und ich denke mal, das wirst Du auch nicht lange durchhalten...

Aber im Ernst, wenn Du in irgendeiner Form wirklich glauben solltest, das wäre meine Absicht gewesen, dann hast Du mich aber völlig falsch verstanden!!!!!
Ich bin leider medizinisch nicht so bewandert.
Habe mich aber trotzdem mal versucht schlau zu machen, was zwar nichts brachte....

Propofol hat eine ungefähre Halbwertzeit von ca. 55 Minunten. Der Großteil wird angeblich renal also sprich über die Nieren, abgebaut. Das war jetzt kurz und knapp und sicherlich nicht ganz wissenschaftlich.
Weiterhin kann der Nachweis von Propofol auch über das Gehirn! geführt werden. Nur ca. 2 Prozent oder war es noch weniger, ist über den Urin nachweisbar. Es baut sich also sehr schnell ab, wollte ich damit sagen.
Meine Überlegung dazu nun:
Wenn also Murray Michael jetzt Propofol gegeben hat, in welcher Dosis auch immer und es ging kurz danach, wie in seiner ersten Aussage, etwas daneben, dann musste er doch annehmen, dass er nun noch mindestens eine Stunde brauche, damit man ihm nicht auf die Schliche kommt?
Dabei sei angemerkt, wie ja auch mehrfach erwähnt, die Temperatur der Raumluft erleichtert die Feststellung des Todeszeitpunkt nicht unbedingt....
Dann hat der gute Doktor mal etwas nachgedacht, der Druck größer und so gab er das mit dem Propofol lieber zu, es war ja schließlich noch welches im Haus und so sah es doch besser aus, das lieber gleich zu sagen und dann mal eine winzige Menge zu nennen, in dem Glauben, mehr ist nicht nachzuweisen.
Nun ist es ja so, dass wir gar nicht wissen, wieviel Propofol man in Michaels Körper noch gefunden hat, nur das sich die Gerichtsmediziner wohl einig sind, das dies die Todesursache ist. Jetzt ist also der Beweis zu erbringen, dass Murray oder wer auch immer.., ihm mehr Propofol gegeben hat.
Also doch nicht so dumm, der Herr Dr. Murray, oder was meint Ihr???
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