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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Zitat von felidaexx1 Beitrag anzeigen
    Ich bin fest davon überzeugt!!So wie Michael das Sahnehäubchen in unserem Leben ist,waren wir auch das Sahnehäubchen in seinem Leben!Und das,obwohl es manchmal sicher auch anstrengend für ihn war,seine Fans zu "ertragen"!!

    Kurz gesagt,Michael war genauso bekloppt wie wir es sind!!!
    Das triffts genau. Sahnehäubchen u. bekloppt.

    Man sagt ja auch a jeder hat sein eigenen Spleen. Wir den unseren u. er den seinen.

    Ich will bitte mehr von seinen Spleens lesen.

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    • Donna und Brandon:

      Vielleicht konnte er aber auch mit fremden Leuten besser mitfühlen, WEIL sie fremd waren. Sie kannten ja z.B. seine Schwächen nicht, und somit bestand keine (oder weniger) Gefahr, dass sie ihn ausnützen würden, was Bekannte leichter tun konnten und ja oft auch taten.
      Oder er dachte vielleicht, dass er sich um die Zuneigung weiterer Leute bemühen müsste, weil er sich der Zuneigung derjenigen, die ihm (schon) nahe waren, nicht sicher war?

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      • Jetzt muss ich mal noch eine Verständnisfrage stellen:

        @Brandon
        Meinst du, dass Michael seinen Angestellten immer eher kühl gegenübertrat und wenig Verständnis entgegen bringend? Weil ich hab auch schon gelesen, dass er Angestellten ab und an auch mal neben dem Gehalt ein bisschen Geld zugesteckt hat, was ja nicht unbedingt für einen schlechten Chef spricht. Soll jetzt keine Kritik an deinen Worten sein, sondern einfach noch mal für mich zum Verständnis, wie ich das einordnen muss, denn ich denke schon, dass er als Chef streng war und welcher Chef gibt sich schon großartig mit den Problemen seiner Angestellten ab? Das machen manche Chefs vielleicht, wäre aber doch die Minderheit. Dennoch bin ich da ein bisschen durcheinander gekommen. Wäre nett, wenn du es für die Doofen (also mich) noch mal erklären könntest

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        • Zitat von Donna Beitrag anzeigen
          @Brandon
          Vielen Dank für die Einblicke Deiner Erfahrungen und Erlebnisse mit Michael.
          Ich stelle es mir unendlich schwer vor, mit den Eindrücken eines kurz zuvor besuchten Kinderkrankenhauses oder Waisenhaus auf die Bühne zu gehen und dann eine emotional positiv geladene Show hinzulegen….
          Du hast die Kraft- & Heilquelle der Bäume erwähnt. Mir ist eingefallen, dass er Bashir seinen Giving Tree zeigte !
          Aus Deiner Schilderung geht hervor, dass Michaels Mitgefühl den Menschen gegenüber unterschiedlich war. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dies aufgrund seiner Erlebnisse mit Kinder, Menschen in Not zurück zuführen ist. Ich denke, für ihn waren einfach die meisten Belange der Menschen in seinem Umfeld einfach "Kleinigkeiten" im Vergleich zu der elementaren Not, die er immer wieder sah und vor allem auch spürte …. ( Getreu dem Motto: Was stellt ihr euch denn so an, euch geht es doch gut .)

          Danke, ich finde es toll, Beiträge zu lesen, die Michael als Mensch zeigen !
          So habe ich mir das auch vorgestellt, als Brandon das geschildert hat ... Zudem kann ich mir auch vorstellen, dass er nicht wollte, dass man Probleme bei ihm "abläd", weil es ihn zu sehr runtergezogen hätte und er brauchte ja Kraft, bei dem, was er jeden Tag durchmachte. Gegen Probleme seiner Mitmenschen hat er sich vielleicht eher hilflos gefühlt, weil er nichts dagegen hätte tun können. Bei den Kindern in Not z.B., wusste er, wie er zur Besserung beitragen konnte, also hat ihm das womöglich sogar ein gutes Gefühl gegeben, neue Kraft gespendet, wenn er helfen konnte.

