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Conrad Murray- Das "Enthüllungsbuch" über Michael Jackson

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  • Zodiac
    antwortet
    Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
    Irgendwie gefällt es doch einigen, Michael als ständig Zugedröhnten zu sehen.
    Das trifft auf mich nicht zu und deshalb möchte ich mich davon distanzieren. Es macht mir absolut keinen Spaß, ihn als "Zugedröhnten" zu sehen. Ich beobachte einfach sehr genau und wenn mir etwas auffällt, tendiere ich nicht dazu, direkt nach allen möglichen und unmöglichen "Entschuldigungen" zu suchen, um bloß nicht wahrhaben zu wollen, was mir offensichtlich erscheint. (sämtliche Beiträge à la "Das sind keine Entschuldigungen, sondern alternative Möglichkeiten", "Das hat nichts mit wahrhaben zu tun, sondern wir wissen einfach nicht, was wahr ist", "Du bist zu festgefahren in deiner Meinung, ich halte zumindest auch andere Möglichkeiten für denkbar" könnt ihr euch sparen, denn natürlich sind meine Spekulationen auch nur Spekulationen und nein, ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen). Es gibt Situationen, in denen er mir komisch vorkam und bei denen ich mir vorstellen könnte, dass er da etwas eingenommen haben könnte. Ein Beispiel war der "Wetten, dass"-Auftritt 1999, ein weiteres Beispiel ist die gesamte Vorstellung von MSG 2001, und ein drittes Beispiel ist ungefähr die gesamte Bashir-Doku. Wenn ich die Person aus diesen 3 Beispielen vergleiche mit zahlreichen anderen Situationen, auch vergleichbaren Situationen seines Lebens (wie viele Preisverleihungen, Konzerte, Interviews und Show-Besuche hat er in seiner Karriere gehabt? Hunderte! Und hat er sich in allen Situationen so verhalten wie bei den 3 genannten Beispielen? Nein! Sonst wären mir diese 3 Beispiele ja nicht ins Auge gesprungen!!), dann kommt er mir wie ausgewechselt vor! Ich habe den Eindruck, wenn ich diese 3 Beispiele mit anderen Situationen vergleiche, dass er da nicht nur schüchtern und ängstlich rüberkommt, sondern dass er da auch für seine Verhältnisse als überaus schüchterner Mensch irgendwie merkwürdig und verändert rüberkommt. Und zwar fahrig, unkonzentriert, verwirrt, "verlangsamt", und manchmal (wie in der Bashir-Doku) übertrieben aufgedreht, hibbelig, zittrig und hektisch. Und dieses Verhalten könnte meiner Ansicht nach auf die Einnahme irgendwelcher Mittel (Beruhigungsmittel vs. Aufpushmittel) schließen lassen.
    Finde ich das toll? Ganz sicher nicht! Glaube ich, dass er dauerzugedröhnt durchs Leben torkelte? NEIN, und das habe ich auch schon mehrfach gesagt!

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    Um noch mal auf wetten das? zurück zukommen, da wirkte er verloren und auch überfordert, ich denke ,er hat sich einfach nur unwohl gefühlt in dieser Halle. Ob er vorher was eingeworfen hat ,oder nicht, weiß niemand von uns, extrem schüchterne Menschen kommen in der Öffentlichkeit oft seltsam und ungeschickt rüber. Am nächsten Tag hatte er eine Pressekonferenz mit Nelson Mandela in Südafrika, komischerweise wirkte er da locker und überhaupt nicht seltsam.Er ging sogar in einen Laden in der Nähe des Hotels einkaufen, bis die Schaulustigen fast die Scheiben eingedrückt hätten und er mit Polizeischutz wieder ins Hotel gebracht wurde. Vielleicht hat er sich dort einfach nur wohler gefühlt, als in der Wetten das Sendung.Irgendwie gefällt es doch einigen, Michael als ständig Zugedröhnten zu sehen.

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  • November
    antwortet
    Gilt das auch ganz allgemein gesehen für Dr Murray, Dr Klein, Dr Metzger, Dr Farshchian und Dres xyz in MJs medi-karriere??
    Habe ich je mit ihnen zu tun gehabt? Kann mich nicht erinnern, sowas gepostet zu haben......


