewiesenwerdens nicht klarkommen. Hat man doch schon oft gehört, dass solche leute dann zu krassen stalkern werden, die ihre sogefühlte nichtgeachtete liebe regelrecht instrumentalisieren und als negative kraft, ja als waffe gegen den ach so geliebten star/idol anwenden und ihn schädigen. Hätte mich mal interessiert, ob Michael auch mit solchen extrem-stalkern zu tun hatte, zu allem überfluss ...

                    Mal ehrlich, jede/r von uns hier ist mit der tatsache, dass Michael z.b. die ehe mit lisa-marie oder später mit debbie einging wie selbstverständlich akzeptieren konnte, ja mehr, jede/r hier hätte ihm alles glück der erde, mit der einen oder anderen oder noch einer ganz anderen gewünscht, von herzen.
                    Bei jemand aus dem fankreis wäre wohl immer ein kleiner wermutstropfen geblieben, weil ja immer die kleine frage im hintergrund: ... warum ich nicht (vorausgesetzt immer, es wären die gleichen chancen des näher kennen- und einander lieben lernens vorhanden gewesen!)
                    Ausserdem hat man ihm ja wohl schon in frühester jugend eingetrichtert, dass es nicht gut sei, einzelnen fans den vorzug (wie weit auch immer) zu geben, um die restlichen nicht zu vergrätzen (hauptsächlich die mädels, is nun mal so). Ja und die erlebnisse klein Michaels, wenn er nach einem auftritt in einem nachtclub o.ä. dann auch noch im hotelzimmer einen älteren bruder bei einem after-show-aufriss zwangsweise beobachten 'darf', und wenn dieser Klein Michael ganz genau weiss, dass sein eigener Dad, vielleicht nur eine tür weiter, sich ebenfalls "bedient" - welches ungesundes bild wurde da übergestülpt! Vielleicht hat der sehr junge Michael die ersten male peep-sex seiner brüder gar noch schelmisch lustig gefunden, aber auf die dauer gesehen hat's eben so gar nicht auf die erziehung durch seine Mum und die bildung der moralischen und anderer grundwerte gepasst. Ja und dann kann so ein wohl häufiger zwangsweise miterlebter one nite stand nur eine sehr ungesunde und depremierende wirkung auf Michael gehabt haben. Da hilft nicht ohren und augen zuhalten, wenn das innere auge genau sieht, was da ein paar meter weiter passiert. Und ganz sicher hat der kleine Michael sehr bald kapiert, dass auch für die abgeschleppten fan-mädels da nicht mehr drin sein würde, als nur oberflächlicher sex. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Michael bereits in sehr jungen jahren den grundstein für sich gelegt hatte, keine oberflächliche fanbeziehung einzugehen .. zum eigenen und zum schutz der betreffenden fanin. Das hat nix mit moralapostelei zu tun sondern eher mit tiefsinnigem erkenntnisgewinn. Und genau das schreibe ich dem very young Michael zu, dass er in der lage war auf grund seines sehr jungen alters zu einem solchen erkenntnisgewinn zu kommen, den mancher auf nach was weiss ich 40 gelebten lebensjahren immer noch nicht gewinnen konnte/wollte.
                    Vielleicht kam es durch diesen sehr frühzeitigen erkenntnisgewinn, dass er so authentisch über die liebe singen konnte, dies wurde ihm ja oft genug aus der erwachsenenwelt bestätigt, also hier schon der magic Michael ... obwohl eigentlich gar nicht magic, sondern einfach nur ehrlich und 'wissend', andere würden weise sagen.

