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Michael Jackson wie er wirklich war?

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    Ich glaube das Mikes Einsamkeit, niemand hätte ändern können. Diese Einsamkeit ist so von Innen das kein Außen das ändern kann. Ich Persönlich glaube auch nicht das jemand ihm den Weg darauß zeigen hätte können.
    Man kann jemanden in seinem Gefängnis zwar reinlassen ist aber weiterhin trotz der anderen Person Einsam.
    Amidara,das hast du wirklich sehr gut erkannt!!Wenn du in dir selber einsam bist,dann kann dich kein Mensch der Welt da wirklich rausholen.Mit einem guten Therapeuten mag das vielleicht soweit gelingen,daß du ab und zu diese Einsamkeit nicht mehr in dir spürst,aber,was dir als Kind eingepflanzt wurde,wirst du kaum wieder ganz los werden,wenn du erwachsen geworden bist!! Du kannst nur versuchen damit zu leben und einigermaßen das Beste draus zu machen!!
    ich glaube,Michael hat das sehr früh erkannt und für sich selber auch wirklich das Beste draus gemacht,auch wenn es sicher schmerzhaft war zuweilen.Er war ein Kämpfer,das kam ihm zu gute!!Wer weiß,wie es ausgegangen wäre,hätte er nicht diesen unbändigen Willen gehabt,sich in diesem Leben zu behaupten und sich nicht unterkriegen zu lassen.Und er hatte seine Musik,seine Magie und seine eigene Welt in Neverland!!Bin mir so sicher,Michaels Musik hat nicht nur uns oft genug aus irgendwelchen Löchern heraus geholt,sondern auch ihn!!!

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    • @amidara

      ich glaube, michael verspürte schon immer eine tiefe einsamkeit, möglicherweise auch eine art des "unverstandenseins", in seiner seele... vielleicht wollte er gar nicht "gerettet" werden, denn dazu hätte er sich einer anderen person gegenüber ja völlig "offenbaren" müssen.

      aber hatte er soviel vertrauen in die menschheit? ich glaube nicht.

      vielleicht war michael irgendwann an einem punkt angelangt, wo er im grunde mit sich, seiner kreativität, seinen gedanken und gefühlen am liebsten ganz alleine war...

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      • Du brauchst dich doch hier nicht für deinen Gefühlsausbruch zu entschuldigen Juli.
        Wenn du nicht hier deine Empfindungen ausdrücken kannst, wo dann ?
        Hier versteht dich wirklich jeder.
        Ja, der Gedanke, dass seine Kinder vieles wett gemacht haben, was in den Jahren zuvor bei im kaputt gemacht wurde tröstet ein wenig. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass er tiefes Glück empfunden hat wenn er mit seinen Kindern zusammen war.
        Kurz nach Michael´s Tod waren ja in der Bildzeitung Fotos von ihm und den Kids abgebildet. Es war glaube ich u.a. Blankets 1. Geburtstag. Ich fand diese Bilder so wunder wunderschön. Michael sah so glücklich aus.
        Ich freue mich so sehr für ihn, dass er die Liebe gefunden hatte, wonach er sich vielleicht sein ganzes Leben lang nach gesehnt hatte. Es war leider nur eine kurze Zeit aber diese Erinnerungen hat er bestimmt mitgenommen und in sein Herz eingeschlossen.

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        • Danke, das ist sehr nett von dir.
          Ich weiß im Moment gar nicht, wo mir der Kopf steht. Es kam einfach so über mich!

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          • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
            Hi @all,

            einer der seltsamsten threads, in dem ich je unterwegs war.

            Eine sehr direkte fragestellung, aber von vorn herein hypothetisch und liess 1000 auslegungen, vermutungen, interpretationen, spekulationen ... zu.

            Hinter der frage: M.J. wie er wirklich war? sehe ich noch die weitere unsichtbare frage: wer kann diese frage wahrhaftig beantworten? und gleich die antwort dazu: keiner von uns, ausser Brandon und ?Inez?, die Michael immerhin eine zeit seines lebens begleiteten und zumindestens einige facetten Michael kennenlernen durften. Aber auch sie werden sagen müssen, dass sie die ausgangsfrage nur bruchstückhaft beantworten können.

