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Russland: Putin unterzeichnet Anti-Homosexuellen-Gesetz

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  • Nee .. sie hat ja nicht die bunten fingernägel sein lassen, was sie sind - eine modeerscheinung des sommers.
    Sie hat damit eine völlig andere botschaft verbunden.
    Das weisst du doch so gut wie ich @BB, hast ja schliesslich den artikel weiter vorne gepostet.
    War doch klar, dass das nicht unreflektiert und ohne reaktion vom übergeordneten verbandsorgan vorbeigeht.

    Wieso kann man nicht wenigstens im rahmen von sportveranstaltungen probleme im zusammenhang mit unterschiedlichen sexuellen orientierungen aussen vor lassen und dem sport den allerersten rang lassen?
    Verstehe ich nicht!

    Ich bin für eine gesellschaft von hetero, homo, lesben, bi und transgender lebens- und liebesgemeinschaften ohne besonderen betracht einer sexuellen orienteriung.

    Hierzu auch ein artikel bei spiegel online, zit.:

    " Leichtathletik-WM in Moskau: Verband stoppt Protestaktion von Hochspringerin Green Tregaro
    Fingernägel in Regenbogenfarben verstoßen gegen die Regeln. Das sagt zumindest der Leichtathletik-Weltverband. Damit verhinderte die IAAF einen weiteren Protest der schwedischen Hochspringerin Emma Green Tregaro gegen das russische Anti-Homosexuellen-Gesetz.

    Hamburg - In der Hochsprung-Qualifikation hatte Leichtathletin Emma Green Tregaro mit ihrem Protest gegen das russische Anti-Homosexuellen-Gesetz für viel Aufregung gesorgt. Russlands Volksheldin Jelena Issinbajewa, die im Stabhochsprung den Titel holte, bezeichnete die Aktion der Schwedin als "respektlos". Green Tregaros Vergehen? Sie hatte sich die Fingernägel in Regenbogenfarben lackiert - ein Symbol der Schwulen- und Lesben-Bewegung.

    Auch im WM-Finale in Moskau am Samstag hatte Green Tregaro auf diese Weise protestieren wollen. Doch zuvor wurde sie vom Leichtathletik-Weltverband IAAF gewarnt, sie würde damit den Verhaltenskodex des Verbandes verletzen. Laut der IAAF-Vorgaben ist es Athleten untersagt, während eines Wettkampfes werbliche oder politische Aussagen zu machen. Bei einem Verstoß droht die Disqualifikation.

    Nach einem Gespräch zwischen Vertretern des schwedischen Verbandes und des IAAF habe Green Tregaro die Farbe entfernt, teilte der Generalsekretär des schwedischen Teams mit. Im Finale trat die 28-Jährige mit rotlackierten Nägel an und belegte am Ende den fünften Platz.

    Issinbajewa hatte die Proteste von Green Tregaro und anderen Athleten als "nicht respektvoll gegenüber unseren Menschen und Sportlern" bezeichnet. "Wir sind Russen, wir sind vielleicht anders als die Europäer, aber wir setzen unsere Regeln nicht über ihre", so die Stabhochsprung-Weltmeisterin, die die Regierung unterstützt: "Männer sollten Frauen lieben und umgekehrt. Dies ergibt sich aus der Geschichte." Später relativierte sie allerdings ihre Aussagen.

    Das Anti-Homosexuellen-Gesetz stellt seit Juni in Russland die Weitergabe von Informationen über Homosexualität an Minderjährige unter Strafe. Das von Präsident Wladimir Putin unterzeichnete Dekret hatte international Zweifel an der Offenheit und den Gastgeberfähigkeiten Russlands aufkommen lassen. Es wurden sogar Forderungen nach einem Boykott der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 laut.

    Bei der Leichtathletik-WM hatten schon mehrere Sportler gegen das Gesetz protestiert. Unter anderem tat dies US-Mittelstreckenläufer Nick Symmonds: Er widmete seine 800-Meter-Silbermedaille seinen schwulen und lesbischen Freunden."
    Zuletzt geändert von rip.michael; 18.08.2013, 21:26.

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    • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
      Wieso kann man nicht wenigstens im rahmen von sportveranstaltungen probleme im zusammenhang mit unterschiedlichen sexuellen orientierungen aussen vor lassen und dem sport den allerersten rang lassen?
      Verstehe ich nicht!
      Meinst du damit die Sportler?