                    Ja und für unseren Michael war es sicher nicht einfach, freundschaften zu schliessen, die liebe zu finden ... schon mal aufgrund seinens superstartums. Da geb ich dir recht, dass es sicher nicht so einfach drin ist, den supertrooperaufderbühne-Michael aussen vor zu lassen und nur den mensch Michael zu sehen. Wie schwer bis fast unmöglich, mag es für Michael gewesen sein, echte wahre freundschaften oder eine wahre, tiefe liebe ausserhalb seines vorhandenen freundes- bzw. näheren bekanntenkreises zu finden. Da ein zwangloses öffnen nach aussen hin für ihn selbst und in der wechselwirkung auf den 'aussenbereich' für ihn wohl nicht in gewünschtem masse drin war, ist die latte für die partnersuche schon mal rein praktisch sehr hoch gelegt. Ich habe dann immer das bild vor augen: auf der einen seite Michael, dazwischen eine dicke hohe glaswand, dahinter jede menge liebe menschen, mit der bereitschaft zu .... die skala bleibt jedem leser selbst überlassen. Ja und durch diese glaswand ist zwar blickkontakt (auch hier ist die bandbreite der intensität offen für ....), man könnte die hände an diese glaswand legen, hüben wie drüben, und hätte zwar das gefühl der nähe, aber dennoch eine unüberwindliche fast unsichtbare distanz dazwischen. Um bei diesem bild mit der glaswand zu bleiben, für Michael wirds wohl angenehm und 'praktisch' gewesen sein, emotional-stimmlich und durch seine körperliche ausdruckskraft alles schonungslos rauszulassen ohne dass er zuviel durch diesen filter glaswand an sein publikum hat weitergeben müssen. In der wechselwirkung dazu hat die glaswand natürlich auch das geschrei, das wohlmeinendende fan-jubel-geschrei bis zum exzess zumindest so weit aufs erträgliche zu dämpfen. Es bleibt jedoch durch die glaswand der anblick tobender und sich total bis zur körperlichen und methalen erschöpfung gebährdender fans. Eine nur schwer zu verdauende vorstellung für uns normalos.
                    Jeder, der schon mal auf einer show- oder theaterbühne gestanden hat, weiß, dass es schon irgendwie befremdlich, aber irgendwie beruhigend, ja fast intim ist, festzustellen, dass bedingt durch die notwendige und ausgeprägte bühnenbeleuchtungstechnik es fast unmöglich ist, blickkontakt zum publikum aufzunehmen - von daher gesehen, ist die vorstellung der glaswand fast überflüssig. Der im hellen gleissenden licht stehende und die eher ins dunkel getauchten, vielleicht mal durch spots oder lichtfinger daraus hervorgeholte masse. Das lässt einen vergleich mit unserem guten alten mond zu. Bei nacht wunderschön (wenn nicht gerade neumond ist) illuminiert und geheimnisvoll, manchmal ein wenig gruselig. Bedingt durch seine dunkle, niemals von uns aus sichtbaren seite auch unheimlich und unnahbar - aber eigentlich möcht' ich nur einen glücklich lächelnden Michael in der mondsichel hockend und leise vor sich hinsummend sehen! Moonwalker ... du fehlst! OOps - da gehen wieder mal die gefühle mit mir durch!!