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          • Zitat Brandon:
            Es war leicht für MJ sich in die Notlage anderer einzufühlen und er war zu schneller, selbstloser Hilfe bereit. Was aber sein direktes Umfeld, ich spreche jetzt von Angestellten, Mitarbeitern u.ä. anging, da versagte die Empathie zuweilen gänzlich.
            Ich kann mir gut vorstellen, dass MJ in seinem privaten Umfeld verständnisvoll, hilfsbereit und immer offen für die Sorgen und Nöte anderer war.
            Ein Dienstverhältnis impliziert natürlich eine ganz andere Art des Umgangs miteinander. Du wirst an den wenigsten Arbeitsplätzen deinen privaten, seelischen Müll bei deinem Arbeitgeber abladen können. Da braucht es die nötige Distanz zwischen Chef/Angestellten, um professionell arbeiten zu können. Ich schätze mal, dass MJ ganz bewusst private und dienstliche Ebene trennen wollte.

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            • Aber was ich dann nicht verstehen würde: Brandon hat doch gesagt, dass Michael sich bei ihm ausgequatscht hat, wohl auch über Privates, wie ich das verstanden habe, obwohl sie sich beruflich kannten ... damit hätte er es ja auch nicht getrennt. Also war es doch schon eher so, dass er sich wohl in erster Linie "entladen", sich dann aber nicht noch um die Sorgen des Gegenübers kümmern wollte, damit er sich nichts Neues "aufhalst". Das hätte sein Herz nur wieder schwer gemacht, wo er es doch durch die Gespräche offensichtlich entlasten wollte.

              Trotzdem denke ich, dass er ein verständnisvoller, hilfsbereiter, guter Mann war, sowohl im Privaten als auch im Beruf. Ich schätze, dass er sich wirklich bemüht hat, seinen Mitmenschen gegenüber höflich und respektvoll gegenüber zu treten. Und er war sicher dankbar, wenn er jemanden hatte, der ihm bedingungslos zuhörte.

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              • Roxy:
                So ähnlich sehe ich das auch.

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                • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                  Du wirst an den wenigsten Arbeitsplätzen deinen privaten, seelischen Müll bei deinem Arbeitgeber abladen können. Da braucht es die nötige Distanz zwischen Chef/Angestellten, um professionell arbeiten zu können. Ich schätze mal, dass MJ ganz bewusst private und dienstliche Ebene trennen wollte.
                  Ich sehe das ein bißchen anders. Auch als Chef sollte ich doch ein Ohr für die Belange der Mitarbeiter und/oder anderer Personen haben, die für mich arbeiten. Das heißt ja nicht, dass die Mitarbeiter jeden Müll abladen, aber offensichtliche persönliche Probleme sollten doch schon besprochen werden können.
                  Sorry, aber da schien mir Michael doch ein bißchen (viel?) egozentrisch zu sein, wenn er zu jeder Tages- und Nachtzeit andere Leute anruft, aber selber nicht bereit ist, deren Sorgen auch mal anzuhören. Er hatte natürlich den Vorteil, dass alleine aufgrund der Tatsache, dass er Michael Jackson war, die Leute nicht aufgelegt haben, wenn sie nachts angerufen wurden. Wenn mein Chef mich nachts wegen eines Notfalls anruft, o.k., aber nur weil er irgendeine Auskunft möchte, das würde mich schon sehr nerven. Da hätte ich auch wenig Verständnis. Mein Chef heißt natürlich auch nicht MJ.

