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Spike Lee-Doku zum Bad-Album

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  • Zitat von sternenkucker Beitrag anzeigen
    Na ja, aber bezogen auf Michael hört man eben viele klischeehafte Argumente, warum er für viele NICHT männlich gewirkt hat.
    Komischerweise eben auch von Frauen.

    dann sollten diese Frauen sich nur mal vorstellen , wie ein dicker Mann diese Tänze von Michael performen würde usw.
    Hihihi kicher ... das hat uns doch Michael eingängig demonstriert in 'Ghosts' - die damen und herren zuschauer waren jedenfalls schwer beeindruckt und begeistert von den tanzkünsten des bürgermeisters ... und waren mehr als erstaunt, ihn sich so hot bewegen zu sehen .. another part of you .. die fortsetzung zeigte ihn ... nicht so hot ..

    BTW - jeder hat wohl eine andere vorstellung von 'männlicher/nicht männlicher mann'
    Kommt wohl ein bisschen drauf an, wie viel weiblichkeit ein mann in sich selbst in der lage ist zu erkennen und durchblicken zu lassen / analog - männlichkeit/frau.
    Michael mit samts seinen männlichen/weiblichen/kindlichen seiten wirkte auf viele menschen wie ein magnet, die einen fühlten sich total zu ihm hingezogen, die anderen fühlten sich abgestossen.

    Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
    Und hoffentlich auch öfter in seinem Leben guten Sex.
    Ist schließlich das Salz in der Suppe.
    Salz, gutes salz - kann man so gut wie überall kriegen.
    Für's entsprechende süppchen ist man selbst zuständig.
    Fazit:
    Nur suppe ist sch....., nur salz auch ... auf dauer

    Von meiner seite ende - geht krass weg vom topic

    Ohne MJ als 'gutmann' darstellen zu wollen, ich denke, es war einfach nicht sein ding, einfach mal eine frau so mehr oder weniger nebenbei abzugreifen nur wegen salz und lust auf salz ausleben.
    Weis nicht, was Tatiana wirklich für eine typ frau ist. Aber sie war sicher damals schon eine mit erfahrungen (ist schliesslich nur zwei jahre jünger als MJ und kein schwärmender teenie). Vielleicht waren ihm ihre avancen zu deutlich, passten nicht zu seiner verknalltheit. Vielleicht wollte er sie auf seine weise erobern - aber nicht 'so' als starter.

    Ach menno, MJ mein edler ritter aufm weissen ross ... ... ich trag's dir heute noch nach, dass du nicht bei mir vorbeigeritten kamst ..
    Zuletzt geändert von rip.michael; 25.10.2012, 09:49.

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    • Review: Michael Jackson triumphs in 'Bad 25'
      Michael Jackson`s Triumph in Bad 25



      Spike Lee in-depth look at Jackson's 1987 album, 'Bad,' moves like a great pop song, with performance clips, 'who knew?' anecdotes and A-list testimonials.


      Michael Jackson and Vincent Paterson on the set of "[lexicon]Smooth Criminal[/lexicon]" in a scene from "Bad 25." (Sam Emerson, ABC / October 25, 2012)


      October 25, 2012, 4:06 p.m.
      An unexpected narrative has solidified around Michael Jackson's legacy since the pop superstar died in 2009: that as much as he was a creative genius — an artist capable of pulling inspiration from the cosmos, as Jackson himself describes it in Spike Lee's new documentary "Bad 25" — his success came largely as the result of hard work.
      Eine unerwartete Erzählung hat sich um Michael Jacksons Vermächtnis verfestigt seitdem der Pop-Superstar im Jahr 2009 starb: dass so viel wie er ein kreativess Genie war- ein Künstler in der Lage war die Inspiration aus dem Kosmos zu ziehen, wie Jackson selbst es beschreibt in neuen Spike Lees "Bad 25 "Dokumentarfilm- so sehr war sein Erfolg weitgehend ein Ergebnis harter Arbeit.

