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Meine Sichtweise zu Michael Jackson

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  • MissionX:

    Ich habe "Michael Jackson - die wahre Geschichte" auch gesehen und muss sagen, dass es keine neutrale Dokumentation war, sondern dass es nur darum ging, Michael Jackson schlecht zu machen, genauer: ihn als Kinder-Schänder hinzustellen. Der Autor, ein Herr Paretti, hat nicht viel mehr getan, als Feinde Jacksons zu befragen und deren Aussagen ungeprüft als Wahrheit zu verkaufen. Dazu kamen ein paar nichtssagende Bildchen, unterlegt mit Behauptungen, die für Entsetzen sorgen und das Gesagte untermauern sollten - und das war es auch schon.

    Es gibt kein Interview mit Michael Jackson selber, kein Interview mit einem aktuellen Mitarbeiter; nicht einmal die jetzigen Nachbarn Michael Jacksons wurden gezeigt, die angeblich Angst um ihre Kinder haben. Und das, obwohl der Autor doch an Michaels Villa vorbeifuhr!

    Der angebliche Freund, der sagte, Michael hätte sich als Kind problemlos gegen seinen Vater wehren können, hat in einem Buch später das genaue Gegenteil behauptet. Die Journalistin hat schon ganz andere Gerüchte gegen Michael Jackson verbreitet, ihn aber (nach meinem Wissen) niemals persönlich gesprochen. Und dass der Autor sich mit dem anderen Reporter in einem Auto treffen musste, weil dieser angeblich zu viel Angst vor Jacksons Leuten hatte, wirkte wie aus einem billigen Krimi.

    Verglichen mit dieser "Doku" ist die von Bashir direkt seriös.

    Bob Jones wurde als "Michael Jackson wohlgesonnen" bezeichnet. Das ist merkwürdig, weil er doch entlassen wurde. Seine Behauptung, er hätte den Titel "King of Pop" erfunden (was wohl suggerieren sollte, dass Michael ihm seine Bekanntheit zu verdanken hatte), ist falsch. Im Prozess von 2005 hat er übrigens behauptet, gesehen zu haben, dass Michael einem Jungen den Kopf abgeschleckt hätte. Das stimmte aber erwiesenermaßen nicht.
    Im Interview mit Paretti, vermutlich nach dem Prozess, war Jones vorsichtiger. Er sagte nicht, dass Michael den Jungen missbraucht habe. Vielleicht hatte er Angst vor einer Anzeige. Aber er ließ es die Leute glauben.

    Michael soll im Hotel gesagt haben, er und Jordan Chandler hätten Grippe. Jones stellt das als Ausrede hin. Aber es wäre doch denkbar gewesen! Vielleicht sind Michael und Jordan tatsächlich im Hotel geblieben, weil sie krank waren, und Jordans Mutter und Schwester sind allein ausgegangen, um sich nicht anzustecken? Möglich wäre das durchaus (ich glaube es sogar). Aber eine harmlose Erklärung bringt keine Quote.

    Jones behauptet außerdem, Jackson hätte sich bei der Preisverleihung Jordan gegenüber ungebührlich benommen. Von dieser Preisverleihung gibt es ein Video auf Youtube, das sich ganz auf Michael und Jordan konzentriert. Ich weiß nicht mehr, wie es heißt; versuch mal die Stichworte "Preisverleihung", "Monaco" und "1993".
    Ich habe mir das Video mehrmals angeschaut. Ich finde, Michael verhält sich dort gegenüber Jordan und dessen kleiner Schwester (die ist nämlich auch dabei, das Mädchen mit der Brille) wie ein Vater mit seinen beiden Kindern. Da ist nichts Unanstößiges, und man sieht auch niemanden tuscheln, sondern beide verfolgen das Geschehen auf der Bühne. Jordan und seine Schwester tauschen manchmal die Plätze, d.h. manchmal sitzt auch die Kleine bei Michael. Man erkennt, dass Jordan Michael (noch) gut leiden kann. Ich glaube nicht, dass ein Kind, dass soeben noch belästigt wurde, einen solchen Eindruck macht.

    Ich verstehe, dass du nicht verstehst, dass ich glaube, in diesem Fall meinem Instinkt trauen zu können. Aber ich kann es. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass jemand glauben kann, dass Michael Jackson und Jordan Chandler, der im zeitgleichen Video eindeutig ein kleiner Junge ist und kein reifer Teenager, eine Liebesbeziehung gehabt haben könnten!

