Michael Jackson wie er wirklich war?

[lonilein1]

Dieser Satz" ich habe kein Zuhause mehr" ist grausam. Mit tut so unendlich leid was Michael und den Kindern passiert ist. Ich kann mir gar nicht vorstellen das das alles gesetzlich vertretbar war, wahrscheinlich wie mans auslegt. So eine Demütigung, wo man weiß das man unschuldig ist, kann man nie mehr vergessen.Das prägt sich in die Seele und hätte ihn in dem Haus bei jeden Schritt wieder daran erinnert.

[Mrs. Järvis]

Ob alles was passiert ist, gesetzlich vertretbar war, weiß ich nicht. Menschlich aber war es unter aller Sau.

[ibusnobody]

Ja @subi, du hast recht, aber es ist so wie du selbst schreibst ES WAR... und das ist es danach nie wieder gewesen.Irgendwann in dieser schlimmen Zeit hat Michael (ich weiß nicht mehr genau wann, müsste ich nachlesen) mich angerufen und gesagt "Ich habe kein Zuhause mehr". Dieser Satz tut mir heute noch in der Seele weh, wenn ich nur daran denke.

Ja, dieser Satz tut verdammt weh. Wie entwurzelt, wie heimatlos, wie schutzlos muss er sich vorgekommen sein.
Und dennoch denke ich mir, der Tod versöhnt doch mit so vielem .....
Du merkst schon, ich mag es nicht glauben, dass Neverland nicht wieder seine Heimat werden könnte, ausgesöhnt mit der Vergangenheit. Ich wünschte es ihm so sehr!!!!

[Annika]

Irgendwann in dieser schlimmen Zeit hat Michael (ich weiß nicht mehr genau wann, müsste ich nachlesen) mich angerufen und gesagt "Ich habe kein Zuhause mehr". Dieser Satz tut mir heute noch in der Seele weh, wenn ich nur daran denke.

Ja, die Aussage macht auch mich betroffen. Der Satz erinnert mich an den handgeschriebenen Text, der hier vor einigen Post gerade erwähnt wurde. Darin heißt eine Zeile:

"I’ll die a man without a country".

Übersetzt ungefähr "Ich werde als Mensch ohne Land (oder 'ohne Heimat'?) sterben." (weiß nicht, ob die Übersetzung gut ist)

[Mrs. Järvis]

Überrascht mich gar nicht, diese Aussage von ihm. Genau sowas habe ich mir nämlich gedacht, als er nach dem Prozess quer durch die Weltgeschichte geflogen ist, aber nirgendwo blieb. In Bahrain mal eine Weile, das wars dann aber auch schon wieder. Ansonsten war er mal da und mal dort. Ganz gerne war er offenbar in London. Das hat mir schon verraten, dass er keinen Ort mehr hatte, wo er langfristig hätte hingehen oder zurückkehren können, so wie Neverland das gewesen war. Dahin konnte er immer zurück gehen, wenn er von einer Tour kam, oder von einer Awardverleihung. Aber nach 2005 war Neverland nicht mehr da und damit war wohl der einzige Ort weg, der für ihn jemals wirklich ein zu Hause war.

[aurelia]

M.j.

Ich meine, er betrachtete die USA trotz allem, als seine Heimat, und weil er seinen Kindern eine Heimat geben wollte
kam er zurück..
Bahrein schön und gut, aber es sind trotz allem Fremde.(PC spinnt oder liegts am Forum)

[Mrs. Järvis]

Nee, dein PC ist unschuldig. Das Forum hat seit ein paar Stunden einen an der Klatsche

Ich denke aber auch, dass er die USA in gewisser Weise schon noch als seine Heimat ansah. Irgendwas muss ihn ja dorthin zurück getrieben haben, sonst wäre er im Ausland geblieben. Die Kinder waren noch jung genug. Wenn er sich da in irgendeinem anderen Land dauerhaft niedergelassen hätte, hätten die Kinder sich daran auch gewöhnt.

