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Conrad Murray- Das "Enthüllungsbuch" über Michael Jackson

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  • Hazel63
    antwortet
    Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
    Das ist so eine Sache, die wohl ein ewiger Streitpunkt bleiben wird, weil es da sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
    Meine Meinung ist: Es gibt keine Menschen, die der Öffentlichkeit "gehören" und deren privatesten Angelegenheiten jeden irgendwie etwas angehen.
    Stimmt im Großen und Ganzen, doch ist und bleibt ein Tötungsdelikt nun einmal eine Angelegenheit des öffentlichen Interesses. Wir wissen auch von anderen nicht berühmten Menschen, die getötet wurden, unangenehme Details, die auf Nachrichtensendern mittels Pressekonferenzen mitgeteilt werden oder auch von Gerichtsreportern. Wir erfahren wie Kinder vergewaltigt und anschließend getötet wurden, wir erfahren von Verletzungen an ihren armen, kleinen Körpern... Dass über die Sexualität eines Künstlers spekuliert wird, nun ja, da steht er nun weiß Gott nicht allein da. George Clooney..schwul- nicht schwul, Angelina Jolie..bi- nicht bi, Jennifer Aniston ist laut "Presse" ständig schwanger... das läßt sich doch unendlich fortführen. Damit muss man als berühmter Künstler umgehen. Das einzige, was ich unerträglich fand und wo ich ihm auch zugestehen möchte, dass ihn das an den Rand der Verzweiflung brachte, war diese eine ungeheuerliche, ekelerregende Unterstellung, um die wir alle wissen.
    Letztendlich dürfen wir auch nicht außer acht lassen, dass Michael Jackson selbst mit seinen, nennen wir es unglücklichen, Interviews die Fantasie so mancher anstachelte. Die Geister, die ich rief..

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  • Someone In The Dark
    antwortet
    Das denke ich auch. Auch Menschen die in der Öffentlichkeit stehen haben das Recht auf Privatsphäre!
    Ich glaube auch nicht das sie ihr Leben einfach wegschmeißen. Es ist vielleicht einfach nur schwer mit alldem fertig zu werden. Menschen sind alle verschieden und manche sind sensibler und kommen mit bestimmten Dingen nicht so gut zurecht wie andere.
    Es hat immer alles 2 Seiten, den Erfolg auf der einen Seite und den Preis dafür auf der anderen.

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  • Zodiac
    antwortet
    Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
    doch dann hätte er ein anderes Leben wählen müssen und einen anderen Tod.
    Das ist so eine Sache, die wohl ein ewiger Streitpunkt bleiben wird, weil es da sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
    Meine Meinung ist: Es gibt keine Menschen, die der Öffentlichkeit "gehören" und deren privatesten Angelegenheiten jeden irgendwie etwas angehen.

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  • Zodiac
    antwortet
    Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
    Das hättest du vor drei Jahren so aber nicht schreiben dürfen.
    Einige haben es hier getan, auch ich, und wurden an den virtuellen Galgen gehängt.
    Ich weiß. Aber es ist nun mal auch Zeit vergangen. Vor 3 Jahren waren die Gemüter noch so erhitzt, und keiner wusste so recht, was los war. Von Medikamentenmissbrauch wussten wir noch nichts, und das Wort "Propofol" haben wir damals zum ersten Mal gehört. Ich weiß noch, dass ich anfangs dachte, er hätte sich bei den Proben überanstrengt und einen Herzinfarkt erlitten.
    So ist das eben. Die Zeit vergeht, man erhält neue Infos und irgendwie entwickelt sich dann auch die eigene Meinung weiter

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  • ZehKah
    antwortet
    Murray "I tried so haaaaaaaard" wird rararara Jackson wollte es nicht anders rarara ich bete jeden Tag zu Gott rarara ich will mich um die kranken Herzen dieser Erde kümmern rarara Jackson war kaputt auch ohne mich rarara ich war sein bester Freund rara schreiben.