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    • Ich sah damals auch diese Doku.

      Nicht ernst zu nehmen, da sie nur von der Kritischen Seite berichtet. Nichts neutrales.

      Zudem ist im nachhinein vieles belegt, daß damals 1993 nichts passiert ist. (sexuelles oder sonstiges, was man als "liebkosung" bezeichnen kann)

      Es war einfach so, daß er wegen seinem guten Verhältnis zu diesem Jungen, von dessen Vater, der sich eine Hollywoodkarriere als Drehbuchschreiber versprach, erpresst wurde.
      MJ wollte darauf am Anfang nicht eingehen und ging dagegen an. Aber die öffentliche Kritik, der paralele Tourstreß woraus dann die Abhängigkeit zu diversen Mitteln führte haben dazu beigetragen, daß er das Thema schnell von sich weg haben wollte.
      Es sollte sich nicht in die länge ziehen, wie bei anderen Prozessen gegen Promis. Zudem hatte er parallel dazu schon den Anfang einer Bezihung zu seiner späteren Ehefrau Lisa Marie laufen, die ihm ebenso geraten hat, dies schnell hinter sich zu bringen.

      Jeder kann sagen "Ich hätte damals schon dagegen prozessiert", aber man ist nicht in der Haut desjenigen.

      Allein, daß die Eltern das Geld genommen haben, ist für mich Beweis genug, daß nichts passiert ist. Wahre Eltern würden alles tun, damit derjenige, der dem Jungen das antut, hinter Gittern kommt.

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      • Zitat von streetlight Beitrag anzeigen
        Wenn die Fans sich mal darueber klar werden wuerden, dass seine Liebeslieder entsprechend an Maenner (oder Jungs) gerichtet ist (denn fuer die hat er ja Zuneigung empfunden und nicht fuer die schlecht inszenierten Heterobeziehungen in seinen Videos), wird auch klar, wie sehr das das gesamte Bild von ihm veraendert, womit sich viele offenbar nicht abfinden koennen.
        Und inwiefern würde sich dann sein Bild verändern, wenn er schwul gewesen wäre?? Die Musik, der Mensch, seine Performance sind doch dieselben.
        Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
        Das ist absolut irrelevant.
        Genauso die andere Seite, die sich krampfend dran klammert, das unser Michael jaa hetero ist. Ist doch alles wurscht!!!

        Ich finde, man sollte von diesen Definitionen endlich wegkommen.
        Letztendlich gibt es sowas wie schwul und hetero eigentlich gar nicht. Die einen bevorzugen eher das andere Geschlecht und andere eher das eigene. Viele aber bewegen sich irgendwo dazwischen.
        Versteh nicht was es ändern würde...

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        • Also erstmal:

          Ich bin selbst homosexuell. Die Gesellschaft nennt es halt so, na gut. Dann bin ich das eben. Was solls. Dementsprechend hätte das für mich nichts geändert. Ob Michael schwul war oder nicht, das ist mir ja sowas von Latte, denn das ändert an seiner Person überhaupt nichts und das lässt auch kein anderes Gesamtbild von ihm entstehen. So ein Unsinn.

          Ohnehin finde ich es interessant, dass manche Leute hier ganz genau wissen wollen, für wen er vorlieben hatte und dass seine Liebeslieder allesamt Männern gewidmet waren. Hat er das jemals gesagt? Soweit ich weiß nicht. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen und ich fände es auch überhaupt nicht schlimm, wäre er schwul gewesen. Das ist kein Verbrechen, das entscheidet die Natur.
          Aber man kann nicht einfach mal her gehen und es als einen Fakt hinstellen, dass Michael homosexuell war und das Zitat da oben stellt es ja genau als das hin. Als einen Fakt, der nie bewiesen werden konnte. Mal abgesehen davon, dass das etwas ist, was uns alle sowieso nichts angeht. Wenn Michael Männer bevorzugte, war das sein gutes Recht. Er war ein freier Mensch. Wenn er es nicht tat, war das ebenso sein gutes Recht.

          Vor allen Dingen, und dabei wird mir grad speiübel, die Aussage, seine Liebeslieder seien an Männer (oder Jungs) gerichtet gewesen. Vielleicht sollte man mal nachdenken, was man in einem Michael Jackson Forum so von sich gibt. Denn wenn jemand, der Michael nicht mag, sowas liest, dann kommt direkt ein "Ha, wusste ich es doch. Michael war also doch ein **************". Und das würde, nebenbei, auch auf homosexuelle Männer ein ganz dummes Licht werfen, denn dann kämen wieder die ganzen Prediger mit dem netten Vorurteil, dass homosexuelle Männer ja sowieso ************** sind.

