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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
    Das hat Michael nicht in diesem Zusammenhang so gesagt.
    Sondern, dass er nicht auf eine Party gehen kann, denn dann fallen die Leute über ihn her, wollen ihn singen und tanzen, auftreten lassen...sie hätten dann alle ihren Spaß, nur für ihn wäre die Party gelaufen...
    Darum gehe er nicht aus, sondern macht sich mit Freunden zu Hause gemütlich oder hatte Spaß auf Neverland....mit Familie...
    Und es war ihm nicht egal, ob man seine Musik mochte oder nicht,
    denn das war sein Leben (außer seinen Kindern)!
    Nun, vielleicht sprechen wir ja auch von zwei unterschiedlichen Situationen, in denen er zwei verschiedene Äußerungen gemacht hatte. Deine Version habe ich jedenfalls auch in Erinnerung.

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    • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
      Für mich besteht kein weiterer Grund mehr, mich noch mal auf eine Diskussion einzulassen. Das hier wird auch das Letzte sein, was ich dazu sage. Für mich ist das Thema gegessen. Wie du das bewertest, ist deine Entscheidung. Darauf habe ich keinen Einfluss, muss ich aber auch gar nicht haben. Ich weiß wie ich die Dinge meine, die ich sage und tue. Und das genügt. Ich muss keinem hier irgendwas beweisen, genauso wie du das nicht musst und dabei sollten wir es jetzt einfach belassen.
      Ganz deiner Meinung!

      Zum Thema:
      Nach meiner Meinung war Michael liebevoll, nett, vertrauenswürdig, schenkte Menschen Hoffnung zeigte ihnen was Liebe wirklich bedeutet. Und er hatte noch so viel mehr gut Eigenschaften für die es keine Worte gibt!

      Ich weiß, ich bin erst 20, aber ich wünschte mir wirklich mit Michael befreundet zu sein. Er wäre bestimmt, da bin ich mir ganz sicher, ein verdammt guter Freund gewesen.

      Zum Thema Naivität:
      Das ich keine schlechte Eigenschaft! Naivität ist wenn man in das Gute des Menschen glaubt! Michael tat es und er hat nie aufgegeben! Respekt!
      Und das bedeutet widerrum, er hatte keine Vorurteile, was heutzutage echt selten ist!
      Ich kenn jemanden, der NUR Vorurteile hat. Diese Person kenn ich verdammt gut, wobei es auch manchmal gerechtfertigt ist, ABER ich möchte nicht so sein. Na gut, ich mache dann umso mehr Fehler, aber ich will durch meine Fehler lernen und daran wachsen. Nur so werde ich zu dem Menschen, der ich sein will!

      Hier in diesem Forum kann ich folgendes schreiben, wenn ich das zu jemanden in meinem Umkreis sagen würde, wäre mal wieder nur ein blöder Kommentar fällig!

      Michael lernte mir Dinge, zudem andere nicht mal im stande waren!

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      • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
        Du bist aber heute mimosenhaft.
        Lach, laß mich doch auch mal
        Ist doch Vorweihnachszeit, da darf man das.

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        • @Chantal
          Ich hab die englische Ausgabe von Taraborelli. Kam aber leider noch nicht zum lesen Als ich sie mir bestellt habe, gab es die Neuauflage noch nicht auf deutsch

          Übrigens:
          Das gehört jetzt nicht zum Thema, aber ich hab eben mal durch das Buch von Aphrodite Jones geblättert und da kommt eine Stelle vor, die ich mal gerne hier aufschreiben möchte. Sie ist nämlich echt sehr schön und ergreifend, wie ich finde. Die Szene "spielt" kurz nachdem Michael freigesprochen worden ist und die Jury ihre Begründung vorgelesen hat

          With those words, Michael, from behind the defense table, resumed his vast composure. In some strange way, Michael seemed to have the appearance of an ancient king. There was something imperial about him. So absolutely commanding with his presence, Michael listened quiet intent as the statement from the judge was being read. With his head held high, the superstar remained motionless. Only those who could see him close up, could detect a slight tear running down Michaels face.
          Auf deutsch:
          Mit diesem Worten nahm Michael hinter dem Tisch der Verteidigung seine enorme Beherrschung wieder auf. Auf eine außergewöhnliche Weise hatte Michael das Auftreten eines Königs aus alten Zeiten. Da war etwas kaiserliches an ihm. So vollkommen dominierend hörte Michael still entschlossen zu, während die Stellungnahme vom Jurymitglied vorgelesen wurde. Erhobenen Hauptes blieb der Superstar regungslos. Nur die, die ihn von Nahem sehen konnten, entdeckten eine dünne Träne die sein Gesicht hinunter lief.