      Ich verstehe das gut.
      Da sind im Moment Menschen im Land, denen diese neue Gesetzgebung offensichtlich auch sehr negativ aufstößt.
      Und das zeigen sie nach ihren Möglichkeiten.
      Sie sympathisieren sich mit den "Betroffenen".

      Nichts zu tun, wäre ein "sich raushalten", vielleicht sogar ne Art "wegschauen" gegenüber dieser Gesetzgebung.

      Die Sache mit den Fingernägeln ist doch wirklich mehr als harmlos.
      Da wird ja nicht mal die Regierung oder irgendjemand anderes angegriffen.
      Das mit der Verwahrnung finde ich lächerlich.

      Ich finds echt interessant, dass da unsere Meinungen so auseinander gehen.
      Aber iss ja okee...

      Kommentar


      • Ich meine damit ALLE, die in so eine grosse und internationale sportveranstaltung involviert sind.

        ... Nichts zu tun, wäre ein "sich raushalten", vielleicht sogar ne Art "wegschauen" gegenüber dieser Gesetzgebung. ...
        Das ist, mit verlaub gesagt, ein schmarr'n. (I love you too @volkinator )
        Das gesetz ist nun mal derzeit fakt. Ganz wurscht, ob das nun menschen ausserhalb oder innerhalb Russlands schmeckt.
        Es war abzusehen, dass das gesetz internationale beachtung finden würde und aufruhr verursachen würde.
        Russland, und ALLE menschen darin, werden nun von weiten teilen ausserhalb der landesgrenzen als rückständiges land, rückständige bevölkerung deklariert - das ist meiner meinung nach ein pauschalurteil, was man so nicht stehen lassen kann.
        Auch sowas stärkt nicht unbedingt den schwulen, lesben, bi, transgender piepels den rücken ... und es separiert sie eher, als dass eine gütliche annäherung nach und nach folgt. Die bevölkerung russlands generell als homophob abzuwatschen geht meiner ansicht nach daneben, ist schubladendenken. Die situation wie sie sich im lande zeigt, ist stark von der historie und sozialen fortentwicklung geprägt. Und zum teil trifft die moderne auf gesellschaftsteile, die eher noch stark in der historie verwachsen sind, stark traditionell eben. Und so kommt's auch rüber, wie manche drüber denken, wie eine 'normale' zweierbeziehung auszusehen hat. Ich denke, in den grossen städten ist das bild anders, mehr der neuzeit angepasst.
        Aber was hilfts, es sind nun mal alle Russen von dem gesetz betroffen und solchen von aussen, die im land an diesem gesetz anecken. Teilweiser widerstand war vorauszusehen.
        Ich sehe dieses anti-propaganda-gesetz eher als einen hilflosen schritt in eine falsche richtung, weil es menschen nicht gleich betrachtet und eint.

        Ich halte Putin (nein, er ist beileibe nicht alleine für das zustandekommen dieses und anderer gesetze in Russland verantwortlich) nach wie vor für einen 'betonkopf' und er wird den teufel tun, den ersten schlag zum zurückrudern zu tun.
        Das hiesse für ihn persönlich gesichtsverlust vor allem im eigenen land und kratzen an seinen machtmenschattitüden.

        Zweifelsfrei, das gesetz verursacht menschenunwürdige vorgänge und zustände in Russland. Und das ist schlimm.

        Bunte fingernägel ? ... peanuts ... allerdings hätte ich nicht vermutet, dass das gleich eine rüge vom übergeordneten verband heraufbeschwören würde.

        Ich befürworte nach wie vor, dass nationale wie internationale sportgrossveranstaltungen nicht als plattform für jegliche art proteste dienen sollten, die nix mit dem sport selbst zu tun haben.
        Es gibt genug raum ausserhalb dessen die eigene ansicht der dinge zu demonstrieren, wie immer sich das auch friedfertig gestalten mag.


        ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

        ExklusivIOC-Präsident Rogge: Homosexuellen-Gesetz "wird niemand beeinträchtigen"
        16.08.2013

        Im Tagesspiegel-Interview fordert IOC-Präsident Jacques Rogge Sportereignisse ohne Diskriminierung. Einschränkungen erwartet er nach dem neuen Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland jedoch nicht.

