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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
    ... Also eher, ihm mal begegnet zu sein. Aber wenn ich mir vorstelle, dass er jemanden (Dich) mit verzweifelten Anrufen öfter aus dem Bett holte, denke ich doch, dass er in solch einer Situation mit jemandem sprechen mochte, der ihn gut kennt, der ihn einschätzen konnte, eine Vorstellung von seinem Weltbild hatte, und dazu gehört seine Musik zu kennen unbedingt dazu, denke ich. Hier findet man seine Weisheit, seine Genialität, auch seine Großzügigkeit und seine Fähigkeit zu träumen.
    Glaub mir, es gibt andere Wege eben genau das auch herauszufinden, ohne jetzt seine Kunst zum Lebensinhalt zu machen. Dazu gehört (was ich auch schon mal geschrieben hatte), daß ich auch schon früher mit ihm über bestimmte Dinge gesprochen hatte, die er in seinen Texten verarbeitet hat. Nur das er da eben über seine Ideen gesprochen und nicht gesungen hat.

    Was aber die konkreten nächtlichen sorgenvollen Anrufe betrifft, so brauchte ich dazu nicht seine Kunst, um ihn zu verstehen, sondern einfach Fakten, die den Prozeß betrafen. Das hatte mit seiner Genialität nichts zu tun, höchstens mit seinem Weltbild und das hatte ich ziemlich gut verstanden.

    Noch mal, ich bin nicht hier, weil ich die "verborgenen Geheimnisse des MJ aufdecken will", noch geht es mir darum zu beweisen, daß ich für MJ gearbeitet habe. Das kann man mir glauben oder auch nicht, das ändert nichts daran, daß ich hier bin, weil ich mehr über seine Kunst erfahren und mit meiner Trauer umgehen will. Das ist mein einziges Motiv hier im Forum und nichts anderes.
    Es wäre schön, wenn das irgendwann mal akzeptiert würde. Hätte auch den Vorteil, daß man nicht in jedem meiner Beiträge nach Offenbarungen suchen und enttäuscht würde.

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    • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
      @ subi

      Michael war alles andere als ein Opportunist. Dafür verehre ich ihn auch sehr.

      Aber er hat sich durch seine Verhaltensweise um ein Haar selbst ins aus geschossen. Er hätte zu seiner Einstellung stehen können, aber etwas vorsichtiger in der Öffentlichkeit damit umgehen sollen, ohne sich verbiegen lassen zu müssen - mein Eindruck.
      In diesem Punkt fand ich ihn schon etwas realitätsfern, zumal er schon negative Erfahrungen machen musste und dennoch unbelehrbar blieb.
      Und dennoch finde ich zeugt es von menschlicher Größe, mich eben nicht zu verstellen, etwas nicht im stillen Kämmerlein zu tun, weil ich Angst vor Kritik habe.
      Sondern ganz öffentlich zu mir selbst zu stehen, zu dem was ich tue, was ich denke, was ich sage. Und für alles selbst die Verantwortung und auch die Konsequenzen tragen.
      Ist halt Ansichtssache. Er hat sich so verhalten. Bewundernswert in meinen Augen. Das hat nichts mit Unvorsichtigkeit, Naivität zu tun, wie manche vielleicht meinen. In meinen Augen ist das absolute Authentizität und verantwortungsbewusstes Handeln.
      Zuletzt geändert von ibusnobody; 20.12.2009, 16:04.

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      • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
        Ist die deutsche Fassung genau so fett wie die Englische?
        Ja, ist sie. Aber keine Angst, stürz Dich einfach rein ins Vergnügen, es liest sich wie von selbst. Amazon bietet das Buch wirklich zu einem Spottpreis an. und wenn Du es am Ende wirklich nicht magst, kannst Du es ja immer noch mit Genuß an die Wand werfen. (Um Mißverständnisse zu vermeinden: das soll ein Scherz sein).

        LG

        @MMK: Mußt Dich nicht schämen, Hauptsache Du magst das Buch. Und danke, daß Du Dich traust, das auch zu sagen. Ich hatte schon fast nicht mehr den Mut dazu, nachdem ich schon den Rabbi aus dem Feuer geholt habe.