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          • Und es war ihm nicht egal, ob man seine Musik mochte oder nicht,
            denn das war sein Leben (außer seinen Kindern)!
            Nun, ich weiß nicht, welche Version stimmt.
            Aber aus dem, was er dazu sagte, könnte ich mir gut vorstellen, dass er auch gerne mit Leuten zu tun hatte, die nicht vordergründig seine Musik sahen, sondern ihn als Person.

            Es war bloß so gut wie unmöglich, zumindest in meiner Vorstellung, ihn ohne seine Kunst zu betrachten. Da kann ich einfach nicht aus meiner Haut.
            Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 20.12.2009, 16:51.

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            • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
              @ nenasnezana

              Ich habe die OPs nicht gezählt, aber unter 10 glaube ich nicht. Nein, mir würde es auch nicht gefallen so auseinander genommen zu werden. Wir hier tun es nicht um ihn auseinander zu nehmen, sondern gehen darauf ein, dass er auseinander genommen wurde. So sehe ich das. Weil wir gewohnt sind, dass ihm jede Kleinigkeit negativ ausgelegt wird, haben wir uns reichlich Gedanken gemacht und geben hier unsere positiven Eindrücke wieder oder auch mal etwas, das wir auch kritikwürdig finden.
              Wir könnten ja auch abstimmen oder würfeln...über die Anzahl seiner OP`s!
              Aber über die konkreten Stellen im Einzelnen, was machen wir da?
              Sorry, aber das kann doch nicht richtig sein, oder?
              Was wir nicht wissen können, sollen wir einfach ruhen lassen!
              ************************************************** *********************

              Aus dem Beitrag von Mrs. Jervis:

              Wem dieses Zitat aus dem Buch von A. Jones nicht in der Seele rührt, der kann Michael niemals
              gerecht werden!


              Zitat:
              With those words, Michael, from behind the defense table, resumed his vast composure. In some strange way, Michael seemed to have the appearance of an ancient king. There was something imperial about him. So absolutely commanding with his presence, Michael listened quiet intent as the statement from the judge was being read. With his head held high, the superstar remained motionless. Only those who could see him close up, could detect a slight tear running down Michaels face.

              Auf deutsch:

              Zitat:
              Mit diesem Worten nahm Michael hinter dem Tisch der Verteidigung seine enorme Beherrschung wieder auf. Auf eine außergewöhnliche Weise hatte Michael das Auftreten eines Königs aus alten Zeiten. Da war etwas kaiserliches an ihm. So vollkommen dominierend hörte Michael still entschlossen zu, während die Stellungnahme vom Jurymitglied vorgelesen wurde. Erhobenen Hauptes blieb der Superstar regungslos. Nur die, die ihn von Nahem sehen konnten, entdeckten eine dünne Träne die sein Gesicht hinunter lief.
              Zuletzt geändert von nenasnezana; 20.12.2009, 19:02.

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              • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                Tja was machen wir nun mit unseren unterschiedlichen Meinungen???
                Am besten so stehen lassen.
                Denn ich kann dich nicht überzeugen und du wirst mich nicht überzeugen können. Wobei wir wieder bei den unterschiedlichen Wirklichkeiten angelangt wären ... :-)
                Ich will dich doch gar nicht überzeugen.

                Mir tut es nur teilweise sehr weh, wenn ich ihn in manchen Situationen erlebe. Dann hätte ich ihm zu seinem Schutz einen anderen Umgang mit seiner Person in der Öffentlichkeit gewünscht.

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                • Aphrodite Jones schreibt übrigens (zumindest am Anfang den ich schon kenne) öfter darüber, wie beeindruckt sie von Michaels Auftreten da vor Gericht war. So wie ich das verstanden habe, hatte sie nicht so einen normalen Menschen erwartet und schon gar nicht, mit einer solchen Ausstrahlung. Das hat mir sehr gefallen, das zu lesen. Man darf ja nicht vergessen, dass sie am Anfang gegen Michael war und glaubte, er sei schuldig. Dennoch hat er sie wohl von Anfang an beeindruckt.

