Michael Jackson wie er wirklich war?

[Mrs. Järvis]

Kein Ding
Bei dem Thema reagiere ich normalerweise auch enorm allergisch und ich bin ehrlich, wäre ich die Erste gewesen, die auf den Beitrag hätte antworten können/müssen, wäre die Antwort im ersten Moment vielleicht auch anders ausgefallen. So hatte ich aber noch die Gelegenheit den zweiten Beitrag von I love you zu lesen und konnte mich dann auch recht schnell wieder fangen. Es ist halt ein empfindliches Thema. Das merke ich auch immer wieder, wenn ich mich mit dem Thema befasse.

Ich merke immer wieder, dass bei diesem Thema immer wieder doch noch Fragen aufkommen, die ich dann erstmal für mich geklärt haben muss, um dann wieder ruhig über dieses Thema zu schreiben. Auch heute noch, das gebe ich ganz offen zu. Es gibt immer noch Aussagen und Dinge, bei denen ich zumindest grübeln muss und die Fragen aufwerfen. Man muss bei diesem Thema also echt einen kühlen Kopf bewahren, um nicht ganz aus dem Konzept zu kommen.

[Xydalona]

I Love You:

Zitat von dir:
"Ich hab ja nicht geschrieben das ich daran glaube und das er das wirklich getan hat ich meine mit Tatsache den VORWURF des kindes missbrauchs. aber wenn ihr nur die guten sachen hören wollt dann brauch keiner nach der erlichen meinung zu fragen."

Du unterstellst also den Fans, dass sie Gerüchte über Michael Jackson, zumindest solche bösartigen, nicht hören wollen und einfach so tun, als gäbe es sie nicht. Das ist aber ein Irrtum. Hier wird und wurde über alles, was Michael Jackson je getan hat oder getan haben soll, ausführlich diskutiert und alles hinterfragt. Und es gibt niemanden, der behauptet, alles über ihn zu wissen.

Zu dem Prozess von 2005 (hier ging es um die Anklage von 2003) gibt es sogar ein Unterforum, wo die User über die Infos, die durch die Medien bekannt wurden, diskutierten. Es ist ganz leicht zu finden. Bei den älteren Vorwürfen von 1993 gibt es das nicht, weil es damals zu keiner Verhandlung kam, aber auf Wikipedia findest du Infos auch zu diesem Fall.

Ein "richtiger" Fan, egal von wem, wird nicht einfach blauäugig nur die guten Nachrichten über seinen Star herausfischen. Das würde bedeuten, den Star unkritisch zu verherrlichen, und das wäre nicht nur eine gefährliche Sache (Fanatismus), sondern es wäre auch unfair diesem Star gegenüber. Und Michael Jackson, der immer gesagt hat, die Leser sollten der Presse gegenüber kritisch sein, hätte das auch bestimmt nicht gefallen.

[Andy1]

Leider weiss ich nicht wie Michael war und werde es auch nie erfahren, aber ich lasse nichts auf ihn kommen, ich werde ihn immer verteidigen.
Ich glaube er war ein liebevoller, großartiger Mensch, den ich sehr verehre, aber ich kann mir auch vorstellen, dass ein leben mit ihm vielleicht ein bisschen schwierig war.
I LOVE MICHAEL FOR EVER

[nenasnezana]

Leider weiss ich nicht wie Michael war und werde es auch nie erfahren, aber ich lasse nichts auf ihn kommen, ich werde ihn immer verteidigen.
Ich glaube er war ein liebevoller, großartiger Mensch, den ich sehr verehre, aber ich kann mir auch vorstellen, dass ein leben mit ihm vielleicht ein bisschen schwierig war.
I LOVE MICHAEL FOR EVER

Doch, das weißt Du!
Auch wenn wir nicht alle Details kennen, so brauchen wir nur in seine Augen zu sehen und wissen, dass seine Seele rein ist!