      The master is being remade as a trouper.
      We saw the beginnings of this in "[lexicon]This is it[/lexicon]," the 2009 documentary-cum-concert film assembled by Kenny Ortega from footage recorded during rehearsals for Jackson's ill-fated run of shows at the O2 Arena in London.
      Wir sahen die Anfänge in "[lexicon]This is it[/lexicon]", der 2009 Dokumentar-Konzert-Film von Kenny Ortega aus dem Footage während der Proben für Jacksons ausgefallene Shows in der O2 Arena in London verwendet wurde..


      PHOTOS: Michael Jackson life in pictures
      And now the story advances in "Bad 25," which takes an in-depth look at the making of Jackson's 1987 follow-up to the world-dominating "[lexicon]Thriller[/lexicon]." (It's part of a 25th-anniversary onslaught that also includes a deluxe reissue of the album.)
      "This documentary celebrates the King of Pop, Michael Jackson, and the achievements of his album 'Bad,'" reads a title card at the end of the movie, and the word "achievements" seems instructive: Lee revels in the long hours and musicianly expertise required to produce hits such as "[lexicon]Smooth Criminal[/lexicon]" and "[lexicon]Man in the mirror[/lexicon]."
      "Dieser Dokumentarfilm feiert den King of Pop, Michael Jackson, und die Leistungen von seinem Album" Bad "," sagt der Abspann am Ende des Films, und das Wort "Errungenschaften" scheint lehrreich: Lee schwelgt in den langen Stunden und musikalischen Know-how das erforderlich ist, um Hits wie "[lexicon]Smooth Criminal[/lexicon]" und "[lexicon]Man in the mirror[/lexicon]" zu produzieren.

      The album's commercial triumph, in his account, simply rewarded a job well done.
      Der kommerzielle Triumph des Album auf seinem Konto hat einfach einen gut gemachten Job belohnt.
      "Celebrates" is another telling word. Packed with flattering performance clips and fawning testimonials from A-list admirers, Lee's two-hour film is no less worshipful than "[lexicon]This is it[/lexicon]."
      The director nods to the extra-musical pursuits that threatened to destabilize Jackson's career during the extended layover between "[lexicon]Thriller[/lexicon]" and "Bad." He's especially insightful on the singer's controversial acquisition in 1985 of the Beatles' songbook, which cultural critic Nelson George says unsettled people — white people, one infers — who view those songs as "sacred."
      Der Direktor notiert die außermusikalischen Beschäftigungen, die Jacksons Karriere während der verlängerten Zwischenstoppzeit zwischen "[lexicon]Thriller[/lexicon]" und "Bad"zu destabilisieren drohte . Es ist besonders aufschlussreich bzgl. der umstrittene Übernahme im Jahr 1985 von dem Beatles Songbook, das wie Kulturkritiker Nelson George sagt die Menschen beunruhigte- weiße Menschen, entnimmt man -sehen diese Songs als heilig.

      But those were distractions, Lee decides.

      What elevates "Bad 25" over sizzle-reel utility Lee's his distinctive personal touch. Partly, that means Lee's ability to get celebrities in front of a camera, as he did here with Justin Bieber, Mariah Carey and Kanye West, who thanks Jackson for introducing him in "[lexicon]Dirty Diana[/lexicon]" to a predatory-groupie type he's since come to know well.
      In one memorable sequence, the director dissects the "Bad" video with its director, Martin Scorsese — a kind of "Behind 'Behind the Music'" moment that reflects the obsession with minutiae that animates all of Lee's work.

      And with Jackson, there's never any shortage of fascinating insider anecdotes. Who knew, for example, that playwright August Wilson had been asked to write a script for the video for "[lexicon]The way you make me feel[/lexicon]"? (Wilson said no.)