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        • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
          Ich setze hier nochmal diese wunderbare Weisheit rein.


          Im Buddhismus gibt es eine Anleitung zur sorgfältigen Meinungsbildung, die dem Buddha zugeschrieben wird; sie fordert dazu auf, selbst die Verantwortung für die eigene Meinungs- und Überzeugungsbildung zu übernehmen.

          „Glauben Sie an nichts, nur weil Sie es gehört haben. Glauben Sie nicht einfach an Traditionen, weil sie von Generationen akzeptiert wurden. Glauben Sie an nichts, nur auf Grund der Verbreitung durch Gerüchte. Glauben Sie nie etwas, nur weil es in Heiligen Schriften steht. Glauben Sie an nichts, nur wegen der Autorität der Lehrer oder älterer Menschen. Aber wenn Sie selber erkennen, dass etwas heilsam ist und dass es dem Einzelnen und allen zugutekommt und förderlich ist, dann mögen Sie es annehmen und stets danach leben.“

          – Kalama Sutta

          @nenasnezana

          Ich kenne und liebe diesen Ausspruch auch aber ich finde genau das tun wir hier auch. Und eben auch in bezug auf Michael können viele hier z.B. nicht glauben, dass er nur 2 OPs hatte, weil sie mehrere sehen, wovon du aber nicht abweichen willst, weil er es gesagt hat. Und nur weil wir uns so verhalten, sind wir hier und uns einig, dass er ein anständiger, guter Mensch war.

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          • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen

            Aber ich muss auch noch auf vergangene Postings zurückkommen. Ich halte es für möglich Michael persönlich gekannt zu haben ohne seine Musik besonders gekannt zu haben. Also eher, ihm mal begegnet zu sein. Aber wenn ich mir vorstelle, dass er jemanden (Dich) mit verzweifelten Anrufen öfter aus dem Bett holte, denke ich doch, dass er in solch einer Situation mit jemandem sprechen mochte, der ihn gut kennt, der ihn einschätzen konnte, eine Vorstellung von seinem Weltbild hatte, und dazu gehört seine Musik zu kennen unbedingt dazu, denke ich. Hier findet man seine Weisheit, seine Genialität, auch seine Großzügigkeit und seine Fähigkeit zu träumen.
            Ich sehe dass irgendwie nicht so.

            Soweit ich mich erinnere sagte Michael mal, er würde es "nervend" (mit meinen Worten ausgedrückt) finden, wenn er in einen Club ginge und dann plötzlich seine Musik erklingt. Es würde dann immer Arbeit für ihn sein.

            Aus diesem Grund empfinde ich es schon für Möglich, wenn er allgemein auch "Freunde" oder "Bekannte" hatte, die Michael nicht an seiner Musik bemassten weil sie erst gar kein Interesse an seinen Songs hatten.

            Ich würde es sogar als sehr positiv empfinden wenn es Leute in Michael´s Leben gab, die ihn nur als Mensch sahen und nicht seine Musik zu hoch bewerteten.

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            • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
              @nenasnezana

              Ich kenne und liebe diesen Ausspruch auch aber ich finde genau das tun wir hier auch. Und eben auch in bezug auf Michael können viele hier z.B. nicht glauben, dass er nur 2 OPs hatte, weil sie mehrere sehen, wovon du aber nicht abweichen willst, weil er es gesagt hat. Und nur weil wir uns so verhalten, sind wir hier und uns einig, dass er ein anständiger, guter Mensch war.
              Wieviele OP`s siehst du denn bei Michael ganz konkret und wo?
              Außerdem hat Michael zuletzt 2003 bei Bashir darüber gesprochen. Doch muss mann da aber sehr genau auf die Frage(n) achten und darauf, dass Bashir einiges verdreht und verkürzt dargestellt hat. Auch bei Oprah war es 1993. Ein weiteres Mal hat er 1988 in "Moonwalk" darüber geschrieben, das liegt über 20 Jahre zurück, daraus kann man keine Lügen schließen.
              Was ich auch nicht verstehe, warum müssen wir das alles so genau wissen?
              Warum müssen wir immer mehr wissen wollen, als er bereit war uns zu sagen?
              Warum darf man diesen Menschen sezieren?
              Mich interessiert auch, ob all die Menschen die das tun, es ebenfalls mit sich machen lassen´und es genießen?
              Jeder Mensch hat seine Würde und Privatsphäre, warum kann man das nicht respektieren?
              ************************************************** ********************
              Hier ein Auszug aus dem Interview mit Barbara Walters 1997:

              Barbara Walters: Weißt du, es gibt da dieses Argument, dass du auf die Publicity angewiesen bist um deine Alben zu verkaufen … für deine Konzerte … dass du sie willst.

