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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • cori79
    antwortet
    Scheinheilig? Wenn du meinst.

    Kennst du die Brüder persönlich bzw hast sie befragt warum weshalb wieso?
    Niemand hier von uns weiß etwas darüber.
    Man hat Vermutungen und eine Erklärung für mich, warum sie eben mit AEG weiter gearbeitet haben ist diese oder eher eine Erklärung, weil ich mich auch deswegen mal gefragt habe.
    Wissen tue ich nichts. Ich habe nur Gedanken darüber. Letztendlich ist es mir wurscht, denn ich bin nicht sie und ich habe meine Konsequenzen für mich gezogen, das ich alles was mit AEG zu tun hat, versuche zu meiden.
    Was andere machen, müssen sie selbst wissen und ist mir schnuppe. Ich sage niemandem, er muß es mir gleich tun.
    Ich für mich suche mir eben andere Möglichkeiten aus den vielen die man hat. Ich zeige nicht mit dem Finger auf die Brüder oder verurteile sie dafür. Ist ihre Sache, egal was man nun davon halten mag und mutig ist es nicht- habe ich auch gar nicht geschrieben.

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  • Lena
    antwortet
    Scheinheiliger gehts wohl nimmer. Aufführen mit dem Prozess solle der Industrie oder spez. AEG die Leviten gelesen werden und welch mutiger Schritt von den Jacksons den Prozess zu führen und dann zu argumentieren die armen Brüder und die reiche Schwester haben halt keine anderen Möglichkeiten.

    Da fällt mir ein, Latoya hat doch eine Firma, damit hat sie doch schon erfolgreich das Michael-Tribute-Konzert in Wales geschaukelt, da könnte sie doch auch mal die Geschwister promoten und warum eigentlich nicht auf den guten Leonard Rowe zurückgreifen.
    Zuletzt geändert von Lena; 04.10.2013, 21:24.

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  • cori79
    antwortet
    @rip

    Es ging mir darum, das bei den Jacksons AEG die bösen Buben sind und man es nicht verstehe oder merkwürdig findet, das sie trotz der Ereignisse um Michael eben mit diesem Konzertveranstalter auf Tour gehen.
    Dazu meinte ich, das sie das private außen vor lassen und nur die geschäftliche Seite sehen.
    Sie könnten ja AEG verteufeln und keine Tour über sie machen aus Loyalität zu ihrem Bruder und der Art und Weise, wie sie mit ihm umgegangen sind. Nur für dieold daddies wird es nun mal schwierig einen Konzertpromoter zu finden. Die nimmt ja auch nicht mehr jeder. Die Zeiten der Jacksons und der Musikindustrie haben sich geändert seit den 60/70 igern.
    Aber das geht jetzt mehr in den thread der Jacksons und sollten wir hier nicht weiter diskutieren ;-)

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  • rip.michael
    antwortet
    Sagen wir mal so:
    Bei Allgood Entertainment werden die Jacksons (meine in der hauptsache die brüder) wohl keinen mehr hoch kriegen und bei der no 1 der USA der weltweit agierenden promoter, Live Nation, werden sie wohl kaum eine chance haben. Nach diesen kommt lange nix, bis AEG Live in der hierarchie auftaucht.
    Kleiner brötchen backen, als das bei AEG möglich war ... vielleicht eine alternative ... aber ist womöglich einfach nicht das ding der Jacksons, wollen keine kleineren brötchen backen, sich in kleineren konzertstätten versuchen ..
    Lieber grosse säle ... leere ränge .. viele gecancelte konzerttermine und wenig qualität und begeisterungsfähigkeit von ihnen selbst.

    Nö ... kann ich trotzdem oder erst recht nicht nachvollziehen, warum sie sich freiwillig in den rachen bösen leute von AEG Live werfen ... diesen wird's wohl irgendwann zu blöd werden, wenn die Jackson brüder keine erfolgreiche konzertreihe auf's parkett bringen können ... wer will schon mit solchen künstlern immer wieder 'pleiten' erleben. Kann ein erfolg- und gewinn orientiertes unternehmen sich nicht leisten ... keines. Ausserdem steht auch die reputation eines konzertveranstalters auf'm spiel, wenn er erfolglose künstler promotet.

