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Zitat von swie Beitrag anzeigenWichtiges mit bunten Herzchen hervorgehoben. Muss ja wirklich erstklassige Fachliteratur sein, die Du da liest.
Nein, im Internet gilt wiederholte Großschreibung sowie die Verwendung vieler Frage- und Ausrufezeichen als Schreien.
Ich bin nicht die einzige, die hier im Forum etwas durch große Lettern hervorhebt.
Andere tun dies durch fettes oder farbiges Markieren.
Mich stört es nicht, so lange man sich nicht im Ton vergreift und deshalb werde ich es auch nicht ändern, das ich manche Dinge in großen Lettern schreibe.
Man kan sich an bedeutenderen Dingen aufhängen.Zuletzt geändert von Mysterious; 02.11.2013, 17:49.
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Wichtiges mit bunten Herzchen hervorgehoben. Muss ja wirklich erstklassige Fachliteratur sein, die Du da liest.
Nein, im Internet gilt wiederholte Großschreibung sowie die Verwendung vieler Frage- und Ausrufezeichen als Schreien.
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Zitat von swie Beitrag anzeigen
Außerdem bitte ich Dich, Mysterious, nicht ständig zu schreien, das ist kein guter Umgang für eine ernsthafte Diskussion. Oder handelt es sich nur um EIN STILELEMENT um eigene ARGUMENTE zu KASCHIEREN?
Aber ob fett markiert, in der Signalfarbe rot oder auch mit vielen Herzchen garniert, ich habe noch nicht gehört, das in schriftlicher Form etwas optisch nicht besonders hervor gehoben werden darf.
Findet man in Zeitungsartikeln, in Fachliteratur, in wissenschaftlichen Abhandlungen und manchmal sogar in der Belletristik.
Und sogar in der Musik wird geschrien, Michael hat es oft genug bewiesen.
Wenn Du persönlich vor mir sitzen würdest, müsstest Du NATÜRLICH keine Befürchtungen haben, das ich Dich anschreie.
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Zitat von MysteriousAlso ehrlich gesagt habe ich fast ein wenig darauf gewartet das Du Dich nach dem letzten Abhör Skandal "Handy Angela Merkel" durch die NSA zu Wort meldest.
Zitat von MysteriousWas jahrelang als Spinnerei von Verschwörungs Idioten abgetan wurde, möchtest Du scheinbar IMMER noch, TROTZ DER EINDEUTIGEN FAKTENLAGE, als Spinnerei abtun.
Tatsächlich stellten sich Edward Snowdens Anschuldigungen zwar später als der Wahrheit entsprechend heraus. Nichtsdestotrotz zeigte sich ein Mal mehr, dass selbst ungesicherte Quellen von regierungs- oder systemskritischen Elementen unhinterfragt direkt für voll genommen werden. Wie schon beschrieben, wird direkt alles aufgesogen, was gegen die verhassten USA oder die Geheimdienste im Allgemeinen geht. Etwas mehr Geduld stünde vielen Kritikern gut an.
Darüber hinaus werden wir bei dieser Diskussion wohl gar nicht so weit auseinanderliegen. Dass US-Geheimdienste Datenleitungen anzapfen, die sich auf ihrem hoheitlichen Territorium befinden, lässt sich ja durchaus noch mit Terrorismusbekämpfung und Attentatsprävention begründen, und lässt sich auch rechtlich nicht einwandfrei beurteilen. Dass aber Politiker und hohe Staatsbeamte auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland belauscht werden, ist ganz klar ein Verstoß gegen geltendes Recht und gehört entsprechend geahndet. Ströbeles Moskau-Reise war im Anbetracht dieser Umstände richtig und wichtig. Eine Hinzuziehung Snowdens zu einem aufarbeitenden und klärenden Prozess in Deutschland halte ich für wünschenswert.
Mich wundert übrigens, weshalb so wenig darüber nachgedacht wird, dass Angela Merkel bereits seit 2002 abgehört wurde. Zu diesem Zeitpunkt war sie bloß Parteivorsitzende der CDU und Oppositionsfürherin im Bundestag, die überdies auch noch den interventionistischen Irak-Kurs der Vereinigten Staaten loyal mittrug.
