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Hat Michael sich selbst geliebt?
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Zitat von Sabine_U Beitrag anzeigen
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Ich glaube, dass die Folgen seiner Kindheit ihn immer verfolgt haben. Er hat ja selber öfters gesagt wie einsam er sei. Ich glaube, dass er damit nicht unbedingt fehlende Freunde meinte, aber wenn man unglücklich ist, dann fühlt man sich immer einsam. Sein Selbstbewusstsein war nicht gerade ausgeprägt. Dabei war er doch so ein wunderbarer Mensch.
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die gespräche erinnern aber nicht an religionen, sondern an psychologische sitzungen irgendwie. ich find das alles mehr als merkwürdig und auch irgendwie als grob fahrlässig. ich hab das gefühl, sofern die bändern wahr sind, mj hatte keine sau zum reden. das wort traurig reicht dafür gar nicht aus, um das zu beschreiben.
Michael hatte tatsächlcih ein starkes redebedürfnis und hat sich da wohl auch im kreis gedreht. den knoten konnte er nicht lösen.
er blieb abhängig davon, sich selbst und seine innersten gefühle zu offenbaren.
vielleicht brauchte er auch das gefühl: so, das wird nun für die nachwelt festgehalten (siehe tonbänder)!
WIE sehr ich ihn verstehen kann.
dummerweise ist er mit diesem bedürfnis ausgenutzt und aufs kreuz gelegt worden.
ich glaube nicht, dass Michael sich gar nicht selbst gemocht hat. er musste sich immer beweisen, ja, und in der oxfordrede hat er viel von sich gesprochen (so kommt mir es vor).
aber er hatte genügend selbstwertgefühl und glauben an sich selbst, um diese karriere hinzulegen!
auf der bühne zu stehen und andere zu unterhalten.
einsamkeit ist schon ne üble sache. nicht jeder dahergelaufene mensch kann dein freund sein. das gefühl verstanden zu werden ist für jemanden, der so außergewöhnliche und auch schwierige, widersprüchliche erfahrungen gemacht hat wie Michael, nicht so einfach abrufbar.
man braucht immer leute, "die mit einem selbst in selbem boot sitzen".
ich glaube Michael, dass er schwierigkeiten hatte, diese leute zu finden.
schwieriger war es für ihn noch, diese leute zu halten.
sehr gut ablesbar an seinen liebesbeziehungen.Zuletzt geändert von Marywell; 01.10.2009, 20:56.
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Zitat von Elodia Beitrag anzeigenIch glaube, dass die Folgen seiner Kindheit ihn immer verfolgt haben. Er hat ja selber öfters gesagt wie einsam er sei. Ich glaube, dass er damit nicht unbedingt fehlende Freunde meinte, aber wenn man unglücklich ist, dann fühlt man sich immer einsam. Sein Selbstbewusstsein war nicht gerade ausgeprägt. Dabei war er doch so ein wunderbarer Mensch.
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... irgendwie passt's... es rührt mich zu tränen - in verbindung mit dieser schweren thematik umso mehr...
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und irgendwie auch einer art "todessehnsucht" (wie von euch ja auch schon erwähnt) gleich kommt... eine "verlorene" seele, die sich nach (s)einem "zu hause" sehnt... ich hoffe sehr, dass michael jetzt endlich (wieder) zu hause angekommen ist...
diese art von "todessehnsucht" (gibt es nicht ein besseres wort?) - woher kam sie bei ihm?
mir fällt dazu nur ein, dass der zwillingsbruder einer seiner brüder bei der geburt (?) verstorben ist. könnte es da einen zusammenhang geben?
p.s. das vid ist zum heulen schön.
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Fortgeschrittener User
- 22.07.2009
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R.I.P. Dear Michael
sigpicI wish you all the best dear Michael. Rest in peace. Finally you have found your peace. Dance with your angel, now you can bring your child in your life! Will you miss your laughter, the sunshine, everything you have done for the whole world. Bye Michael I love you
Zitat von Penas Beitrag anzeigenIch denke das ihn seine Kindheit so geprägt hat , das er nie ein glücklicher und zufriedener Mensch werden konnte , zudem war er sicherlich auch sehr einsam. Das ist unglaublich traurig.....er war so ein liebenswerter Mensch
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Zitat von XydalonaNinny:
Du hast also den Verdacht, Liz Taylor, die es ja nun wirklich gut mit Michael meinte, hätte ihm Rabbi Shmuley als eine Art Psychologe empfohlen? Ist es vielleicht bei derartigen Gesprächen üblich, sie aufzunehmen? Kenne ich eigentlich nicht, aber vielleicht ist das ja in Amerika üblich, oder der Rabbi hat Michael das gesagt?