[Brandon]

Ich meine, er betrachtete die USA trotz allem, als seine Heimat, und weil er seinen Kindern eine Heimat geben wollte
kam er zurück..

Wie kommst du da drauf? Hast du dafür eine Quelle oder ist das nur eine Vermutung?

[Lisa-]

Wie ? Du willst eine Zusammenfassung ?

Hier Bitteschön:

Das spiegelt auf jeden Fall so einiges aus diesem Thread wieder, aber ein paar freundliche Smilies fehlen dazwischen, denn es gab doch auch ruhige und schöne Diskussionenen hier... wenn auch nicht von wahnsinnig langer Dauer.

[aurelia]

M.j.

@Brandon

Liege ich so daneben, es ist nur meine Vermutung?

[Annika]

Ich denke aber auch, dass er die USA in gewisser Weise schon noch als seine Heimat ansah. Irgendwas muss ihn ja dorthin zurück getrieben haben, sonst wäre er im Ausland geblieben. Die Kinder waren noch jung genug. Wenn er sich da in irgendeinem anderen Land dauerhaft niedergelassen hätte, hätten die Kinder sich daran auch gewöhnt.

Könnte es auch sein, dass er sich irgendwie an seine Familie gebunden fühlte? Und vielleicht die Mutter nicht auf Dauer alleine lassen wollte oder so was?

Ich habe keine Meinung dazu. Diese Frage schwirrte mir nur gerade durchs Gehirn.

[Brigitte 58]

sie haben sein zuhause zerstört, er wollte sicher nicht mehr zurück.
erst war er wohl rastlos und dann auch noch heimatlos.
bei bekannten von mir wurde mal eingebrochen und die ganze wohnung demoliert.
es war für sie sehr sehr schwer die wohnung zu betreten und noch viel schlimmer
auch darin zu übernachten. meine bekannte sagte damals zu mir, "wenn ich mir vorstelle, sie haben meine ganzen sachen in der hand gehabt, in meiner unterwäsche gewühlt u.s.w., ich kann davon nichts mehr anziehen."
und sie hat wirklich ihre komplette unterwäsche erneuert.
noch heute, wenn wir uns mal sehen, berichtet sie immer wieder davon, wie schlimm das damals für sie war.
wie muß sich michael gefühlt haben, denn so wie ich gelesen habe, haben sie ja nicht nur nicht alles durchsucht , sondern auch vieles kaputt gemacht.
kein wunder, dass er so getobt haben soll, ist ja verständlich.
sie haben sein zuhause beschmutzt, dahin wollte er niemals zurück.

[Lisa-]

Könnte es auch sein, dass er sich irgendwie an seine Familie gebunden fühlte? Und vielleicht die Mutter nicht auf Dauer alleine lassen wollte oder so was?

Verdenken könnte ich es ihm nicht. Er war ja doch sehr an seinem Glauben gebunden und damit gleichzeitig auch an seine Mutter. Ich kann mir auch vorstellen, dass er sich nach dieser Geschichte sehr halt- und orientierungslos gefühlt hat und einfach nach einem Strohhalm gegriffen hat, um irgendwie wieder Fuß zu fassen. Vor allem nach all dieser Hin- und Herreiserei. Und vielleicht hat er sich woanders auf der Welt nicht wirklich zu Hause fühlen können und ist in seiner Verzweiflung wieder zurück in die USA.

[Brandon]

@Brandon

Liege ich so daneben, es ist nur meine Vermutung?

Das weiß ich leider nicht, ich bin ja selbst auf der Suche nach der Antwort.
Michaels Entscheidungen sind manchmal nicht nachvollziehbar und somit ist es schwer, bestimmte Dinge zu verstehen.

[aurelia]

M.j.

Oder" er hat sich gesagt, "ich laß mich nicht unterkriegen" jetzt ist Schluß!Deshalb seine Rückkehr.
Wäre auch eine Möglichkeit,Oder?