        IOC-Präsident Jacques Rogge sieht in der Diskussion um die Diskriminierung Homosexueller sowohl seine Organisation als auch die russische Regierung für die Winterspiele in Sotschi in der Pflicht. „Die Spiele müssen für alle offen sein. Wir würden uns mit aller Kraft jeglicher Bewegung entgegenstellen, die dieses Prinzip gefährdet“, sagte Rogge in einem Interview mit dem Tagesspiegel.

        Das IOC werde weiter daran arbeiten, dass die Spiele ohne Diskriminierung stattfinden. Von Einschränkungen gehe er nicht aus. „Das IOC hat Zusagen von höchsten Regierungsstellen in Russland, dass diese Gesetzgebung niemand beeinträchtigen wird, der die Spiele besucht oder daran teilnimmt.



        Das vollständige Interview lesen Sie in unserer gedrucktenSonntagausgabe.

        Quelle



        ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

        oder auch:

        Scheidender IOC-Chef Rogge: Lob für Bach und München

        ...

        Auf Abschiedstour befinde er sich aber nicht, vielmehr beschäftigen ihn weiter die aktuellen Probleme. In der Kontroverse um das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland bekräftigte er das Protestverbot für Athleten bei den Spielen in Sotschi. «Das sollte nicht als Sanktion gesehen werden, sondern eher als Mittel, um Athleten zu schützen, damit sie nicht unter Druck gesetzt werden, die Spiele als Plattform zu nutzen», sagte Rogge und berief sich auf die entsprechende Regel 50 der olympischen Charta.

        Gegen internationale Proteste hatte Kremlchef Wladimir Putin unlängst ein Anti-Homosexuellen-Gesetz in Kraft gesetzt. Man müsse erst abwarten, ob und wie das Gesetz künftig umgesetzt werde, vor allem während der Spiele in Sotschi, mahnte IOC-Chef Rogge. «Als Sportorganisation können wir weiterhin daran arbeiten, dass die Spiele ohne Diskriminierung gegen Athleten, Offizielle, Zuschauer und Medien stattfinden», sagte Rogge. Das IOC habe «Zusagen von höchsten Regierungsstellen in Russland, dass diese Gesetzgebung niemand beeinträchtigen wird, der die Spiele besucht oder daran teilnimmt», versicherte der Verbandsboss. Unterdessen prophezeit Rogge eine große Nachhaltigkeit der Spiele in Russland. Sotschi werde ein großartiges Vermächtnis haben. (dpa)

        Quelle
        Zuletzt geändert von rip.michael; 19.08.2013, 09:53. Grund: edit

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        • Wieso kann man nicht wenigstens im rahmen von sportveranstaltungen probleme im zusammenhang mit unterschiedlichen sexuellen orientierungen aussen vor lassen und dem sport den allerersten rang lassen?
          Verstehe ich nicht!
          Ich auch nicht.
          zumal es schlimmere Dinge auf dieser Welt gibt.
          Wo bleiben die Proteste gegen die Menschenrechtsverletzungen in China, Folter in Guantanamo usw. usw?
          Für mich sind solche Aktionen nur Selbstdarstellung und zudem nicht erlaubt.
          Was nicht heiß, das ich dieses Gesetz gut finde.

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          • Nun sagen wir lieber mal: es gibt noch viiel schlimmere dinge auf dieser welt, die viele gute gründe liefern, friedfertigen protest, solidarisierungsprozesse auf den weg zu bringen. Solche schlimmen menschenrechtsverletzungen, wo z.b. das freie ausdrucksmittel wegen der persönlichen sex. orientierung null bedeutung hat.
            Will nicht sagen, dass die probleme für alles ausser hetero sich mächtigeren und allem übergreifenden problemen unterzuordnen haben, aber es sind eben doch verschiedene qualitäten.



            Btw ... bin als geburtshesse ein bisschen erschrocken ... es war mir gar nicht bewusst, dass in der hess. verfassung noch immer die todesstrafe verankert ist. Und man sich nicht an dieses gesetzes relikt herantraut und per volksentscheid aus der verfassung tilgt. Man hat sorge, dass ein volksentscheid nicht so ausfallen könnte, wie erwartet.
            Ja ... der entsprechende artikel in der hess. verfassung ist ein papiertiger, da er durch den art 102 GG vom bundesrecht nieder gemacht wird ... zum glück.

