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Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

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  • Marywell
    antwortet
    und , happy jetzt?

    darüber wurde schon vor monaten diskutiert, ist nix neues.

    wird die uns bekannten tatsachen jedenfalls nicht wegwischen.

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  • Picollina
    antwortet
    @mijoe02

    Danke dafür, wollte es auch schon schreiben, habs aber dann gelassen....

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  • mijoe02
    antwortet
    ich möchte euch etwas zeigen, was ich in dem thread" übersetzung von morphine" gefunden habe.... für viele in diesem forum fühlt sich dieser song (geschrieben und interpretiert von michael persönlich) genauso an, wie falco's "out of the dark".... für mich fühlt sich das ebenso an... michael sprach in diesem song bereits von "demerol"...

    viel möchte ich an dieser stelle nicht dazu sagen, weil ich mich wiederholt hier in verschiedenen foren in die "nesseln" gesetzt habe, durch meine - stets persönlichen und emotional (vielleicht an mancher stelle "zu" leidenschaftlich geprägten) aussagen... verletzen oder angreifen wollte ich dadurch niemals irgend jemanden

    es geht und ging mir dabei immer nur darum, "michaels botschaft" zu verteidigen... wie oder wer er auch immer als mensch gewesen sein mag... mir ist es völlig egal, was die medien oder irgend jemand erzählt... ich wünschte einfach nur, die menschen würden "hinter" die kulissen blicken...

    und wenn er medikamenten abhängig gewesen sein sollte.. na und??!!! könnte man ihm das verdenken? zig andere promis sind das auch, da redet niemand drüber.... und ich möchte gar nicht wissen, wie viele pillen und alkohol sich otto-normalverbraucher einwirft, um mit seiner kleinen welt (im vergleich zu michael jackson) zu recht zu kommen...

    und wenn er hotelzimmer verwüstet haben sollte - na und!!! hatte er nicht auch ein recht dazu, einfach mal nur "zornig" zu sein, wie jeder x-beliebige auch?

    ich hab keine ahnung, ob mich diese mal jemand hier verstanden hat, irgendwie ist es aber auch egal...




    Michael Jackson Morphine with Shocking Lyrics that foreshadowed his death. Michael Jackson R.I.P. Death ruled a homicide all the details at http://www.mjrip....


    Morphine

    He got a flack, baby
    Kicked in the back, baby
    A heart attack, baby
    I ain't your brother!

    Er wird scharf kritisiert, baby
    in den Hintern getreten baby
    ein herzanfall, baby
    ich bin nicht dein Bruder!

    A hot fix, honey
    He dug the ditch, baby
    Ya make me sick, baby
    So unbeloved!

    Ein heißer Schuß, baby
    er gräbt den Graben, baby
    du machst mich krank, baby
    so ungeliebt!

    I felt the swine, baby
    All down the line, darling
    Uncage your God, baby
    So unbeloved!

    Ich fühle mich wie ein Schwein, baby
    auf ganzer Linie, Liebling
    sperr deinen Gott nicht ein, baby
    so ungeliebt!


    A hot fuss, baby
    He want the buzz, baby
    Another drug, baby
    You're so deserving!

    Eine heiße Unschärfe, baby
    er will die Dröhnung, baby
    eine andere Droge, baby
    du bist so verdienstvoll!

    Chorus:
    Trust to me
    Trust to me
    Put all your trust to me
    You're doing Morphine!

    Vertrau mir
    vertrau mir
    gib mir all dein Vertrauen
    du nimmst Morphium!

    (Klopfen, you heard what the Dr. sayed)

    You got a place, baby
    Kicked in the face, baby
    He hate your race, baby
    You're not the liar!

    Du hast einen Platz, baby
    kriegst ins Gesicht getreten, baby
    er hasst deine Rasse, baby
    du bist nicht der Lügner!

    Just ad lib, baby
    Your dog's a b.itch, baby
    You make me sick, baby
    You talk survival!

    Nur mal so gesagt, baby
    dein Hund ist ein Miststück, baby
    du machst mich krank, baby
    du sprichst von überleben!

    She never cook for me
    She never bump, baby
    I've gotten what, baby?
    You're just a rival!

    Sie kocht niemals für mich
    sie bumst nie, baby
    was habe ich bekommen, baby?
    du bist nur ein Feind!

    A razor blade, Daddy
    Right up your leg, baby
    You're throwing shade, Daddy
    So undeserving!

    Eine Rasierklinge, Daddy
    an deinem Bein, baby
    du wirfst Schatten, Daddy
    so unverdienstvoll!

    Chorus:
    Trust in me
    Just in me
    Put all your trust in me
    You're doing Morphine!

    Vertrau mir
    nur mir
    geb mir all dein Vertrauen
    du nimmst Morphium!