          Also sollte man mal vorsichtig sein, was man sagt. Michael Jackson hat Kinder geliebt. Aber nicht auf sexueller Ebene. Er hat mich Sicherheit nicht nach Geschlecht unterschieden, welchen Kindern er hilft, sondern hat denen geholfen, die seine Hilfe brauchten. Gut, man hat ihn zweimal mit unsittlichen Taten gegenüber Jungs in Verbindung gebracht. Wenn diese Jungs mit diesen Eltern Mädchen gewesen wären, wären diese Vorwürfe dennoch aufgekommen.

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          • Hallo Ihr

            Wieso ist denn homosexuell und pädophil nicht voneinander zu trennen?

            Wir können doch jetzt nicht ins "Mittelalter zurück" und Männer dürfen sich nicht mehr outen, weil dann gleich pädophil im Raum steht.

            Da wird es mir aber schlecht.

            Meines erachtens wird andersherum ein Schuh daraus.

            Die, die das nicht trennen können, müssen es lernen.

            Darauf zu beharren, er darf nicht schwul gewesen sein, damit er nicht als pädophil gilt ist doch "pervers" ( - mir fällt gar kein richtiges Wort ein).

            Wenn das jetzt alle so machen, dann stimmt es ja irgendwann.

            Es müssen sich doch weiterhin Männer outen dürfen.

            Meine bescheidene Meinung ...

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            • Diese Meinung hab ich ja nicht vertreten

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              • Zitat von mikey Beitrag anzeigen
                Und inwiefern würde sich dann sein Bild verändern, wenn er schwul gewesen wäre?? Die Musik, der Mensch, seine Performance sind doch dieselben.
                Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
                Das ist absolut irrelevant.
                Genauso die andere Seite, die sich krampfend dran klammert, das unser Michael jaa hetero ist. Ist doch alles wurscht!!!

                Ich finde, man sollte von diesen Definitionen endlich wegkommen.
                Letztendlich gibt es sowas wie schwul und hetero eigentlich gar nicht. Die einen bevorzugen eher das andere Geschlecht und andere eher das eigene. Viele aber bewegen sich irgendwo dazwischen.
                Versteh nicht was es ändern würde...
                Wenn man sich vor Augen haelt, dass da eben eine homosexuelle Sehnsucht beschrieben ist und sich Michael Jackson einen Mann vorstellt und keine Frau, dann haetten manche sicher Schwierigkeiten damit.
                Den Effekt gab es ja bei George Michael aehnlich. Es veraendert eben den Kontext der Musik und fuer manche waere das bestimmt ein Problem.

                Man kann das zwar immer so sehen (hoeren) wie man will, aber man weiss ja letztlich, wie es wirklich gemeint ist.

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                • Zitat von ramirez666 Beitrag anzeigen
                  gerade das kann man eben doch sagen. wenn er in irgendeiner hinsicht pädophil veranlagt gewesen wäre, dann hätte er sich gänzlich anders verhalten. erstens würde sich ein pädophiler nicht so offensichtlich mit so vielen kindern umgeben. das wäre ja ein regelrechtes zur schau stellen. wer so ein mensch ist möchte ja, dass es kein anderer mitbekommt. deshalb wäre das verhalten in diese richtung sehr unauffällig. zumal es bei pädophilen nicht bei nur einem oder zwei opfern bleibt. deshalb glaube ich mit absoluter sicherheit, dass da nie etwas gewesen ist, auch nicht bei chandler. und was da angeblich passiert sein soll, falls es denn überhaupt stimmt mit dem sich einschließen und die mutter shoppen schicken, kann keiner sagen. da frag ich mich, warum man aber immer vom schlimmsten ausgeht. hätte es die sache um chandler nicht mit diesen vorwürfen gegeben, würden dann dennoch so viele diese vermutung haben?
                  Was deiner Argumentation aber einen Strich durch die Rechnung macht ist die schlichte Erfahrung mit Menschen, die sich so gerne oder fast ausschliesslich mit Kindern umgeben. Bei Nicht-Celebrities dieser Art laeuft es eigentlich immer auf dieses Thema hinaus. Diese gaenzlich nicht-sexuelle Anziehung gibt es fast nicht. Eher noch bei Leuten, die ansonsten normale Beziehungen zu gleichaltrigen fuehren.