    Murray HAT im Gegensatz zu Wagener eine Medienagentur, die ihn ins gewünschte Licht setzt.

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  • Senfi0606
    antwortet
    Und wenn man sogar zu Mitteln wie Narkotica greift, lässt das darauf schließen, dass der Körper bereits an einiges gewöhnt war. Sind natürlich nur meine persönlichen Schlussfolgerungen, aber wenn du mich fragst, würde ich nach allem, was wir heute wissen (z.B. auch die Besuche bei Dr. Klein) auf die Frage: "War er süchtig nach bestimmten Mitteln?" mit einem klaren JA antworten.
    Das hättest du vor drei Jahren so aber nicht schreiben dürfen.
    Einige haben es hier getan, auch ich, und wurden an den virtuellen Galgen gehängt.

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  • Hazel63
    antwortet
    Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen

    Hätte er gewollt, dass jeder Depp seine Todesumstände kennt, ihn nackt auf dem Obduktionstisch sieht, etc.? Ich glaube nicht!!
    Na ja, zunächst einmal waren es keine Deppen, sondern Ärzte und Anwälte(die Öffentlichkeit kam später hinzu, weil es sich bei seinem Tod schlichtweg um eine Angelegenheit des öffentlichen Interesses handelte, weil eben Tötungsdelikt) und ansonsten, nein, ich denke nicht, dass er dies wünschte, doch dann hätte er ein anderes Leben wählen müssen und einen anderen Tod. Schon lange denke ich darüber nach warum doch so eine stattliche Anzahl von gottgegebenen Talenten ihr eigenes Leben so wenig wertschätzen und es aus dem Fenster werfen. Zu einer abschließenden Beurteilung kam ich bisher nicht, werde ich wohl auch nie kommen.

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  • Zodiac
    antwortet
    Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
    Und das hier , in diesem Forum, in dem ständig geschrieben wurde /wird,
    Michael war nicht süchtig?????

    *staun*
    Ich glaube, dass sein Medikamentenkonsum (zumindest in den letzten Wochen) so extrem war, dass man durchaus das Wort "Sucht" in den Mund nehmen darf, ohne, dass das noch jemanden zum Staunen bringt. Er hat große Mengen starker Medikamente benötigt, um seinen Tag (und die Nacht) auf die Reihe zu kriegen und er hat über einen längeren Zeitraum diese große Mengen konsumiert. Und wenn man sogar zu Mitteln wie Narkotica greift, lässt das darauf schließen, dass der Körper bereits an einiges gewöhnt war. Sind natürlich nur meine persönlichen Schlussfolgerungen, aber wenn du mich fragst, würde ich nach allem, was wir heute wissen (z.B. auch die Besuche bei Dr. Klein) auf die Frage: "War er süchtig nach bestimmten Mitteln?" mit einem klaren JA antworten.

    Zitat von Someone In The Dark Beitrag anzeigen
    son blödes Buch das wieder auf Sachen lenkt, die, selbst wenn sie der Wahrheit entsprechen, uns überhaupt nichts angehen.
    Liebe/r Someone In The Dark,

    ich verstehe sehr gut, was du meinst, und kann mich vor allem deinem hier zitierten Satz nur anschließen.
    Das ist genau der Grund, warum mich all diese Bücher nerven und ich sie nicht lesen will. Auch wenn einiges der Wahrheit entspricht. Hätte Michael gewollt, dass wir diese Dinge wissen (ob wahr oder nicht wahr), dann hätte er sie uns schon zu Lebzeiten selbst mitgeteilt.
    Wollte er, dass wir über seine persönlichen Beziehungen etwas wissen? Wollte er, dass wir wissen, wie er den Tag (privat!!!) verbringt? Wollte er, dass der Inhalt persönlicher Gespräche öffentlich niedergeschrieben wird? Nein!!
    Hätte er gewollt, dass wir seinen Autopsiebericht diskutieren? Dass wir über Krankengeschichte, Medikamentenmissbrauch, Gesundheitszustand Bescheid wissen? Hätte er gewollt, dass jeder Depp seine Todesumstände kennt, ihn nackt auf dem Obduktionstisch sieht, etc.? Ich glaube nicht!!

