Damit wollte ich eigentlich auch bloß sagen, dass er ein ganz besonderer Mensch war. Er hatte Ideale für die er gekämpft hat und ist trotz des gewaltigen Ruhms Mensch geblieben. Ich will gar nicht wissen wie wir uns an seiner Stelle entwickelt hätten. Ich glaube die meisten von uns wären abgehoben und wären nicht so menschlich wie Michael geblieben.
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Michael Jackson wie er wirklich war?
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@mittelmeerkatze
Damit wollte ich eigentlich auch bloß sagen, dass er ein ganz besonderer Mensch war. Er hatte Ideale für die er gekämpft hat und ist trotz des gewaltigen Ruhms Mensch geblieben. Ich will gar nicht wissen wie wir uns an seiner Stelle entwickelt hätten. Ich glaube die meisten von uns wären abgehoben und wären nicht so menschlich wie Michael geblieben.
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Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigenDas kann man nicht beschreiben, das fühlt man!
Wenn Michael sprach und man in seine Augen sah(sofern er das zuließ),
dann sah und spürte man die kristallklare Wahrheit!
Es ist eine Seelenverwandschaft!
Wenn man seine Seele öffnet, dann wird man die Seele von Michael spüren und in sie hineinblicken können.
Michael trug oft Sonnenbrillen, weil er sich nicht (von jedem) in die Seele blicken lassen wollte!
So oft wurde er verletzt!
Ich kann Michaels Seele spüren, wie die meiner Kinder....
This Is It !
Mein seelenbruder Michael ... s. meine sig
miss you ... your love will last forever in my heart!
Lg rip.michael
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Ich meine in irgendeinem Buch gelesen zu haben, daß für Michael die Verkaufszahlen ausschlaggebend waren. Daran maß er seinen Erfolg.
Von klein auf gab es ja nur das Streben nach Perfektion: entweder, er sang und tanzte perfekt, oder es setzte Prügel.
Kindheit? Spielen gehen? Unbekannte Worte für klein Michael.
Seine Brüder durften ja wenigstens ein paar Jahre lang Kinder sein, vielleicht hat sie das vor dem in gewisser Weise ja auch zerstörerischen Drang nach Perfektion bewahrt.
Michael wollte ja immer der Größte, Beste sein. Schuf er nicht "Thriller" mit der Ambition auf das "best(e) (verkaufte) Album aller Zeiten?
Unterlag er nicht dem Drang, "Thriller" mit "BAD" noch zu übertrumpfen? Daß ihm das nicht gelang, muß ihn ungeheuer geschmerzt haben, orientierte er seinen (Markt)Wert doch an Zahlen.
Wer weiß, wie es tatsächlichin ihm aussah, wenn er mal wieder mitbekam, daß der Höhepunkt seiner Karriere eigentlich - wenn man das in Zahlenmessen will - überschritten war?
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Zitat von Marina-Ines Beitrag anzeigenLieber Michael, ich danke Dir
-für Deine Musik - die berührt,fasziniert und aufrüttelt
-für Deinen Tanz - der immer wieder elektrisiert
-für Deine Inspiration - die mir geholfen hat besser zu werden
-für Deine Magie - die immer funktionieren wird
-für Dein Lächeln - dass Geborgenheit gibt und uns trägt
-für Dein Lachen - das immer seltener unbeschwert war
-für den Blick in Deine Seele - der mich sehr tief berührt hat
-für den Platz in Deinem Herzen - in meinem warst Du sowieso
-dass ich Dir über so lange Zeit eine Freundin sein durfte
-dass wir es geschafft haben auf dieser Ebene zu bleiben
-für all die wunderbaren Gespräche und Begegnungen
-To talk the endeavours a little German
-dass Du mein schlechtes Englisch ertragen hast
-für all das und noch viel mehr was Du mir gegeben hast.
Ich werde Dich für immer lieben mein Freund!
Ich vermisse Dich unendlich!
Die Zeit unserer Freundschaft ist wie ein kostbarer Schatz!
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich das hier schreiben soll, aber ich denke es schadet mir nicht. Ich kenne dieses Forum schon sehr lange, nur zu schreiben hab ich mich erst vor kurzem angemeldet. Ich fühle mich hier gut aufgehoben in meiner Trauer und meiner manchmal recht großen Verzweiflung. Es tut gut mit anderen Menschen,wenn auch nur virtuell, zu "reden" deren Herz in Bezug auf Michael im gleichen Takt schägt.
das, was du schreibst ist sehr berührend. Du scheinst Michael persönlich gekannt zu haben. Man spürt ganz deutlich, dass du sehr stark trauerst. Ich wünsche dir, dass diese Trauer sich ab und zu in eine Neuorietierung ausrichtet. Ich habe auch - vor längerer Zeit- schmerzlich einen Verlust verarbeiten müssen, und weiß, dass das ganz lange dauert. Aber die Trauerphasen werden immer weniger und dabei helfen die schönen Erinnerungen, die man für sich ganz alleine hat.