            Seht ihr die parallele? (... die in sich natürlich hinkt , da es schon noch einen gravierenden unterschied zwischen verhängung der todesstrafe und verfolgung von bestimmten gruppierungen gibt) ... gäbe es unser grundgesetz nicht und/oder nicht den entsprechenden artikel, der sich über landesverfassungen stellt, dann wären in hessen die tore offen für die todeskammern, so es denn einer mehrheit in hessen entspräche.
            (... ich glaub, ich fahr das nächste mal aussen rum ums hesseländle .... *spass* ... werd mich vorsichtshalber mit vollreifem handkäs mit kümmel bewaffnen und die hessische obrigkeit mit den eigenen handkäs waffen zu schlagen versuchen .. .. im falle eines falles ... viele grüsse an oberindianer Bouffier an dieser stelle!)

            Ein echter Zombie der Geschichte In Hessens Verfassung steht noch Todesstrafe

            BTT:
            Vielleicht fehlt innerhalb der russischen föderation ein solches grundgesetz ähnliches, sich in teilen über landesverfassungen (oder wie das in den russ.föd. ländern heisst) stellendes gesetz. Oder gibt's das schon? in welcher form auch immer?? .. @swie?? *help* Das würde zumindest ausschliessen, dass in verschiedenen regionen russlands unterschiedliche gesetze greifen ... ob das gegen das hauptübel hilft? Alle menschen im land sollten irgendwie einer entwicklung in richtung liberalisierung für nicht-traditionelle lebensgemeinschaften schritthalten können, ohne davon überrumpelt zu werden.

            Muss mich noch mal vertiefen, wie das mit den autonomen/teiloautonomen oblasten ist ... o je ... eine menge wissenslücken, die gefüllt werden wollen! *ganzheimlichzu@swierüberschielt*
            Zuletzt geändert von rip.michael; 19.08.2013, 11:45.

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            • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
              Btw ... bin als geburtshesse ein bisschen erschrocken ... es war mir gar nicht bewusst, dass in der hess. verfassung noch immer die todesstrafe verankert ist.....
              die meisten unsere gesetze kommen noch HEUTE aus den 18- jahrhundert und wurden teilweise nie reformiert (höchsten mal erweitert). meines wissen - weiß aber nicht ob es noch aktuell ist, da ich es mal vor cä 15 jahren gelesen habe - wird noch immer intern in regelmäßigen abstände über die todesstrafe diskutiert.

              mit den menschen ist es wie mit der sonne und der erde: oft trennt nur ein kleiner puffer zwischen "gut und böse"!

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              • Das kann schon sein @Memphis, aber wichtig ist, dass in dem fall die landesverfassung vom grundgesetz gedeckelt wird!
                Auch wenn denn teils den hessen eines schönen tages der sinn nach der todesstrafe stehen sollte ... es wird keine hessische enklave geben Wär ja nochmal schöner ..!!

                Verstehst du, allein die tatsache, dass man sich offensichtlich nicht traut ein volksbegehren wegen der abschaffung des entsprechenden artikels der hess. landesverfassung ins lebens zu rufen, ist schon einigermassen pikant!

                Und es ist vergleichsweise genauso pikant *, dass entsprechende gesetze analog dem frischen anti-propaganda-gesetz in einigen bereichen der russ. föderation schon länger bestehen.

                *pikant ja, wenn gleich das neue gesetz in Russland ungleich ernste und schlimmere auswirkungen nach sich zieht.
                Keinem hessen wird je ein haar per landesverfassung für immer gekrümmt werden, auch wenn der passus für ewig in der landesverfassung bestehen bleibt

                Ehrlich @Memphis .. ich kann mir nicht vorstellen, dass auf bundesebene je wieder über die todesstrafe in D diskutiert wurde.
                Artikel 102 des Grundgesetzes sagt "Die Todesstrafe ist abgeschafft."
                Warum darüber diskutieren? .... die bösen, bösen hessen , diese uffrührer und revoluzzer leute ... ihr seid identifiziert ... zuviel äppelwoi und handkäs macht birne hohl

                BTT ... wieder zur problematik in Russland.
                Zuletzt geändert von rip.michael; 19.08.2013, 17:40.