    Die stets auch dieses $$$$$$ im blickfeld hatten - unterstelle ich mal frech.
    Wie Du jetzt auf den Bogen vom Inhalt meines Postings zu den Dollars kommst, verstehe ich offen gestanden nicht. Darauf (Thema Geld) habe ich keinen Bezug genommen, das wäre eine andere Baustelle.



    *dieser Beitrag könnte "ruppiger" rüberkommen, als er angedacht ist. Also: Er ist nicht unfreundlich gemeint. Muß jetzt weg.
    Zuletzt geändert von November; 10.10.2012, 11:41.

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  • rip.michael
    antwortet
    ... Ob sie ihn nun nur einmal im Jahr trafen oder wie auch immer, doch eine Wesensveränderung dürften sie doch wohl feststellen können, nicht? ...
    Das darf man nicht immer voraussetzen, dass eine wesensveränderung erkannt wird als das, was es ist und nach ursachen gefragt wird und hilfe angeboten wird.
    Wie oft hat man schon von langjährig vertrauten ehepartnern (.. im bekanntenkreis etwa) gehört, wo der jeweilige partner schliesslich irgendwann aus allen wolken fiel, den ehemann/ehefrau nun konkret in einer abhängigkeit zu wissen.
    Allerdings denke ich, dass in solchen fällen vielfach auch irgendwann ein verdrängungsmechanismus einsetzt - auf beiden seiten.
    Eine art normalität angenommen wird, die so gar nicht mehr existiert.

    Ich könnte mir vorstellen, dass MJ besonders gegenüber seinen eltern, geschwistern, nahen freunden, seinen kindern versucht hat zu demonstrieren, mit mir ist alles in ordnung, macht euch keine sorgen, hab alles im griff - er hat quasi die spiegelung erzeugt, die andere wahrnehmen sollten. Wenn er das zu den zeiten tat, wo er keinen verstärkten bedarf nach medis hatte, ist das auch vollkommen nachvollziehbar.
    Wenn er jedoch die absoluten schattenseiten erlebte und hohen bedarf (ja für was ... s. die pat.doku von Dr. Klein z.b.) an medis hatte, ich glaube, es gehörte zu seinem wesen u ist folge eines langen lernprozesses, dass er starke schwierigkeiten/lösungen vor familie versuchte zu verbergen. Um sie nicht zu belasten, um seine ganz private situation privat zu halten. Es muss schon eine besondere vertrauensbasis da sein, wenn die auswirkungen/lösungen für die absolut schlechten zeiten einem vertrauten personenkreis eröffnet wird - vielleicht vermisste MJ diese vertrauensbasis hinsichtlich eltern/geschwister/freunde ganz besonders, die kinder nehme ich aus - sie nehmen einen anderen level ein.

    Wenn MJ in einer abhängigkeit steckte, nimmt ihm das freilich nix von seinem künstlerischen habitus.
    Wie unendlich schwer es gewesen sein könnte, diesen habitus in guten und in schlechten zeiten auszufüllen - und zwar nicht auf mittelmass, sondern seinem perfektionismus und ehrgeiz rechnung getragen - das ist nicht wirklich gedanklich vorstellbar, soweit, dass man von nachfühlen sprechen könnte.

    Ja - was macht man nun aus ihm, wenn man sich an die vorstellung klammert, MJ sei nie oder nur zeitweise in eine abhängigkeit gerutscht?
    Was macht man aus ihm, wenn eher in die andere richtung tendiert?
    Ich bin ratlos.
    ... Zum Thema Offensichtlichkeit: Mir ist auch bekannt, dass Mediziner gerne mal mit eingeschränktem Blick unterwegs sind. D.h. es kommt vor, dass sie nur das sehen, worin sie geschult, was ihr Fachgebiet ist und anderes gar nicht in Betracht gezogen wird. Kein Vorwurf an Dich oder überhaupt jemanden speziell, sondern ganz allgemein gesehen.
    Gilt das auch ganz allgemein gesehen für Dr Murray, Dr Klein, Dr Metzger, Dr Farshchian und Dres xyz in MJs medi-karriere??
    Die stets auch dieses $$$$$$ im blickfeld hatten - unterstelle ich mal frech.