            Nach aktuell 1937 beiträge und 36 tagen seit der threadstellung kann niemand die frage beantworten, noch ist auch nur ansatzweise eine konkrete antwort in sicht.

            Ich muss sagen, habe nur sehr selten einen ansatz gefunden, einen beitrag beizusteuern, da ich es immer wieder müssig fand, das thema diskutieren zu wollen, ohne konkretes vorzufinden oder beitragen zu können. Oft habe ich angefangen zu schreiben, um es nach 5 minuten wieder zu löschen. Ich bin fast immer lesender weise an dem thema drangeblieben und hab viele male den Danke-daumen unter den einen oder anderen beitrag gedrückt.

            So viele bereiche in Michaels künstlerischem oder auch privatem leben wurden anpackt, viel gemutmasst, spekuliert, gerne auch mal wunschbilder projiziert, die realisten kamen genauso wie die träumer zu wort.

            Die einzig wirklich klare antwort lieferte @JacksonAH im post #9


            Man stelle sich dar nur mal vor:
            Michael war sein lebtag eine riesengrosse zielscheibe und sein innerster kern das bulleye. Wie oft wurde er mit offenen und unausgesprochenen fragen und vermutungen bombardiert? Wurde deshalb von M. mehr sichtbar oder wurde sein bild eher unkenntlich? Wie oft war's 'bulleye' und doch kein erkenntnisgewinn? Wurde des mysteriöse um ihn auch nur jemals berührt?
            Ich glaube nicht, und möchte für mein teil auch gar nicht, das das mysteriöse rückstandslos aufgelöst wird, niemals! Ein teil seiner faszination ginge sicherlich verloren. Ich mag auch die nicht sichtbare, kalteseite des mondes.

            Ich liebe, achte und schätze was sich mir von Michael zeigte und bin dessen sehr dankbar. Ich wüsste nicht, welche erkenntnis durch die frage gewonnen "MJ wie war er wirklich" dies in irgend einer weise verändern könnte.

            Deshalb frage ich dich, liebe @Lisa-, ob du als threadstellerin aus 1937 beiträgen eine klare essenz an antworten gewinnen konntest, und wie bedeutsam sie für dein gesamtbild von MJ ist?

            I will always be missing you ... Michael
            And your love will last forever in my heart

            Lg rip.michael L.O.V.E.
            Liebe rip.michael,

            das eine gute Frage die du mir stellst und hat in meinen Augen eine große Relevanz, vor allem wenn man die Entwicklung dieses Threads verfolgt. Ich selber stelle mir diese Frage oft und diskutiere sie auch mit Brandon immer wieder ausführlich.
            Wie ja schon anfangs in einem meiner Posts erklärt, habe ich bewußt diesen Thread-Titel gewählt und genau dies beabsichtigt, dass die Fragestellung zum einen direkt ist, aber eben doch viel Raum lässt. Das war/ist mir wichtig. Das die Frage letztendlich nicht komplett beantwortbar ist, war mir von vornerherein klar. Ich möchte Michael ja auch nicht bis ins Letzte und alle Geheimnisse seiner Persönlichkeit ausleuchten, dass ist nicht mein Ziel und ist auch nicht möglich, bei niemanden. Kein Mensch wird je ganz durchschaubar sein und das ist auch gut so. Mit der Aussage die JacksonAH gemacht hat, hat er natürlich schon Recht, aber ich bin jemand, der sich nicht einfach mit so einer Antwort zufrieden gibt, sondern der nachfragt und verstehen möchte. Seine Antwort hat jedenfalls inhaltlich nicht wirklich zu meiner Frage beigetragen und kann meines Erachtens nur eine Zusatzbemerkung in einem Post sein, wenn man sich wirklich dafür interessiert und sich Gedanken um Michael macht.