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                  • Naja, aber lustigerweise hat er sich ja auch gerne mal die Sorgen anderer Menschen aufgehalst, wenn er sich kranke Kinder angeschaut hat. Das ging ihm ja dann auch immer an die Nieren und ich denke nicht, dass er seine besten Freunde mit Sorgen abgewiesen hätte, wenn sie zu ihm gekommen wären. So wie zum Beispiel Elisabeth Taylor. Das kam bei Michael wohl dann schon drauf an, wie er jemanden sah. Seinen Angestellten gegenüber war er halt der Chef und denen schüttet man seine Seele nicht aus. Ich gehe ja jetzt nicht davon aus, dass Michael einem Angestellten direkt den Kopf abgerissen hat, wenn der- oder diejenige gekommen wäre und gesagt hätte, er/sie bräuchte Urlaub, weil die Mutter/der Vater/das Kind schwer erkrankt ist. Aber er wird dann nicht noch Seelenklemptner gespielt haben.

                    Und dann wird es Leute gegeben haben, denen er zwar seine Probleme anvertrauen konnte, deren Probleme er sich aber nicht aufladen wollte. Und dann gab es eben noch den fürsorglichen Michael, der nicht weg geschaut hat und der seine besten Freunde mit Sicherheit auch nicht hat hängen lassen, wenn sie jemanden zum Reden brauchte. Also das wäre jetzt so meine Einschätzung. Dass es wirklich darauf ankam, wie Michael seinen Gegenüber sah und wie er auch gerade drauf war. Aber vielleicht kann Brandon noch ein bisschen Licht ins Dunkle bringen.

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                    • Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
                      Wenn mein Chef mich nachts wegen eines Notfalls anruft, o.k., aber nur weil er irgendeine Auskunft möchte, das würde mich schon sehr nerven. Da hätte ich auch wenig Verständnis. Mein Chef heißt natürlich auch nicht MJ.
                      Und noch dazu kann dein Chef dich (nach der Probezeit) nicht einfach entlassen, nur weil du mitten in der Nacht keine Lust aufs Plaudern hast. In Amerika ist das vermutlich anders. Da ist der Kündigungsschutz wohl nicht so gut. Da muss man als Arbeitnehmer wohl mehr aufpassen, dass man den Chef nicht verärgert.

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                      • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                        Und dann gab es eben noch den fürsorglichen Michael, der nicht weg geschaut hat und der seine besten Freunde mit Sicherheit auch nicht hat hängen lassen, wenn sie jemanden zum Reden brauchte. Also das wäre jetzt so meine Einschätzung. Dass es wirklich darauf ankam, wie Michael seinen Gegenüber sah und wie er auch gerade drauf war. Aber vielleicht kann Brandon noch ein bisschen Licht ins Dunkle bringen.
                        Meine Einschätzung ist, dass Michael selber mehr Zuwendung und Verständnis brauchte, als er bereit war zu geben - so dass Beziehungen auf gleicher Ebene mit ihm sicherlich schwierig waren. Nach all' dem, was ich gelesen und hier erfahren habe, erwartete er schon, dass die Welt sich nach ihm dreht und nicht umgekehrt. Was er für Kinder getan hat, verdient allergrößten Respekt. Aber ich denke letztlich, dass es ihm auch viel gab. Helfen ist ja nicht per se selbstlos, oftmals ist es auch so, dass der Helfende die guten Gefühle braucht, die er durch das Helfen und die damit verbundene Dankbarkeit und Anerkennung bekommt.

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                        • wie er wirklich war, kann ich nicht beurteilen.

                          aber er hat mich völlig in seinen bann gezogen...vllt. war er unheimlich....mysteriös..........geheimnisvoll.... ........normal.

                          wie hat er gesagt: i`m only a human. ja, das war er, und was für einer..!

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                          • @ marbina
                            Dem ist nichts hinzuzufügen ! Besser hätte ich es auch nicht sagen können !!

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                            • Sicherlich war er jemand, der das erwartete. Würde wohl jeder von uns, wenn sich jahrelang die Welt tatsächlich nur um die eigene Person gedreht hätte. Und sicherlich brauchte Michael mehr Zuwendung, als er gab. Ein einfache Person war er mit Sicherheit nicht.