Wenn das wahr wäre, dann könnte es ja sein, dass Michael dachte, es wäre ein normales psychologisches Gespräch (darum dann seine Offenheit), und an Shmuleys Behauptung, er habe gewollt, dass daraus ein Buch veröffentlicht würde, wäre eine einzige Lüge! Das wäre allerdings ein extrem großer Vertrauensbruch!
Liz hatte mit sicherheit irgendeinen einfluss auf ihn. welchen genau, who knows, aber sie war sicherlich von den lehren der kabbala beeinflusst und das hat bestimmt auch vor michael nicht halt gemacht. schau auf madonna, ihre letzten alben sind von der kabbala geprägt. woher die sich jetzt genau kennen, weiss ich halt nicht, ich hab nur versucht, eine beziehung herzustellen. der gang über liz taylor zum rabbi war nun wirklich nicht schwer. und überhaupt ein geistiger verdient geld mit sowas. da komm ich echt nicht drüber.
sofern michael von dem buchprojekt wusste, müsste es ein vorwort von ihm im buch geben. gibts das? fürn vorwort braucht man sicherlich keine 8 jahre ;-) in dem conspiracy book hat mjs ex-anwalt sogar eins geschrieben und ich bin davon überzeugt, er hat nicht länger als 2 tage daran gebastelt.Zuletzt geändert von ninny; 01.10.2009, 22:29.
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@ Xydalona:
"Du hast also den Verdacht, Liz Taylor, die es ja nun wirklich gut mit Michael meinte, hätte ihm Rabbi Shmuley als eine Art Psychologe empfohlen? Ist es vielleicht bei derartigen Gesprächen üblich, sie aufzunehmen? Kenne ich eigentlich nicht, aber vielleicht ist das ja in Amerika üblich, oder der Rabbi hat Michael das gesagt?"
Ja, wenn es eine Art Psychotherapie war, dann ist das in den USA nicht selten, vielleicht sogar üblich. Ich habe letztes Jahr mal gelesen, dass solche Gespräche dort aufgezeichnet werden, damit, wenn es Probleme in der Behandlung oder im Behandlungserfolg gibt, nachvollzogen werden kann, ob der Therapeut einen (Behandlungs-)Fehler begangen hat.
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Zitat von Marywell Beitrag anzeigenhmm, soetwas ähnliches hatte ich vorhin auch schon geschrieben - aber wieder gelöscht. befürchtete wohl, es könnte missverstanden werden (Michael wollte selbstmord begehen etc.).
diese art von "todessehnsucht" (gibt es nicht ein besseres wort?) - woher kam sie bei ihm?
mir fällt dazu nur ein, dass der zwillingsbruder einer seiner brüder bei der geburt (?) verstorben ist. könnte es da einen zusammenhang geben?
p.s. das vid ist zum heulen schön.
ich äußere jetzt einfach mal "meine" gedanken dazu: ich denke nicht, dass ein mensch, der "todessehnsucht" verspürt (und zwar schon so lange er denken kann) selbstmord begehen würde. denn so ein mensch weiß darum, dass er dann möglicherweise noch mal auf diesen unsäglichen planeten erde zurück kehren müsste, um seine "lektion" zu lernen. schon allein aus diesem grund würde so ein mensch sich nicht selbst töten, denn, das schlimmste, was er sich vorstellen könnte, wäre eben, nochmal diese erde (inklusive ihrer ganzen unseeligen menschheit) nochmal durch- und er-leben zu müssen... ein albtraum für jeden spirituell höher entwickelten menschen (zur erklärung: ich spreche ALLGEMEIN, um etwaige missverständnisse zu vermeiden)
eine spirituelle erklärung wäre demnach: dieser mensch war überzeugt davon, dass "dieses oder das leben", wie wir es verstehen, nur ein billiger abklatsch vom "wahrhaften" leben ist - nämlich dem tod, der das wahrhafte paradies, das wahre leben, für solche menschen darstellt - daraus könnte eine solche "todessehnsucht" resultieren.
eine logische erklärung könnte eine "genetisch bedingte depression" sein, d.h. der mensch ist einfach depressiv, weil es in seinen erbanlagen so angelegt ist und dazu kann er nichts - er kann auch nichts dagegen tun. selbst therapeuten stehen oft machtlos gegenüber einer genetischen depression oder psychischen störung bzw. erkrankung aufgrund beispielsweise einer traumatischen erfahrung, die tatsächlich oft im suizid des betroffenen endet... oder eben in der langsamen selbstzerstörung eines menschen, was einem suizid auf raten gleich kommt...
tja... schwere kost.... (nebenbei "höre" ich das vid - und, ja - es laufen einfach die tränen...)
