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Wie war Michael Jacksons Einstellung gegenüber Drogen (Tabak und Alkohol)?

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  • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
    Doch, Mrs. Järvis

    Genau das ist das Problem.

    Viele wollen genau das nicht wahrhaben, dass Michael durchaus Probleme mit Tabletten hatte. Dies wird hier vehement von einigen permanent abgestritten.

    Genau das finde ich so schade, dass einige es einfach nicht akzeptieren wollen oder können, dass er eben massive Probleme hatte.

    Genau das ist der neuralgische Punkt, der uns Fans spaltet in Nicht-Wahr-Haben-Wollende und Realisten, die ihn trotz seiner Schwächen mögen.

    Genau das ist auch der Knackpunkt dieses Threads und die Kontroversen, die daraus entstehen.
    Japp, damit hast du absolut recht - es gibt da kontroverse Meinungen. Aber das ist doch so verständlich, oder? Ich mein, was wissen wir wirklich? Ich hätte bis zu diesem Thread gedacht, Mike hätte keinen Alkohol getrunken, nun les ich, er mochte gern ein Glas Wein - find ich durchaus sympathisch, ich bin genauso - ich rauch nicht, nehm keine Drogen - aber eine gute Flasche Rotwein, da sag ich nicht nein .

    Ich habe jedoch nie die Gelegenheit gehabt, mit Mike nen Wein zu trinken - soll heißen, ich weiß es einfach nicht, ob und wenn in welchem Ausmaß er welches Problem hatte. Ich kann nicht bestreiten, dass er keins hatte aber auch nicht bestätigen er hatte eins - ich weiß es einfach nicht. Die ersten Meldungen sagten, sein Körper wäre von Nadelstichen durchlöchert gewesen, abgemagert - die nächsten sagten, er war vollkommen gesund, die Organe gaben keine Hinweise. Irgendwer will uns also weis machen, er war ein Junkie und irgendwer will uns weis machen, er war keiner - wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Es hat - zumindest bei mir - nichts damit zu tun, dass ich nicht akzeptieren kann, sondern dass ich einfach nichts mit Sicherheit weiß. Ich wäre gar nicht so unglücklich, wenn irgendeine Nachricht mal über "Clue" hinausgeht und einfach "Fakt" wäre ...

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    • Na ja, für mich persönlich tut sich da einfach eine Grundsatzfrage auf, un dzwar nach dem WESHALB wir Michael so lieben.

      Ich persönlich in erster Linie wegen seiner begnadeten Musikalität und seiner bizarren Schönheit.

      Viele lieben ihn aber auch wegen seiner überdurchschnittlich großen Spendenbereitschaft, seines liebenswerten Lächelns, seiner Menschlichkeit, seiner Tugenden und seiner gottgähnlichen Wirkung auf sehr viele Menschen - ich auch, aber nicht in erster Linie.

      Also scheint mir hier der Ursprung des ewig alten und neuen Disputs zu liegen: Uns alle hier vereint die Liebe zu ihm, aber die Gründe sind unterschiedlich. Vielleicht kommen von da auch die gegenläufigen Meinungen.

      Für mich persönlich war er noch nie ein Heiliger, für andere schon. Deshalb ist es auch verständlich, dass für die einen eine Welt zusammenbricht, wenn sie erfahren, dass er evtl. doch nicht ganz frei von Suchtproblemen war, während es für die anderen sicher auch schockierend ist/war aber sie dennoch in ihren Grundfesten nicht erschüttert werden.

      Was ändert sich denn an der Tatsache, dass er Suchtprobleme hatte, daran, dass er eine unglaubliche musikalische Leistung hinlegte? In meinen Augen nichts. Diese Leistung bleibt. Seine caricativen Taten bleiben, seine Schönheit bleibt, Michael Jackson als Gesamtkunstwerk bleibt.

      Eigentlich ändert sich nichts, nur dass der Schmerz vielleicht noch ein wenig größer wird als er es ohnehin schon ist, die Wut auf mögliche Verursacher seiner Sucht sich verstärkt, die Liebe zu ihm noch größer wird, weil wir merken, wie verletzlich und schwach er auch sein konnte, unser King, der für uns lange Zeit als unzerstörbar galt, nun aber den Weg alles Irdischen gegangen ist, was vielen uns uns bis heute noch nicht richtig klar geworden ist.

      Sorry für OT. Aber manchmal muss ich mir einfach Luft machen und meine Schmerzen niederschreiben, bevor ich platze.
      Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 07.02.2010, 23:58.

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      • @mmk

        Ich gehöre zu denen die nicht sagen "Michael nahm regelmäßig dies und das". Dazu gehöre ich nicht, weil ich es schlicht und einfach nicht weiß und ich keine Ferndiagnose stelle. Dass Michael Medikamente nahm, das steht außer Frage. Es ist nur die Frage, nahm er sie laufend, oder nahm er sie, wenn ihm der Druck zu groß wurde. Selbstverständlich hatte Michael recht oft mit großem Druck zu kämpfen und natürlich war sein Medikamentenkonsum ein Problem. Und es war tragisch.