              Michael: Wenn ich es erlaube, ja.

              Barbara Walters: Aber du kannst die Presse nicht immer kontrollieren. Du kannst nicht alles erlauben. Du kannst sie nicht immer wieder einladen und sie dann an einem gewissen Punkt ausschließen.

              Michael: Doch, das kannst du.

              Barbara Walters: Gut, wie machst du das? Was ist diese Linie?

              Michael: Indem ich das tue. Dies ist das was ihr jetzt dürft … und das solltet ihr nicht tun. Ihr solltet nicht sagen „Er ist ein Tier … er ist ein …“ Ihr sollt nicht sagen „Er ist ‘*****’ (ein Clown).“ Ich bin kein ‘*****’ (Clown). Ich bin Jackson.

              Barbara Walters: Wie fühlst du dich wenn sie dich so nennen…

              Michael: Yeah … ‘***** *****’ (bekloppter Clown) … wo kam das her? Irgendein englisches Blatt. Ich habe ein Herz und ich habe Gefühle. Ich fühle das, wenn ihr mir das antut. Es ist nicht nett. Tut es nicht. Ich bin kein ‘*****’ (Bekloppter)!

              Barbara Walters: Da sind einige, die sagen würden, dass du die Aufmerksamkeit noch steigerst.

              Michael: Nein, tu ich nicht.

              Barbara Walters: Gut, die Masken … das mysteriöse Verhalten.

              Michael: Da ist, nein, da ist kein mysteriöses Verhalten. Da ist die Zeit wenn ich ein Konzert gebe … ich möchte dann, dass so viele Leute kommen und die Show genießen, wie kommen möchten. Und da ist die Zeit in der du privat sein möchtest … wenn du deinen Schlafanzug anziehst und schlafen gehst … das Licht ausschaltest [Michael macht das Geräusch einer Lichtschnur nach] … und du legst dich hin — das ist deine Privatsphäre. Du gehst in den Park. Ich kann nicht in den Park gehen, deshalb gestalte ich meinen eigenen Park auf Neverland, meinen eigenen Wasserspielplatz, mein Filmtheater, meinen Freizeitpark … Das ist alles für mich, damit ich Spaß habe.

              Barbara Walters: Ich möchte nicht, dass das beleidigend klingt, ich bin nur einfach gerade heraus mit dir. Aber du bist schon irgendwie exzentrisch, um es harmlos auszudrücken. Die Art wie du dich kleidest. Wie du aussiehst … es lädt die Aufmerksamkeit ein. Die ganze Erscheinung, wie du aufgewachsen bist … ungewöhnlich … noch extremer. Denkst du nicht, dass dich das für die Paparazzi attraktiv macht?

              Michael: Nein … [schüttelt den Kopf] Nein… Vielleicht mag ich es auf diese Art zu leben … ich mag es mich so anzuziehen. Ich will die Paparazzi nicht, wirklich. Aber wenn sie kommen, seid freundlich… Schreibt die wahren… freundlichen Dinge.

              Barbara Walters: Michael, ist es die Rolle der Journalisten … oder die Rolle der Presse … freundlich zu sein?

              Michael: Freundlich zu sein? [obwohl er lacht sieht er jetzt wirklich gefährlich aus]

              Barbara Walters: Weil die Presse doch auch manchmal in die Dinge hinein gucken muss … tough sein muss. Sie kann nicht immer freundlich sein.

              Michael: Wenn du gesehen hast… was Lady Diana passiert ist … erzähl es mir. Da sollten irgendwo Grenzen sein … auf irgendeine Weise. Der Star braucht seinen Raum. Gebt ihm eine Chance sich zu entspannen. Er hat ein Herz … er ist ein Mensch.
              Zuletzt geändert von nenasnezana; 20.12.2009, 16:25.