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  • November
    antwortet
    Liebe November, der Spruch mit den Pferden und den lieben Zebras bedeutet keine Darstellung einer Vielfälltigkeit. Ist ein dämlicher Spruch unter Medizinern und bedeutet nix anderes als: Nimm das was offensichtlich ist und suche nicht nach exotischen und hirnrissigen Diagnosen.
    Eben, es bedeutet keine Darstellung einer Vielfältigkeit. Was ich mit dem, was ich zu Deinem Huftier-Posting erwiderte, sagen wollte ist, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß in dieser Angelegenheit geben muß, sondern dass es auch irgendwas dazwischen sein kann.

    Zum Thema Offensichtlichkeit: Mir ist auch bekannt, dass Mediziner gerne mal mit eingeschränktem Blick unterwegs sind. D.h. es kommt vor, dass sie nur das sehen, worin sie geschult, was ihr Fachgebiet ist und anderes gar nicht in Betracht gezogen wird. Kein Vorwurf an Dich oder überhaupt jemanden speziell, sondern ganz allgemein gesehen. Da muß man auch aufpassen.

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  • Senfi0606
    antwortet
    Senfi, was erwartest du denn bitte für eine Antwort??
    Eigentlich genau die, die Du gegeben hast.
    Ist es denn nicht so, das Menschen die Medikamenten-oder Drogenmissbrauch betreiben eher durch das Gegenteil auffallen, nämlich nachlassende Leistungen und ein eher lasches Interesse am Leben an sich
    Nö, und ich sprech da aus eigener Erfahrung.
    Alkohol ist auch ne Droge, und ich bin seit über 20 Jahren Alkoholiker,
    letzter Absturz vor einem Jahr.
    Mein Leben habe ich aber trotzdem im Griff,
    vor zwei Jahren sogar mit Erfolg radikal umgekrempelt.
    erst recht nicht, weil ich eher zu der fraktion gehöre, die eine abhängigkeit über viele jahre für stark wahrscheinlich hält.
    Zu dieser Fraktion gehöre ich auch,
    deswegen bleibt er für mich aber trotzdem der Größte.
    Es ändert nichts an dem was er geleistet hat und was er ausgestrahlt hat.

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  • Christine3110
    antwortet
    wach werden, ihr Lieben, es gibt Menschen, besonders sensible Menschen, sensitiv, empfindsam für Schwingungen in ihrer Umgebung, zu sensitiv, Menschen die Realitäten zu vermeiden versuchen, weil sie sie nicht ertragen, und das sind häufig Hochbegabte oder Künstler oder aber hochbegabte Künstler und leider werden sie nicht sehr alt
    ach so einfach ist das? Weil es leider viele solcher Schicksale gibt, muss es zwangsläufig alle "Genies" treffen?


    Ob sie ihn nun nur einmal im Jahr trafen oder wie auch immer, doch eine Wesensveränderung dürften sie doch wohl feststellen können, nicht?
    haben sie aber nicht.




    Soll halt jeder glauben was er will.
    ..und glauben heißt ja bekanntlich nichts wissen.
    Trifft auf beide Lager zu..
    Zuletzt geändert von Christine3110; 10.10.2012, 00:22.

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  • Hazel63
    antwortet
    Zitat von November Beitrag anzeigen
    Wieder andere denken dabei an Elefanten, Kamele, Hirsche, Esel oder Antilopen. Die Möglichkeiten können vielfältig sein und müssen nicht dem Entweder-Oder-Prinzip folgen.
    Liebe November, der Spruch mit den Pferden und den lieben Zebras bedeutet keine Darstellung einer Vielfälltigkeit. Ist ein dämlicher Spruch unter Medizinern und bedeutet nix anderes als: Nimm das was offensichtlich ist und suche nicht nach exotischen und hirnrissigen Diagnosen.


    Sehr interessant zu lesen, dass man hier anprangert, dass ausschließlich Familienmitglieder eine Medikamentenabhängigkeit vermuteten. Öhm...sorry, wer denn sonst? Ob sie ihn nun nur einmal im Jahr trafen oder wie auch immer, doch eine Wesensveränderung dürften sie doch wohl feststellen können, nicht? Besser als wir? Nur so eine ganz mutige Frage Leute, sein Verhalten in den letzten Jahren kann man sich doch wirklich nicht mehr schönreden. Und Whitney Houston ist ein Opfer ihres Mannes und vermutlich versehentlich ins Koks reingefallen, Amy Winehouse, ich weiß auch nicht, doch irgendjemand war wohl schuld... wach werden, ihr Lieben, es gibt Menschen, besonders sensible Menschen, sensitiv, empfindsam für Schwingungen in ihrer Umgebung, zu sensitiv, Menschen die Realitäten zu vermeiden versuchen, weil sie sie nicht ertragen, und das sind häufig Hochbegabte oder Künstler oder aber hochbegabte Künstler und leider werden sie nicht sehr alt, doch hinterlassen sie häufig so Großes, dass die Welt noch sehr lange nach ihrem Tod von ihnen spricht.

