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ich schrieb es ja schon länger nicht mehr in diesen thread - aber ich tu's einfach mal wieder ( auf die gefahr hin, zu nerven):
diese verschwörungsstories sind für viele ein kurzfristige flucht aus der realität. ein kleiner ausritt in die welt der phantasie.. kinder tun dies regelmäßig, erwachsene klammheimlich. aber sie tun es. dahinter steht nichts anderes, als hoffnung...
es nicht wahrhaben zu wollen und sich die kleine flucht zu gönnen, gehört zur trauer dazu. wie oft hört/liest man "und ich dachte, da kommt er/sie jetzt zur tür herein" , wenn jemand einen lieben menschen verloren hat.
nichts anderes ist das hier.
wichtig ist, dass die sensiblen und "anfälligen" gemüter unter uns den rückweg in die realität immer im auge behalten. nicht loszulassen, nicht abschied zu nehmen heißt, nicht abschließen zu können und somit ein leben lang mit einem stachel im herzen rumzulaufen.
das ist zwar höchst romantisch in romanen, aber nicht gut für's eigene leben.
nicht abzuschließen und nicht loszulassen, heißt, sein eigenes recht auf ein glückliches und erfülltes leben zu verweigern.
denkt daran, dass das eigene leben das höchste gut auf erden ist und wir haben aktuell gesehen, wie unverhofft ein mensch aus diesem leben heraus gerissen werden kann.
dabei sein eigenes glück und somit auch das glück seiner lieben verweigert zu haben, wäre entsetzlich.
wenn ich zurückgucke, irgendwann, möchte ich auf meine guten, meine glücklichen momente zurückgucken - ich möchte (klingt böse) mein eigener kleiner held sein, sehen, was ich bewegt habe. als opfer meiner trauer und mit einem verschenkten leben möchte ich nicht abtreten.
genau das tut man aber, wenn man sein leben in ewiger trauer lebt und auf eine immerwährende suche ausrichtet.
ich halte es für total ok, sich hier die kleine flucht zu gönnen. denn sie gehört einfach dazu - es nicht wahrhaben zu wollen ist ein teil der trauer..
aber denkt an seine kinder.. die können der trauer und der wahrheit auch nicht auf dauer ausweichen, denn sie wissen, er ist tot, er hätte sie niemals verlassen.
und auch die kids werden sicher spielen und träumen "papa ist zurück". aber sie werden sich ihr leben und ihr lebensglück zurück erkämpfen müssen. ohne ihn. und niemand von uns würde sie lebenslang leiden sehen müssen - wieso sollte es also für einen fan aus der ferne ein lebenswertes konzept sein?
das sollte jeder im auge behalten, bevor er den rückweg aus dieser kleinen und durchaus legitimen phantasie verweigert...
fühlt euch umarmt.
diese verschwörungsstories sind für viele ein kurzfristige flucht aus der realität. ein kleiner ausritt in die welt der phantasie.. kinder tun dies regelmäßig, erwachsene klammheimlich. aber sie tun es. dahinter steht nichts anderes, als hoffnung...
es nicht wahrhaben zu wollen und sich die kleine flucht zu gönnen, gehört zur trauer dazu. wie oft hört/liest man "und ich dachte, da kommt er/sie jetzt zur tür herein" , wenn jemand einen lieben menschen verloren hat.
nichts anderes ist das hier.
wichtig ist, dass die sensiblen und "anfälligen" gemüter unter uns den rückweg in die realität immer im auge behalten. nicht loszulassen, nicht abschied zu nehmen heißt, nicht abschließen zu können und somit ein leben lang mit einem stachel im herzen rumzulaufen.
das ist zwar höchst romantisch in romanen, aber nicht gut für's eigene leben.
nicht abzuschließen und nicht loszulassen, heißt, sein eigenes recht auf ein glückliches und erfülltes leben zu verweigern.
denkt daran, dass das eigene leben das höchste gut auf erden ist und wir haben aktuell gesehen, wie unverhofft ein mensch aus diesem leben heraus gerissen werden kann.
dabei sein eigenes glück und somit auch das glück seiner lieben verweigert zu haben, wäre entsetzlich.
wenn ich zurückgucke, irgendwann, möchte ich auf meine guten, meine glücklichen momente zurückgucken - ich möchte (klingt böse) mein eigener kleiner held sein, sehen, was ich bewegt habe. als opfer meiner trauer und mit einem verschenkten leben möchte ich nicht abtreten.
genau das tut man aber, wenn man sein leben in ewiger trauer lebt und auf eine immerwährende suche ausrichtet.
ich halte es für total ok, sich hier die kleine flucht zu gönnen. denn sie gehört einfach dazu - es nicht wahrhaben zu wollen ist ein teil der trauer..
aber denkt an seine kinder.. die können der trauer und der wahrheit auch nicht auf dauer ausweichen, denn sie wissen, er ist tot, er hätte sie niemals verlassen.
und auch die kids werden sicher spielen und träumen "papa ist zurück". aber sie werden sich ihr leben und ihr lebensglück zurück erkämpfen müssen. ohne ihn. und niemand von uns würde sie lebenslang leiden sehen müssen - wieso sollte es also für einen fan aus der ferne ein lebenswertes konzept sein?
das sollte jeder im auge behalten, bevor er den rückweg aus dieser kleinen und durchaus legitimen phantasie verweigert...
fühlt euch umarmt.
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