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              • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                Und dennoch finde ich zeugt es von menschlicher Größe, mich eben nicht zu verstellen, etwas nicht im stillen Kämmerlein zu tun, weil ich Angst vor Kritik habe.
                Sondern ganz öffentlich zu mir selbst zu stehen, zu dem was ich tue, was ich denke, was ich sage. Und für alles selbst die Verantwortung und auch die Konsequenzen tragen.
                Ist halt Ansichtssache. Er hat sich so verhalten. Bewundernswert in meinen Augen. Das hat nichts mit Unvorsichtigkeit, Naivität zu tun, wie manche vielleicht meinen. In meinen Augen ist das absolute Authentizität und verantwortungsbewusstes Handeln.
                Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt...
                Authentizität ja, aber sich bewusst in die Schusslinie stellen nein.

                Ich verstehe schon, was Du meinst, aber man muss sich auch nicht selbst zerstören und kann dennoch sich selbst treu bleiben.

                Für mich ein neuralgischer Punkt. Ich muss an dieser Stelle Brandon recht geben, dass er sich in bestimmten Dingen selbst überschätzte, nicht im künstlerischen, aber genau in solchen Dingen, die seine Außenwirkung ausmachten. Ich denke, dass er hier seine Macht überschätzt hat und dachte, er, Michael Jackson, kann nicht angeklagt werden, ihm wird so etwas nie widerfahren.
                Warum musste er sich Händchen haltend mit Gavin filmen lassen?

                Er kannte doch zu diesem Zeitpunkt die Medien inzwischen gut genug um zu wissen, welchen Skansal es auslösen musste?

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                • @Picollina

                  Ja, stimmt. Aber dafür ist dann trotzdem eine intensive Freundschaft meinetwegen verbunden mit einem Arbeitsverhältnis nötig, denke ich. Und daran glaube ich hier nicht wirklich. Ich habe noch von keiner Anekdote von Brandon mit Michael gelesen. Aber ich lasse dieses Thema auch ruhen jetzt.

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                  • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
                    Wenn du es so wünschst.
                    Konstruktiv und konfliktfähig nenne ich sowas nicht.

                    Ich weiß, dass ich hin und wieder mit manchen anecke, aber das ist mir die Sache wert. Denn Michael ist mir zu wichtig, als dass ich mich von solchen Seitenhieben, die immer wieder vorkommen, abbringen lasse.
                    Wenn du dann irgendwann mal weißt, was du willst...
                    Eben maulst du mich an, weil ich mich nicht einmischen soll, jetzt lass ich es sein und das ist dir auch wieder nicht recht.

                    Ich sehe keinen Grund darin, mich damit noch weiter auseinanderzusetzen, denn du hast eine Einstellung, die ich nun mal nicht teile und du bleibst steif und fest bei deiner Meinung. Ist dein gutes Recht, aber wieso soll man dann überhaupt noch mit dir diskutieren?

                    Ist ja schön und gut, wenn du deine Meinung von Michael hast und die mag dir auch keiner nehmen. Aber genau so wie du hier keinen Anwalt brauchst, braucht Michael den hier auch nicht. Denn noch mal, hier will ihm keiner etwas Böses und es will ihm auch keiner was unterstellen. Auch nicht, wenn man mal etwas, was er getan hat, in Frage stellt. Wir haben hier alle unsere Meinung und die dürfte bei uns allen hier absolut positiv sein. Jeder hier würde sich sicherlich für Michael einsetzen, wenn Michael angegriffen wird. Aber hier greift niemand Michael an. Hier beschmutzt niemand sein Andenken und hier stellt niemand ihn als Lügner dar. Im Gegenteil. Die Meisten liefern mit ihren Aussagen immer auch noch etwas, dass das alles relativiert.

                    Ich finde es nicht gut von Michael, dass er manchmal rücksichtslos einfach angerufen hat bei jedem, der ihm gerade in den Kram passte und dass er auch nicht auf Bitten hörte, das nicht mehr zu tun. Aber ich kann ihn verstehen, denn er hat es nun mal so kennengelernt, dass immer alle für ihn parat standen. Das ist sicherlich nicht alleine seine Schuld. Wenn er es nicht so gelernt hätte, dann hätte er sich möglicherweise auch anders verhalten. Dennoch muss ich es nicht gut finden, dass er nicht von sich aus auch mal gemerkt hat, dass er nicht immer anrufen kann zu den ungünstigsten Zeiten.