      All those details suggest that a nearly Jacksonian level of effort went into this meticulously researched movie, which following a theatrical run in L.A. is due to air on ABC on Thanksgiving. But not unlike the singer and his producer Quincy Jones, Lee stitches them together with speed and precision.
      All diese Details lassen vermuten, dass ein nahezu Jacksonianisches Niveau an Aufwand in diesem akribisch recherchierten Film betrieben wurde, der nach einer Theatervorstellungslauf in LA auf ABC an Thanksgiving ausgestrahlt wird. Aber nicht unähnlich dem Sänger und seinem Produzenten Quincy Jones, heftet Lee es zusammen mit Geschwindigkeit und Präzision.

      On-screen, "Bad 25" moves in the style of a great pop song.
      Auf dem Bildschirm bewegt sich"Bad 25" im Stil eines großen Popsongs
      Zuletzt geändert von Lena; 26.10.2012, 19:25.

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      • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
        Na ja, aber bezogen auf Michael hört man eben viele klischeehafte Argumente, warum er für viele NICHT männlich gewirkt hat.
        Komischerweise eben auch von Frauen......
        Hallo Mysterious,

        das mag ja sein.
        Dachte mir nur, warum ein Klischee mit einem anderen Klischee aus der Welt räumen wollen? (Deine gegenteiligen Ausführungen).

        Denke auch, es macht es nicht besser, die paar Klischees, die einige vielleicht haben mögen hier noch zu verbreiten.

        Habe es über all die Jahre (rede jetzt persönlich von einem Zeitraum von ungefähr 28 Jahren) eben nicht so massiv erlebt oder empfunden und ich denke mir,
        viele Künstler polarisieren auch. Das Vermischen mit (ohne Frage extrem schrecklichen Dingen in seinem Leben) mit der allgemeinen Kritik, die eben einige nun haben wird nie gut gehen.

        Damit meine ich jetzt nicht speziell Dich hier aber es passiert einfach unbewusst so ab und an bei einigen.

        Der Männeranteil, so kann ich jetzt von Konzerten reden, war immer ausgewogen. Meine auch eher Frauen gehört zu haben, die, wenn überhaupt mal, so etwas gesagt haben und dann denken sie eben so. So what.

        Ich finde es unwichtig, denn sonst verliert man oder vielleicht vermutlich eher Frau? (war eine Frage, kein Klischee) schnell den Überblick über das Gesamtlebenswerk.

        Michael Jackson war einer der genialsten Künstler seiner Zeit und vielleicht auch für länger, man wird es sehen, ich denke, es könnte so sein, darüber hinaus.
        Das möchte ich gern so stehen lassen und nicht die paar dummen Bemerkungen in den Vordergund schieben.

        So wie ich Teile der Doku erlebt habe (konnte sie mir leider nicht komplett anschauen) habe ich ihn über lange Zeiträume als Künstler auch erlebt und empfunden.
        Er hatte ja nicht umsonst Millionen von Fans, hat sie noch.

        Mitleid ist ein denkbarer schlechter Grund für´s Fans sein und das möchte ich betonen, unterstelle ich niemanden.

        Das Mitgefühl unabhängig vom Status und der Leistung für Menschen selbstredend entsteht und vorhanden ist, das ist ein anderes Thema.

        Ansonsten war er ein Mensch, der sich so oder so seinen Teil gedacht hat, warum ihn Menschen anschauen als wäre er gerade von einem Traktor überfahren worden.
        Vielleicht wollte er ja auch mal einen Moment nicht daran denken?
        Es hätte ihm zu Lebzeiten sicher auch viel geholfen, nur reine Vermutung, wenn bei allen noch so verständlichen und phasenweisen vielleicht auch wichtigen Bekundungen und Statments - Gerechtigkeit für MJ usw., gerade mal das Thema, solche Themen eben nicht immer den Weg nach oben gesucht hätten.

        War ja streckenweise schon manisch, die, wir stehen hinter Dir Plakate, nie aufhörenden Diskussionen.
        Ja, Hallo, Ihr steht an der Straße, kommt zu meinen Konzerten, kauft meine Platten, seid in Internetforen oder was auch immer.
        Ja warum denn? Weil Ihr nicht hinter mir steht?
        Manchmal braucht´s auch keine Worte.