    Wieso trennen von privatem und beruflichem @cori?
    Soweit ich mich erinnern kann war die geplante TII tour keinesfalls ein privatvergnügen Michaels, es ging ums geld verdienen. Er starb nicht, weil ihn ein privates fürzchen drückte und das entsprechend von Murray behandelt wurde.
    Wenn die Jackson brüder vertragliche verpflichtungen mit AEG Live eingehen, hat das doch auch nicht privates an sich ... sind doch geschäftliche angelegenheiten.
    Dass sich beteiligte personen untereinander auch privat kennen ändert nix an der tatsache, dass verträge da sind, um von den vertragsparteien eingehalten zu werden.
    Keiner der AEG verantwortlichen, die Michael seit vielen jahren kannten hätte irgendwas auf die private schiene schieben können, auf der basis gegenseitiger zugeständnisse ausserhalb von vertraglichen vereinbarungen.

    Weiss inzwischen nicht mehr, wer hier die äusserung tat, dass AEG Live Michael wie einen leibeigenen hielt.
    Kann ich nicht nachvollziehen ... woher um himmels willen nimmt man diese erkenntnis?
    Zuletzt geändert von rip.michael; 05.10.2013, 09:58.

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  • cori79
    antwortet
    Zum Thema, das die Jacksons weiterhin mit AEG zusammenarbeiten: viel bleibt ihnen auch nicht übrig. Es gibt nicht so furchtbar viele Veranstalter mehr und wie es schon geschrieben steht, ist AEG in Besitz vieler Konzerthallen. Die große Wahl dürften sie vielleicht auch nicht mehr haben mit Veranstalter, Orte und Hallen.
    Vielleicht trennen sie nur geschäftliches mit privatem.
    Ich als regelmäßiger Konzertgänger europaweit meide Venues die AEG gehören.

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  • rip.michael
    antwortet
    ... Ich werd halt auch ärgerlich, wenn ich lese, dass FANS sich freuen über das Urteil. ...
    Mag sein, dass es manchen MJ fans freude bereitet, dass Katherine den prozess verloren hat.
    Lass ihnen doch diese wahrscheinlich wenig anhaltende freude @Steffi ... die ernüchterung wird sich ihren weg suchen.

    "Niemand hat wirklich gewonnen ... " ... das jurymitglied frei zitiert.
    Es bleibt die lücke, die Michael hinterlässt ... sie ist mit nix und niemanden zu füllen, noch lässt sie sich mit irgendwas überkleistern, so dass sie gangbar würde.

    Wie soll ich denn z.b. mit dem umgehen, dass es für manchen ein inneres missionsfest bedeutet hätte, wenn AEG ordentlich hätte blechen müssen. (Blechen für die vermisste gerechtigkeit ... geht das? ... meine antwort: nein. Ich akzeptiere jede anders geartete meinung.)
    Grösser hätte der triumph für manche doch fast gar nicht ausfallen können, wenn AEG obsiegt hätte ... das i-tüpfelchen fehlt halt ... Murray ist bald wieder draussen ... ihn hätten manche am liebsten im knast verrotten sehen bzw. ihm erst mal das recht abgesprochen, dass er wegen guter führung eben früher raus kommt. Manche hätten ihm am liebsten überhaupt keine menschenrechte mehr zugestanden.
    Daran kann man sehen, wohin der ungerechte zorn führt ... jedenfalls nicht zu gedanken, die sich um gerechtigkeit vor dem gesetz drehen.
    Manche äusserten sich sogar derart daneben, das es ihnen nicht unrecht wäre, wenn C.M. unwiederruflich unter die räder käme, sobald er wieder die luft der freiheit schnuppert.
    Ich sage nicht, dass aus diesem MJ forum die krassesten bemerkungen in summe kamen ... man konnte sie vielmehr in vielen anderen MJforen lesen oder auch als anonyme leserkommentare unter entsprechenden veröffentlichungen.