Jetzt diese Diskussion aber wieder mit DDR-Vergleichen zu würzen, schlägt dem Fass schon fast den Boden aus. Denn die Situation ist eine gänzlich andere als in der DDR, und kaum zu vergleichen. Ich bitte also von solchen populistischen Vergleichen Abstand zu nehmen.
Außerdem bitte ich Dich, Mysterious, nicht ständig zu schreien, das ist kein guter Umgang für eine ernsthafte Diskussion. Oder handelt es sich nur um EIN STILELEMENT um eigene ARGUMENTE zu KASCHIEREN?
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Zitat von swie Beitrag anzeigen"Deutschland ist ein unfreier Überwachungsstaat, genau wie die DDR. Das ist so, weil E. Snowden das sagt. Und wenn jemand etwas anderes behauptet, ist das eh gelogen und ferngesteuert, und da gebe ich nix drauf. Böh, wäre ja noch schöner, wenn ich mich mit Fakten auseinandersetzen müsste, die nicht in mein Weltbild passen."
Und Deine Argumentation dazu "weil E. Snowden das sagt" ist wenig hilfreich und verkennt ebenfalls die Fakten.
Schließlich ist es durch Obama bestätigt, DAS ES SO WAR DAS DIE NSA ÜBER JAHRE HINZ UND KUNZ UND SOGAR ANGELA MERKEL ABGEHÖRT HAT.
Und wer weiß wen noch ?
Wenn Du anderen vorwirfst Fakten zu verkennen und alles hoch zu spielen oder zu dramatisieren, dann werfe ich Dir vor, das Du sehr häufig alles herunter spielst.
Was jahrelang als Spinnerei von Verschwörungs Idioten abgetan wurde, möchtest Du scheinbar IMMER noch, TROTZ DER EINDEUTIGEN FAKTENLAGE, als Spinnerei abtun.
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Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigenDie Welt gehört zum Axel Springer Verlag, das sagt alles, da können die schreiben und vermuten was sie wollen.Ich geb da nix drauf.
Deine Beiträge sind auch Ironie in Reinform.
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Die Welt gehört zum Axel Springer Verlag, das sagt alles, da können die schreiben und vermuten was sie wollen.Ich geb da nix drauf.
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Merkels Handygate ist Putins bislang größter CoupDass das Handy der Kanzlerin von den USA abgehört wurde, erfuhr die Öffentlichkeit nur, weil Russland diese Information lancierte. Wladimir Putin will einen Keil zwischen Europa und die USA treiben.
Es ist an der Zeit, die NSA-Spähaffäreaus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten und Fragen zu stellen, die bis heute kaum jemand gestellt hat. Denn neben der Betroffenheit über das Ausmaß, in dem Geheimdienste die Daten von Millionen Menschen sammeln und ausleuchten, gibt es bei Angela Merkels Handygate einen weiteren Aspekt, der nichts mit Bürgerrechten, sondern allein mit Machtpolitik zu tun hat, bislang aber vollkommen ausgeblendet wurde.
Die erste Frage in diesem Zusammenhang lautet: Woher kommt die Information, dass das Handy der Bundeskanzlerin abgehört wurde? Die zweite Frage ist: Wer hat ein Interesse daran, dass die Spähaktion bekannt wurde? Drittens muss nach dem Zweck beziehungsweise dem nach Ziel derjenigen gefragt werden, die mit der Information an die Öffentlichkeit gingen.
Die Antwort auf die erste Frage lautet: Die Information über die Spähaktion stammt zweifellos aus den Daten des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden. Bekanntlich hält dieser sich seit Monaten in Russland auf, weil ihm die russische Regierung für ein Jahr Asyl gewährt hat. Von nicht wenigen westlichen Beobachtern wird Russland dafür gelobt.
Auch der FSB verachtet Verräter
Doch sollte tatsächlich jemand annehmen, der russische Präsident Wladimir Putin habe den Verräter aus purem Altruismus aufgenommen, dann ist er überaus naiv. Denn nicht nur der US-Geheimdienst, auch der russische FSB verachtet Verräter. Snowdens Aufenthaltsstatus ist folglich überaus prekär und ganz sicher an Bedingungen geknüpft.