        Kann mir denken, was kommt. Viele haben den Mist ja noch verbreitet, es war ja nicht aus der Welt, es brauchte diese Art der Öffentlichkeitsarbeit ja.
        Hm...., wenn da mal nicht Ursache und Wirkung (auch, es ist sicher nur ein Grund) durcheinder gehen. Denke der Presse ist es egal, was sie schreiben. Hauptsache es wird gekauft und den Müll haben nicht haupsächlich die gekauft und gelesen, die sich für MJ nicht interessieren... - nur mal so als Überlegung.

        So eine Doku, (sie scheint Klasse zu sein, wenn ich sie komplett gesehen habe, nehme ich das - scheint - sicher zurück)
        ist super, für alle, die diese Zeit nicht (mit)erlebt haben und für alle, die sich gern daran erinnern.

        Die ihn nicht gut finden, die werden so oder so dabei bleiben.
        Damit leben doch auch alle noch lebenden Künstler. Mehr oder weniger gut. Aber ist in meinen Augen auch nicht viel besser auf Aussehen oder Gewicht noch lebender derzeit herum zu hacken, nur weil die eben nicht MJ heißen und nicht sooo genial sind.
        Gut, finde ich das auch nicht. Interessiert mich nämlich nicht, was Lady Gaga wiegt und tut ihrer Musik, wenn man sie mag, auch keinen Abbruch.
        Zuletzt geändert von Billy; 26.10.2012, 19:35. Grund: Forum lahmte, ich auch. :)

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        • mal davon ab, dass es mich als fan ja irgendwie so gar nix angeht, ob, wann, wieviel und welchen sex er hatte, guten oder schlechten - hey, ich fand ihn nur phasenweise wirklich sexy, meistens aber eher nicht - und jetzt? muss ich - mit verlaub - jedesmal feucht im schlüppi werden, wenn ich einen künstler großartig finde? oder seine lebensgeschichte mich bewegt? ich ihn interessant finde und es mich reizt zu wissen, was er zu themen sagt, die mich ( und auch den rest der welt) bewegen?
          bei rockigen liedern in den 90ern fand ich ihn durchaus ansprechend, wobei er nicht wirklich mein typ in sachen beuteschema war - und nun? schlechter fan? und mir ist dabei eines klar: da hat er alle verdammten schlüsselreize geliefert, die schon frau neandertaler bei herrn neandertaler wuschig gemacht haben so funktioniert sex halt - seit jahrmillionen jahren und der mensch hat nicht mal das monopol drauf. mj hat damit gespielt - ein uraltes spiel, das den bestand unserer art gesichert hat. schlüsselreize, die unsere hirnchen und hormönchen in wallung bringen - vom knackarsch und der beule in der goldhose bis zum runtergefetzten t-shirt. und ich finde das weder schlimm, noch zu simpel, noch zu wenig vergeistigt, noch zu wenig sensibel - es macht einen ganz normalen menschen aus ihm und aus mir. auf solche reize springen wir bis heute an, zivilisation hin oder her. auf eine weiche, fast kindliche stimme mit feuchten augen eher nicht, auch wenn das ein teil von ihm ist, der ihn interessant macht, scheinbar einen einblick in seine seele gewährt, den man u.u. selbst von nahen angehörigen nicht kennt - so what?

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          • .. na ja @ Brianna, die ausgefranste diskussion der letzten seiten hatte ihren ursprung in der flockigen popp-igen bemerkung von Joe Pytka in der S.L.doku und lief über mehrere stationen u.a. über Tatiana T. zickzack.