[mittelmeerkatze]

Doch, das weißt Du!
Auch wenn wir nicht alle Details kennen, so brauchen wir nur in seine Augen zu sehen und wissen, dass seine Seele rein ist!

@nenasnezana

Frage:
Wie würdest Du mit Deinen eigenen Worten eine reine Seele beschreiben?
(nicht provokativ gemeint sondern einfach nur interessiert)

[nenasnezana]

@nenasnezana

Frage:
Wie würdest Du mit Deinen eigenen Worten eine reine Seele beschreiben?
(nicht provokativ gemeint sondern einfach nur interessiert)

Das kann man nicht beschreiben, das fühlt man!
Wenn Michael sprach und man in seine Augen sah(sofern er das zuließ),
dann sah und spürte man die kristallklare Wahrheit!
Es ist eine Seelenverwandschaft!
Wenn man seine Seele öffnet, dann wird man die Seele von Michael spüren und in sie hineinblicken können.
Michael trug oft Sonnenbrillen, weil er sich nicht (von jedem) in die Seele blicken lassen wollte!
So oft wurde er verletzt!
Ich kann Michaels Seele spüren, wie die meiner Kinder....

[Andy1]

@ Nenasnezana

Das hast du schön gesagt
I LOVE MICHAEL FOR EVER

[Elodia]

Na ja, wenn man seine Seele als "rein" bezeichnet würde das ja bedeuten, dass sie gänzlich schuldlos war, aber Michael war eben auch nur ein Mensch und hat Fehler gemacht. Aber er war mit Sicherheit ein besserer Mensch als der Großteil der Menschheit.

[Marina-Ines]

Lieber Michael, ich danke Dir
-für Deine Musik - die berührt,fasziniert und aufrüttelt
-für Deinen Tanz - der immer wieder elektrisiert
-für Deine Inspiration - die mir geholfen hat besser zu werden
-für Deine Magie - die immer funktionieren wird
-für Dein Lächeln - dass Geborgenheit gibt und uns trägt
-für Dein Lachen - das immer seltener unbeschwert war
-für den Blick in Deine Seele - der mich sehr tief berührt hat
-für den Platz in Deinem Herzen - in meinem warst Du sowieso
-dass ich Dir über so lange Zeit eine Freundin sein durfte
-dass wir es geschafft haben auf dieser Ebene zu bleiben
-für all die wunderbaren Gespräche und Begegnungen
-To talk the endeavours a little German
-dass Du mein schlechtes Englisch ertragen hast
-für all das und noch viel mehr was Du mir gegeben hast.

Ich werde Dich für immer lieben mein Freund!
Ich vermisse Dich unendlich!
Die Zeit unserer Freundschaft ist wie ein kostbarer Schatz!

Ich habe sehr lange überlegt, ob ich das hier schreiben soll, aber ich denke es schadet mir nicht. Ich kenne dieses Forum schon sehr lange, nur zu schreiben hab ich mich erst vor kurzem angemeldet. Ich fühle mich hier gut aufgehoben in meiner Trauer und meiner manchmal recht großen Verzweiflung. Es tut gut mit anderen Menschen,wenn auch nur virtuell, zu "reden" deren Herz in Bezug auf Michael im gleichen Takt schägt.

[mittelmeerkatze]

Na ja, wenn man seine Seele als "rein" bezeichnet würde das ja bedeuten, dass sie gänzlich schuldlos war, aber Michael war eben auch nur ein Mensch und hat Fehler gemacht. Aber er war mit Sicherheit ein besserer Mensch als der Großteil der Menschheit.

Besser - was für ein gewaltiges Wort.

Nein, als besser würde ich ihn nicht bezeichnen, eher als außergewöhnlicher, resultierend aus seiner sehr ungewöhnlichen musikalischen Begabung verbunden mit seiner Entwicklungsgeschichte und seiner Sensibilität, seiner außergewöhnlichen Schönheit, wenn auch zum Teil künstlich erzeugt, die ihn zu dem gemacht haben, was wir eben so an ihm liebten.