                  Der Verdacht kommt bei Michael Jackson ja nicht zuletzt deswegen immer wieder auf, weil sein Verhalten auf gewisse Weise dem klassischen Taeterprofil entspricht. Solche Faelle mit solchen Unschuldsbeteuerung gibt es zuhauf und sie laufen alle aufs gleiche hinaus.

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                  • Zitat von streetlight Beitrag anzeigen
                    Wenn man sich vor Augen haelt, dass da eben eine homosexuelle Sehnsucht beschrieben ist und sich Michael Jackson einen Mann vorstellt und keine Frau, dann haetten manche sicher Schwierigkeiten damit.
                    Den Effekt gab es ja bei George Michael aehnlich. Es veraendert eben den Kontext der Musik und fuer manche waere das bestimmt ein Problem.

                    Man kann das zwar immer so sehen (hoeren) wie man will, aber man weiss ja letztlich, wie es wirklich gemeint ist.
                    Halte ich für absoluten und völligen Blödsinn - kann auch begründen warum:
                    Eines der bekanntesten Sonette von Shakespeare "Shall I compare thee to a summer's day" ist aus dem ersten Teil der Sonette, die an den "young Man" gerichtet waren (der zweite Teil der Sonette geht an die "Dark Lady"). Trotzdem ist es eines der beliebtesten Liebesgedichte überhaupt! Liebe ist Liebe, egal ob homo, hetero oder schlumpfenblau...

                    Über die Sexualität des Barden wurde übrigens über die Jahrhunderte hinweg genauso gemutmaßt wie über Michaels, er befindet sich also in allerbester Gesellschaft...

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                    • Ich frage mich immernoch, wieso du es als einen absoluten Fakt hinstellst, dass Michael homosexuell war. An sich ist es mir egal, ob er an einen Mann oder an eine Frau gedacht hat, wenn er seine Lieder gesungen hat. Das ist seine Privatsache, an wen er da gedacht haben mag. Und ich würde es auch gar nicht schlimm finden, wenn er es war. Aber man kann es nicht als Fakt hinstellen, weil man es nicht weiß. Du kannst sagen, dass du dir vorstellen könntest, dass er homosexuell war, weil er manchmal für dich so wirkte und weil es für dich Beweise gibt. Beweise die du siehst, andere Menschen vielleicht nicht.

                      Michael selbst hat gesagt, er wäre nicht schwul. Das kann eine Lüge gewesen sein. Wenn es eine Lüge war und er war doch homosexuell, dann zeigt das, das Michael für sich entschieden hat, dass er kein "Coming Out" möchte. Und es ist die Sache jedes homosexuellen Menschen, das für sich selbst zu entscheiden. Eben gerade weil es immernoch Menschen gibt, die mit sowas nicht zurecht kommen würden, die Homosexualität eine Sünde, ja gar ein Verbrechen ist. Diesen irren Glauben gibt es noch und vor dem hatte Michael dann vielleicht Angst. Oder er hatte Angst vor der Reaktion seiner Familie. Die Art wie er erzogen wurde, lässt vermutlich nichtmal zu, dass er jemals in Erwägung gezogen hat, sich zu outen. Vielleicht hat er, wenn er homosexuell war, mal mit einem Mann geschlafen. Vielleicht hat er sich aber auch dagegen gewehrt.

                      Fest steht, wenn er es war (und die Betonung bleibt auf WENN), dann wollte er kein "Coming Out". Dann wollte er dieses Thema in seinem Leben nicht haben. Und wenn man fair ist, dann akzeptiert man das. Kein Homosexueller dieser Welt braucht irgendwelche "Experten" die sich für ihn outen. Und wenn sie tot sind, dann erstrecht nicht mehr. Wobei, wenn die Leute nicht mehr leben, dann ist es einfacher, etwas zu behaupten, nicht wahr? Sie können ja dazu dann nichts mehr sagen.