                    An sich hätte ich es ihm nicht übel genommen, aber genervt wäre ich vielleicht doch auch mal gewesen, wenn er mich mitten bei der Arbeit, oder mitten in der Nacht anruft. 2005 hätte ich es ihm durchaus ganz und gar verziehen. Das alles heißt aber nicht, dass ich Michael schlecht mache. Und auch sonst habe ich hier noch von niemandem etwas gelesen, was Michael schlecht dastehen lassen würde. Ich verstehe ja, dass dir viel an Michael liegt. Aber für mich reagierst du manchmal einfach enorm über. Du scheinst das anders zu sehen, gut. Das ist dein gutes Recht. Ich habe dir meine Meinung gesagt, du mir deine und die passen offenbar nicht zusammen. Und darum sehe ich keinen Grund mehr, da noch lange weiter zu diskutieren. Ich lass dir deine Meinung und dein Verhalten. Lass du mir meine Meinung und mein Verhalten. Ob ich konfliktfähig bin, lass bitte auch mir überlassen, das kannst du nicht wissen.

                    Für mich besteht kein weiterer Grund mehr, mich noch mal auf eine Diskussion einzulassen. Das hier wird auch das Letzte sein, was ich dazu sage. Für mich ist das Thema gegessen. Wie du das bewertest, ist deine Entscheidung. Darauf habe ich keinen Einfluss, muss ich aber auch gar nicht haben. Ich weiß wie ich die Dinge meine, die ich sage und tue. Und das genügt. Ich muss keinem hier irgendwas beweisen, genauso wie du das nicht musst und dabei sollten wir es jetzt einfach belassen.

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                    • Noch mal, ich bin nicht hier, weil ich die "verborgenen Geheimnisse des MJ aufdecken will", noch geht es mir darum zu beweisen, daß ich für MJ gearbeitet habe. Das kann man mir glauben oder auch nicht, das ändert nichts daran, daß ich hier bin, weil ich mehr über seine Kunst erfahren und mit meiner Trauer umgehen will. Das ist mein einziges Motiv hier im Forum und nichts anderes.
                      Es wäre schön, wenn das irgendwann mal akzeptiert würde. Hätte auch den Vorteil, daß man nicht in jedem meiner Beiträge nach Offenbarungen suchen und enttäuscht würde.
                      Du bist aber heute mimosenhaft.

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                      • Gerade die kleinsten Details von Michael sind für mich intressant wenn er mal abhaut oder seine esserei von Fast Food das zeigt doch das er so war wie wir ihn lieben.Ich würde mich auch tierisch freuen über seine "Macken" was zu wissen ob die nun witzig waren oder nicht ist egal. Für mich persönlich ist alles wichtig und wenn es noch so unwichtig erscheint denn das bringt mich Michael näher.So erfahre ich wie Michael seinen Alltag schaffte, und wie er, trotzdem ihn so zugesetzt würde, der Michael blieb den wir so lieben

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                        • @ nenasnezana

                          Ich habe die OPs nicht gezählt, aber unter 10 glaube ich nicht. Nein, mir würde es auch nicht gefallen so auseinander genommen zu werden. Wir hier tun es nicht um ihn auseinander zu nehmen, sondern gehen darauf ein, dass er auseinander genommen wurde. So sehe ich das. Weil wir gewohnt sind, dass ihm jede Kleinigkeit negativ ausgelegt wird, haben wir uns reichlich Gedanken gemacht und geben hier unsere positiven Eindrücke wieder oder auch mal etwas, das wir auch kritikwürdig finden.

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                          • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
                            Ich sehe dass irgendwie nicht so.

                            Soweit ich mich erinnere sagte Michael mal, er würde es "nervend" (mit meinen Worten ausgedrückt) finden, wenn er in einen Club ginge und dann plötzlich seine Musik erklingt. Es würde dann immer Arbeit für ihn sein.

