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Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
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Wo ist der Beweis, daß Assad Chemiewaffen eingesetzt hat? ich traue den Rebellen einen Einsatz von Giftgas ebenso zu, weil sie einen Nutzen davon hätten, wenn die USA militärisch gegen Assad vorgehen würden und ich traue ihnen auch die Skrupellosigkeit dafür zu. Wer sind die Rebellen, wieviele von ihnen kommen aus anderen arabischen Staaten und werden eventuell dafür bezahlt und angeworben in Syrien gegen Assad zu kämpfen, wo haben sie ihre Waffen her, um gegen die syrische Armme zu kämpfen. Wer hat überhaupt einen Nutzen Giftgas einzusetzen, Assad, der genau weiß, daß dieser Einsatz ,diese sogenannte "rote Linie" ist und einen Militärschlag der USA nach sich ziehen würde, oder die Rebellen ?
Laut einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen befinden sich Rebellen aus 29 Ländern in Syrien, die gegen die Regierungstruppen kämpfen. Bei den meisten handelt es sich um Extremisten, die von den USA, Großbritannien und anderen westlichen Verbündeten mit Waffen versorgt, ausgebildet und finanziell unterstützt werden.
Ist zwar ein paar Monate her, aber nicht weniger aktuell.
Giftgaseinsetzende Rebellen passen nicht ins politische Kalkül der USA und seiner Verbündeten. Warum wird jetzt eingelenkt von den USA, in dem ein Weg angeboten wird, nicht militärisch einzugreifen? Ein Grund wäre, es gibt keine stichhaltigen Beweise gegen Assad, ein anderer, die Folgen eines Militärschlags wären für die gesamte Region und Israel unvorhersehbar und die amerikanische Bevölkerung könnte von einem neuerlichen Kriegsgebiet, in das die USA involviert ist, nicht gerade begeistert sein.
Die Amerikaner werfen Assad vor ,Giftgas eingesetzt zu haben, die Russen werfen es den Rebellen vor, wer ist glaubwürdiger, Beweise haben beide nicht.
Assad wird der Schlächter von Damaskus genannt, für mich sind die Rebellen auch Verbrecher.
Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 10.09.2013, 22:54.
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Zitat von November Beitrag anzeigenEs war zwar Biggi angesprochen worden, da zuletzt aber die Themen Syrien, Libyen etc. angeschnitten wurden, kann ich eine Lösung von Peter Scholl-Latour anbieten:
*gemeint ist die Mentalität des Gegners.
Das Zitat stammt aus seinem Buch "Russland im Zangengriff - Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam" (wir hatten das im Thread "Und die Welt schaut zu" im letzten Jahr, da hatte ich es auch schonmal in in ausführlicherer Form gepostet).
Zudem haben die Vereinigten Staaten sich von Anfang an aus dem Konflikt herausgehalten. Sie haben Assads Krieg gegen das eigene Volk toleriert, im Bewusstsein der Erlebnisse in Afghanistan, im Irak, in Afrika, in Vietnam. Obama hat nur eine einzige rote Linie gesetzt, um nciht gänzlich tatenlos zu bleiben und um Stärke zu demonstrieren: Beim Einsatz von chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen werde die US-Führung sich genötigt sehen einzugreifen. Sollte sich der Einsatz von Chemiewaffen nun bestätigen, so hat irgendjemand in Syrien es eindeutig auf eine Intervention der US-Streitkräfte angelegt.
@Mysterious: Was wirfst Du den USA da vor? Säbelrasseln mit Nordkorea? Säbelrasseln mit dem Iran? Ich bitte Dich.
Zum Iran: Wer hat Israel mit einem nuklearen Holocaust gedroht? Wer hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gefordert, die Israelis ins Meer zu treiben und keinen Juden überleben zu lassen? Wer hat immer wieder Allianzen geschmiedet die in Israel einfielen? Wer leugnet den Holocaust und lässt keine Möglichkeit aus, Israel vor der Weltöffentlichkeit als Pseudo-Opfer darzustellen? Für mich ist ganz klar der Iran der Aggressor.