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  • Briánna
    antwortet
    ... niemand.. ist so nicht ganz richtig:




    Michael Jackson is another case in point. Elton had known him since Jackson was 13. 'He used to come to my shows with Elizabeth Taylor.’ In 1993, having cancelled a tour in the Far East, Jackson was in London undergoing treatment for his addiction to the painkiller Demerol. Elton had only recently met Furnish.
    'David was coming down to meet my mother, and he was frightened about that,’ Elton says. 'He arrived at 10 in the morning, and there was
    a message on my answerphone from my counsellor of the time saying, “Oh, by the way, I’m bringing Michael Jackson down to lunch.” And David was saying, “I can’t meet your mother and f***ing Michael Jackson in one day.” ’
    Jackson, Elton says, was 'charming, sweet, lovely – but damaged. He came down here and we closed all the curtains and had lunch. He said it was
    the first time he’d sat down and had a meal with people for 10 years. He would always eat on his own.’ Fame, Elton says, infantilises people. 'You don’t ever grow up. But thank God, I did.’
    There was a time, he says, when he would judge himself by his chart positions. 'But I’m intelligent enough to have got over that now. I remember talking to Michael once when he did Thriller and I said, “How are you going to top that?” He said, “Oh, the next one’s going to do twice as much”, and I thought, Michael, it’s not. You can’t. You put so much pressure on yourself.
    'It’s very clear to me now. I don’t have to compete in the charts. I can just be myself as a musician, a songwriter and play with the musicians that I really love. I just feel comfortable in my own skin as an artist – maybe for the first time in my life. That’s weird isn’t it?’

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  • Mysterious
    antwortet
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    ... jemand schrieb vor gefühlten 1000 post seine gedanken nieder, was wohl die gründe dafür sein könnten, dass fans MJ auf keinen fall in der position eines medi-abhängigen sehen wollen. Ist mir nicht wirklich aus dem kopf gegangen, erst recht nicht, weil ich eher zu der fraktion gehöre, die eine abhängigkeit über viele jahre für stark wahrscheinlich hält.

    Ich könnt mir vorstellen, dass viele der anderen fraktion sich dran klammern, dass bei MJ keine mächtig auffälligen system schäden oder generelle körperliche schädigungen lt autopsie festgestellt wurden. Ein dünner mann mit schütterem haar und leichter stirnglatze, mit zahlreichen narben, frischen und alten hautschäden ... ein mann, der an einer akuten Propofolvergiftung starb, die sein herz schliesslich stehen bleiben liess.

    Wäre es nicht MJ mit seiner ganz persönlichen vorgeschichte, die gedanken wären vom tisch. Ein bedauerlicher und sehr trauriger weiterer fall zwar, aber ad acta.
    Ich glaube, es bereitet schwere sorge, den gedanken an eine womöglich lange abhängigkeitshistorie zuzulassen.
    Ein MJ womöglich, der zwar nach aussen hin seine öffentliche realität lebte, der in dieser realität auch verträge abschloss, der im lauf der zeit mehrere testamente hinterliess.

    Ich denke nicht, dass die sorge einiger hauptsächlich das betrifft, dass MJs mythos und seine grösse angekratzt werden könnte.

    Vielleicht liege ich völlig falsch mit meinen gedanken.
    Rip, wenn es so wäre, das Michael BEWIESENERMAßEN über Jahre Medikamentenmissbrauch betrieben hätte, würde zumindest für mich persönlich nichts an seiner Größe verloren gehen.
    Denn gerade dann würde ich mich fragen, wie er es unter solchen Umständen über Jahre TROTZDEM geschafft hat, diese außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen zu produzieren und gleichzeitig seinem humanitären Engagement und seinen humanitären Sehnsüchten so viel Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.