            Viel interessanter finde ich wie TWYMMF video angelegt ist .. die begegnung mit 'Tatiana' auf der strasse und das fast herrische, auf jeden fall aber nicht ignorierbare .... HEY ... und das lässige auf sie zuschlendern, das langsame umkreisen und die ansage:.. YOU KNOCK ME OFF MY FEET NOW, BAB' ... hey, manche(r) fühlt sich vielleicht von genau dem abgestossen (..... zu macho) oder manche(r) fühlt sich extrem angezogen und würde am liebsten in die rolle der Tatiana schlüpfen. Und mit MJ das gute alte katz und maus spielchen - mit wechselnden rollen spielen - so wie im video clip.
            Dass vielleicht im realen leben die reale Tatiana gerne mit MJ ... und/oder MJ gerne mit T.T. ... das macht das ganze pikanter.
            Lustig - obwohl die eine beginnende beziehung nur eine video vision ist und die sich vielleicht anbahnende beziehung zwischen MJ und T.T. im RL diffus blieb: die scheinbare verquickung ist schon was besonderes und eigentlich die alte geschichte des werbens/eroberns zwischen männlein und weiblein genial 'verklickert'.

            Wer aber nur eine eroberung im videoclip in verbindung mit einem klasse song sieht - der hat auch keine nachteile
            Eine ansich simple und alltägliche story, die aber dem zuseher erlaubt, ganz für sich ein bisschen regisseur und schauspieler zu sein.
            Die genialität kann auch im eigentlich völlig simplen liegen.

            Die etwas plump-rotzige bemerkung von regisseur Joe Pytka .. (warum sie überhaupt fallen musste in der doku) will gar nicht so recht zu dem vielschichtig angelegten TWYMF video passen. J.P. und MJ, ich glaub, da hatten sich genau die zwei richtigen gefunden

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            • Egal wer neben ihm tanzt, er ragt immer raus.

              Zuletzt geändert von Lena; 28.10.2012, 19:38.

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              • das ist genau das, was Lambdi zusammenfasste: " er war immer einen Tick eleganter, ein Tick schneller und einen Tick besser als die Anderen und die Anderen waren schon verdammt gut".

                Wie Michael bei den Damen ankam, ist einfach Geschmackssache, wer das Androgyne, eher elegante in den Bewegungen bei einem Mann mag, kann sich für ihn begeistern, die anderen eben nicht. David Bowie ist nun auch nicht gerade das Abbild der Männlichkeit, wobei man auch sagen muß, daß dieses Androgyne bei Männern zu der Zeit sehr häufig und irgendwie Zeitgeist war, auch viele Rockstars gaben sich erst bei genauem Hinsehen als echte Männer zu erkennen.

                Laut Frank Cascio hat Michael es auch mit weiblichen Fans "getrieben" , zumindest ein mal, da war er Zeuge, wie die Frau aus Michaels Hotelzimmer kam und als Michael Franks grinsendes Gesicht bemerkte, nur in etwa sagte: " Sag jetzt nichts"

                Gestern war Halloween und ich habe mir "Ghosts" angesehen, hach, war das wieder schön.
                Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 01.11.2012, 12:19.

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                • " I just hope that one day they will be fair and portray me the way I really am." Michael Jackson

                  ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

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                  • Laut Frank Cascio hat Michael es auch mit weiblichen Fans "getrieben"
                    Das ist ja nun mal ne Aussage.
                    Aber eigentlich mit männlichen, oder wie????
                    David Bowie ist nun auch nicht gerade das Abbild der Männlichkeit, wobei man auch sagen muß, daß dieses Androgyne bei Männern zu der Zeit sehr häufig und irgendwie Zeitgeist war, auch viele Rockstars gaben sich erst bei genauem Hinsehen als echte Männer zu erkennen.
                    David Bowie war/ist eigentlich ein Synonym für Androgynie.

                    OT, ich hab ihn 1976 und 1996 live in Berlin gesehen, der Hammer überhaupt.

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                    • Das überlasse ich Deiner Phantasie, ob sonst mit männlichen ,oder auch, wie die meisten anderen Stars.

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                      • angeblich hatte MJ auch eine Tiefe Gesangs stimme gehabt die er nie anwenden wollte gibt es davon aufnahmen oder so ?