Zu Nordkorea: 1985 ist Nordkorea dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten. 1992 zogen die USA ihr gesamtes nukleares Waffenarsenal aus Südkorea ab und initiierten zwischen Nord- und Südkorea ein Abkommen, die gesamte koreanische Halbinsel atomwaffenfrei zu halten. Die Nordkoreaner interessierten sich einen Dreck für diese Verträge, nur ein Jahr später wurde dann bekannt, dass Nordkorea sein Kernwaffenprogramm einfach fortführte. Sie haben die Weltgemeinschaft also gleich doppelt hinter's Licht geführt. Clinton hat sich dann sogar noch bereit erklärt, den Nordkoreanern bei der Errichtung einer zuverlässigen Energieversorgung kräftig unter die Arme zu greifen, wenn sie denn nun wirklich von ihrem Kernwaffenprogramm abließen. Pustekuchen, die Hilfe der Amerikaner nahm Nordkoreaner gerne an, an den eigenen Vertragsteil hielt man sich kein Stück. 1998 wurde ein erfolgreicher Raketentest über Japan durchgeführt und 2003 aus dem Atomwaffensperrabkommen ausgetreten. Seitdem folgen alljährlich immer weitere Raketentests und immer neue Drohungen gegenüber Südkorea und Japan. 2006 der erste Atomwaffentest. Im nordkoreanischen Staatsfernsehen wird unverholen mit der nuklearen Vernichtung ganzer Landstriche im Süden der Halbinsel gedroht.
Und da wirfst Du allen Ernstes den Vereinigten Staaten Säbelrasseln vor? Nordkorea hat die USA und die ganze Welt (UNO) mehrfach über den Tisch gezogen. Allmählich wird es sogar China zu bunt.
Man sollte sich abgewöhnen, die Drohungen des Iran und Nordkoreas zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen oder zum millionenfachen Völkermord beflissentlich zu übersehen. Man muss sie ernst nehmen, sonst würden wir beweisen, aus 1938 nichts gelernt zu haben. Auch ****** hat die Welt mehrfach an der Nase herum geführt, internationale Verträge am laufenden Band gebrochen. Irgendwann muss ein Schlussstrich gezogen werden: Bis hierhin und nicht weiter! Hätte man dies damals auch frühzeitig mit ****** getan wäre der Welt viel Leid erspart geblieben, noch bevor er überhaupt so mächtig werden konnte seine kranken Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen. Gerade Nordkoreas Führung hat sich jedes Vertrauen im Westen verspielt, eine diplomatische Annäherung von Seiten Nordkoreas ist nicht mehr glaubwürdig. Es müssten Taten folgen, um den guten Willen zu beweisen, der in der Vergangenheit immer gefehlt hat.
Die vielen anderen von Dir genannten Beispiele wie Kuba, Vietnam, Irak etc. lasse ich jetzt mal außen vor, die alle gesondert zu behandeln würde den Rahmen des Threades sprengen, denke ich. Darum habe ich mir jetzt nur die beiden aktuellsten Krisenherde herausgegriffen.
Dass die Vereinigten Staaten überall ihre Finger im Spiel haben ist doch in ihrer Weltmachtstellung begründet. China mischt kräftig im Pazifikraum und im Mittleren Osten mit, Russland in den GUS-Staaten, Frankreich in den ehemaligen nordafrikanischen Kolonien. Nur davon kriegt niemand etwas mit, weil die nur selten Kriege führen. Aber an wen wenden sich die Hilferufe der Unterdrückten und der Opfer? Bestimmt nicht an Russland, China, England, Frankreich oder Deutschland. Nur die USA sind mobil und stark genug, überall in der Welt eingreifen zu können.
Ich habe jedenfalls das Gefühl, die USA sind der Sündenbock für alles Schlechte was irgendwo auf der Welt passiert. Wenn in Afrika Menschen verhungern ist die Ressourcenhungrigkeit der US-Bürger dran schuld. Dass es in Deutschland so viele Arbeitslose gibt ist dem aus dem angloamerikanischen Raum importierten Kapitalismus zuzuschreiben. Die Finanzkrise ging ja auch von den USA aus, ist also auch eindeutig das Verschulden der US-Börsenhaie. Wenn Nordkorea den Waffenstillstand mit Südkorea aufhebt und den Kriegszustand ausruft sind es die USA, die provoziert haben und mit den Säbeln rasseln. Wenn in der deutschen Sprache immer mehr Anglizismen auftauchen und die Bahn mit "Ssänk ju vor träveling" wirbt ist die US-amerikanische Pop-Kultur sofort als Hauptverdächtiger ausgemacht.
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Assad erinnert am US-Fernsehen an «die grosse Lüge»
Syriens Machthaber Assad im CBS-Interview.CBS This Morning
Syriens Präsident Baschar al-Assad hat dem CBS-Journalisten Charlie Rose Einblick in seine Gedankenwelt gegeben.
Er spricht dabei über die fehlenden Beweise, dass er hinter den «angeblichen» Giftgas-Attacke bei Damaskus stecke. von Renzo Ruf, Washington
Syriens Präsident Baschar al-Assad gibt sich ungerührt. In einem exklusiven Gespräch mit dem amerikanischen Journalisten Charlie Rose wies der syrische Diktator am Montag sämtliche Anschuldigungen gegen ihn entschieden zurück.
Die Amerikaner verfügten über keine Beweise dafür, dass er hinter der «angeblichen» Giftgas-Attacke bei Damaskus am 21. August stecke, sagte Assad.