            Sicherlich ist es so, dass Menschen wie Brandon (ich kann nur von ihm sprechen, da ich mit Marina-Ines keinen Kontakt habe) auch nicht vieles
            von Michael wissen können und ich kann auch genau sagen, dass Brandon dies überhaupt nicht für sich beansprucht. Auch wenn manche es so auffassen, was mir manchmal ein Rätsel ist, aber vielleicht ist es für mich einfach einsichtiger, auf Grund unserer Beziehung die sich eben sehr intensiv gestaltet.
            Auch wenn Brandon nur bestimmte Phasen und Seiten von Michael kennengelernt hat, vervollständigen seine Erlebnisse und Erfahrungen mit ihm meine Vorstellung über seine Persönlichkeit. Wir tauschen uns sehr intensiv über Michael aus und zum Glück gestaltet sich dies nicht nur einseitig, sondern Brandon meldet mir auch zurück, dass ich mit meinen Beobachtungen und Einschätzungen seine Sichtweise ebenso ergänze und neues Licht in manches Dunkel bringe und einige Dinge ihm klarer werden. Nichtsdestotrotz liegt mir ein umfassendes Bild über Michael sehr am Herzen und ich bin ein Mensch, der sehr gerne viele verschiedene Meinungen, Sichtweisen und Wahrnehmungen berücksichtigt. Deshalb hatte ich auch die Idee diesen Thread zu gründen, um die anderen im Forum hier mit einzubeziehen. Dies sollte dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam unsere Ideen zusammentragen können und vielleicht zusammen einen Umriss seiner Persönlichkeit zeichnen können.

            Nun möchte ich zu deiner eigentlichen Frage kommen. Es haben hier über so einige Seiten sachliche und auch konstruktive Diskussionen stattgefunden, die mich sehr gefreut haben. Aus diesen habe ich auch etwas für mein Bild über Michael herausfiltern können, auch haben mir hier einige Anstoß zum Nachdenken gegeben und mir meine Sichtweise erweitert. Leider aber, hat mir der Großteil des Threads dies nicht geboten. Es gab viele sinnlose Machtkämpfe, Streitereien und genauso viele Off Topics, die nicht in diesen Thread passen. Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich habe fast das Gefühl, das kaum ein anderer Thread dazu anscheinend so sehr einlädt. Manche Themen davon hätte man tatsächlich dazu nutzen können Michael genauer zu betrachten, aber leider blieben sie dann auf einer anderen Ebene, die ganz und gar nichts mit seiner Persönlichkeit zu tun hatten.

            Dies finde ich sehr schade und nimmt mir teilweise die Lust an meinem eigenen Thread. Manchmal ist es ja so sehr ausgeartet, dass kaum jemand die Leute stoppen konnte, weil sie sich so sehr verrannt haben. Dennoch scheint dieser Thread wohl schon sehr anziehend zu sein, da er ja so viele Klicks und Antworten hat. Das ist schon bemerkenswert und ich hätte nicht gedacht, dass es sich so entwickelt.

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            • Ich weiß nicht, ob Michael sich nicht retten lassen wollte, oder ob er vielleicht einfach gar nicht glaubte, dass es einen Menschen gibt, der diese Einsamkeit in ihm besiegen kann. Ich denke aber, dass er sich irgendwann so ein bisschen "in sein Schicksal" ergeben hat. Das war möglicherweise eine ganz gute Idee. Manchmal ist es vielleicht besser, etwas "anzunehmen" und damit zu leben, als ständig gegen etwas zu kämpfen, was man alleine nicht besiegen kann, nur um sich dann daran selbst kaputt zu machen. So ganz hat das bei Michael auch nicht geklappt, denn ich denke schon, dass er ein Stück weit auch an sich selbst zerbrochen ist.