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                • Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                  die meisten unsere gesetze kommen noch HEUTE aus den 18- jahrhundert und wurden teilweise nie reformiert (höchsten mal erweitert). meines wissen - weiß aber nicht ob es noch aktuell ist, da ich es mal vor cä 15 jahren gelesen habe - wird noch immer intern in regelmäßigen abstände über die todesstrafe diskutiert.

                  mit den menschen ist es wie mit der sonne und der erde: oft trennt nur ein kleiner puffer zwischen "gut und böse"!
                  Ganz genau. Nur Angehörige der kaiserlichen Familie dürfen durch das Brandenburger Tor fahren, Berufssoldaten dürfen nicht Mitglied einer politischen Partei sein, Juden haben sowieso auch kein Wahlrecht, eine Gurtpflicht und eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Kraftfahrzeuge bestehen nicht, Handwerker müssen zwingend dem Zunftwesen angehören, und Frauen müssen ja bekanntlich immer noch die Erlaubnis ihrer Ehemänner einholen, wenn sie einen Beruf ergreifen möchten. Das liegt halt daran, dass fast alle heute noch gültigen Gesetzestexte irgendwann mal im 18. Jahrhundert verfasst, aber niemals reformiert, abgeschafft oder erweitert wurden.

                  Leute gibt's.

                  Kommentar


                  • "Zu "schwul" für Olympische Winterspiele: Putin lässt Bob, Curling und Biathlon entschärfen"

                    http://www.der-postillon.com/2013/08...terspiele.html

                    Kommentar


                    • ... :d:d .....................

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                      • Zitat von swie Beitrag anzeigen
                        Ganz genau. Nur Angehörige der kaiserlichen Familie dürfen durch das Brandenburger Tor fahren, Berufssoldaten dürfen nicht Mitglied einer politischen Partei sein, Juden haben sowieso auch kein Wahlrecht, eine Gurtpflicht und eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Kraftfahrzeuge bestehen nicht, Handwerker müssen zwingend dem Zunftwesen angehören, und Frauen müssen ja bekanntlich immer noch die Erlaubnis ihrer Ehemänner einholen, wenn sie einen Beruf ergreifen möchten. Das liegt halt daran, dass fast alle heute noch gültigen Gesetzestexte irgendwann mal im 18. Jahrhundert verfasst, aber niemals reformiert, abgeschafft oder erweitert wurden.

                        Leute gibt's.
                        doch noch so schlimm? brrrrr!

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                        • Sotschi 2014: Diskriminierung, Ausbeutung und Spionage

                          In exakt 100 Tagen werden in Sotschi die Olympischen Winterspiele eröffnet. In einem Land, das Homosexuelle gesetzlich diskriminiert, Sportler und Besucher ausspioniert und die Medien kontrolliert. Eine Vorfreude auf Olympia kommt nicht auf - weder in Deutschland noch in Russland.



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                          • Putin ist laut Forbes der mächtigste Mann der Welt

                            Putin tops Forbes most powerful people list

                            Russian President Vladimir Putin has been named the world's most powerful person by Forbes magazine.

                            He has beaten US President Barack Obama into second place on the US magazine's 2013 list.

                            Pope Francis features at number four after Chinese President Xi Jinping.

                            Continue reading the main story
                            Top 10 most powerful people - Forbes 2013

                            1) Vladimir Putin, Russian President

                            2) Barack Obama, US President

                            3) Xi Jinping, Chinese President

                            4) Pope Francis, Roman Catholic Church

                            5) Angela Merkel, German Chancellor

                            6) Bill Gates, co-chair, Bill & Melinda Gates Foundation

                            7) Ben Bernanke, Federal Reserve chairman

                            8) Abdullah bin Abdul Aziz Al Saud

                            9) Mario Draghi, European Central Bank president

                            10) Michael Duke, Wal-Mart CEO

                            Mr Obama's "lame duck period" had started earlier than usual while Mr Putin had consolidated his control of Russia, Forbes says.

                            German Chancellor Angela Merkel ranked number five - one of only two women to feature in the top 20.

                            British PM David Cameron is 11th most powerful, in the magazine's opinion - well ahead of his French counterpart but well behind American philanthropist Bill Gates.

                            'Lame duck'

                            It is the first time in three years that Mr Obama has dropped to second place on the Forbes list.

                            It comes as relations between the US and Russia have been hit by the civil war in Syria.

                            Mr Putin, who has been dominating Russian politics for 12 years, was re-elected president in March 2012.

                            Mr Obama, on the other hand, has emerged bruised from a 16-day US government shutdown caused by a budget and debt crisis in Washington, Forbes says:

                            "Putin has solidified his control over Russia, while Obama's lame duck period has seemingly set in earlier than usual for a two-term president - latest example: the government shutdown mess."

                            Russia granted asylum in August to former National Security Agency (NSA) contractor Edward Snowden, who is wanted in the US over intelligence leaks.