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                  • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                    @Brandon
                    Das betonst du hier immer wieder, dass Michael oftmals idealisiert wird und seine negativen Seiten nicht gesehen werden wollen.
                    Zitat von subi Beitrag anzeigen
                    Ich bin ja heilfroh, dass er da mal um sich geschlagen hat. Dieser Mann konnte doch nicht alles in sich hineinfressen. Aber das ist für mich keine schlechte Eigenschaft oder was Negatives. Im Gegenteil, das macht ihn so menschlich und besonders liebenswert!
                    Zitat von subi Beitrag anzeigen
                    ... interpretieren die Dinge nur unterschiedlich. Denn diese so genannten negativen Eigenschaften, die du erwähnst, sind für mich auf gar keinen Fall negativ.
                    Weil ich mich von dem Wort "idealisieren" auch immer angesprochen fühle, muss ich jetzt mal meinen Senf dazu geben. Unter idealisieren versteht Ihr anscheinend negative Eigenschaften bzw. menschliche Schwächen nicht sehen wollen, in der Wahrnehmung ausklammern. Aber ich frage Euch, was sind menschliche Schwächen. Beispiele, die hier genannt wurden (Ungeduld, Rücksichtslosigkeit, Wut, Aggressionen, Selbstüberschätzung, mangelnde Kritikfähigkeit wurden hier erwähnt) sind für mich keine Schwächen oder negativen Eigenschaften, sondern Eigenschaften. Sie müssen doch nicht zwangsläufig negativ oder schwach sein. Man kann sie sehen und mögen oder eben nicht mögen.

                    Beispiele:
                    Ich kenne ungeduldige Menschen, die ich in ihrer Ungeduld rührend finde.
                    Ich beobachte rücksichtsloses Verhalten, von dem ich gern etwas mehr hätte, weil ich zu wenig auf mich achtgebe.
                    Ich kenne wütende Menschen, deren Wutausbrüche ich liebe.
                    Ich kenne Aggressionen bei Menschen, über die ich schmunzeln muss, bei denen ich mag, dass sie "Pfeffer" haben, anstatt seicht zu sein.
                    Es gab Menschen, die es liebten, wenn ich sie nachts anrief, auch wenn sie schliefen, und nicht nur einmal, ja das gibt's.
                    Selbstüberschätzung kann zwar gefährlich werden, wie wir leider sehen mussten, ist aber auch mit einem hohen Selbstwusstsein übersetzbar.
                    Ebenso wie die mangelnde Kritikfähigkeit: das ist manchmal besser, als sich jeden Schuh anzuziehen. Lieber seine Ideen realisieren, anstatt wegen der Kritiker von sich selbst abzurücken.

                    Fazit:
                    Es gibt keine objektiv negativen Seiten. Was in der Wahrnehmung des einen als Schwächen empfunden wird, sieht ein anderer als Stärken.

                    Nun auf Michael bezogen. Ich lese in diesem Thread schon länger still mit, konnte aber noch keine Eigenschaften bei Michael finden, die ich als negativ ansehe. Idealisiere ich ihn, wenn ich auch die Eigenschaften an ihm mag, die andere als Schwächen definieren? Idealisiere ich ihn, weil ich an diesem Menschen einfach alles mag, was ich entdecke und erfahre? Das fragte ich mich eine ganze Weile. Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, nein, das ist kein Idealisieren. Das ist Lieben. Nämlich einen Menschen lieben mit allen seinen Eigenschaften, wie er ist.

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                    • Ich höre gerade "The Greatest Love" von Whitney Houston und ganz ehrlich, bei dem Lied muss ich verdammt an Michael denken. Der Text passt perfekt. Hätte stellenweise auch echt von Michael sein können.

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                      • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                        Aphrodite Jones schreibt übrigens (zumindest am Anfang den ich schon kenne) öfter darüber, wie beeindruckt sie von Michaels Auftreten da vor Gericht war. So wie ich das verstanden habe, hatte sie nicht so einen normalen Menschen erwartet und schon gar nicht, mit einer solchen Ausstrahlung. Das hat mir sehr gefallen, das zu lesen. Man darf ja nicht vergessen, dass sie am Anfang gegen Michael war und glaubte, er sei schuldig. Dennoch hat er sie wohl von Anfang an beeindruckt.

                        wooow, was hätte ich nicht gegeben um ihn einmal, ein einziges mal live erlebt zu haben,,,, und versprochen, ich wäre nicht ausgerastet, hätte nicht rum geheult( hoffe ich) ich hätte auch mit Sicherheit nichts erzählen können, wie denn auch ich wäre STUMM, STUMM STUMM, nee ehrlich, ich brauche einige Minuten um was zu sagen nach dem ich ihn auf dem Bildschirm gesehen habe, und ihn live sehen? da hätte ich einige jahre dafür gebraucht um wieder was zu sagen...