Funktionierende Geheimdienste arbeiten streng nutzenorientiert. Und weil das so ist, dürfte der amerikanische Gast wohl nur so lange auf die Gunst des russischen Präsidenten zählen und seine Auslieferung an die USA verhindern können, wo ihm mindestens einige Jahrzehnte Haft drohen, solange er sich die Duldung der Russen erkaufen kann. Dabei wird der Preis ganz sicher nicht in Rubel oder Dollar ausgehandelt, sondern in Datensätzen, die Russland nützlich sind.
Damit beantworten sich die zweite und die dritte Frage fast von selbst. Selbstverständlich haben die Russen ein Interesse daran, dass der Spähangriff auf Angela Merkel öffentlich wird. Denn Russland möchte seit langem einen Keil in das transatlantische Bündnis treiben und auf diese Weise seine eigene machtpolitische Bedeutung, die es mit dem Zusammenbruch des Ostblocks verlor, in der Welt aufwerten.
Seit Michail Gorbatschow sucht das Land neben den bereits weit fortgeschrittenen wirtschaftlichen Verflechtungen auch die politische Annäherung an Europa. Die scheiterte jedoch immer wieder an dem engen Bündnis der Europäer mit den USA.
Blamage auf beiden Seiten des Atlantiks
Von Freundschaft ist dieser Tage hingegen kaum noch die Rede. Vielmehr hat das Bekanntwerden der Spähaffäre das Verhältnis der Europäer zu den USA unübersehbar belastet. Gerade die öffentliche Debatte darüber fügt der einzig verbliebenen Weltmacht und mit Deutschland dem politisch und wirtschaftlich wichtigsten Land Europas eine große Schmach zu. Beide Seiten sind blamiert.
Sie müssen sich beständig für ihr Handeln beziehungsweise Nichthandeln rechtfertigen und suchen nach Möglichkeiten, das Thema aus den Schlagzeilen zu bringen. Wenn das keine Genugtuung ist für ein Land wie Russland, das seit Jahren eifersüchtig gen Westen blickt, wo keine Krise das enge Band zwischen Amerika und seinen Verbündeten lösen konnte.
Die Spähaffäre ist also eine überaus gelungene Inszenierung des Kreml. Und damit sie eben nicht aus den Schlagzeilen kommt, begann in dieser Woche mit dem überraschenden Treffen zwischen dem Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele und Snowden in Russland der nächste Akt. Niemand wird ernsthaft glauben, dass ein solches Treffen ohne die tatkräftige Mitwirkung der russischen Behörden möglich geworden wäre.
Ströbele hat sich einspannen lassen
Als Snowden nämlich im Sommer noch auf dem Moskauer Flughafen festsaß, suchte Ströbele bereits Kontakt zu dem NSA-Mitarbeiter. Ein Treffen jedoch kam nicht zustande, stattdessen brach die Verbindung ab. In der vergangenen Woche meldete sich Moskau wieder, gerade rechtzeitig, um die öffentliche Debatte weiter zu befeuern. Und Ströbele hat sich prompt einspannen lassen. Denn herausgekommen ist aus dem streng geheimen Besuch nichts, was man nicht schon vorher gewusst hätte.
Man darf gespannt sein, was die Mitarbeiter des russischen FSB noch so alles in den streng geheimen Datensätzen ihrer "Geisel" Snowden gefunden haben, das sie demnächst gegen den Westen einsetzen können. Wie gut der FSB mit diesem Material umgehen kann, hat er in den vergangenen Wochen eindrucksvoll bewiesen. Andere wären mit diesem brisanten Material möglicherweise anders umgegangen.
Schließlich hätte Russlands Präsident Putin die Information auch diskret ans Kanzleramt weiterleiten können. Auf diese Weise wäre Angela Merkel in der Lage gewesen, die peinliche Angelegenheit auf geheimen Kanälen und ohne Ansehensverlust für beide Seiten mit Washington zu regeln. Niemand hätte etwas gemerkt.
