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Michael und sein Glaube an Gott

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  • #76
    Hi @all!

    Nehmt doch bitte den cyplone chef auf allen Ebenen nicht so ernst.

    Immerhin konnte er das Abstruse seiner Behauptung, nämlich was den daran so abstrus sein soll bei dem Gedanken ''Michael und sein Glaube an Gott '' nicht darlegen, eigentlich hat er es gar nicht versucht,...
    .. nur seine Unberührbarkeit durch viel eSmylies kundgetan, die in diesem Kontext nur zynisch rüberkommen.

    Ich finde dabei schade, dass gerade mit dem Zusatz hinterm Namen: chef auf allen Ebenen..... nicht ein bischen mehr Respekt rüberkommt, gerade allen denen gegenüber denen dieses Thema ernst ist und im besonderen, da es einer so jungen Fanin wichtig war es hier einzustellen (die damit auch schon viel Mut und Reife zeigt).
    Klar kann ein Mod seine eigene Meinung vertreten.
    Wie ist der Schlüssel....
    Hast Du aber nicht cyplone.!!
    Du hast nur gesagt dass Du eine eigene haben darfst, nicht was denn so abstrus ist. Und so ist es reine Stimmungsmache....und sich dann verabschieden ..............pf ...echt.



    Alles was ihr jetzt an schönen Interviews und Begebenheiten reinstellt hat es nicht nötig verteidigt zu werden, weil es für sich spricht!!
    Wer das alles anzweifelt und runterzieht (nicht nur spielt) tut dem Menschen Michael Jackson ein weiteres mal unrecht.
    Das ist heftig in einem MJ Forum.
    OK, cyplone ad acta...

    Hat Michael auch PR wirksame Äußerungen gemacht? Bestimmt, aber er war vor allem immer sehr offen und ehrlich und hat in einer Zeit wo es in dem business nicht cool war zu Gott zu stehen, immer seinen Glauben bekundet!

    Hat er Texte so super performt (im Sinne von
    geschauspielert) dass wir ihm alles glauben?
    Ja der beste Performer!!!
    Und doch glaube ich ihm, GERADE diese sehr persönlichen Texte. Ich glaube dass diese ihm sehr am, Herzen lagen. Will you be there ist eine Hymne!!

    Konnte er auf Kommando weinen? Es scheint so...ich sehe es aber so, dass er sich auf den Punkt in die Stimmung versetzen konnte, seine tiefsten Gefühle anzapfen konnte, dass ist das was mich berührt und was ich ihm glaube. Er hat soviel von sich gegeben bei jeder Performance, das ist der Unterschied zu vielen anderen.
    Er hat performt als ob es um sein Leben ginge, habe ich wo gelesen und genauso kommt es rüber.

    Auch Schauspieler können nur echte Tränen vergießen, wenn sie echte Gefühle anzapfen...

    Hat er manche bescheuerten Fragen nicht ehrlich beantwortet? Ich wünschte er hätte er öfter getan!!!

    Können wir in irgendjemandes Kopf schauen? Ist schwierig genug bei sich selbst immer auf dem Laufenden zu sein...


    Hat Michael vllt in seinem Leben auch mal seine Meinung geändert, war unkonsequent??
    Bestimmt!!!

    OHNE ZWEIFEL HAT MICHAEL ABER SEINE WERTE UND SEIN GLAUBEN ZU GOTT IMMER HOCHGEHALTEN UND ER WAR EIN FREIDENKER HAT NICHT MISSIONIERT UND DURCH SEINE ERZIEHUNG EINEN EIGENEN TIEFEN ZUGANG ZU GOTT GEFUNDEN, ...so das es jedem möglich ist sich nicht beformundet zu fühlen und seinen eigenen Weg, Glauben zu suchen und zu finden.

    Und Michael war dabei so frei, dass selbst Menschen die mit diesen seinen Werten (Glauben) gar nichts anfangen konnten, doch etwas finden das sie zu einem treuen Fan macht! Faszinierend oder!!?