LG Imhotep
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ich habe heute in einem anderen Zusammenhang mal diese Clips von der "Take Two" Version (die Richtigstellung der Bashir-Dokumentation) durchgeschaut.
Dort gab es eine Szene, die mich betroffen machte.
Es war das letzte Interview, das Bashir mit ihm führte, in Florida.
Michael Jackson erzählte gerade, dass er gerne Dingen tief auf den Grund geht und kommt von da aus zu seinem Konzept vom Tanzen, welches bekanntermaßen lautet 'become the drums, become the bass...don't think, dont count". Bashir unterbricht ihn da und meint, dass Michael Jackson hier als Performer spricht, aber nicht als Person. Und Michael Jackson sagt darauf gar nichts mehr, sondern er atmet tief ein, öffnet (hilflos? oder nach Worten suchend) die Hände /spreizt die Finger und zeigt die Handflächen, schaut nach unten, läßt die Händer wieder locker, presst die Lippen fest zusammen und blickt dann wieder, leicht von unten mit hochgezogenen Augenbrauen, zu Bashir.
Ich kann noch nicht so richtig in Worte fassen, wie ich mich dabei fühlte, ihn bei der Frage nach seiner Person so sprachlos zu sehen. Körpersprache sagt natürlich auch viel. Es fühlte sich ein bisschen so an wie "Michael Jackson die Person? Was soll ich denn jetzt dazu sagen??? Hilf mir." - aber so ganz trifft es das noch nicht.
Ich weiß nicht, welches Verhältnis er zum Zeitpunkt der Aufnahme gegenüber Bashir inzwischen hatte. Es war wahrscheinlich nicht mehr ganz so vertraut wie am Anfang. Möglicherweise ist Bashir ihm da zu nahe getreten.
Jedenfalls hat mich die Szene und die Reaktion betroffen gemacht. Vielleicht war mir die Situation selbst unangenehm und irgendso ein beklommenes Gefühl hat mich erwischt.
In diesem Clip ist die Szene, ca. ab 6:30
+ YouTube Video
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@ Annika
Mir ging es ähnlich schlecht an dieser Stelle, als ich das Interview damals sah.
Ich hatte den Eindruck, dass Michael sich missverstanden gefühlt hat. Und er wurde auch missverstanden. Michael hat erklärt, wie sehr er es liebt, Menschen zu beobachten u. "in sie hinein zu sehen" und sagte, es sei vergleichbar mit dem Performen. Er führte seine Art des Tanzes, nämlich mit mit der Musik zu verschmelzen, als Beispiel dafür an, wie er andere Menschen auf sich wirken lässt. Er beschreibt im Grunde genommen die Grundzüge der Empathie. Anhand seines Beispiels kann man seine Worte sogar viel besser verstehen.
Leider hat Bashir Michaels Worte aus dem Zusammenhang gerissen.
Also, was soll Michael dann noch dazu sagen?
Das ist zumindest meine subjektive Interpretation. Außerdem gehört das Tanzen ebenso zu Michaels Persönlichkeit. Tanzen ist ein Teil von ihm - es ist nicht immer nur "Arbeit", sondern auch Leidenschaft.
Bashir schien dies allerdings zu trennen.
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Zitat von Marina-Ines Beitrag anzeigenIch habe sehr lange überlegt, ob ich das hier schreiben soll, aber ich denke es schadet mir nicht. Ich kenne dieses Forum schon sehr lange, nur zu schreiben hab ich mich erst vor kurzem angemeldet. Ich fühle mich hier gut aufgehoben in meiner Trauer und meiner manchmal recht großen Verzweiflung. Es tut gut mit anderen Menschen,wenn auch nur virtuell, zu "reden" deren Herz in Bezug auf Michael im gleichen Takt schägt.
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@hope?
Ja, da stimme ich dir zu. Du hast die Situation auch besser erklärt als ich, aber ich habe das Gespräch auch so verstanden. Als Zuschauer ist man so fasziniert, wenn man Michael sprechen sieht und hört über Dinge, die ihn begeistern - so wie man ja von jedem Menschen fasziniert ist, der Begeisterung ausstrahlt - und plötzlich wird das Ganze durch die Zwischenfrage so abgewürgt und dann entsteht die Pause --- .