                            A month later, Mr Putin "played the trump card again" by averting Mr Obama's threatened missile strikes on Syria with a plan for Damascus to hand over chemical weapons, the magazine says.

                            "Anyone watching this year's chess match over Syria and NSA leaks has a clear idea of the shifting individual power dynamics," it adds.
                            Russian President Vladimir Putin is named the world's most powerful person by Forbes magazine, pushing Barack Obama into second place.

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                            • In exakt 100 Tagen werden in Sotschi die Olympischen Winterspiele eröffnet. In einem Land, das Homosexuelle gesetzlich diskriminiert, Sportler und Besucher ausspioniert und die Medien kontrolliert. Eine Vorfreude auf Olympia kommt nicht auf - weder in Deutschland noch in Russland.
                              Bei mir schon.
                              Ich bin 54 und diese Berichte tauchen immer wieder auf.
                              Sei es Fußball WM 2018 in Russland oder 2022 in Katar,
                              Olympische Spiele in Peking oder früher mal in Moskau.
                              Und meistens aus den Ländern,
                              die die Vergabe verloren haben.

                              Kommentar


                              • Mal sehen, ob Putin sein versprechen einhalten wird ...

                                Olympia in Sotschi: Putin garantiert Schwulen und Lesben Schutz

                                (Video enthalten)

                                Einschränkungen für Homosexuelle bei Olympia in Sotschi? Die wird es laut Wladimir Putin nicht geben. Alle Teilnehmer sollen sich wohlfühlen, so der russische Präsident, "unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, der Rasse oder der sexuellen Ausrichtung".

                                Sotschi - Russlands Präsident Wladimir Putin hat Schwulen und Lesben im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Sotschi eine Wohlfühl-Garantie gegeben. "Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass sich Athleten, Fans und Gäste bei den Olympischen Spielen wohlfühlen, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, der Rasse oder der sexuellen Ausrichtung", sagte Putin am Dienstag in Sotschi, wo er gemeinsam mit IOC-Präsident Thomas Bach den neuen Hauptbahnhof einweihte.

                                Putin hatte mit der Unterzeichnung eines Anti-Homosexuellen-Gesetzes Ende Juni international für Empörung gesorgt, sogar Boykott-Forderungen gegen die Spiele waren laut geworden. Danach hatte der Staatspräsident erklärt, das Gesetz sei nicht zur Ausgrenzung von "Menschen mit nichttraditioneller Orientierung" verabschiedet worden. "Es geht dabei nur um den Schutz Minderjähriger vor öffentlicher Propaganda durch nichttraditionell orientierte Menschen", so Putin.

                                Auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte Ende Juli mitgeteilt, es habe "von höchster Regierungsstelle in Russland Zusicherungen erhalten, dass das Gesetz diejenigen, die an den Spielen teilnehmen, nicht betreffen wird". Wenige Tage später widersprach allerdings der russische Sportminister Witalij Mutko und sagte: "Niemand verbietet Athleten mit nichttraditioneller sexueller Orientierung, nach Sotschi zu kommen, aber wenn sie diese auf der Straße propagieren, werden sie dafür zur Verantwortung gezogen."

                                Ausländer, die gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz verstoßen, können mit umgerechnet rund 120 Euro bestraft werden und unter Umständen für 15 Tage unter Arrest gestellt oder des Landes verwiesen werden.

                                Das IOC hatte stets auf der Einhaltung der Olympischen Charta bestanden, eine Einmischung aber ausgeschlossen. Das IOC sei "kein übergeordnetes Parlament", das anlässlich Olympischer Spiele "Gesetze über ein Land verhängen" könne, so Präsident Bach.

                                mib/sid


                                ... oder ob etwa die diskriminierung und verfolgung von schwulen und lesben als ein 'reines problem der russischen gesellschaft' erklärt wird und sich Putin mit samt seinem gesetz dahinter versteckt.

                                Dieser schwule besitzer eines schwulenklubs in Sotschi ist davon überzeugt, dass mehr generelle einstellung der gesellschaft, als das gesetz Putins das problem ist.

                                Hier geht's zum artikel:

                                "Putins Gesetz gegen Schwule ist gar kein Problem"

                                Homosexuelle werden in Russland diskriminiert. Roman Kochagow betreibt in Sotschi den einzigen Schwulen-Klub. Im Interview sagt er, das sei ein ganz normales Geschäft. von Steffen Dobbert
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