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                        • Ja, Ms langjähriger vocal coach Seth Riggs spricht in der doku an mehreren stellen darüber u es werden auch aufnahmen von übungssessions abgespielt.

                          Davon gibt es im www eine ganze menge, auch übungen wo's ziemlich runtergeht in den keller. Aber diese stimmübungen und gesangsstimme sind nochmal 2 paar schuhe. S.R. nennt den stimmumfang von MJ mehr als 3 1/2 oktaven, von C bis g'' - auch in der basslage mit vibrato - muss man erst mal auf die reihe kriegen

                          Die tiefe basslage war sicher nicht MJs comfortzone, genauso nicht die extrem hohe. Trotzdem hat er sie mitunter gesungen, in Butterflies z.b. da geht's um min 2:00 so richtig zur sache. Für ein tenor eine tolle leistung. Komme ich mit meiner alt stimme nur mit mühe auf diese höhe.
                          Seth Riggs sagt in der doku ".. er wollte einfach nicht erwachsen werden, er wollte eine kinderstimme haben .."

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                          • Es ist übrigens auch ganz intressant Aussagen im Wandel der Zeiten zu hören.

                            Nelson George (Billboard-Journalist) in der Spike Lee-Doku als Einblendung mit einer Aussage von 1987:
                            " Das er die Beatles-songs kaufte, dass musste zu Anfeindungen führen. Weißen sind diese Songs heilig"


                            Nelson George in der Dr. Prince und Mr. Jackson-Doku (Die Doku wurde 2009 gedreht, Erstausstrahlung kurz nach Michael`s Tod)
                            "Als er den Beatles-Katalog kaufte, wusste ich jetzt ist er endgültig übergeschnappt"

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                            • Kommt bei dir die bemerkung von Nelson George 2009 eher negativ rüber?
                              Bei mir eigentlich nicht ... eher wie ausdruck grösster, verblüffter bewunderung.
                              Hätte mal gerne gewusst, was Prince damals zu MJs einkauf gedacht hat ...

                              Is ja eigentlich OT ...
                              Wenn man bedenkt, wie zerstückelt und zerpflückt der Northern/ATV katalog lange vor MJs erwerb war, dann kann man eigentlich nur den Beatles/finanzmanagement selbst missmanagement zuschreiben. Die Beatles waren nicht in der lage, ihren eigenen songrechtekatalog beieinander zu halten und als schliesslich eine deutliche rechtemehrheit wieder unter einem dach war, war das teil zu gross, finanziell zu mächtig - selbst für die längst getrennten Beatles oder die Lennon-witwe Yoko Ono oder auch andere grössen/finanzgrössen - und MJ bekam schliesslich den zuschlag. Ein mega kostspieliger geniestreich - ein thriller platziert zwischen 'Thriller' und 'BAD'

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                              • Ja empfinde ich so. Es ist die gegenteilige Aussage wie von 1987 wo er im Prinzip andeutet, dass MJ mit diesem geschäftlichen Deal sich insbeondere in den Augen der Weißen eine unerhörte Sache geleistet hat. Es ist nun dem Neid und den Anfeinungen vieler ausgesetzt.

                                In der 2009er-Doku stellt er ihn einfach als Größenwahnsinnigen diesbezüglich dar, wie man ja ohnehin sagen muss, dass ihm die Medien insbesondere in den späteren Jahren verweigerten ihn diesbzüglich als klugen Geschäftsmann darzustellen, auch die Werte die er damit besaß stets in den Schuldenmeldungen unterschlug.

                                Deinem Kleingedruckten stimme ich zu, man liest allerdings nie was über geschäftliche Fehlentscheidungen McCartney u. Co damals trafen, und bei ihnen ging es ja um mehr, ihre eigene Musik. Im Gegenteil man zog es vor die Story vom betrogenen McCartney zu streuen.
                                Zuletzt geändert von Lena; 11.11.2012, 20:58.

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