                              Und dennoch bleibe ich dabei, dass es da auch für MJ Unterschiede gab. Auf der einen Seite war er hilfsbereit und sicherlich auch selbstlos (ich beziehe mich jetzt auch mal auf Brandons Post), auf der anderen Seite war er aber auch nicht bereit, von jedem Probleme aufladen zu lassen und das betraf wohl auch vor allen Dingen diejenigen, die für ihn arbeiteten.

                              Das sind die Worte auf die ich mich beziehe:

                              Die Frage könnte Marina-Ines wohl weit ausführlicher beantworten. Ich weiß nur, daß er unter der Not anderer oft persönlich sehr gelitten hat. MJ konnte schnell Situationen zu seiner Chefsache machen, wenn er auf Mangel, Leid, Krankheit oder Ungerechtigkeit stieß. Nach meiner Empfindung fiel es ihm sogar leichter, sich in die Probleme Fremder (wirklich Fremder) reindenken zu können, als in seine eigenen.

                              Ich habe mit ihm, von Marina-Ines` Bericht abweichende Erfahrungen im Umgang mit Menschen gemacht, die das ebenfalls aufzeichnen. Es war leicht für MJ sich in die Notlage anderer einzufühlen und er war zu schneller, selbstloser Hilfe bereit. Was aber sein direktes Umfeld, ich spreche jetzt von Angestellten, Mitarbeitern u.ä. anging, da versagte die Empathie zuweilen gänzlich.
                              Ich vermute, es gab einen enormen Unterschied im Umgang mit Freunden und eben Leuten, die für ihn arbeiteten. Das ist auch völlig legitim, wirkt aber bei einer Gesamtaufsicht auf MJ manchmal etwas irritierend.
                              So denke ich mir das auch. Denn Menschen, die ihn gut kannten und mit ihm befreundet waren, berichten nicht davon, dass man mit Michael nicht reden konnte, sondern dass er auch mal zuhören konnte. Aber das kam bei Michael wohl wirklich ganz auf die Person an, die ihm da gegenüberstand. Er war kein einfacher Mensch und man musste wohl auch mal was einstecken, wenn man in seiner Nähe war (und wenn man für ihn gearbeitet hat, dann sowieso), aber so war er eben. Ebenfalls menschlich und gut verständlich.

                              Ich finde, solche Seiten machen es leichter, Michael auch als Menschen zu sehen, weil man sich damit identifizieren kann. Ich kann mich ja schlecht mit dem Weltstar vergleichen, bei dem die Fans reihenweise in Ohnmacht gefallen sind. Aber ich kann mich mit dem Menschen vergleichen, der alle Fehler hatte, die wir auch haben. Und ich kann halt immer nur sagen "Wer frei ist von Schuld, der werfe den ersten Stein". Auch bei diesem Thema muss ich den Stein liegen lassen. Michael ist zwar manchmal echt verwirrend, weil er so viele verschiedene "Gesichter" hatte, aber schlussendlich ist es schön zu wissen, dass auch ein Superstar ein "ganz normaler" Mensch war.

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                              • Zitat CaroSebi

                                Helfen ist ja nicht per se selbstlos, oftmals ist es auch so, dass der Helfende die guten Gefühle braucht, die er durch das Helfen und die damit verbundene Dankbarkeit und Anerkennung bekommt.

                                Dass Michael diese Dinge für seine "guten Gefühle machte", glaube ich nicht. Wenn ihm zu Ohren kam dass Kinder eine Operation benötigten, deren Eltern keine finanziellen Mittel dafür hatten, ließ er ihnen Geld zukommen, und es erfuhr niemand, woher das Geld stammte.. Wenn ihm daran gelegen wäre,dies für seine guten Gefühle und Anerkennung zu tun, hätte er es ja öffentlich machen können.Paparazzis gab es ja immer zuhauf in seiner Nähe.

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