Und auch Fehler können einen Menschen liebenswert machen, oder gerade eben diese.
MJ's größter Fehler - mit verhängnisvollem Ausgang - , als gleichzeitig auch seine größte Stärke war sein immenser Drang nach Vollkommenheit, dem ständigen Streben nach Perfektion. Wenn jemand derartiges anstrebt und sein Leben danach ausrichtet, und dies zeitweilig ausschließlich, muss sich dies irgendwann negativ auf die Persönlichkeit auswirken. Das hat sicher auch sehr viel mit Selbstbild und eigener Wahrnehmung zu tun...

Und nun noch einmal zu einem 'Fehler', der mir wirklich als solcher vorkommt.
Auch wenn es ein völlig anderes Thema ist, passt es dennoch in diesen Fred.

Kann es nicht sein, dass er durch das Messen an der Quantität seiner Plattenverkäufe seine wahren Stärken aus den Augen verloren hat?
Zugegeben - es ist mehr als verständlich, die Resonanz der Rezipienten an der Anzahl der Plattenverkäufe zu messen, zumal man als MJ ja auch die wirkliche Realität und Akzeptanz der Fans außerhalb der Konzerte nicht realistisch einschätzen konnte und schwindende Verkaufszahlen wohl oder übel als eine Abwärtsbewegung interpretieren musste. (ich merke gerade, wie ich meine eigene Frage zu seinem Gunsten beantworte).

Aber was mir immer wieder auffällt: Sehr viele richtig gute Songs sind auf Dangerous oder HiStory, obwohl weit unter den Verkäufen von Thriller oder BAD. Man denke nur an Stranger in Moskow - für mich einer seiner besten Songs überhaupt, musikalisch ausgereifter hätte man es wohl kaum hinkriegen können - aber trotzdem war zu dieser Zeit schon von Karrierebruch die Rede.

Wie mag es wohl in ihm ausgesehen haben. Hat er dennoch an sein großes Talent glauben können? Wahrscheinlich schon, sonst hätte er nicht weiter gemacht. Trotzdem, ich möchte nicht wissen, wie verzweifelt er damals über diese Verkaufszahlen gewesen sein musste. Es war ja nicht so, dass er hätte am Hungertuch nagen müssen. Aber ein derart erfolgsverwöhnter Michael muss wohl unglaublich darunter gelitten haben, da er seinen Erfolg ja hauptsächlich in Zahlen maß.

Ich denke einfach, dass dieses 'King of Pop' Gebilde unglaublich fragil in seinen Augen war und er in ständiger Angst gelebt haben musste, dieses hart erarbeitete Image von heute auf morgen zu verlieren. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es in dieser Hinsicht in ihm ausgesehen haben musste.

Daran kann man nur irgendwann zu Grunde gehen. Das allein reicht schon, mal ganz abgesehen von den anderen 'Baustellen' in seinem Leben, die wir ja auch nur zu einem Bruchteil kennen, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt...

Ich kann nur immer wieder sagen - Hochachtung und größte Verehrung vor dem Künstler und Menschen Michael Jackson!

[pacara78]

Mrs.Järvis,

ich danke dir für deine tollen Worte, wirklich sehr sehr gut und vor allem so was von wahr geschrieben! Einfach toll!

Du solltest ein Buch über Michael schreiben, ich wäre der erste Käufer.

Ich auch, dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.

[pacara78]

Zitat von Brandeon:
"Den Satz verstehe ich nicht.
Meinst du damit, er hätte stolz darauf sein können, daß so viele ihn heiraten wollten?"

Sicher meinte ich das! Ich an seiner Stelle wäre stolz gewesen (natürlich nur bei Heiratswünschen von Männern )
Aber er kannte es wohl nicht anders, als ständig Fan-Schreiben zu bekommen.