                    Ich glaube nicht, dass er jemals 100% sicher sein konnte. Es hätte genug gegeben, die mit dem Superstar Michael Jackson ins Bett gegangen wären und am nächsten Morgen erschrocken festgestellt hätten, dass sie mit dem Menschen Michael Jackson aufwachen. Viele Fans wollen Michael auch als Mensch sehen, doch wir sehen ihn so, wie er uns präsentiert und wenn wir ehrlich sind, auch ein bisschen so, wie wir uns das Puzzel zusammensetzen. Das merkt man an den, manchmal recht unterschiedlichen, Meinungen zu Michael. Wir reden über ein und die selbe Person und wenn er etwas gesagt hat, haben wir die selben Wörter gehört, wir sahen die selben Bewegungen. Und dennoch nahmen wir es vollkommen unterschiedlich wahr. Und genau so basteln wir uns auch unser Bild von Michael. Und ich bin mir sicher, er wusste das auch.
                    Er konnte sich nicht sicher sein, ob die Fans wirklich den Menschen sehen, oder ob sie den Menschen, den sie gerne sehen würden, nicht einfach dem Idol anpassen, der er für sie war und ob sie nicht enttäuscht gewesen wären von der Realität. Er wusste natürlich, dass wir ihn lieben. Aber die Liebe von Fans kann nicht die Liebe ersetzen, die man von einem guten Freund, von einem Partner empfangen kann. Das ist eine vollkommen andere Art der Liebe. Was Michael wohl gebraucht hätte (und das hat er ja selbst gesagt), wäre ein Mensch gewesen, mit dem er einfach hätte reden können. Jemand, der nicht direkt in Ohnmacht fällt, weil er Michael Jackson der Entertainer ist, sondern jemand der ihm einfach zuhört, weil er "einfach nur Michael" ist. Kein Idol für Millionen, kein Megastar, keine Musikikone, sondern einfach nur Michael.
                    Zum gefetteten satz: Aber geht es nicht jedem normalo so beim anknüpfen einer zwischenmenschlichen beziehung?? Man sieht den anderen, und binnen sekundenbruchteilen wird (evolutionstechnisch so geprägt) entschieden, sympatisch oder nicht, freund oder feind, eine ziemliche brutale auslese vom anbeginn an. Man sieht sich, gefällt sich gegenseitig, kann sich gut riechen, kann sich gut unterhalten, spürt die gleiche wellenlänge - da kann mehr draus werden oder auch doch nicht, trotz des positivbildes des ersten eindrucks. Ziemlich häufig sogar wird man feststellen, das erste sein war doch nur schein, nicht ausreichend, die sache zu vertiefen - und schon ist die erste enttäuschung passiert! Hat man dann endlich mal eine tiefer gehende beziehung erreicht, kann man sich auch keinesfalls dies erreichten zustands sicher sein, kann man sich keinesfalls einer immerwährenden tiefen liebe sicher sein. Manchmal hilft daran arbeiten, manchmal auch nicht, wenn schon zu viele 'vorschädigungen' vorliegen. Manchmal merkt ein paar erst nach 25 jahren, wenn bereits die silberhochzeit gefeiert wurde, dass man eigentlich überhaupt nicht (mehr) zusammen passt, die gleiche wellenlänge irgendwie abhanden gekommen ist. Solls ja auch geben - und dann ist eben sense! Insofern unterscheidet sich die findung und tiefe und nachhaltige bindung von normalos keinesfalls von der eines supertrooperstars mit einem supertrooperstar too oder auch eines superstars mit einem normalo. Bloss dass der superstar auf ein von den normalos errichteten goldenen podest steht (was sich auch durchaus schnell in einen lustig lodernden scheiterhaufen verwandeln kann!), sozusagen die künstliche distanz ist hausgemacht und vielleicht gerade deshalb so schwer zu überwinden.

                    Mir fällt in diesem zusammenhang ein vid ein, was ich gestern oder vorgestern wieder mal sah, weiß nicht mehr in welchem kontext ... es schwirren so viele Bilder!
                    Michael, irgendwo in D, er besucht einen zoo, er mit seinem pulk von sicherheitsmenschen drumrum. Er steht vor dem gorillagehege, im hintergrund fangekreisch, die gorillas haben glück, dass sie das durch die dicke glaswand nicht mitkriegen - unser Michael nicht! Eine junge fanin wird zu ihm hingeführt, diese geht erst mal buchstäblich in die knie - hoch mit dir lady, sie stammelt irgendwas vor sich hin, hängt alsbald um Michaels hals, sagt immer wieder in richtung dritte: träume ich jetzt ... das ist doch ein traum?? Wieder ran an den hals, Michael drückt sie ziemlich innig an sich, was den gemütszustand der fanin nicht gerade beruhigt. Bis dahin konnteoder war die fanin einfach nicht in der lage dazu, mit Michael irgendwas normal/banales, wie - wie gehts dir, bist du ok, fühlst du dich wohl, wie gefällt dir der zoo - oder sowas in der richtung zu fragen. Nix komliziertes für beide ganz einfach. Micheal löst sich kurz von ihr und guckt zu dem gorilla gehege rüber. Keine geste der wurschigkeit, sondern eher ein fingerzeig für die fanin, vielleicht auch ein überspielen der eigenen unsicherheit. Auf jeden fall eine gute gelegenheit für die fanin, einen kleinen dialog (meinetwegen in deutsch, sind ja genug übersetzer in unmittelbarer nähe!) was weiss ich - über die gorillas, oder über den regenwald oder über das liebesleben der der westostafrikanischen springflöhe - was weiss ich - zu beginnen. Ich an deren stelle hätte, zwar auch mit schwammerl in die knie, Michael einfach untergehakt, und gefragt, ob ich ihn ein stück auf seinem weitern zoobesuch begleiten darf. Punktum. Spätestens bei den elefanten hätten wir ein schönes kleines gesprächsthema gefunden, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich will mich jetzt nicht als die obercoole sau schlechthin präsentieren, aber wenn man schon mal das sagenhafte glück hatte, Michael vorgestellt zu werden, warum sie vertun, und meinem gegenüber das gefühl zu hinterlassen, dass der stille dialog mit einem gorilla allemal ergiebiger ist, als ein "tausendmal-so-abgelaufener-fan-direktkontakt"?? Und in einem solchen fall ist es wirklich praktisch, wenn man wie zufällig eine kleine visitenkarte einstecken hat, und man vor lauter erfurchtsgehabe auch noch dran denkt, diese dem gegenüber zuzustecken, why not??
                    Aber nein, wiederum geht die fanin diesmal wirklich in die knie - o Michael, wie hast dus geschafft, mit solchen situationen umzugehen?? Immer nett sein, immer höflich, immer verständnisvoll. Immer schablone und vielleicht innerlich um kontakt schreiend, flehend ...