    Diese Bücher, Interviews mit "Freunden", all diese Veröffentlichungen.....die tun genau das Gegenteil von dem, was ich mir wünschen würde, und das wäre: ihn in Frieden ruhen zu lassen.
    Zuletzt geändert von Cybertronic; 28.09.2012, 19:40. Grund: dp

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  • rip.michael
    antwortet
    Schmerzlich/hart aber wahr - nicht nur auf's ende bezogen.

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  • Hazel63
    antwortet
    Schon einmal etwas von Co- Abhängigkeit gehört? Davon werden wir in diesem möglichen Buch hören. Und ich denke, so weit fern ist das nicht. M.J. hatte ein Medikamentenproblem und Dr. Murray hatte ein finanzielles Problem, passt doch gut zusammen, und beide hatten soetwas wie eine Vertrauensbasis. Zwei verantwortungslose Charaktäre fanden zueinander.
    Ende bekannt!

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  • Senfi0606
    antwortet
    panisch, paranoid, gestresst, süchtig
    Und das hier , in diesem Forum, in dem ständig geschrieben wurde /wird,
    Michael war nicht süchtig?????

    *staun*

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  • Tatiana kissed Michael
    antwortet
    Nun das stimmt auch wieder.
    Ich meine ja nur, das er eig. auch kein recht hat soetwas zu machen. Ich mein kann man Michael nicht einfach jetzt mal in Ruhe lassen.
    Naja muss er ja selber wissen, was er tut und macht.

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  • Someone In The Dark
    antwortet
    Es ist wohl nicht so einfach das richtige zu schreiben oder besser gesagt nicht falsch verstanden zu werden. Natürlich weiss ich auch das wenn CM auch nur ein bisschen Gewissen gehabt hätte, das dann nicht passiert wäre was passiert ist.
    Darum ging es mir auch nicht. Fands nur blöd das ausgerechnet jetzt wo mit BAD25 Michael Jackson endlich mal wieder als außergewöhnlicher Künstler im Vordergrund steht so eine Meldung kommt. Ich wollte einfach nur nicht das wieder Michaels Privatleben so sehr in den Focus der Öffentlichkeit rückt. Das über Michael wieder so viel geurteilt wird. Finde einfach das wir kein Recht haben über sein Leben zu urteilen.

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  • Tatiana kissed Michael
    antwortet
    Hmmm ..... Ich sage dazu nix.
    Weil es halt noch nicht mal fertig ist und was sollte denn schon dort drin stehen ????
    Wie es wirklich abgelaufen ist ..... Also *hust* Nee sowas hasse ich bis aufs Blut.
    Sorry Leute aber das ist bei mir so.

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  • Zodiac
    antwortet
    Natürlich hatte Michael eine andere Wahl. Trotzdem sehe ich es nicht ein, beiden gleich viel Schuld zuzuschieben. CM war der Arzt. Er war verantwortlich. Er hat MJ den Zugang zu Propofol ermöglicht, er hat ihm das Propofol besorgt, er hat es ihm verabreicht, er hat die medizinischen Fehler begangen.
    Michael hätte nie nach diesem Scheiß fragen sollen und er hätte es sich nie verabreichen lassen sollen. Ok. Aber ich glaube, ein Mensch, der physisch und psychisch voll am Ende ist, der (wie Kenny O. und andere aus seinem Umfeld sagen) panisch, paranoid, gestresst, süchtig,....kurz: unzurechnungsfähig ist, dem kann man meiner Ansicht nach eben nicht mehr so viel "Schuld" und Verantwortung zuschieben, wie jemandem, der medizinischer Fachmann ist und der außerdem bei (einigermaßen...) klarem Verstand ist!

    [sorry an diejenigen, die sich von meiner Darstellung Michaels angegriffen fühlen]

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