    Ist es denn nicht so, das Menschen die Medikamenten-oder Drogenmissbrauch betreiben eher durch das Gegenteil auffallen, nämlich nachlassende Leistungen und ein eher lasches Interesse am Leben an sich, geschweige denn noch Visionen, Hoffnungen UND die Energie daran zu arbeiten aufbringen.

    Tun sich da nicht schon wieder gewaltige Widersprüche auf ?

    Die interessanteste Frage, ganz speziell bezüglich seines letzten Lebensjahres, wie es zu der Entscheidung kam der This Is It Tour zuzustimmen, ob er es freiwillig getan hat und wieviel Konzerten er tatsächlich freiwillig zugestimmt hat, da liegt für mich die Krux, sollte es in diesem Zeitraum tatsächlich zu exessivem Medikamnetenmissbrauch gekommen sein.
    Denn wenn er die ganze Tour NUR hätte machen MÜSSEN, wenn seine Unterschrift für 50 Konzerte möglicherweise GERADE unter Medikamenteneinfluss "erschlichen" wurde, dann wäre es für mich persönlich eine Erklärung, das es für ihn absolut außer Kontrolle geraten ist.

    Ansonsten passt für mich vieles in seiner Vita nicht mit einem jahrelangen regelmäßigen Medikamentenmissbrauch zusammen.

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  • Christine3110
    antwortet
    Ach Leute, das hat doch alles nichts mit "strahlendem Helden" zu tun, oder dass man bzw. ich, nicht nicht damit klar kommen würden, wenn er ein drug addict in denial wäre. Ich bin doch aus der Pupertät und dem Schwärmereialter längst raus. An strahlende Helden hab ich noch nie geglaubt.


    1. bin ich mal grundsätzlich gegen Dinge, die mir andere einsuggerieren wollen...sprich Teile der Jacksons u. Brian Oxmann, der just in der Minute, als man Michaels Tod verkündete, nichts besseres zu tun hatte, als der Welt die Todesursache -Medikamentenmissbrauch- auf die Nase zu klatschen.
    Seit dem kommt mir dieses ganze Gelabere wie ne versuchte Gehirnwäsche vor.

    2. streite ich nicht ab, dass er Medikamente eingenommen hat. Er brauchte sie für diverse Leiden.
    Ich bezweifle lediglich, dass er ein jahrelanger Abhängiger war, wir man mir hier u. im fernen LA weismachen will.
    Er hat sich nach seiner Kopfhautverbrennung um alternative , synthetische Schmerzmittel bemüht, die
    nicht abhängig machen. (Hatten wir schonmal in einem Thread)
    Wenn wir den Berichten glauben können, dann hat er auch das Propofol nur zu seinen Tourzeiten genommen. Wäre das so, wenn er davon abhängig gewesen wäre?
    Und selbst zu seiner schlimmsten Zeit, während des Prozesses, hat er, nach Aussagen von T. Mesereau nie "zugedröhnt" gewirkt. NIEMAND der ihn persönlich kannte, hat jemals bestätigt, dass Michael auch nur ansatzweise den Eindruck gemacht hätte, als ob der sich ständig was einschmeißen würde.
    Lasse mich da gerne eines besseren belehren, wenn einer dazu Infos hat.
    Behaupten tut das nur seine liebende Familie, genauer gesagt Janet und Rebbie. Die , die ihn seit Jahren nicht mehr gesehen haben...jaja ich weiß, die Familienfeiern...die waren aber nur einmal im Jahr.


    Und wenn er manchmal so rüberkam, kann das durchaus von seinen Schlafproblemen herrühren. Ich denke doch, dass man inzwischen weiß, wie sich das auf das Nervensystem u. die Psyche auswirkt.
    Ganz zu schweigen von Lupus, was er meiner Meinung nach, tatsächlich hatte.
    Zuletzt geändert von Christine3110; 09.10.2012, 21:52.

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  • November
    antwortet
    Ich glaube, es bereitet schwere sorge, den gedanken an eine womöglich lange abhängigkeitshistorie zuzulassen.
    Ein MJ womöglich, der zwar nach aussen hin seine öffentliche realität lebte, der in dieser realität auch verträge abschloss, der im lauf der zeit mehrere testamente hinterliess.