    With LOVE und Respekt MaJic*

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    • #77
      Besonders bedenklich finde ich das, wenn diese Zweifel in einem Michael Jackson Forum von Michael Jackson 'Fans' geäußert werden.
      Ich weiß nicht, was daran bedenklich ist wenn man eine Meinung äußert.
      auch in einem MJF und auch wenn es von einem Fan ist.
      Und erst recht nicht verstehen kann ich, warum immer von denen die
      nicht alles an Michael, egal was es ist, positiv finden,
      Rechtfertigungen oder Begründigungen gewünscht werden.
      Keiner wünscht eine von denen, die alles glauben was sie lesen, hören oder sehen.
      Zuletzt geändert von Senfi0606; 02.03.2010, 21:47. Grund: Rhetorik

      Kommentar


      • #78
        Zitat von MaJic* Beitrag anzeigen
        Hi @all!

        Nehmt doch bitte den cyplone chef auf allen Ebenen nicht so ernst.

        Immerhin konnte er das Abstruse seiner Behauptung, nämlich was den daran so abstrus sein soll bei dem Gedanken ''Michael und sein Glaube an Gott '' nicht darlegen, eigentlich hat er es gar nicht versucht,...
        .. nur seine Unberührbarkeit durch viel eSmylies kundgetan, die in diesem Kontext nur zynisch rüberkommen.

        Ich finde dabei schade, dass gerade mit dem Zusatz hinterm Namen: chef auf allen Ebenen..... nicht ein bischen mehr Respekt rüberkommt, gerade allen denen gegenüber denen dieses Thema ernst ist und im besonderen, da es einer so jungen Fanin wichtig war es hier einzustellen (die damit auch schon viel Mut und Reife zeigt).
        Klar kann ein Mod seine eigene Meinung vertreten.
        Wie ist der Schlüssel....
        Hast Du aber nicht cyplone.!!
        Du hast nur gesagt dass Du eine eigene haben darfst, nicht was denn so abstrus ist. Und so ist es reine Stimmungsmache....und sich dann verabschieden ..............pf ...echt.



        Alles was ihr jetzt an schönen Interviews und Begebenheiten reinstellt hat es nicht nötig verteidigt zu werden, weil es für sich spricht!!
        Wer das alles anzweifelt und runterzieht (nicht nur spielt) tut dem Menschen Michael Jackson ein weiteres mal unrecht.
        Das ist heftig in einem MJ Forum.
        OK, cyplone ad acta...

        Hat Michael auch PR wirksame Äußerungen gemacht? Bestimmt, aber er war vor allem immer sehr offen und ehrlich und hat in einer Zeit wo es in dem business nicht cool war zu Gott zu stehen, immer seinen Glauben bekundet!

        Hat er Texte so super performt (im Sinne von
        geschauspielert) dass wir ihm alles glauben?
        Ja der beste Performer!!!
        Und doch glaube ich ihm, GERADE diese sehr persönlichen Texte. Ich glaube dass diese ihm sehr am, Herzen lagen. Will you be there ist eine Hymne!!

        Konnte er auf Kommando weinen? Es scheint so...ich sehe es aber so, dass er sich auf den Punkt in die Stimmung versetzen konnte, seine tiefsten Gefühle anzapfen konnte, dass ist das was mich berührt und was ich ihm glaube. Er hat soviel von sich gegeben bei jeder Performance, das ist der Unterschied zu vielen anderen.
        Er hat performt als ob es um sein Leben ginge, habe ich wo gelesen und genauso kommt es rüber.

        Auch Schauspieler können nur echte Tränen vergießen, wenn sie echte Gefühle anzapfen...

        Hat er manche bescheuerten Fragen nicht ehrlich beantwortet? Ich wünschte er hätte er öfter getan!!!

        Können wir in irgendjemandes Kopf schauen? Ist schwierig genug bei sich selbst immer auf dem Laufenden zu sein...


        Hat Michael vllt in seinem Leben auch mal seine Meinung geändert, war unkonsequent??
        Bestimmt!!!

        OHNE ZWEIFEL HAT MICHAEL ABER SEINE WERTE UND SEIN GLAUBEN ZU GOTT IMMER HOCHGEHALTEN UND ER WAR EIN FREIDENKER HAT NICHT MISSIONIERT UND DURCH SEINE ERZIEHUNG EINEN EIGENEN TIEFEN ZUGANG ZU GOTT GEFUNDEN, ...so das es jedem möglich ist sich nicht beformundet zu fühlen und seinen eigenen Weg, Glauben zu suchen und zu finden.