        Es ist meine Meinung, dass man sagen kann, dass Michael ein Problem mit Medikamenten hatte. Man sollte es weder abstreiten, noch sollte man so tun als wisse man genau, wann, was und wie viel er genommen hat, denn keiner (!!) von uns war immer dabei und hat immer alles von morgens bis abends mit bekommen.


        Ich habe vielleicht (wie andere "Neufans" auch) den Vorteil (oder Nachteil), dass jetzt alles auf mich einstürmt. Da konnte sich nicht über Jahre ein festes Bild aufbauen, sondern dieses Bild modelliert sich jetzt, innerhalb von wenigen Monaten und nun muss man sich hinsetzen, kriegt eine Info nach der Anderen, manche davon könnten unterschiedlicher nicht sein und soll nun rausfinden, was ist wahr, was ist gelogen, wer lügt vielleicht gar nicht, hat eine Situation aber einfach anders mitbekommen als vielleicht eine andere Person usw.

        Da kommt es (zumindest bei mir) oft vor, dass sich ein Bild von Michael zerstört und neu wieder aufbaut. Die Grundpfeiler bleiben sozusagen die selben.

        - großer Sänger/Tänzer/Entertainer
        - liebevoller Mensch mit jeder Menge positiver Eigenschaften, die man auch nicht vergessen darf
        - ein Mensch mit einer recht turbulenten Vergangenheit

        Aber die Form des Bildes, die verändert sich immer wieder. Das hat also nicht immer was mit Michael schützen, oder das Offensichtliche übersehen wollen zu tun, denke ich.

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        • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
          Na ja, für mich persönlich tut sich da einfach eine Grundsatzfrage auf, un dzwar nach dem WESHALB wir Michael so lieben.

          ich persönlich in erster Linie wegen seiner begnadeten Musikalität und seiner bizarren Schönheit.

          Viele lieben ihn aber auch wegen seiner überdurchnittlich großen Spendenbereitschaft, seines liebenswerten Lächelns, seiner Menschlichkeit, seiner Tugenden und seiner gottgähnlichen Wirkung auf sehr viele Menschen - ich auch, aber nicht in erster Linie.

          Also scheint mir hier der Ursprung des ewig alten und neuen Disputs zu liegen: Uns alle hier vereint die Liebe zu ihm, aber die Gründe sind unterschiedlich. Vielleicht kommen von da auch die gegenläufigen Meinungen.

          Für mich persönlich war er noch nie ein Heiliger, für andere schon. Deshalb ist es auch verständlich, dass für die einen eine Welt zusammenbricht, wenn sie erfahren, dass er evtl. doch nicht ganz frei von Suchtproblemen war, während es für die anderen sicher auch schockierend ist/war aber sie dennoch in ihren Grundfesten nicht erschüttert werden.

          Was ändert sich denn an der Tatsache, dass er Suchtprobleme hatte, daran, dass er eine unglaubliche musikalische Leistung hinlegte? In meinen Augen nichts. Diese Leistung bleibt. Seine carikativen Taten bleiben, seine Schönheit bleibt, Michael Jackson als Gesamtkunstwerk bleibt.

          Eigentlich ändert sich nichts, nur dass der Schmerz vielleicht noch ein wenig größer wird als er es ohnehin schon ist, die Wut auf mögliche Verursacher seiner Sucht sich verstärkt, die Liebe zu ihm noch größer wird, weil wir merken, wie verletzlich und schwach er auch sein konnte, unser King, der für uns lage Zeit als unzerstörbar galt, nun aber den Weg alles Irdischen gegangen ist, was vielen uns uns bis heute noch nicht richtig klar geworden ist.

          Sorry für OT. Aber manchmal muss ich mir einfach Luft machen und meine Schmerzen niederschreiben, bevor ich platze.
          das ist überhaupt nicht OT, find das ist ein sehr schönes, emotionales Posting

          Ich hab zu spät erkannt *wie* liebenswert Michael ist. Ja,ich hab an seine Unschuld geglaubt, aber wirklich begriffen, wen die Welt da verloren hat, das habe ich erst am 26. Juni und darauffolgende Tage/Wochen.

          Meine Liebe zu Michael würde nicht schwinden, wenn ich definitiv wüsste, er hätte ein Suchtproblem gehabt. Im Gegenteil - ich finde es bewunderswert, wie stark er war, mit welcher Scheiße (sorry) er zurecht kommen musste, ohne durchzudrehen. Jedem anderen mit deutlich weniger Problemen würde ich schon Verständnis für Verhaltenssschwierigkeiten entgegen bringen). Es würde nur meine Wut auf die "Verursacher" verstärken - nicht auf ihn.

          Und "warum" wir Mike lieben - ich hinterfrage das nicht, ich krieg es eh nicht beantwortet. Denn es ist eine Menge, was ich an ihn liebe, aber das größte und wichtigste sind für mich einfach seine Augen. Diese Augen, die alles ausstrahlen - Stärke, Schwäche, beschütz mich, lass dich fallen, vertrau mir. Diese Augen... sind einmalig in der Welt, es wird niewieder einen Menschen geben wie Michael Joe Jackson - er ist der eine, und genau dafür lieb ich ihn.