                      So sehr hier manche drauf pochen, dass Michael nicht homosexuell war, so sehr pochst du doch drauf, dass er es war. Da kannst du wohl kaum anderen Fans Wunschdenken und eingeschränkte Sichtweise vorwerfen, wenn du selbst auch felsenfest deine Meinung weiterhin als Fakt hinstellst. Ich sage weder, dass er es war, noch, dass er es nicht war. Michael selbst hat gesagt, er wäre es nicht. Ob das nun gelogen war, oder ob er die Wahrheit gesagt hat, das spielt keine Rolle, denn es geht keinen was an. Er hat es so gesagt und das muss man akzeptieren.


                      Und zu dem Anderen:
                      a) Kann man es diesen Tätern aber irgendwie meist nachweisen, weil sonst könntest du nämlich deine kluge Theorie hier nicht anführen, da du sonst gar nicht wüsstest, das sowas absolut einem Täterprofil entspricht.
                      b) Ja, viele von diesen Kerlen umgeben sich mit Kindern. Aber die geben nicht noch offen zu, dass sie mit welchen in einem Bett schlafen und die meisten verteidigen sich erst gar nicht mehr, weil man es ihnen NACHWEISEN konnte, dass sie das gemacht haben. Michael konnte man es nie nachweisen. Zudem gibt es wieder andere Personen, die komischerweise genau das Gegenteil von dem sagen, was du sagst. Nämlich, dass Michael eben nicht in dieses typische Täterprofil gepasst hat. Und das waren Leute, die vollkommen unabhängig waren und nie in Michaels Diensten gestanden haben. Leute, die das auch erst nach seinem Tod gesagt haben.
                      und
                      c) Sag mal, weißt du zufällig auch, was für Unterwäsche Michael getragen hat? Da du ja sonst alles von ihm weißt, weißt du das doch sicherlich auch. Ich vermute auch mal, du warst bei ihm auf dem Bettrand gesessen, dass du ihm solche niederträchtigen Dinger unterstellen kannst. Musst du ja, ansonsten wären deine Aussagen nämlich einfach nur üble Nachrede, Rufmord und mieses Dahergelabere
                      Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 19.08.2009, 21:02.

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                      • ....

                        Zitat von streetlight Beitrag anzeigen
                        Wenn man sich vor Augen haelt, dass da eben eine homosexuelle Sehnsucht beschrieben ist und sich Michael Jackson einen Mann vorstellt und keine Frau, dann haetten manche sicher Schwierigkeiten damit.
                        Den Effekt gab es ja bei George Michael aehnlich. Es veraendert eben den Kontext der Musik und fuer manche waere das bestimmt ein Problem.

                        Man kann das zwar immer so sehen (hoeren) wie man will, aber man weiss ja letztlich, wie es wirklich gemeint ist.
                        Ich finde, du hast eine sehr beschränkte Weltsicht und bist aber gleichzeitig von dir und deiner angeblichen "Menschenkenntnis" total überzeugt-im Alltag ´ne ganz gefährliche Mischung.
                        Also, zum einen hat George Michael nach seinem zwangsäufigen Outing mehr oder minder erfolgreiche Platten rausgebracht und seine bisherige Fanbase ist größtenteils geblieben.
                        Wenn du n Problem damit hättest, wenn er schwul wäre (was ja, wie ich schon erwähnte, vollkommen unwichtig ist) und seine Musi auf einmal mit anderen Augen siehst, dann liegt das ausschließlich an deiner mangelnden Toleranz!!!

                        Warum ist dir das so wichtig.

                        Und noch was anderes- warum erwähnst du ständig diese Schwulensache in Verbindung mit Pädophilie???
                        Ich kann keinen roten Faden in deinen Aussagen finden- mal geht´s darum, dass er schwul sei und mal um pädophile Neigungen. Entscheide dich mal!
                        Hab irgendwie das Gefühl, dass dich die reine Langeweile antreibt solch sinnlosen kram von dir zu geben...

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                        • Zitat von Llia Beitrag anzeigen
                          Halte ich für absoluten und völligen Blödsinn - kann auch begründen warum:
                          Eines der bekanntesten Sonette von Shakespeare "Shall I compare thee to a summer's day" ist aus dem ersten Teil der Sonette, die an den "young Man" gerichtet waren (der zweite Teil der Sonette geht an die "Dark Lady"). Trotzdem ist es eines der beliebtesten Liebesgedichte überhaupt! Liebe ist Liebe, egal ob homo, hetero oder schlumpfenblau...

                          Über die Sexualität des Barden wurde übrigens über die Jahrhunderte hinweg genauso gemutmaßt wie über Michaels, er befindet sich also in allerbester Gesellschaft...
                          Ich sag' nur, fuer manche ist es sicher ein Problem. Gerade auch weil der Umgang mit Homosexualitaet laengst nicht so tolerant ist wie gemeinhin angenommen wird.