Putins kühnes Ziel
Doch was hätte Putin davon gehabt? Gar nichts. Putin aber ist nicht der Mann, der sich einen Snowden ins Land holt und dann den Wohltäter spielt. Er ist ein kühl kalkulierender Machtmensch. Er will dorthin, wo ihn das "Forbes"-Magazin bereits sieht: Es kürte den russischen Präsidenten in dieser Woche erstmals zum mächtigsten Mann der Welt.
Putin vor Obama. Eine kühne Sicht, denn der russische Präsident selbst weiß nur zu gut, dass er so weit noch lange nicht ist. Über die Grenzen Russlands hinaus ist sein Einfluss immer noch begrenzt.
Und weil er das mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ändern will, und nur darum, wanderte die Information über das abgehörte Merkel-Handy auf verschlungenen Wegen aus Russland an die deutsche Öffentlichkeit und entfachte dort jene lautstarke Empörung, die notwendig ist, den größtmöglichen Schaden im Verhältnis zu den USA anzurichten. Kein Zweifel: Merkels Handygate ist Putins bislang größter Coup.
Das kann natürlich wirklich so sein - oder ist der beschriebene Sachverhalt nun ein us-amerikanisches Ablenkungsmanöver von der Spähaktion........oder alles zusammen........
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Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigenUnd ich dachte, nur wir DDR Bürger haben in einem Überwachungsstaat gelebt, aber eins muß man sagen, der "Westen", oder besser die sogenannte "freie Welt" hat sich immer gut verkauft.
Mich beruhigt so einigermaßen, daß auch die US Bürger genauso frei sind wie wir, sich aber immernoch im freiesten Land der Welt wähnen. Welch eine Ironie.
Da hatte die NSA wohl durch zu viel Aktivität bei der Überwachung von Hinz und Kunz etwas wichtiges verpasst.
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Und ich dachte, nur wir DDR Bürger haben in einem Überwachungsstaat gelebt, aber eins muß man sagen, der "Westen", oder besser die sogenannte "freie Welt" hat sich immer gut verkauft.
Mich beruhigt so einigermaßen, daß auch die US Bürger genauso frei sind wie wir, sich aber immernoch im freiesten Land der Welt wähnen. Welch eine Ironie.
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Geheimverträge mit den westlichen Siegermächten zur Überwachung sind bis heute in Kraft
Wie erst seit letztem Jahr durch Aktenfreigaben bekannt ist, hatten die diversen Bundesregierungen der Öffentlichkeit die Überwachungsrechte der drei Westmächte verschwiegen und hierüber teilweise sogar getäuscht.
Noch heute bestehen neben dem NATO-Truppenstatut Ansprüche auf engste Kooperation an Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst.
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Im Grunde bestätigt sich doch jetzt nur, was jahrelang als "Verschwörungstheorie" abgetan wurde.
In "Verschwörungskreisen" kursieren diese Informationen doch schon seit Jahren, das die NSA ihren technischen Standard und ihre Macht mißbraucht.
Bisher hat sich Europa und der Rest der Welt ja auch mit dem scheinheiligen Argument der "Terror Prävention" arrangiert.
Ich denke jetzt reicht es aber auch den Staatsvertretern, wenn sogar deren private Handys und gehe ich davon aus, auch deren private Mail Accounts überwacht werden.
Tja, nix mehr mit den "bekloppten Verschwörungs Fanatikern"
Die Verschwörung ist nicht ein Phantasieprodukt sondern die Realität.
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Der Spiegel referiert, was in Wikileaks steht:
„Die US-Diplomaten schreiben mit, wenn Rainer Brüderle über Karl-Theodor zu Guttenberg lästert, sie notieren, wenn Guttenberg mal wieder Guido Westerwelle bloßstellt oder Andrea Nahles ihren Genossen Frank-Walter Steinmeier kritisiert. Die wenig schmeichelhaften Berichte gehen nach Washington. Amerika, daran besteht kein Zweifel, weiß mehr über die Geheimnisse der deutschen Politik als viele deutsche Politiker.“
Zuletzt geändert von aurelia; 27.10.2013, 21:33.
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Die Amis haben eine merkwürdige Vorstellung von Freundschaft, ist wohl üblich, Freunde abzuhören.
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