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          • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
            Eigentlich ändert sich nichts, nur dass der Schmerz vielleicht noch ein wenig größer wird als er es ohnehin schon ist, die Wut auf mögliche Verursacher seiner Sucht sich verstärkt, die Liebe zu ihm noch größer wird, weil wir merken, wie verletzlich und schwach er auch sein konnte, unser King, der für uns lange Zeit als unzerstörbar galt, nun aber den Weg alles Irdischen gegangen ist, was vielen uns uns bis heute noch nicht richtig klar geworden ist.
            Liebe MMK, danke, dass Du uns an Deinen Gedanken teilhaben ließest.

            Eine Sache ließ mich stutzen: Wut auf die Verursacher? Wer sind denn die Verursacher von einer Sucht? Die Anlagen zur Sucht liegen in uns allen und mögliche Auslöser dafür gibt es in jedem Menschenleben. Und derjenige, der ohne Sucht ist, hebe jetzt bitte die Hand.

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            • Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
              Liebe MMK, danke, dass Du uns an Deinen Gedanken teilhaben ließest.

              Eine Sache ließ mich stutzen: Wut auf die Verursacher? Wer sind denn die Verursacher von einer Sucht? Die Anlagen zur Sucht liegen in uns allen und mögliche Auslöser dafür gibt es in jedem Menschenleben. Und derjenige, der ohne Sucht ist, hebe jetzt bitte die Hand.
              CaroSebi, du hast natürlich völlig recht. Natürlich ist er letztlich für seinen Medikamentenmissbrauch selbst verantwortlich.
              Aber ich denke, einen großen Einfluss auf sein weiteres Leben übten damals die Chandlers aus mit ihren Missbruchsvorwürfen und Intrigen, die Michael ganz übel zusetzten und für ihn sicher der Hauptgrund für den Einstieg von überhöhten Beruhigungsmittelkonsum bedeuteten.
              Eine Suchtbiografie ist ja immer eine sehr komplexe Sache, und an dieser Stelle muss ich wieder mal passen, weil wir eben nur die Oberfläche kennen.

              Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich Michael Jackson in Schutz nehme und andere für seine Misere verantwortlich mache. Da ihm aber wirklich zeitweilig übel mitgespielt wurde, ist das vielleicht verständlich.

              Andererseits wissen wir heute eben nicht, wie es gelaufen wäre, wenn es die Anschuldigungen nicht gegeben hätte...

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              • Ich denke auch, dass die Sache mit den Chandlers ihn damals ganz übel aus der Bahn geworfen hat. Auch was Medikamente angeht. Das Problem ist, wir werden nie erfahren, ob das alles anders gelaufen wäre, wenn das nicht passiert wäre. Wobei ich persönlich mir ziemlich sicher bin, dass einiges anders gekommen wäre, wären diese scheiß Vorwürfe nicht gekommen.

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                • Michaels Leben wäre mit Sicherheit ganz anders verlaufen, wenn es die Vorwürfe nicht gegeben hätte. Die haben ihn nachhaltig belastet und ihn ganz tief verletzt. Dass er da zu Medikamenten greifen musste, um das auszuhalten, verstehe ich. Manch anderer hätte gar nicht erst Medikamente genommen und weiter gekämpft. Viele hätten sich direkt die Kugel gegeben.

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                  • Ich bin auch Eurer Meinung, 1993 die Vorwürfe der Chandlers hat Michael völlig aus der Bahn geworfen. Gerade Michael Jackson der so viel für Kinder getan hat muss sich solch derartigen Vorwürfen stellen. Es ist absurd. Ich kann mir nicht vorstellen, wieviel Kraft es benötigt mit solchen Vorwürfen klar zu kommen. Die halbe Welt ist gegen dich, Du wirst verurteilt, ohne eine Chance zu bekommen dies alles zu revidieren.

                    Trotzdem hat Michael all seine Kräfte zusammen genommen. Hat eine wunderbare unvergessliche Tour (History), wunderbare Songs und sehr viel Engagement in Hilfsprojekte gesteckt.

                    Doch das Schlimmste ist, das sich alles 2004 noch mal wiederholt hat. Ich hab schon da gedacht, wie kann er sowas noch einmal überleben. Hoffentlich hat er genug Kraft dagegen zu kämpfen.

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                    • Hey ihr lieben

                      ich muss euch da leider enttäuschen und zwar hab ich sogar ein beweiss das michael geraucht hat
                      Aber trotzdem liebe ich ihn!Egal ob er raucht oder trinkt
                      Wenn ihr das bild sehen wollt sagt mir bescheid schick es euch gerne
                      Liebe grüße MichaelsGirl

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                      • Michael hat doch nie im leben geraucht das bild kenn ich zwar aber das war ein witz oder ein doubel.

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                        • ja ok ich stell es hier rein.

                          und zu dem double ich bin mir 100% sicher das dass Michael ist auf dem Bild!

                          LG

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                                ihr müsst euch doch nich gleich aufregen wegen so einem bild nur weil vllt raucht na und?ist er deswegen ein schlechter mensch ich glaube kaum..

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