                          Ich frage mich immernoch, wieso du es als einen absoluten Fakt hinstellst, dass Michael homosexuell war. An sich ist es mir egal, ob er an einen Mann oder an eine Frau gedacht hat, wenn er seine Lieder gesungen hat. Das ist seine Privatsache, an wen er da gedacht haben mag. Und ich würde es auch gar nicht schlimm finden, wenn er es war. Aber man kann es nicht als Fakt hinstellen, weil man es nicht weiß. Du kannst sagen, dass du dir vorstellen könntest, dass er homosexuell war, weil er manchmal für dich so wirkte und weil es für dich Beweise gibt. Beweise die du siehst, andere Menschen vielleicht nicht.
                          Natuerlich ist es nur meine Meinung, was denn sonst? Nach allem, was ich von Michael Jackson gesehen und gehoert habe, passt er fast vollstaendig in das Bild eines typischen Homosexuellen. Deswegen meine Meinung.
                          Gut moeglich, dass ich falsch liege. Vielleicht war er ja wirklich ein Frauenheld hinter den Kulissen und mochte die Kinder nur auf ganz unschuldige Weise. Und vielleicht hat er wirklich nie Drogen genommen und Alkohol getrunken. Aber nach dem Bild zu urteilen, das er mir gegenueber abliefert, war es eben anders.

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                          • Zitat von streetlight Beitrag anzeigen
                            Der Verdacht kommt bei Michael Jackson ja nicht zuletzt deswegen immer wieder auf, weil sein Verhalten auf gewisse Weise dem klassischen Taeterprofil entspricht. Solche Faelle mit solchen Unschuldsbeteuerung gibt es zuhauf und sie laufen alle aufs gleiche hinaus.

                            Und wie verhält sich solch ein"klassischer Täter" im wesentlichen??? Haben wir etwa Psychologie studiert, oder was?

                            Ansonsten kann ich nur Mrs.Järvis zustimmen!!!!

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                            • Einigen wir uns einfach drauf, dass wir das so stehen lassen. Ich kann dich von deiner Meinung nicht abbringen, du mich nicht von meiner, also lassen wir es bei einem Unentschieden

                              Schönen Abend dir noch! (mein ich ernst)

                              Kommentar


                              • Zitat von mikey Beitrag anzeigen
                                Ich finde, du hast eine sehr beschränkte Weltsicht und bist aber gleichzeitig von dir und deiner angeblichen "Menschenkenntnis" total überzeugt-im Alltag ´ne ganz gefährliche Mischung.
                                Also, zum einen hat George Michael nach seinem zwangsäufigen Outing mehr oder minder erfolgreiche Platten rausgebracht und seine bisherige Fanbase ist größtenteils geblieben.
                                Wenn du n Problem damit hättest, wenn er schwul wäre (was ja, wie ich schon erwähnte, vollkommen unwichtig ist) und seine Musi auf einmal mit anderen Augen siehst, dann liegt das ausschließlich an deiner mangelnden Toleranz!!!

                                Warum ist dir das so wichtig.

                                Und noch was anderes- warum erwähnst du ständig diese Schwulensache in Verbindung mit Pädophilie???
                                Ich kann keinen roten Faden in deinen Aussagen finden- mal geht´s darum, dass er schwul sei und mal um pädophile Neigungen. Entscheide dich mal!
                                Hab irgendwie das Gefühl, dass dich die reine Langeweile antreibt solch sinnlosen kram von dir zu geben...
                                Es weiss wohl jeder in der Unterhaltungsbranche, dass so ein coming out immer Auswirkungen (und meist negativ) auf die Fans und die Vermarktbarkeit hat.

                                Wichtig ist mir das nur, das anderen als Moeglichkeit mal vor Augen zu fuehren. Ich nehme schon lange an, dass sich seine Lieder nicht an Frauen richten. Und das bietet nebenbei bemerkt voellige neue Interpretationsmoeglichkeiten der Texte.

                                Pädophil war er sicher nicht, dass ist ein falscher Begriff, weil es sich auf (vorgeschlechtsreife) Kinder bezieht. Er mochte halt in erster Linie pubertaere Jungs, was sich mit meinem Eindruck seiner Homosexualitaet deckt.

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