«Unsere Soldaten, die in einer anderen Gegend stationiert waren, wurden mit Chemiewaffen attackiert», sagte er.
Aber für den Vorfall, den Präsident Barack Obama nun zur Rechtfertigung des geplanten Militärschlages gegen Syrien hinzuziehe, gebe es keine Anzeichen.
Gegenteilige Behauptungen von US-Aussenminister John Kerry seien von falschen «Überzeugungen» geleitet gewesen, sagte Assad.
Deshalb erinnere er sich nun an die «grosse Lüge» des ehemaligen Aussenministers Colin Powell, der im Februar 2003 im UNO-Sicherheitsrat angebliche Beweise für Massenvernichtungswaffen präsentiert habe, die sich im Besitz des damaligen irakischen Diktators Saddam Hussein befänden. «Powell präsentierte falsche Beweise.»
Kerry aber habe nicht einmal «einen Hauch eines Beweises» für seine Behauptung geliefert, dass das syrische Regime mehr als 1000 Zivilisten getötet habe. Der jetzige Aussenminister sei ein Mann ohne Glaubwürdigkeit.
Die Amerikaner und ihre Verbündeten im Nahen und Mittleren Osten müssten deshalb «mit allem» rechnen, falls Obama syrische Stellungen bombardiere.
Das Regime sei dabei nur einer von zahlreichen «Playern», sagte Assad. Rebellen und Terroristen könnten dabei auch Giftgas einsetzen. «Ich bin kein Wahrsager.»
Assad ist sich sehr wohl bewusst, dass seine (in leicht lispelndem Englisch getätigten) Aussagen direkten Einfluss auf die inneramerikanische Debatte haben.
Drohungen und Versprechen des syrischen Regimes – darunter auch das gestrige Zugeständnis, sämtliche Chemiewaffen unter internationale Kontrolle stellen zu wollen – sind deshalb mit Vorsicht zu nehmen.
Assad erwähnt die kommende Parlamentsdebatte im TV-Interview: «Die erste Frage, die sich Kongressabgeordnete stellen sollten, lautet: Welchen Nutzen zieht Amerika von seinen Kriegen?»
Assad (Beiname: «Schlächter von Damaskus») lieferte die Antwort gleich selbst: «Keinen.»
(az Aargauer Zeitung)
Zuletzt geändert von aurelia; 09.09.2013, 23:10.
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Syrien stimmt Kontrolle von Chemiewaffen zu
Syrien will Chemiewaffen unter internationale Kontrolle stellen, so Außenminister Walid al-Muallem (© SERGEI ILNITSKY (EPA))
In die Syrien-Krise kommt Bewegung. Angesichts eines drohenden US-Angriffes begrüßte der syrische Außenminister Walid al-Muallem einen Vorschlag Russlands, sein Chemiewaffenarsenal unter internationale Kontrolle zu stellen. Dass der syrische Präsident Bashar al-Assad den Vorschlag ausdrücklich akzeptiert habe, sagte er aber nicht. Der US-Senat wird am Mittwoch über eine entsprechende Vorlage von US-Präsident Barack Obama zum militärischen Einschreiten im Syrien-Konflikt abstimmen.
Dem vorausgegangen war ein überraschender Vorstoß von US-Außenminister John Kerry. Er hatte in London erklärt, Assad könne einen Militärschlag noch vermeiden, wenn er innerhalb einer Woche alle Chemiewaffen an die Staatengemeinschaft übergebe. Zwar erklärte Kerrys Ministerium später, das sei "rhetorisch" gemeint gewesen. Doch Russland sprach sich umgehend dafür aus, die Waffen unter internationale Kontrolle zu stellen. Russland ist einer der engsten Verbündeten der syrischen Führung, belieferte das Land regelmäßig mit Waffen und verhinderte gemeinsam mit China bereits mehrfach Resolutionen des UN-Sicherheitsrats gegen Damaskus.
Unter den Kommentaren habe ich folgendes gelesen, das für die Redaktion bestimmt war.
War es nicht lt. Wikileaks die Fa.Maine Biological Laboratories aus Waterville im Staaate Maine, die 2001 verbotene Stofffe nach Syrien geliefert hat.
Diese Firma gibt es tatsächlich, aber eine Quelle für diese Aussage habe ich nicht.
.........und Russland hatte schon immer die besseren SchachspielerZuletzt geändert von aurelia; 09.09.2013, 22:45.
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Zitat von swie Beitrag anzeigenWeshalb plötzlich so wortkarg? Besteht kein Interesse die von Dir erhobenen Anschuldigungen durch Argumente zu untermauern? Zu Beginn dieses Threades konntest Du die Vereinigten Staaten gar nicht mit genug Schmutz bewerfen, und jetzt wo's ans Eingemachte geht blockierst Du eine ernsthafte Diskussion.