    Relax, this won't hurt you
    Before I put it in
    Close your eyes and count to ten

    Entspann, das wird nicht wehtun
    bevor ich´s reinspritze
    schliess die Augen, zähl bis zehn

    Don't cry, I won't convert you
    There's no need to dismay
    Close your eyes and drift away

    Weine nicht, ich will dich nicht umstimmen
    es gibt keinen Grund, entsetzt zu sein
    schliess die Augen und treibe davon

    (Klopfen)
    (You heard what the Dr. sayed)
    (Geräusche vom Beatmungsgerät)

    Demerol, demerol
    Oh god, he's taking demerol
    Demerol, demerol
    Oh god, he's taking demerol

    Demerol, Demerol
    oh Gott, er nimmt Demerol
    Demerol, Demerol
    oh Gott, er nimmt Demerol

    He's trying hard to convince her
    To give more of what he had
    Today he wants it twice as bad

    Don't cry, I won't resent you
    Yesterday you had distrust
    Today he's taking twice as much

    Er versucht hart, sie zu überreden
    mehr von dem zu geben, was er hatte
    heute will er´s doppelt schlimm

    Wein´nicht, ich will´s dir nicht übel nehmen
    gestern hattest du Misstrauen
    heute nimmt er doppelt soviel....

    Demerol, demerol
    Oh god, he's taking demerol
    Demerol, demerol
    Oh my, his god is demerol
    Oh...

    (Geräusche von einem Beatmungsgerät)
    (You heard what the Dr. sayed)

    Ya got a s.hit, baby
    Your dog's a b.itch, baby
    Ya make me sick, baby
    You are the liar

    Du bist ein Dreck, baby
    dein Hund ist eine Schlampe, baby
    du machst mich krank, baby
    du bist der Lügner

    You shoot the game, Daddy
    Deep in the vein, baby
    You're called a Saint, baby
    You're so beloved!

    Du schießt das Spiel, Daddy
    tief in die Vene, baby
    du wirst ein Heiliger genannt , baby
    du bist so geliebt

    Chorus:
    Trust in me
    Trust in me
    Put all your trust in me
    You're doing Morphine!

    You just sit around
    Just talking about it
    You're thinking Morphine!

    Go,baby!

    You just sit around
    Just talking about it
    You're thinking Morphine!

    (Daddy?)

    You just sit around
    Just talkin' nothin' about it
    You just sit around
    Just talking about it
    You're thinking Morphine!

    Go, baby

    Du sitzt herum
    und redest von nichts anderem
    du sitzt herum
    nur darüber redend
    du denkst an Morphium

    You just sit around
    Just talkin' nothin'
    And thinking Morphine!

    Du sitzt herum
    sagst nichts
    und denkst Morphium.

    You're talking Morphine!
    You do it down, baby
    Morphine!
    Do it!
    You're thinking Morphine!
    Morphine!
    Morphine!
    __________________

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  • Picollina
    antwortet
    Gut, ich finde es nämlich grad eh nicht.

    Um nun für mich diese "Diskussion" für heute zu beenden noch eines:

    Ich argumentiere aufgrund von Indizien und alles wirklich alles deutet darauf hin, Michael hatte ein grobes Problem mit Medikamenten. Ich nehme aber nicht solche Hämmer einfach mal so weil ich grad mal nicht schlafen kann. Auch kann ich nicht einfach mal so mit diesen abhängig machenden Medikamenten aufhören wann es mir ganz persönlich passt! Nicht ich kontrolliere die Medikamente, sondern die Medikamente kontrollieren mich! So ist dass, wenn ich Medikamente brauche um meinen seelischen Schmerz zu betäuben, denn der kommt wieder, wenn die Wirkung der Medis nachlässt! Genauso wenn ich nicht Einschlafen kann. Kann ich es am nächsten Tag auch nicht, nehme ich halt wieder Medikamente dafür! Irgendwann gewöhnt sich mein Gehirn daran und kann gar nicht mehr ohne.

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  • for a better world
    antwortet
    Ok. Brauchst nicht nachschauen - jetzt stimmts.

    Es hieß doch Michael hätte verschiedene Medikamente in dieser Nacht erhalten, oder? Die Infusion mit Propofol war dann die letzte oder? Diese hat dann den Tod herbei geführt oder?

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  • Picollina
    antwortet
    Zitat von for a better world
    Also Picollina, dein letztes Statement versteh ich jetzt nicht.


    Also die Wechselwirkung war für Michael tödlich - sagst du hier. MJ tot.



    Wenn also deiner Meinung nach Propofol nicht im Spiel gewesen wäre, hätte er überlebt.

    Er starb aber - lt. deiner Aussage schon an den Wechselwirkungen. Ich versteh dich jetzt nicht.
    Jetzt verusicherst Du mich ein bisschen. LOL

    Es hieß doch Michael hätte verschiedene Medikamente in dieser Nacht erhalten, oder? Die Infusion mit Propofol war dann die letzte oder? Diese hat dann den Tod herbei geführt oder?

    So hab ich den Gerichtsmediziner verstanden.