                    Mrs J.:
                    ...Ich denke, soweit die Fans ihn halten konnten, haben sie das getan. Soweit sie ihn tragen konnten, haben sie das getan. Aber es gibt Momente im Leben, da hätte er wohl andere Menschen gebraucht als die Fans.
                    Lass ich so unkommentiert, weil einfach stimmt.

                    So ausgiebig wollte ich gar nicht schreiben, aber es quillt einfach so raus ...
                    'tschuldigung für den sermon.

                    I will always be missing you ... Michael
                    And your love will last forever in my heart

                    Lg rip.michael L.O.V.E.

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                    • Jetzt war ich paar Tage gar nicht mehr in diesem Forum, und kaum schau ich mal wieder rein und lese die letzten Beiträge von Mrs. Järvis und Brandon kommen mir wieder die Tränen. Oh Mann, ihr wisst genau wovon ihr sprecht - so kommt es mir jedenfalls rüber. Mrs. Järvis ich habe bei dir überhaupt nicht das Gefühl, dass du irgendwie verblendet bist. Ich finde deine Beiträge sehr bereichernd und super auf den Punkt gebracht. Vielen, vielen Dank!

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                      • @Mrs J,

                        erstmal chapeau und ... zu deinem neuen beitrag, meine hochachtung!!

                        I will always be missing you ... Michael
                        And your love will last forever in my heart

                        Lg rip.michael L.O.V.E.

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                        • Mrs.Järvis,

                          ich danke dir für deine tollen Worte, wirklich sehr sehr gut und vor allem so was von wahr geschrieben! Einfach toll!

                          Du solltest ein Buch über Michael schreiben, ich wäre der erste Käufer.
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                          • Mrs. Järvis: Ich kann nur sagen, du hast meinen allergrößten Respekt für das, was du heute früh geschrieben hast. Ich bin so gerührt, besser hätte es keiner von uns schreiben können. Du bringst die Gedanken zu Papier, die in meinem Kopf unfertig herumschwirren. Ich danke dir dafür

                            Und Brandon: Dir danke ich auch für dein ehrliches, liebevolles Interesse an Michael. Kriegst aber kein Blümchen, weil du ja ein Mann bist.