Und ob gerechtfertigt oder nicht können wir und auch Du glaube ich gar nicht wirklich beurteilen, weil viel zu viel im Hintergrund abläuft von dem die Weltöffentlichkeit gar nichts mit bekommt.
Aus dem Stehgreif aus den letzten Jahrzehnten, wo die USA irgendwie in Konflikte involviert waren fällt mir schon einiges ein.
Vietnam
Nicaragua
Guatemala
Argentinien
Chile
Kuba
Irak
Golfregion
ständiges Säbelrasseln mit dem Iran
Säbelrasseln mit Nordkorea
Einmischung in Mali auf dem afrikanischen Kontinent
Das ist das was mir spontan einfällt.
Ich bilde mir jeoch nicht ein über alle Hintergründe, Motivationen und "edle" Beweggründe der USA genau Bescheid zu wissen, warum sie so oft an Konflikten beteiligt sind.
Es ist jedenfalls auffällig in welcher Häufigkeit die USA, in welcher Form auch immer an Konflikten in der Welt beteiligt sind und sie nach meinem Empfinden oftmals schüren.
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Zitat von swie Beitrag anzeigenWelche Konfliktlösung schlägst Du denn vor?
Man muß sich in seine* Mentalität versetzen, seine geheimen Absichten aufspüren, um sie durchkreuzen zu können, und dafür muß man mit ihm im Gespräch bleiben.
Das Zitat stammt aus seinem Buch "Russland im Zangengriff - Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam" (wir hatten das im Thread "Und die Welt schaut zu" im letzten Jahr, da hatte ich es auch schonmal in in ausführlicherer Form gepostet).Zuletzt geändert von November; 09.09.2013, 20:47.
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Lies mal Beitrag Nummer 11 dieses Themas. Du ignorierst große Teile meiner Beiträge konsequent, während ich mich stets bemühe, auf die Deinen einzugehen, und dies auch immer umfassend tat. Du prangerst groß an, die USA würden Weltpolizei spielen und sich ungerechtfertigterweise überall einmischen, bleibst aber weitere Ausführungen schuldig. Scheinbar bist Du nicht an einer Diskussion interessiert. Schade.
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zum einen beschmutze ich keinen, zum anderen hast du eine frage gestellt und diese hab ich beantwortet!
viel spaß beim diskutieren...
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Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigendefinitiv, nein!!! 20 zeichen voll mach
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Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigenswie ich will dir ja nüsch deinen Optimismus nehmen, aber auch eine USA denken profitorientiert (Öl und Erdgas) und wenn ich so an Guantanamo denke, glaubst du allen ernstes das dort Menschenrechte beachtet werden?
Aber ich denke, Du hast meinen Beitrag nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit gelesen. Sonst würdest Du mich nicht fragen, ob in Guantanamo Menschenrechte geachtet würden. Ich schrieb bereits, dass die USA nicht makellos seien, und in ihrem Tun auch nicht lupenrein. Gegenfrage: Glaubst Du, China oder Russland würden es besser machen?
Denn darauf hat mir hier noch niemand geantwortet, stattdessen wird weiterhin ausgewichen.
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swie ich will dir ja nüsch deinen Optimismus nehmen, aber auch eine USA denken profitorientiert (Öl und Erdgas) und wenn ich so an Guantanamo denke, glaubst du allen ernstes das dort Menschenrechte beachtet werden?
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Zitat von Marcel_MRDas gab es doch schon. Die USA greifen nur ein, wenn es ihnen wirtschaftlich/geopolitisch nutzt. Wenn ihnen der betreffende Diktator nutzt, dann unterstützen sie diesen. Die Vergangenheit hat es gezeigt.
Russland und China scheren sich einen Dreck um die Menschenrechte, die denken strikt machtpolitisch. Die USA und ihre Verbündeten handeln in dieser Hinsicht zwar nicht durchgehend konsequent, würden einen Einsatz von Massenvernichtungswaffen o. Ä. in ihren eigenen Reihen aber niemals dulden. Die Hemmschwelle, humanitäres Handeln machtpolitischen Zielen unterzuordnen, liegt bei den westlichen Staaten deutlich höher als bei den post-kommunistischen Regimen. Ironischerweise wird aber immer nur gegen die NATO-Staaten demonstriert, und deren vermeintliche oder tatsächliche Verbrechen angeprangert.
Zitat von Marcel_MRDie stehen den USA da in nichts nach, stimmt. Aber soweit müssen wir gar nicht schauen, die BRD hat ihren eigenen Geheimdienst.
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wenn ein durchgedrehter Öl-Diktator vor den Augen der Weltöffentlichkeit Minderheiten dahinmetzelt, andere Staaten überfällt, Menschen vergast oder Demonstranten niederschießt.
Warum kritisiert eigentlich kaum jemand Großbritannien?
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