    Ich denke nicht, dass die sorge einiger hauptsächlich das betrifft, dass MJs mythos und seine grösse angekratzt werden könnte.
    Du, darüber habe ich mir auch schon öfters den Kopf zerbrochen und meine Idee wäre, dass manche in MJ einen strahlenden und starken Helden sehen, dass sie ein solches Bild von ihm benötigen und zwar vielleicht um eine stabile Konstante zu haben, an der sie sich festhalten können. So wie im Märchen. Ein Guter, der gegen all das Schlechte in der Welt gewappnet ist und in der Lage ist, es zu besiegen. Und ein medikamentenabhängiger MJ wäre dann nicht mehr ein solch starker Held. Und auch noch einer, der selbst mitverantwortlich an seinem Niedergang sein würde. Ein selbstzerstörischer Held.

    Zwar bin ich nicht unbedingt der Meinung, die beispielsweise Hazel vertritt, aber einen situationsbedingten exzessiven Medikamentengebrauch würde auch ich nicht ausschließen. Allerdings halte ich es für möglich, dass die letzte Konsequenz eintrat, da man MJs Schwäche ausgenutzt haben könnte. Jedenfalls für mich stellt es kein solch großes Problem dar, wenn es (Umgang mit Medis) nun doch drastischer gewesen wäre, als ich selbst annehme.

    Nur meine Gedanken dazu, die auch gar nicht abwertend gemeint sind, sondern nur ein Erklärungsversuch sein sollen.
    Zuletzt geändert von November; 09.10.2012, 20:44.

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  • rip.michael
    antwortet
    ... jemand schrieb vor gefühlten 1000 post seine gedanken nieder, was wohl die gründe dafür sein könnten, dass fans MJ auf keinen fall in der position eines medi-abhängigen sehen wollen. Ist mir nicht wirklich aus dem kopf gegangen, erst recht nicht, weil ich eher zu der fraktion gehöre, die eine abhängigkeit über viele jahre für stark wahrscheinlich hält.

    Ich könnt mir vorstellen, dass viele der anderen fraktion sich dran klammern, dass bei MJ keine mächtig auffälligen system schäden oder generelle körperliche schädigungen lt autopsie festgestellt wurden. Ein dünner mann mit schütterem haar und leichter stirnglatze, mit zahlreichen narben, frischen und alten hautschäden ... ein mann, der an einer akuten Propofolvergiftung starb, die sein herz schliesslich stehen bleiben liess.

    Wäre es nicht MJ mit seiner ganz persönlichen vorgeschichte, die gedanken wären vom tisch. Ein bedauerlicher und sehr trauriger weiterer fall zwar, aber ad acta.
    Ich glaube, es bereitet schwere sorge, den gedanken an eine womöglich lange abhängigkeitshistorie zuzulassen.
    Ein MJ womöglich, der zwar nach aussen hin seine öffentliche realität lebte, der in dieser realität auch verträge abschloss, der im lauf der zeit mehrere testamente hinterliess.

    Ich denke nicht, dass die sorge einiger hauptsächlich das betrifft, dass MJs mythos und seine grösse angekratzt werden könnte.

    Vielleicht liege ich völlig falsch mit meinen gedanken.

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  • November
    antwortet
    Wie heißt es so schön? Hört man Hufgetrappel, an Pferde denken, nicht an Zebras.
    Wieder andere denken dabei an Elefanten, Kamele, Hirsche, Esel oder Antilopen. Die Möglichkeiten können vielfältig sein und müssen nicht dem Entweder-Oder-Prinzip folgen.

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  • Hazel63
    antwortet
    Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
    Dass Lupus Vitiligo auslösen kann,....
    Ja, und manchmal auch Blähungen...Wie heißt es so schön? Hört man Hufgetrappel, an Pferde denken, nicht an Zebras. Danke Zodiac für deine Erinnerungen an seinen Wetten dass? Auftritt. Genau solche Beispiele lassen wirklich nicht viel Spielraum für wohlwollende Interpretationen. Abgesehen davon, was macht ihr aus ihm, wenn ihr annehmt dass diese Kombination von Medikamenten tatsächlich indiziert gewesen wäre( was nicht sein kann)? Einen psychisch zutiefst kranken Menschen (wobei das eine, das ander häufig....lassen wir das besser)

    Beste Grüße

    Hazel

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