                            Aus diesem Grund empfinde ich es schon für Möglich, wenn er allgemein auch "Freunde" oder "Bekannte" hatte, die Michael nicht an seiner Musik bemassten weil sie erst gar kein Interesse an seinen Songs hatten.

                            Ich würde es sogar als sehr positiv empfinden wenn es Leute in Michael´s Leben gab, die ihn nur als Mensch sahen und nicht seine Musik zu hoch bewerteten.
                            Das hat Michael nicht in diesem Zusammenhang so gesagt.
                            Sondern, dass er nicht auf eine Party gehen kann, denn dann fallen die Leute über ihn her, wollen ihn singen und tanzen, auftreten lassen...sie hätten dann alle ihren Spaß, nur für ihn wäre die Party gelaufen...
                            Darum gehe er nicht aus, sondern macht sich mit Freunden zu Hause gemütlich oder hatte Spaß auf Neverland....mit Familie...
                            Und es war ihm nicht egal, ob man seine Musik mochte oder nicht,
                            denn das war sein Leben (außer seinen Kindern)!

                            Kommentar


                            • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
                              Wieviele OP`s siehst du denn bei Michael ganz konkret und wo?
                              Außerdem hat Michael zuletzt 2003 bei Bashir darüber gesprochen. Doch muss mann da aber sehr genau auf die Frage(n) achten und darauf, dass Bashir einiges verdreht und verkürzt dargestellt hat. Auch bei Oprah war es 1993. Ein weiteres Mal hat er 1988 in "Moonwalk" darüber geschrieben, das liegt über 20 Jahre zurück, daraus kann man keine Lügen schließen.
                              Was ich auch nicht verstehe, warum müssen wir das alles so genau wissen?
                              Warum müssen wir immer mehr wissen wollen, als er bereit war uns zu sagen?
                              Warum darf man diesen Menschen sezieren?
                              Mich interessiert auch, ob all die Menschen die das tun, es ebenfalls mit sich machen lassen´und es genießen?
                              Jeder Mensch hat seine Würde und Privatsphäre, warum kann man das nicht respektieren?
                              Ich denke, dass es immer sehr schwierig ist. Gerade dann wenn man etwas einen Menschen nicht
                              richtig "abkaufen" mag, dann wird etwas erst mal so richtig zum Thema.

                              Jemand, der ganz offen mit etwas umgeht, über den wird auch nicht soviel geredet,
                              weil man einfach dazu steht und man anderen Leuten keinen "Bären" aufbinden kann.

                              Dass soll wirklich nicht heißen, dass Michael im Bezug auf die OP´s gelogen hat
                              weil ich nicht daneben stand und es auch nicht gegenteilig beweisen kann.
                              Ich glaube aber allgemein, wenn Michael mit verschiedenen Äußerungen
                              etwas selbstbewusster aufgetreten wäre, man ihm dadruch auch nichts
                              gegenteiliges unterstellt hätte.
                              Zuletzt geändert von Picollina; 20.12.2009, 16:34.

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                              • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
                                Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt...
                                Authentizität ja, aber sich bewusst in die Schusslinie stellen nein.

                                Ich verstehe schon, was Du meinst, aber man muss sich auch nicht selbst zerstören und kann dennoch sich selbst treu bleiben.

                                Für mich ein neuralgischer Punkt. Ich muss an dieser Stelle Brandon recht geben, dass er sich in bestimmten Dingen selbst überschätzte, nicht im künstlerischen, aber genau in solchen Dingen, die seine Außenwirkung ausmachten. Ich denke, dass er hier seine Macht überschätzt hat und dachte, er, Michael Jackson, kann nicht angeklagt werden, ihm wird so etwas nie widerfahren.
                                Warum musste er sich Händchen haltend mit Gavin filmen lassen?

                                Er kannte doch zu diesem Zeitpunkt die Medien inzwischen gut genug um zu wissen, welchen Skansal es auslösen musste?
                                Tja was machen wir nun mit unseren unterschiedlichen Meinungen???
                                Am besten so stehen lassen.
                                Denn ich kann dich nicht überzeugen und du wirst mich nicht überzeugen können. Wobei wir wieder bei den unterschiedlichen Wirklichkeiten angelangt wären ... :-)

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