    Gerechtigkeit, menschlichkeit und respekt ... darauf haben eben nicht nur die stets redlichen und moralisch einwandfreien ein anrecht .. bzw die vermeintlich redlichen nehmen dieses anrecht auch recht gerne in anspruch ... auch die, die gefehlt haben, schwer gefehlt haben, haben einen anspruch auf zuwendung unter den gesichtspunkten der gerechtigkeit, menschlichkeit und respekt.
    An dieser einstellung werde ich wohl lebenslang festhalten und sie verteidigen.

    Finanzieller schadenersatz steht meiner überzeugung nach nur denjenigen zu, die unverschuldet in wirtschaftliche not geraten und eigentlich dringend angewiesen sind auf das, was durch durch dritte unwiderbringlich zerstört wurde. Linderung bzw behebung einer notlage, die nicht selbst verschuldet geschultert werden muss oder widerum fremde stütze notwendig werden liesse.
    Alles andere ist m.e. moralisch fragwürdig .... aber mich fragt ja keiner
    Unmoralisch und extrem ungerecht wirds erst recht dann, wenn menschen mit eh sehr knapper finanzieller decke im notfall oft keine möglichkeit bleibt, eigentlich ihnen zustehende ansprüche zu sichern per gerichtliche durchsetzung.

    Katherine und MJs kinder sind nicht in finanzieller not, MJ hat durch sein testament dafür gesorgt, dass ihnen das nicht blühen wird.

    Klar, die gesetzeslage in USA gibt generell andere möglichkeiten her in punkto schadenersatzansprüche .... aber warum wurde dann selbst von vielen amerikanischen fans, Katherines klage als extrem geldgier getrieben wahr genommen?
    Alles neidhammel und Katherine-Jackson-hasser ... das wäre für mich zu einfach gestrickt.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 04.10.2013, 20:49. Grund: fehlerteufel

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  • Lena
    antwortet
    Jubeln tue ich nicht, aber das Urteil ist in Ordnung. Der Prozess hätte nicht geführt werden dürfen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass MJ wie ein Leibeigener behandelt wurde. Und Deine Themen, die Dir offensichtlich wichtig sind liebe Steffi haben die Jacksons beim Prozess nicht intressiert. Und mit diesen Statement zeigt dies deutlich und sehr klar.

    Anmerkung: Ich dachte Janet ist Milliarderin und ist auf das Geld von AEG angewiesen?

    ABC7 Court News ‏@ABC7Courts52m
    Statement:
    Für mindestens zum dritten Mal seit Michael Jacksons Tod und die Einreichung von Katherine Jacksons Klage gegen AEG Live, haben Michael Jacksons Brüder, die Jacksons sich entschieden, noch einmal mit AEG Live zusammenzuarbeiten. Eine Veranstaltung im vergangenen Jahr, musste leider aufgrund geringer Ticketverkäufe abgesagt werden. Zuletzt kamen sie überein als Teil des BET Experience in LA teilzunehmen das noch in diesem Monat stattfindet. . In der Tat haben sie gerade in der vergangenen Woche angefordert, dass AEG Live-ihnen eine VIP-Suite während des BET Experiences bietet . AEG Live hat auch mit Janet Jackson zusammengearbeitet, 4 mal seit MJs Tod und der Einreichung der Klage ihrer Mutter.