Wie gesagt, habe ich die Szene heute zufällig entdeckt und ich war wirklich erschrocken über dieses komische Gefühl, das sie bei mir auslöste. Ich "musste" praktisch hier darüber schreiben, weil ich keine Erklärung und keine Worte dafür finden konnte.
Vielen Dank für Deine Worte
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Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigenSo schöne Worte, Marina-Ines, die mich sehr berühren. Ich finde es schön, dass Du dies mit uns teilst und danke Dir dafür. Hier bist Du nicht allein mit Deinen Gefühlen.
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Mir ist bei der gesamten Bashirdokumentation immer wieder mal schier übel geworden. Besonders dann bei "Take Two" wo man dann mal hörte, wie es wirklich war. Bei dieser Scheinheiligkeit von Bashir, hätte ich am liebsten reingeschlagen und auch, dass Michael manchmal nicht zu wissen schien, was er jetzt sagen soll. Ich glaube aber, das lag auch an Bashir selbst. Michael wird irgendwann gemerkt haben, dass dieser Mann ihn nicht so versteht, wie er das vielleicht sollte und ich kann mir vorstellen, mit so jemandem dann noch zu reden, ist schwer. Und Bashir hat ja nicht mal versucht, Michael zu verstehen am Ende. Ganz im Gegenteil.
Nun kann man sich natürlich fragen, wieso Michael dieses Interview überhaupt dann hat ausstrahlen lassen. Ich denke mal, er hatte die Hoffnung, dass zumindest die Menschen, die es sehen, ihn verstehen. Dass Bashir das Wichtigste wegschneidet, konnte keiner Ahnen. Dieser Mistkerl. Was er damit angerichtet hat.
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@Mrs.Järvis
Ich hatte heute beim Anschauen des Clips bei dieser Szene ein Gefühl, als wäre ich gegen eine unsichtbare Wand gelaufen oder als hätte mir jemand in den Bauch geboxt und ich muss nach Luft ringen. So was kenne ich von mir eigentlich nicht, habe das so stark noch nie wahrgenommen. Ich konnte mit diesem plötzlichen Schreck nicht umgehen und hatte deshalb das Bedürfnis, das hier mal direkt anzusprechen. Ich weiß auch jetzt nicht so genau, was in dem Moment mit mir los war. Wahrscheinlich habe ich nur auf diesen Bruch in der Stimmung in dieser Szene reagiert und die Körpersprache war so stark. Aber ich scheine heute allgemein empfindlich zu sein.Zuletzt geändert von Annika; 04.12.2009, 09:05.
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Ich fand die Szene schlimmer, in der Bashir Michael fragte, wie es war, wenn Joe zuschlug, und dass er auch noch darauf beharrte, obwohl Michael kurz vor dem Weinen war und nicht darüber reden wollte.
Aber es hat sich für Bashir gelohnt, denn er hat ja letztendlich die Antwort gekriegt, die er wollte.
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Zitat von Imhotep Beitrag anzeigenHallo Marina-Ines,
das, was du schreibst ist sehr berührend. Du scheinst Michael persönlich gekannt zu haben. Man spürt ganz deutlich, dass du sehr stark trauerst. Ich wünsche dir, dass diese Trauer sich ab und zu in eine Neuorietierung ausrichtet. Ich habe auch - vor längerer Zeit- schmerzlich einen Verlust verarbeiten müssen, und weiß, dass das ganz lange dauert. Aber die Trauerphasen werden immer weniger und dabei helfen die schönen Erinnerungen, die man für sich ganz alleine hat.
LG Imhotep
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@Marina-Ines:
Du schreibst, dass deine Freundschaft zu Michael wie ein kostbarer Schatz für dich sei. Da du ihm so nah standest, muss der Schmerz über seinen Verlust für dich unendlich groß sein. Einen echten Freund zu verlieren, ist immer eine sehr schmerzhafte Sache. Aber hier im Forum bist du mit Sicherheit gut aufgehoben, um mit deiner Trauer fertig werden zu können.
Was mich persönlich interessieren würde, ist, welche vielen Fragen für dich in Bezug auf Michael offen geblieben sind. Du schreibst, dass du ihn sehr lange kanntest und ich vermute (auf Grund deines Gedichts), dass der Kontakt auch sehr eng war. Was für Fragen bleiben da offen?
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