        Und Michael war dabei so frei, dass selbst Menschen die mit diesen seinen Werten (Glauben) gar nichts anfangen konnten, doch etwas finden das sie zu einem treuen Fan macht! Faszinierend oder!!?

        With LOVE und Respekt MaJic*

        DANKE, du sprichst mir aus der Seele!!!

        Und auch nach seinem tragischen Tod, tut man Michael weiterhin immer und immer wieder so viel Unrecht...Er kann sich leider nicht mehr wehren...Egal was er gesagt oder getan hat, sie verdrehen alles oder glauben ihm einfach so nicht...das ist sehr bitter...


        Zitat von Michael Jackson/Interview mit Jesse Jackson 2005:

        Michael: Ähm, ich schöpfe Kraft aus Gott. Ich glaube sehr stark an Jehovah Gott. Und, ähm, ich bekommt die Stärke von der Tatsache, dass ich weiß, dass ich unschuldig bin... keine dieser Geschichten entspricht der Wahrheit. Sie sind komplett erfunden. Und es ist traurig, es ist sehr, sehr schmerzhaft. Und ich bete viel und…ähm, das ist es, wie ich damit zurechtkomme. Und ich bin eine starke Person, ich bin ein Soldat. Und ich weiß, was in mir ist. Ich bin ein Kämpfer. Aber es ist sehr schmerzhaft. Letztlich bin ich doch nur menschlich, weißt du. Ich bin immer noch ein Mensch. Also tut es sehr, sehr, sehr weh.
        .......
        Michael: Ich möchte nur sagen: ‚Fans in jedem Winkel der Erde, jeder Nationalität, jeder Ras-se, jeder Sprache - ich liebe euch aus tiefstem Herzen. Wisst ihr, danke für eure Liebe und eure Unterstützung und euer Verständnis in dieser schwierigen Zeit. Ich heiße eure Gebete und eurer Wohlwollen willkommen. Ähm, und, ähm, bitte seid geduldig und seid an meiner Seite und glaubt an mich, denn ich bin vollkommen, vollkommen unschuldig. Aber bitte seid euch bewusst, dass da eine Menge Verschwörung vor sich geht, jetzt, während wir sprechen’.


        Michael sagte:
        "Bei allem was ich tue, bin ich ein Mensch. Ich bin immer noch ein menschliches Wesen."

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        • #79
          MaJic
          das hast du so toll zusamengefasst.
          Dankeschön.

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          • #80
            Sorry für das Doppelposting.
            Aber in meinem vorhergehenden passt das nicht rein.

            UND ER WAR EIN FREIDENKER
            Das war er eben nicht.

            Zuletzt geändert von Senfi0606; 02.03.2010, 21:55.

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            • #81
              Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
              Und erst recht nicht verstehen kann ich, warum immer von denen die
              nicht alles an Michael, egal was es ist, positiv finden,
              Rechtfertigungen oder Begründigungen gewünscht werden.
              Keiner wünscht eine von denen, die alles glauben was sie lesen, hören oder sehen.
              Für mich gehts hier gar nicht so sehr um positiv oder negativ. Ob jemand an Gott glaubt oder nicht macht ihn für mich nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen.
              Aber man kann doch eine Aussage, die man in den Raum wirft, auch begründen.
              Hinter meinem Wunsch nach so einer Begründung steckt echtes Interesse.
              Zuletzt geändert von krümelmonster; 02.03.2010, 21:55.

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              • #82
                Zitat von krümelmonster Beitrag anzeigen
                Für mich gehts hier gar nicht so sehr um positiv oder negativ. Ob jemand an Gott glaubt oder nicht macht ihn für mich nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen.
                Aber man kann doch eine Aussage, die man in den Raum wirft, auch begründen.
                Hinter meinem Wunsch nach so einer Begründung steckt echtes Interesse.
                Das ist ein sachliches Posting auf dem man eine Diskussion aufbauen kann.
                Danke zunächst.
                Ja, kann man, muss man doch aber nicht.
                Es war seine Meinung und die hat jeder zu akzeptieren.
                Ich frage doch die, die an Michaels Gottgläubigkeit glauben, auch nicht warum sie das tun.
                Ich kenne alle Reden, Aussagen und was weiß ich von ihm,
                ja auch, und teilweise nehme ich sie ihm ja auch ab.
                Aber eben nicht alle.
                Aber ich glaube auch, dass manches von ihm auch Imagepflege war.
                Es wurde von ihm erwartet, und er hat es gesagt.
                Genauso wie er immer wieder "i love you" ins Publikum gerufen hat,
                oder sich bei I´ll be there zum weinen hingekniet hat,
                auch das wurde von ihm erwartet.
                Zuletzt geändert von Senfi0606; 02.03.2010, 22:15.