    ABC7 Court News ‏@ABC7Courts45m
    Jackson's attorney said the artists have no choice, they are just using AEG's venue and are working with BET
    Jacksons Anwalt sagte, die Künstler haben keine Wahl, sie nutzen nur die AEG Orte und arbeiten mit BET


    As promised, response from Jackson's attorney Kevin Boyle regarding MJ's brothers: Response from Kevin Boyle. Also long:
    Wie versprochen eine Antwort von Jacksons Anwalt Boyle bzgl. MJs Brüder:


    "Frau Jackson unterstützt ihre Kinder wo immer sie performen möchten auch wenn viele der weltweiten Veranstaltungsorte AEG gehören . Mrs. Jackson ist involviert in einem Gerichtsverfahren wo Beweise zeigen , dass AEG einen Fehler gemacht bei der Einstellung, Überwachung eines Arztes der ungeeignet war für ihren Sohn. Es gibt keinen Grund das die Jackson Familie AEG -Veranstaltungsorte wegen vorheriger Fehler von AEG meidet und so hat es die Familie nicht getan.

    Zuletzt geändert von Lena; 04.10.2013, 16:55.

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  • Steffi0711
    antwortet
    Ja auf dem Papier waren sie theoretisch Partner, aber wie haben sie ihn behandelt? Wie einen Leibeigenen. Das ist nun mal passiert und natürlich können wir es verdrängen und uns nur am Schönen freuen. Aber das ist genau das, worum uns Michael auch immer gebeten hat. Nicht wegschauen, helfen. Jeder ein Stück in seinem Rahmen. Natürlich liegt das hier alles nicht in unserem Ermessungsrahmen. Aber es wäre doch eben auch schon eine Hilfe, wenn wir nicht jubeln bei solch einem Urteil.

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  • BlaueBlume
    antwortet
    Niemand möchte so von seinem Arbeitgeber behandelt werden
    Einspruch!
    AEG war nicht der Arbeitgeber von Michael. Sie waren Geschäftspartner.

    Gleichwohl sollte kein Mensch von wem auch immer (es war wohl nicht die ganze Firma? sondern einzelne Mitarbeiter derselben ...) schlecht behandelt werden,
    aber es geschied dennoch .. jeden Tag, überall und immer wieder.
    Wenn das dann einem geliebten und bewunderten Menschen trifft, tut das nicht nur ihm selber weh .........
    Man leidet mit und verflucht bisweilen wohl auch seine Ohnmächtigkeit.
    Mir geht es zumindestens so. schulter.gif


    und nun ist Michael nicht mehr ....
    Was bleibt mir/uns?
    Die Frage muß jeder wohl für sich beantworten.
    Mir persönlich ist es zu unerquicklich geworden, mich immer wieder von den "alten Geschichten" runterziehen zu lassen.
    Ich möchte mich an dem erfreuen, was er uns gegeben hat
    (gelingt mir allerdings auch nicht immer )

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  • Steffi0711
    antwortet
    Sorry Christine, ich wollte natürlich dich nicht verärgern! Danke für die coole Zeugenaussage! Sehr schön zu lesen! Ich wollte nur darlegen, dass es hier um mehr ging als um Geld. Eine Entscheidung gegen AEG hätte vermutlich das Leben anderer Künstler beeinflussen können. Es hätte ein Präzedenzfall werden können....

    Ich werd halt auch ärgerlich, wenn ich lese, dass FANS sich freuen über das Urteil. Es ging doch wie eben beschrieben um viel mehr, es ging um Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Respekt...etc. Wie kann es sein, dass eine Konzertagentur seinen Künstler schlägt, anschreit etc.?!?! Woher nehmen sie sich das Recht heraus? Wie können sie nicht bemerken, dass hier ein Mensch kurz vorm Tod steht!? Das ist für mich einfach unfassbar!

    Man mag zur Familie stehen wie mal will, darum geht es hier nicht! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Niemand möchte so von seinem Arbeitgeber behandelt werden und darum ging es um diesen Prozess und nicht um die Familie! Und übrigens KAtherine ist sehr stark und mutig, sich als Schwarze mit einem weissen mächtigen Konzern anzulegen und dazu noch mit so jemand konservativem wie R. Ph.! Ja das ist durchaus sehr mutig!