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              • So ganz hat das bei Michael auch nicht geklappt, denn ich denke schon, dass er ein Stück weit auch an sich selbst zerbrochen ist.
                Ich glaube,wäre 1993 und 2005 nicht gewesen,er hätte es geschafft.Zumal er seine Kinder hatte und die können,im Gegensatz zu Erwachsenen,einen schon ein wenig aus der Einsamkeit herausholen und mit ihnen konnte er auch ein wenig seine eigene Kindheit aufarbeiten.Dieses unbefangene und unbegrenzte Vertrauen,daß die eigenen Kinder ihm entgegenbrachten,und die Verantwortung,die er ihnen gegenüber hatte, hätten sicher eine heilsame Wirkung auf ihn gehabt!!
                Leider mußte er an so vielen anderen Fronten kämpfen,da blieb nicht mehr soviel Kraft übrig für seine eigene Baustelle!!

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                • Zitat von felidaexx1 Beitrag anzeigen
                  Ich glaube,wäre 1993 und 2005 nicht gewesen,er hätte es geschafft.Zumal er seine Kinder hatte und die können,im Gegensatz zu Erwachsenen,einen schon ein wenig aus der Einsamkeit herausholen und mit ihnen konnte er auch ein wenig seine eigene Kindheit aufarbeiten.Dieses unbefangene und unbegrenzte Vertrauen,daß die eigenen Kinder ihm entgegenbrachten,und die Verantwortung,die er ihnen gegenüber hatte, hätten sicher eine heilsame Wirkung auf ihn gehabt!!
                  Leider mußte er an so vielen anderen Fronten kämpfen,da blieb nicht mehr soviel Kraft übrig für seine eigene Baustelle!!
                  Das glaube ich auch. Das ist einer der Gründe, warum er innerlich zerbrochen ist. Daran ist er ein Stück gestorben und ich bin sicher, er hat gekämpft, denn er war so ein starker Mann!

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                  • M.j.

                    Ich denke, Michael war ein zutiefst einsamer Mensch, der Jemanden gesucht hat, seine Gedanken zu verstehen und den....hat er einfach nicht gefunden und schlußendlich hat er resigniert.!!

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                    • mann... dieses Thema zieht mich sowas von runter...
                      Und in der Vorweihnachtszeit bin ich schon extra- weichgespült.
                      Das tut weh.

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                      • Zitat von Amidara Beitrag anzeigen
                        Man kann jemanden in sein Gefängnis zwar reinlassen ist aber weiterhin trotz der anderen Person Einsam.

                        Yes!

                        Das ist der (Ab)grund vieler Probleme.


                        Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                        Ich denke, Michael war ein zutiefst einsamer Mensch, der Jemanden gesucht hat, seine Gedanken zu verstehen und den....hat er einfach nicht gefunden und schlußendlich hat er resigniert.!!
                        Ich weiß nicht, ob MJ resigniert hat oder ob er das nun so hinnahm: In einem Interview sagt MJ, er fühlte sich in seinem Leben wie in einem Gefängnis. Und wenn jemand dorthin Zutritt hatte, musste MJ vorsichtig sein: auch gegenüber diesem Menschen. Das war einfach zu kompliziert. Und alle, die mit MJ früh od. spät nach 1993 sehr eng zu tun hatten, wurden in den Dreck mit hineingezogen.

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                        • Er hätte nicht einsam sein müssen. Er war zweimal verheiratet, und zumindest LMP wollte doch sicherlich ernsthaft ihr Leben mit ihm verbringen.

                          Er sagte, daß er denke, die Mädchen wollen ihn aus seiner Einsamkeit holen, in dem sie sie mit ihm teilen. Zu weit ist man doch schon nicht mehr so einsam, oder? Naja gut, dann hätten sie immerhin zu zweit nicht vor die Tür gehen können.

                          Ich schätze mal, daß er vielleicht schon einfach so veranlagt war, einen Hang zur Melancholie hatte. Manche Menschen wollen sich aber auch nicht "retten" lassen und arrangieren sich hervorragend mit ihrer Rolle.
                          Vielleicht fand er das irgendwann ganz okay so.

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                          • Naja gut, dann hätten sie immerhin zu zweit nicht vor die Tür gehen können.
                            das ist gut!!

                            Schwierig wirds aber dann,wenn der eine vor die Tür will und der andere aber nicht!!