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                • #83
                  Zitat von krümelmonster Beitrag anzeigen
                  Für mich gehts hier gar nicht so sehr um positiv oder negativ. Ob jemand an Gott glaubt oder nicht macht ihn für mich nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen.
                  Aber man kann doch eine Aussage, die man in den Raum wirft, auch begründen.
                  Genau so sehe ich das auch. Ganz gleich welcher Religion/Glaubens Michael angehört hätte und ob überhaupt, es würde nichts an meiner Liebe und Bewunderung für ihn ändern. Es geht darum, dass Michael selbst immer und immer wieder gesagt hat, dass er an GOTT glaubt und daraus seine Kraft schöpfte, zu GOTT betete....Ich habe keinen Grund gefunden, daran zu zweifeln, warum denn auch?
                  Wer das tut, muss es begründen können, sonst fühlt es sich wie reine Willkür an....

                  Ich persönlich habe eine ganz multikulturelle und multikonfesionale Familie....und bin sehr offen und tolerant ...und für mich gilt der Grundsatz, den Menschen zu glauben, so lange ich nichts Gegenteiliges genau weiß....

                  Ich hätte auch gerne gewußt, warum man Michael nicht glauben will/kann?

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                  • #84
                    Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                    Ich frage doch die, die an Michaels Gottgläubigkeit glauben, auch nicht warum sie das tun.
                    Das kannst Du ruhig tun. Weil es viele, viele Aussagen in verschiedenen Lebensabschnitten und ganz unterschiedlichen Situationen von ihm zu dem Thema gibt. Auch in Situationen, in denen niemand etwas in der Art von ihm erwartet hat. Das kann man nicht mit Bühnentränen vergleichen, die zur Show gehörten.

                    Ehrlich gesagt habe ich bis zu seinem Tod nie darüber nachgedacht, ob Michael ein gläubiger Mensch war oder nicht. Aber schon nach den ersten Texten, die ich gelesen habe, nach den ersten Interviews, die ich gehört habe, war mir das klar. Ich habe viele Dinge um seine Person sehr kritisch hinterfragt, aber zu diesem Thema kamen mir nie Zweifel.

                    Bisher hat noch keiner derjenigen hier an der Diskussion beteiligten, die nicht glauben, dass er gläubig war, irgendeinen Hinweis darauf geliefert, wie er/sie zu der Einschätzung kommt. Welche Hinweise gibt es denn, dass er nicht gläubig war?

                    Kommentar


                    • #85
                      Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                      Das ist ein sachliches Posting auf dem man eine Diskussion aufbauen kann.
                      Danke zunächst.
                      Ja, kann man, muss man doch aber nicht.
                      Es war seine Meinung und die hat jeder zu akzeptieren.
                      Ich frage doch die, die an Michaels Gottgläubigkeit glauben, auch nicht warum sie das tun.
                      Ich kenne alle Reden, Aussagen und was weiß ich von ihm,
                      ja auch, und teilweise nehme ich sie ihm ja auch ab.
                      Aber eben nicht alle.
                      Aber ich glaube auch, dass manches von ihm auch Imagepflege war.
                      Es wurde von ihm erwartet, und er hat es gesagt.
                      Genauso wie er immer wieder "i love you" ins Publikum gerufen hat,
                      oder sich bei I´ll be there zum weinen hingekniet hat,
                      auch das wurde von ihm erwartet.
                      Klar muss er das nicht. Wie gesagt, ich akzeptiere seine Meinung und wünsche mir nur eine Begründung, um es nachvollziehen zu können. Und es würde die Diskussion bereichern glaube ich.
                      Die Leute, die Michael seine Gläubigkeit abnehmen, zu fragen warum sie das tun, ist auch nicht wirklich nötig, weil sie es eben tun weil Michael es ja selbst immer wieder vermittelt hat. Da "Beweise" zu finden ist nicht schwer, es gibt ja auch in diesem Thread schon viele.