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                            • Die von außen gesehene Schönheit muß nicht mit dem Selbstbild übereinstimmen. MJ hatte von Jugend an ein gestörtes Verhältnis zu seinem Äußeren und hat dies wohl zeitlebens nicht abgelegt. Sonst hätte er sich nicht zweimal operieren lassen.
                              Die Ansätze "warum hat er uns nicht geglaubt, warum hat er nicht in den Spiegel gesehen" sind lieb gemeint, aber sie fruchten nicht in solch einer Situation. Wenn es so wäre, gäbe es keine sterbenskranken Magersüchtigen, die sich zu dick finden.
                              Ja Brandon,so wirds wohl leider bei ihm gewesen sein,fürchte ich!!
                              Außer den Fans gab es bestimmt auch Leute in seinem näheren Umfeld die ihm gesagt haben,wie gut er doch aussieht! Also bei Liz oder Karen kann ich mir das schon vorstellen.Aber selbst die konnten seine Meinung über sich wohl nicht ändern.

                              Dazu kamen Briefe, Interneteinträge u.ä. von weibl. Fans, die Dinge von ihm wollten, die ihm oft die Schamesröte ins Gesicht trieben. Es war nicht leicht für ihn da immer souverän und objektiv zu bleiben und diese Angebote als Kompliment und Bestätigung zu werten.
                              Ja,das kann ich mir vorstellen!!Aber,wie du weißt ,bekam er auch andere Briefe!! Glaubst du nicht,das er da schon unterscheiden konnte ,ob er da jetzt nur eine "Dirty Diana" vor sich hatte oder einen Menschen,dem wirklich was an ihm liegt??Ich weiß allerdings ja nicht,welche Briefe in der Überzahl waren.Würde mich echt mal interessieren!!
                              Wenn ich mir Dirty Diana so anhöre,wußte er schon wie man solche Fans einordnet.Aber ich glaube auch,daß sie ihn ein wenig verwirrten.Ein Mick Jagger hätte diese Briefe vielleicht schmunzelnd zur Seite gelegt und Michael,ja der war vielleicht wirklich irritiert über diese Angebote!!
                              Auf jeden fall eine gute gelegenheit für die fanin, einen kleinen dialog (meinetwegen in deutsch, sind ja genug übersetzer in unmittelbarer nähe!) was weiss ich - über die gorillas, oder über den regenwald oder über das liebesleben der der westostafrikanischen springflöhe - was weiss ich - zu beginnen.
                              @RIP
                              das hast du richtig beschrieben!!
                              Als Michael bei seiner History Tour in Köln war, wollte er auch unsere Kinderklinik besuchen.Es gab auch einen festen Termin.Ihr könnt euch sicher vorstellen daß ich vollkommen aus dem Häuschen war und dem Tag entgegenfieberte.Ich war festentschlossen mir die Gelegenheit nicht entgehen zu lassen und habe mir Tage vorher schon genau überlegt,was ich zu ihm sagen würde und habe mir das Gespräch,das ich mit ihm führen würde auch schon ins feinste Englisch übersetzt.Jetzt mußte nur noch Michael kommen und sich auch an meinem geplanten Gespräch beteiligen!!!
                              Leider kam es anders und der Termin wurde aus Zeitgründen von ihm abgesagt!!Ob das Gespräch wirklich so stattgefunden hätte und ich wirklich so cool und gefaßt ihm gegenüber getreten wäre.....wer weiß!! Die Fänin im Zoo hatte allerdings nicht die Möglichkeit zu planen,sie wurde völlig überrumpelt!!Weiß nicht,wie ich da reagiert hätte!Sicher anders als sie,weil ich eher reservierter bin.Aber ob mir die richtigen Worte eingefallen wären...wahrscheinlich auch nicht.Tja,man hätte am besten damals immer einen Spickzettel mit sich rumtragen sollen,als Michael Jackson Fan,wo alles drausteht,was man sagen soll im Falle eines Falles!!!
                              Zuletzt geändert von felidaexx1; 02.12.2009, 14:40.

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                              • Über unmoralische Angebote hat er sich schon bei einem Zeitungsinterview 1979 beschwert. Und dass so viele Mädchen ihn heiraten wollten, hat ihn eher verstört als begeistert, auch weil man, wie er sagte, nicht wissen könne, wie so eine reagiert, wenn er nein sage.
                                Man hätte doch eigentlich erwarten können, dass er stolz gewesen wäre!

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