Viele "normale" Männer wären vielleicht mit stolz geschwellter Brust rumgelaufen deswegen. Aber Michael hatte keine normale Kindheit, er hatte keine normale Erziehung. Früh mußte er oftmals live miterleben, wie seine Brüder sich mit Groupies oder schlicht Frauen vergnügten, durch Gucklöcher in Umkleiden stierten etc. Durchschnittliches Verhalten für Teenies, aber nicht für kleine Kinder, wie er eines war damals. Ich schätze, daß diese Erfahrungen ihm in zwischenmenschlicher und sexueller Hinsicht vieles emotional unmöglich gemacht haben.

[mittelmeerkatze]

Das kann man nicht beschreiben, das fühlt man!
Wenn Michael sprach und man in seine Augen sah(sofern er das zuließ),
dann sah und spürte man die kristallklare Wahrheit!
Es ist eine Seelenverwandschaft!
Wenn man seine Seele öffnet, dann wird man die Seele von Michael spüren und in sie hineinblicken können.
Michael trug oft Sonnenbrillen, weil er sich nicht (von jedem) in die Seele blicken lassen wollte!
So oft wurde er verletzt!
Ich kann Michaels Seele spüren, wie die meiner Kinder....

Hmm, ich fühle da auch so einiges...

Bin aber eher ein rationaler Typ und möchte den Dingen auf den Grund gehen. Am liebsten würde ich meine eigenen Gefühle bis ins Detail auseinandernehmen und analysieren.

Aber Du hast schon recht. Man kann eben vieles nicht erklären sondern einfach nur intuitiv wahrnehmen und so stehen lassen, auf sich wirken lassen...

Ich habe eben nur grundsätzlich Schwierigkeiten mit der Reinheit der Seele, weil ich einfach nicht glaube, dass es Seelen gibt, die ganz ohne Abgründe existieren. Und diese Abgründe gab es in Michaels Seele wohl zur Genüge.

Ich tu mich auch grundsätzlich schwer mit dem Begriff 'Seele'.
Was verbirgt sich dahinter? Für die einen geht es in die religiöse Richtung, für die anderen eher in die psychische - wie eben auch für mich...und damit kann ich sie nicht als rein sehen, sondern als 'angekratzt', weil unendliche Male verletzt und bis zum bitteren Ende nicht ganz verheilt, mit unzähligen Narben versetzt und von daher eben nicht mehr rein...

[webweib]

die verschiedenen Gesichter einer Person

Ich möchte etwas dazu sagen, was am Beginn dieses Themas diskutiert wurde ... dass MJ's Persönlichkeit nur sehr schwer zu fassen war, dass er so viele gegensätzliche Seiten hatte ... wir als Fans machen uns wahnsinnig viele Gedanken darüber, welches dieser Gesichter nun das "wahre" Gesicht vom Michael Jackson war. Mir geht es jedenfalls gelegentlich so. Man hat sich ein Bild aufgebaut und plötzlich stößt man auf eine Information die da wieder gar nicht reinpasst.

Ich habe jetzt mal an mich selbst gedacht ... ich glaube, wenn ich berühmt wäre und die Menschen versuchen würden meine Persönlichkeit zu erfassen wären sie ebenfalls augeschmissen. Ich sage so oft das eine und tu dann das andere ... ohne Böse Absicht ... ich selbst habe verschiedene Persönlichkeiten in mir, die ich selbst manchmal nicht zu fassen bekomme. Nicht nur MJ war eine Facettenreiche Person. Wir alle haben viele Facetten ... nur machen wir uns bei den Menschen, die nicht berühmt sind, nicht so unglaublich viele Gedanken darüber.

Ich bezeichne mich z.B. selbst auch als warmherzig und einfühlsam ... doch manchmal erschrecke ich fast wie hart ich gerade jemanden abgefertigt habe, weil ich einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt war. Manchmal passiert es und ich bemerke es gar nicht.
Manchmal sage ich voller Überzeugung, ich will ein abenteuerliches Leben führen - manchmal schwärme ich davon wie schön es ist einfach die kleinen Dinge - wie eine Tasse Tee etwa - hoch zu schätzen ... dass es nichts wundervolleres als ein Cappucchino im Lieblingscafe gibt, dass ich ein bescheidenes Leben liebe ...