                      Dass man ihm nicht jedes "I love you" und jede Träne eins zu eins abnimmt, kann ich nachvollziehen. Auch ich glaube nicht, dass jede Träne an immer dergleichen Stelle in bestimmten Liedern echt war. Aber das finde ich nicht schlimm. Glaube aber nicht, dass er das getan hat, weil es von ihm erwartet wurde, sondern weil er allen vermitteln wollte, wie wichtig ihm diese Songs sind und aus welchem Gefühl heraus er sie geschrieben hat.

                      Und die "I love you"s... Auch hier glaube ich nicht, dass er das immer wieder gesagt hat, weil es von ihm erwartet wurde. Ich denke, er hat das vielleicht manchmal auch als "Floskel" gesagt, aber es war doch immer aus einem allzeit tief empfundenen Gefühl der Verbundenheit zu seinen Fans getragen. Es war ihm eben wichtig, dass sie sich dessen sicher sein können. Genauso wie er immer wieder die Bestätigung brauchte, um sich der Liebe seiner Fans sicher sein zu können.
                      Man sagt seinem Partner ja auch nicht jedes "Ich liebe dich" weil man in dem Moment von diesem Gefühl überwältigt ist, sondern meistens doch auch in gewisser Weise als Floskel, zB zur Verabschiedung. Das ändert ja aber nix daran, dass man ihn wirklich tief liebt.

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                      • #86
                        Zum Thema „Show auf der Bühne“
                        Ich habe irgendwo bei youtube eine Konzertprobe von MJ gesehen, bei der er sich zum Schluss vor dem „Publikum“ verbeugt. Nach rechts und links winkt und sagt: love you, love you.... (wenn ich es noch mal finden sollte, stelle ich es rein)
                        Wie gesagt, es handelt sich hierbei um eine Probe ohne Publikum.

                        Ich kann mir schon vorstellen, das es mittlerweile zur Floskel wurde, I love you ins Publikum zu rufen. Was ich nicht schlimm finde. Er hat es sicher auch so gemeint. Aber es wurde meines Erachtens schon zur Floskel.

                        Und diese Weinkrämpfe auf der Bühne.... Ich kann mir vorstellen, das sie manches Mal echt waren, aber häufig doch eher nicht.
                        Wer Madonnakonzerte kennt (und sorry, Madonna ist eine sehr sehr gläubige Person !) der sieht, das auch sie teilweise ihre „Weinkrämpfe“ auf der Bühne celebriert.
                        Das ist für mich ein Teil der Show.
                        Dies ist nur ein Beispiel und ich will hier nicht Madonna mit MJ vergleichen ! Nur ein Beispiel !!

                        Aber wenn ich hier so quer lese merke ich, das einige wieder bei „MJ der Heilige“ angekommen sind.

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                        • #87
                          Ist das hier noch das Thema "Michael und sein Glaube an Gott"?
                          Es ist fast zu dreivierteln zum Thema "Cyplone und seine Meinung niedermachen" geworden.
                          Klar kann er genaue Gründe sagen, aber das ist nun nicht der Grund ein ansich (für manche) gutes Thema so abdriften zu lassen.

                          Kommt doch mal bitte runter.
                          Wenn manche (einige speziell angesprochen) gerne kritisch zu seiner Musik sind und diese mit anderen analysieren/zerpflücken, dann kann doch mal einer sich kritisch äußern, ob MJ wirklich so Gottesfürchtig war.
                          Zuletzt geändert von Cybertronic; 03.03.2010, 00:02.

                          Kommentar


                          • #88
                            ich habe hier im Thread heute Nachmittag einen Beitrag gelesen, in dem jemand schrieb, dass Michael sich auch (wo?) zweifelnd geäußert hätte, dass ihm manches in der Bibel nicht ganz glaubwürdig schien.
                            Ich habe den Beitrag gesucht; ich finde ihn nicht mehr. Jedenfalls stand da, dass ihm u.a. die Adam-Ewa-Apfel-Geschichte nicht ganz geheuer war und er sich fragte, ob Kain u. Abel Kinder hatten.