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  • rip.michael
    antwortet
    Zitat von cori79 Beitrag anzeigen
    Wenn man sich die Aussagen der Jurymitglieder anhört bezüglich der Fragebögen und Entscheidungsfindung, könnte man fast meinen, das diese entscheidend waren und eine andere Fragestellung diese in eine andere Richtung beeinflusst hätte.
    ...
    Da es nicht mehr in meiner erinnerung war, fragte ich weiter vorne schon mal, wer an dem konstruktiven part dieses juryfragebogens teil hat. Auskunft: Der Juryfragebogen und die Juryinstructions werden von beiden Anwaltteams mit der Richerin erarbeitet. Die Anwälteams reichen die Vorschläge für den Fragebogen ein.

    Na logisch waren die fragen, die der jury vorlagen, entscheidend.
    Schliesslich dienen sie auch dazu, dass sich beide prozessparteien wirkungsvoll mit einbringen können ... und dass sich die jury am ende nicht nochmal hoffnungslos in dem ganzen wust verzettelt ohne straffen und ziel führenden leitfaden.
    Das ganze ist also für alle ein wirkungsvolles instrument.

    Ich denke nicht, dass ein juryfragebogen dazu da ist, die jury in ihrer entscheidungsfindung irgendwie zu beeinflussen. Das wäre ja ein witz ohne gleichen. Das gleichgewicht der juryfragen wird schon vorher ausgekartelt, ist aber kein klüngel, der einer prozesspartei mehr einflussnahme einräumt.


    Rund um die Uhr waren Mitarbeiter des Promoters an der Seite des Sängers und gaben ihm seinen Tagesablauf minutiös vor.
    Dann wundert es mich doch nun arg,
    dass niemand von denen mitbekommen hat,
    was da im Schlafzimmer abging.
    ...
    Hi @Senfi, an diese schlussfolgerung musste ich auch gleich denken.
    Hey ... wenn AEG und Murray mutmasslich mit einander geklüngelt hätten, wäre der mutmassliche verlängerte arm/auge Murrays der perfekte enabler gewesen, die dinge in Michaels schlafzimmer nach ihren wünschen zu lenken.
    Keine der zeugenaussagen wies deutlich und unwiderlegbar darauf hin, dass AEG und Murray irgendwie gemeinsame sache machten ... gegen Michael und seine interessen.

    Glückwunsch für die treffende argumentationskette @Senfi!
    Zuletzt geändert von rip.michael; 04.10.2013, 14:04.

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  • Lena
    antwortet
    Zitat von cori79 Beitrag anzeigen
    Wenn man sich die Aussagen der Jurymitglieder anhört bezüglich der Fragebögen und Entscheidungsfindung, könnte man fast meinen, das diese entscheidend waren und eine andere Fragestellung diese in eine andere Richtung beeinflusst hätte.
    .
    Wenn Du die IV der Jury-Mitglieder liest wirst Du feststellen, dass das so nicht ist . Die nächste Frage wäre auch mit einem Nein beantwortet. AEG konnte nicht vorhersehen was da passiert, dies wurde von der Jury-Mitgliedern in IVs so gesagt.

    Und BTW war die Fragestellung 2 so wie formuliert im ersten Vorschlagsbogen der Jackson-Seite enthalten.

    Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
    Für alle, die etwas tiefer schauen wollen, hier ein interessanter Beitrag. Eine Entscheidung gegen AEG hätte als Präzendsfall vermutlich anderen Künstlern helfen können!
    Wenn Du tiefer blicken willst solltest Du vielleicht nicht Artikel einstellen, die nicht die Fakten wiedergeben, weder bzgl. des Vertrages den Michael mit AEG hatte, noch um das was es hier im Prozess ging.
    Zuletzt geändert von Lena; 04.10.2013, 09:52.