Wenn ich mir nun vorstelle ich hätte in einem Interview dies gesagt und im anderen das andere ... beides wäre einfach nur wahr gewesen und dennoch würde ich als "unfassbar" gelten.

Künstler sind meist sowieso Personen, die sehr unterschiedliche Persönlichkeiten in sich tragen. In gewisser Weise sind wir alle komplex. Künster vielleicht noch mehr.

Es ist durchaus möglich, dass Michael Jackson selbst auch nicht immer wusste, wer er war. Er hat sich vielleicht die gleiche Frage gestellt!

[Mrs. Järvis]

@mmk

Deinen Gedankengang mit den Plattenverkäufen finde ich sehr interessant. Ich denke tatsächlich, dass Michael sich daran gemessen hat und dass er auch daran gemessen hat, wie sehr seine Fans ihn lieben. Vermutlich hatte er wirklich große Angst, seinen Status bei den Fans zu verlieren. Ob er Angst hatte, den Titel "King of Pop" zu verlieren, der ihm sicher geschmeichelt hat, weiß ich nicht. Aber die Liebe und Achtung seiner Fans, ihre Unterstützung zu verlieren, ich glaube schon, dass ihm das Angst gemacht hat. Michael hat sich wohl über seinen Erfolg deffiniert und das ist enorm traurig, denn das hätte er nicht nötig gehabt. Aber man muss da einfach wieder auf seine Kindheit schauen.

Schon damals galt nur, dass er Erfolg zu haben hatte. Er musste gut sein auf der Bühne, er musste eine perfekte Show liefern, durfte seine Fans nicht enttäuschen. Fehler wurden vom Vater bestraft und zwar nicht gerade sanft, wie wir wissen. Es gab nur den Erfolgsweg und Michael hat früh gelernt, dass er nur wahrgenommen wird, wenn er Erfolg hat. Das hat er auch durch andere Menschen gelernt. Damals, als aus dem kleinen Michael langsam ein Teenager und dann ein Mann wurde und die Leute immer noch nach dem kleinen Michael gesucht haben, musste er sie von sich als Erwachsener überzeugen. Und wie konnte er das nur tun? Dadurch, dass er den kleinen Michael noch übertrumpfte und dafür sorgte, dass man den großen Michael zu lieben begann und das gelang ihm über seine Erfolge mit "Off The Wall" und "Thriller".

Es ist traurig, wenn ein Mensch sich mehr über seine Erfolge und seine Arbeit deffinieren kann als darüber, was für ein Mensch er ist. Aber wie hätte Michael das auch machen sollen. Den meisten Menschen denen er begegnet ist und die nicht zufällig selbst große Stars waren, haben ihn nur als den Megastar gesehen, nicht als den Menschen. Wie sollte Michael sich da anders sehen? Ich denke, er wollte sich gerne anders sehen und er wollte auch gerne anders gesehen werden, aber das gelang wohl Zeit seines Lebens nicht so ganz.

Wobei ich das Gefühl habe, in den letzten Jahren hat sich das geändert. In der Musik hatte er alles erreicht, was er nur erreichen konnte. Mehr als er geschafft hat, gab es musikalisch nicht mehr zu schaffen. Er hätte nur noch seine eigenen Rekorde brechen können, was ja aber irgendwie dann auch nichts mehr Neues gewesen wäre. Er wollte damit aufhören und in einem neuen Genre Fuß fassen. In einem, das er seit den Dreharbeiten zu "The Wiz" liebte und ich habe schon das Gefühl, das Michael gereift ist. Er war immer noch der Perfektionist und wollte seinen Fans mit "This Is It" noch ein letztes Mal eine riesen Show bieten, aber dann wollte er sich aus diesem Geschäft verabschieden. Er hätte endlich selbst "loslassen" können, aber dazu kam es ja leider nicht mehr.