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                        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                          Aphrodite Jones schreibt übrigens (zumindest am Anfang den ich schon kenne) öfter darüber, wie beeindruckt sie von Michaels Auftreten da vor Gericht war. So wie ich das verstanden habe, hatte sie nicht so einen normalen Menschen erwartet und schon gar nicht, mit einer solchen Ausstrahlung. Das hat mir sehr gefallen, das zu lesen. Man darf ja nicht vergessen, dass sie am Anfang gegen Michael war und glaubte, er sei schuldig. Dennoch hat er sie wohl von Anfang an beeindruckt.
                          Das hat mir an dem Buch so gefallen. Trotz der Objektivität, um die sie sich erkennbar bemüht, verfällt auch Aphrodite zusehends Michaels magischer Ausstrahlung. Ich liebe dieses Buch. Alleine schon diese Wortwahl (wie z.B. 'ancient king'), oder sie sagt z.B. niemals einfach 'Michael'. Sie spricht von 'the superstar' oder 'the icon'. Oder sie beschreibt, mit welch erlesenem Geschmack er seine Anzüge aussucht, wie toll er wirkt, wie zu erkennen ist, dass seine Fans, die draußen auf ihn warten, ihm die Kraft geben, das alles durchzuhalten. Es ist wunderbar und für das Fanherz sehr erwärmend, mit welchem Respekt und welcher Hochachtung sie von Michael spricht. Und das umso mehr, je mehr sein Pirvat- und Intimleben in die Öffentlichkeit gezerrt wird. Auf diese Weise gibt sie ihm, so weit es ihr möglich ist, einen Teil seiner Würde zurück.

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                          • mal kurz off topic

                            Wie heißt das Buch von A. Jones? Danke dem, der antwortet.

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                            • Zitat von smile Beitrag anzeigen
                              mal kurz off topic

                              Wie heißt das Buch von A. Jones? Danke dem, der antwortet.
                              Michael Jackson Conspiracy von Aphrodite Jones

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                              • Ich konnte bisher nur den Anfang lesen. Ich bin ein absoluter Chaot in solchen Dingen und will am liebsten immer 100 Sachen gleichzeitig machen, was nicht hilfreich ist. Bei Michael Jackson schon gleich gar nicht. Aber schon der Anfang (die beiden Vorworte und das erste Kapitel) haben mir enorm gut gefallen. Aphrodite Jones geht schon am Anfang doch recht hart mit der Riege ins Gericht, aus der sie selbst kommt. Nämlich mit all den Journalisten und allen anderen Medienvertretern, die sich damals vor dem Gericht versammelt haben, um ja alles mitzukriegen und, so hofften wohl alle, irgendwann von der Verurteilung Michael Jacksons schreiben zu können. Sie war wohl auch auf Neverland (bzw davor) und hat da einiges miterlebt, was sie ebenfalls sehr beeindruckt hat. Hab das jetzt nicht genau im Kopf. Hat mir aber ebenfalls gut gefallen.

                                Also ich glaube, für sie war dieser Prozess der größte Weckruf, den sie in ihrem Leben jemals mitgemacht hat. So kommt es einem jedenfalls vor. Und man merkt schon im Vorwort, wie unangenehm es ihr ist, dass sie zu denen gehörte, die Michael auch erstmal vorverurteilt haben, ohne eigentlich zu wissen, was sie da tun. Für sie war das wohl echt ein Erlebnis und das hat sie mit diesem Buch sehr deutlich gemacht. Für mich ist das schon nach den ersten Seiten das gelungenste Buch über Michael, das ich kenne. Wenn es auch hauptsächlich um den Prozess geht. Dennoch ist es toll, so ein Buch lesen zu können. Solche Bücher hätte es öfter geben müssen und die Aufmerksamkeit hätte wesentlich größer sein müssen.

                                Schade, dass es das Buch nur auf englisch gibt, sonst würde ich es mal meinen Geschwistern zum lesen geben, dann würde ich mal sehen wollen, ob sie ihre Meinung von Michael nicht grundlegend ändern würden. Und wenn sie nur wenigstens mal einsehen würden, dass Michael wirklich unschuldig gewesen ist. Sowohl 2005, als auch 1993.

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