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  • Senfi0606
    antwortet
    Eine Entscheidung gegen AEG hätte als Präzendsfall vermutlich anderen Künstlern helfen können
    Vermutlich.
    Vermutlich aber auch nur, wenn ein Künstler selbst geklagt hätte,
    nicht seine Angehörigen.
    Es geht nicht nur um Schadenersatzforderungen in der Höhe von Hunderten Millionen Dollar, sondern indirekt darum, wie die Verträge von Stars künftig aussehen werden.
    Das mag die Meinung von diesem Schreiberling sein,
    die der Jacksons ganz bestimmt nicht.
    Rund um die Uhr waren Mitarbeiter des Promoters an der Seite des Sängers und gaben ihm seinen Tagesablauf minutiös vor.
    Dann wundert es mich doch nun arg,
    dass niemand von denen mitbekommen hat,
    was da im Schlafzimmer abging.
    Ich ziehe jedenfalls den Hut vor Katherine sich gegen einen mächtigen Konzern wie AEG gewehrt zu haben und sie anzuklagen.
    Was war daran mutig.
    Sie hatte doch nichts zu verlieren.
    Und allen anderen,die wissen was sie dazu beigetragen haben, das Michaels Leben so geendet hat, das sie mit ihrem Gewissen karkommen, wenn sie in den Spiegel schauen.
    Das gilt spätestens nach diesem Prozess aber auch für Mrs Jackson.
    Zuletzt geändert von Senfi0606; 04.10.2013, 09:49.

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  • cori79
    antwortet
    Wenn man sich die Aussagen der Jurymitglieder anhört bezüglich der Fragebögen und Entscheidungsfindung, könnte man fast meinen, das diese entscheidend waren und eine andere Fragestellung diese in eine andere Richtung beeinflusst hätte.
    Es ist wie es ist. Mal sehen ob es zu einer Berufung kommt.
    Ich ziehe jedenfalls den Hut vor Katherine sich gegen einen mächtigen Konzern wie AEG gewehrt zu haben und sie anzuklagen.
    Und das auch noch als Afroamerikanerin ( schreibe ich deshalb, weil in Amerika nach wie vor tiefster Rassismus vorhanden ist)
    Ich wünsche ihr alles gute und dass sie noch einige schöne Jahre trotz allem erlebt.
    Und allen anderen,die wissen was sie dazu beigetragen haben, das Michaels Leben so geendet hat, das sie mit ihrem Gewissen karkommen, wenn sie in den Spiegel schauen.

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  • rip.michael
    antwortet
    Sorry Steffi, aber wenn ich sowas lese, werd ich echt ärgerlich.
    Meinst du, dass z.B. ich, nur weil ich eine andere Meinung habe, die ganze Sache oberflächlich betrachte?
    Deinen eingestellten Artikel hatte ich schon gelesen, noch bevor du ihn hier eingestellt hast.
    Ich weiß nicht, ob die Künstler durch Michaels tragisches Schicksal u. diesen Prozess profitieren können, bzw. eine andere/bessere Behandlung durch die Promoter erfahren werden...
    ...
    AEG hat nicht Michaels Untergang besiegelt...den haben andere viel früher schon in die Wege geleitet.
    *zustimm*

    Und gerade letzteres stimmt mich besonders traurig ...

    Besonders in bezug auf letzteres zeigt sich am ende von Michaels leben ein breit gestreuter focus, der auf ihn gerichtet war und sicher nicht ohne einfluss blieb. Am anfang war ein sehr schmaler focus, in dem nur sehr wenige aus seinem direkten umfeld angesiedelt sind. Wo genau der point of no return liegt ... ??? ... für mich steht fest, dass er nicht am ende angesiedelt ist.
    Wobei immer noch zwischen ursache und wirkung zu differenzieren ist. Viele aus-wirkungen (auch die, die durch MJ selbst auf den weg gebracht wurden) die sicher alle ihre ursachen haben, führten zum fatal end.

    Zu allererst hätten C.M. und MJ direkt auf den ausgang ihres gemeinsamen tuns und somit auch auf ein fatal end ja/nein einfluss nehmen können ... dem ordnet sich vieles nachrangig unter.
    Aber ... wie sagt man so schön: alles hat ein ende nur die wurscht hat zwei ... wie man's auch dreht und wendet, an beiden enden agierten/ bzw agierten nicht sowohl schuldige als auch unschuldige.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 04.10.2013, 09:55.

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