                            WENN das stimmt, was da in diesem Beitrag geschrieben stand (und ich wüßte wirklich sehr gern, wo das her ist, und auch, wie alt Michael da war), dann lässt uns das einen kleinen Blick werfen, auf die Art seines Gottesglaubens.
                            Vermutlich hat er dann nämlich das Alte Testament wort-wörtlich aufgefasst. Und dann auch das Neue Testament mit dem Zitat z.B. "Lasset die Kinder zu mir kommen".
                            Er hat dann -wie ein Kind- mit einem Kinderglauben an seinen Gott geglaubt!
                            Er hat dann diese bohrenden Zweifel (die wir alle mehr oder weniger kennen) einfach nicht gehabt!
                            Er hatte einen Gott, der von oben, vom Himmel alles sieht und überwacht! Und an dessen Hilfe er glaubte!

                            Und wenn das so ist, wie ich vermute, ist Michael für mich 100%ig glaubwürdig, wenn er sagte, dass er häufig bete und sich mit Gott unterhalte.

                            Kommentar


                            • #89
                              Das war ein Zitat aus dem Buch: The Michael Jackson Tapes....von Shmuley Boteach.

                              Kommentar


                              • #90
                                also... meine meinung

                                god bless you und all seine öffentlichen danksagungen an den lieben gott halte ich auch nicht wirklich für den ausdruck tiefen glaubens.
                                der mann war amerikaner, zudem schwarzer und zudem noch als zeuge jehova's aufgewachsen. da sehe ich gleich 3 gründe, warum
                                phrasendreschen (überzogen formuliert) vor allem aus europäischer und im ganz speziellen deutscher sicht ( da muss immer alles 100%ig und vor allem höchst tiefgründig sein)
                                da durchaus eine für mich höchst passende beschreibung ist.
                                george dabbelju der unselige berief sich übrigens auch gern und reichlichst auf den lieben gott - nur um da mal den kulturellen unterschied und die leichtigkeit der führung
                                des wortes "gott" klar zu machen.
                                amerikaner berufen sich gern, ständig und regelmäßig in der öffentlichkeit auf den lieben gott, um ihren eigenen worten und gefühlen nachdruck zu verleihen.

                                er ist als sohn einer hochgläubigen frau und mitglied einer hochaktiven, religiösen organisation aufgewachsen - mit sicherheit konnte er sich der prägung kaum entziehen und hat
                                gott sozusagen als selbstverständlichkeit betrachtet, aber ich glaube, er tat dies nicht, weil er der hochgläubigste und überzeugteste christ, moslem oder weiß-der-geier von allen war,
                                sondern weil man sowas aus seiner kindheit mitnimmt.
                                er hat sich mit anderen religionen auseinandergesetzt, die gegenseitige toleranz und akzeptanz vertreten - und ganz ehrlich:
                                DAS ist eher die haltung eines zumindest eher distanzierten, als die eines gläubigen.
                                der glaube an einen gott, auch ohne zugehörigkeit an eine glaubensgemeinschaft, ist in allen weltreligionen kathegorisch: es gibt nur diesen einen, jeweiligen gott.
                                die möglichkeit, dass der glaube jedem selber überlassen sein sollte, jeder das gleiche recht auf glaube an egal welchen gott hat und man andere glaubensrichtungen
                                gleichberechtigt akzeptieren sollte, kennzeichnet eher die, die NICHT von sich sagen, einem festen glauben zu folgen.

                                und gute taten, das hochhalten und ausleben von ethischen und moralischen werten ist weiß gott kein privileg rein gläubiger. das können auch atheisten.
                                man wird nicht automatisch zum schlechten menschen ohne moralvorstellungen, weil man nicht glaubt. und gott und glaube als totschlagargument zu nutzen,
                                macht mich persönlich rasend. aber das ist wirklich persönlich.

                                insofern verstehe ich cyplone sehr gut. ich sehe es, möglicherweise aus anderen gründen, sehr, sehr ähnlich.
                                zudem: gott regelmäßig zu nennen, macht, wie man ja auch hier im forum im kleinen sehen kann, moralisch unanfechtbar. warum sollte er das nicht genutzt haben?

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