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ich denke nicht, dass ein mensch, der "todessehnsucht" verspürt (und zwar schon so lange er denken kann) selbstmord begehen würde. denn so ein mensch weiß darum, dass er dann möglicherweise noch mal auf diesen unsäglichen planeten erde zurück kehren müsste, um seine "lektion" zu lernen. schon allein aus diesem grund würde so ein mensch sich nicht selbst töten, denn, das schlimmste, was er sich vorstellen könnte, wäre eben, nochmal diese erde (inklusive ihrer ganzen unseeligen menschheit) nochmal durch- und er-leben zu müssen... ein albtraum für jeden spirituell höher entwickelten menschen
kann deinen ausführungen folgen.
aber lass deine tränen für heute trocknen
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Zitat von November Beitrag anzeigen@ Xydalona:
"Du hast also den Verdacht, Liz Taylor, die es ja nun wirklich gut mit Michael meinte, hätte ihm Rabbi Shmuley als eine Art Psychologe empfohlen? Ist es vielleicht bei derartigen Gesprächen üblich, sie aufzunehmen? Kenne ich eigentlich nicht, aber vielleicht ist das ja in Amerika üblich, oder der Rabbi hat Michael das gesagt?"
Ja, wenn es eine Art Psychotherapie war, dann ist das in den USA nicht selten, vielleicht sogar üblich. Ich habe letztes Jahr mal gelesen, dass solche Gespräche dort aufgezeichnet werden, damit, wenn es Probleme in der Behandlung oder im Behandlungserfolg gibt, nachvollzogen werden kann, ob der Therapeut einen (Behandlungs-)Fehler begangen hat.
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Zitat von mijoe02 Beitrag anzeigenich äußere jetzt einfach mal "meine" gedanken dazu: ich denke nicht, dass ein mensch, der "todessehnsucht" verspürt (und zwar schon so lange er denken kann) selbstmord begehen würde. denn so ein mensch weiß darum, dass er dann möglicherweise noch mal auf diesen unsäglichen planeten erde zurück kehren müsste, um seine "lektion" zu lernen. schon allein aus diesem grund würde so ein mensch sich nicht selbst töten, denn, das schlimmste, was er sich vorstellen könnte, wäre eben, nochmal diese erde (inklusive ihrer ganzen unseeligen menschheit) nochmal durch- und er-leben zu müssen... ein albtraum für jeden spirituell höher entwickelten menschen (zur erklärung: ich spreche ALLGEMEIN, um etwaige missverständnisse zu vermeiden)
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Zitat von November Beitrag anzeigen@ Xydalona:
"Du hast also den Verdacht, Liz Taylor, die es ja nun wirklich gut mit Michael meinte, hätte ihm Rabbi Shmuley als eine Art Psychologe empfohlen? Ist es vielleicht bei derartigen Gesprächen üblich, sie aufzunehmen? Kenne ich eigentlich nicht, aber vielleicht ist das ja in Amerika üblich, oder der Rabbi hat Michael das gesagt?"
Ja, wenn es eine Art Psychotherapie war, dann ist das in den USA nicht selten, vielleicht sogar üblich. Ich habe letztes Jahr mal gelesen, dass solche Gespräche dort aufgezeichnet werden, damit, wenn es Probleme in der Behandlung oder im Behandlungserfolg gibt, nachvollzogen werden kann, ob der Therapeut einen (Behandlungs-)Fehler begangen hat.
was mich allerdings sehr verwundert und auch empört, wie mit der "ärztlichen oder therapeutischen schweigepflicht" umgegangen wird. für mich spielt es keine rolle, ob der patient lebt oder verstorben ist. es geht rein um die "ethik" und zwar bis über den tod hinaus.
die würde des menschen ist unantastbar-egal, um wen es sich dabei handelt! das ist meine tiefste überzeugung!
so... und was die kabalah oder kabbala angeht: hat sich jemand von euch schon einmal eingehend und intensiv damit befasst? leute, leute... das ist mal nun wirklich ein kapitel für sich... vor allem für menschen, die sich in der, für uns, "normalen" zivilisation bewegen, extremst schwer umzusetzen, geschweige denn zu "leben", genauso schwierig, wie den "buddhismus" als westeuropäer einfach mal so umzusetzen...
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