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                            • Zitat von Amidara Beitrag anzeigen
                              Ich glaube das Mikes Einsamkeit, niemand hätte ändern können. Diese Einsamkeit ist so von Innen das kein Außen das ändern kann. Ich Persönlich glaube auch nicht das jemand ihm den Weg darauß zeigen hätte können.
                              Man kann jemanden in seinem Gefängnis zwar reinlassen ist aber weiterhin trotz der anderen Person Einsam.
                              Man sollte einen Menschen nie aufgeben, denn dann lässt man ihn im Stich. Mir fällt da gerade ein Pastor aus dem Radio ein. Irgendwo war einmal ein siebenjähriger Junge in einen Brunnen gefallen. Man versuchte stundenlang, ihn zu befreien, aber er starb trotzdem. Der Pastor griff die Geschichte für seine Predigt auf. Er erzählte, dass die Mutter des Kindes immer wieder gesagt habe: „Gleich bist du draußen“, und der Junge habe gesagt: „Mutter, du lügst ja!“
                              „Als ich das hörte“, so der Pastor, „gab ich den Jungen auf.“ Dieser Satz hat mich sehr wütend gemacht und er empört mich auch auch jetzt noch. Als ob der Kleine gestorben wäre, weil er nicht mehr an seine Rettung glaubte!
                              Leider ist die Einstellung dieses Pastors weit verbreitet. Viele Todkranke trauen sich darum nicht, über den Tod zu sprechen, weil sie ahnen, wie schlecht das bei ihren Angehörigen ankommt. Man muss Hoffnung vortäuschen, auch wenn man keinen Grund dafür sieht, weil andere Leute (meist Nicht-Betroffene) das so verlangen. So etwas kann extrem belastend sein.


                              Einsamkeit hat etwas mit Angst zu tun - Angst vor den anderen. Wenn aber jemand kommen sollte, der es schafft, das Vertrauen des Einsamen zu gewinnen (vielleicht, weil er ihm sehr ähnlich ist), und dem der Einsame wirklich (aber auch wirklich!) vertrauen kann, dann kann die Einsamkeit durchbrochen werden, wenn auch erstmal nur gegenüber dieser Person.

                              Das erfordert von dem Retter allerdings sehr viel Einfühlungsvermögen und Geduld. Und es ist nicht gesagt, dass ein Psychologe das eher schafft als ein normaler Mensch. Ob jemand wie Lisa Marie Presley dafür geeignet war, möchte ich bezweifeln. Aber manche Menschen können das. Ich weiß das aus Erfahrung.

                              Dem "Einsamen" wird gern (wie auch hier) unterstellt, er wolle sich nicht helfen lassen. Das ist Unsinn; ich finde das sogar beleidigend, als ob man gerne unglücklich wäre. Wenn man sich nicht traut, anderen zu vertrauen (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man es auch nicht, auch nicht mit noch so viel gutem Willen. Niemand, der sich einsam fühlt, ist das freiwillig; sonst würde er sich nicht als einsam bezeichnen.

                              Was Michael anbetrifft, könnte ich mir vorstellen, dass sein Problem war, dass er nur Kindern wirklich vertraute. Spielen und Rumdameln ist eine Sache. Mit ihnen über tiefsinnige Dinge oder über Probleme sprechen, konnte er sicherlich nicht. Dafür hätte er eine erwachsene Person gebraucht.

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                              • Ich begreife in dem Zusammenhang das Wort "retten" nicht. Lol, ich will nicht, dass mich jemand gegen meinen Willen "rettet": Warum sollte MJ od. sonst jemand das gewollt haben? Und wie durfte LMPs Rettung aussehen?

                                Was hätte sie machen können, damit der Schund in den Zeitungen aufhört od. das Leben eines POP-Stars endlich mal kein Gefängnis ist? Sie hätte GAR NICHTS tun können.
                                Vllt fühlte sich MJ durch ihre aufgezwungene "Rettung" bloß eingeengt? Mit 36-37 heiraten u. vorher ein sehr selbständiges Künstlerleben führen.. Und dann kommt eine, die noch 10 J. jünger ist und will dich umformen, lol ...

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