    Wie gesagt, jetzt hast Du mich verunsichert und ich werde gleichmal schauen, ob ich dass Statement des Gerichtsmediziners finde und schaue es mir nochmal an.

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Nee, aber es hieß ja, dass das gespritzt wurde.

    Wir wissen nicht, ob Michael das Valium nicht wollte. Wir wissen aber genauso wenig, ob er es wollte.

    Was er wollte war schlafen. Aber nicht für immer!

    Deswegen kann man hier jetzt aber auch nicht anfangen und ihn in diese Ecke drängen, dass er ja abhängig machende Psychopharmaka genommen hat, denn wir wissen nicht, ob er die wirklich nehmen wollte, oder nicht. Die kommen im Zusammenhang mit Michael erst mit seinem Tod zur Sprache. Vorher nicht.

    Alles was man sonst sagt, sind Unterstellungen. Das ist echt nicht böse gemeint, aber wenn, dann musst du auch beide Seiten beleuchten und nicht sagen "Ja aber er hat das doch genommen". Denn das weißt du genauso wenig, wie wir wissen, dass ers nicht genommen hat. Also freiwillig. Wir wissen nur (und nichtnur von Murray), dass Michael Propofol wollte.

    Hätte Michael sich diese Sachen in Tablettenform am Todestag alle reingepfiffen, hätte Murray was merken müssen, bzw er hätte es mitbekommen und dann wüssten wir das schon. Das hätte Murray sicher gleich mal verlauten lassen. Meine Meinung.

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  • for a better world
    antwortet
    Also Picollina, dein letztes Statement versteh ich jetzt nicht.
    Falsch! Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Medikamenten soll für Michael tötlich gewesen sein
    Also die Wechselwirkung war für Michael tödlich - sagst du hier. MJ tot.

    Hätte man Michael nicht mehr noch zusätzlich Propofol gespritzt, wäre er noch am Leben!
    also wie jetzt ?
    Zuletzt geändert von for a better world; 19.09.2009, 23:16.

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  • Picollina
    antwortet
    Danach muss man auch gar nicht verlangen. Diese Medikamente, speziell Distras (Diazepam) gibts in Tablettenform.

    Woher wissen wir denn, dass Michael Propofol verlangte? Von Murray?
    Der ist doch nicht glaubwürdig oder?

    und wie kommt es dann zu einer tödlichen wechselwirkung plus einer ÜBERDOSIS propofol?
    Falsch! Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Medikamenten soll für Michael tötlich gewesen sein! Hätte man Michael nicht mehr noch zusätzlich Propofol gespritzt, wäre er noch am Leben!

    Ob Michael diee "Scheße" von Valium nicht nehmen wollte, wissen wir leider nicht!

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Diese Medikamente sind das, was später in seinem Blut gefunden wurde. Nach seinem Tod. Ob er die schon genommen hat, bevor Herr Murray da war, das weiß keiner. Es hieß ja, die wären gespritzt worden, damit Michael von Propofol weg kommt. Keiner weiß, ob er nach diesen Medikamenten verlangt hat und ob er sie vorher schon genommen hat. Vorher war immer nur von Schmerzmitteln die Rede. Bekannt ist nur, dass Michael Propofol verlangt hat.

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  • Marywell
    antwortet
    Alle Benzodiazepine haben eine große so genannte therapeutische Breite. Das bedeutet: Der Abstand zwischen normaler Dosierung und der Menge, bei der das Arzneimittel tödlich wirkt, ist sehr weit. Damit sind die Benzodiazepine, abgesehen von der Suchtgefahr, bei korrekter Anwendung sehr sichere Arzneimittel.
    und wie kommt es dann zu einer tödlichen wechselwirkung plus einer ÜBERDOSIS propofol?

    Michael wollte die valium scheiße gar nicht. das hat der gute Murray einfach mal so entschieden, dass es besser wäre, als propofol, das nicht süchtig macht (wie seine verabreichten arzneien).

    nicht zu vergessen, dass es mit Michael RAPIDE bergab ging im juni.
    seltsam, wenn man bedenkt, dass er einen leibarzt hatte.

    Michael war mit SEINER handhabung so mancher mittelchen bestimmt besser dran bevor dieser mistkerl kam.

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  • Picollina
    antwortet
    Benzodiazepine

    Hat Michael keine Benzodiazepine genommen?

    Hier die Erklärung dieser Psychopharmaka:

    Anwendungsgebiete dieser Wirkstoffgruppe

    Die Anwendungsgebiete der Benzodiazepine sind Krankheiten der Psyche und des Gehirns. Sie umfassen dabei ein relativ weites Feld. Folgende Aufstellung gibt einen Überblick über die Einsatzgebiete der Benzodiazepine:

    -Angststörungen
    -übergangsweise Therapie zu Beginn einer Depression
    -Unruhe
    -psychosomatische Beschwerden (körperliche Störungen, die aber psychische Ursachen haben)
    -Schlafstörungen, bei denen die Wirkstoffe wegen ihrer müde machenden (sedierenden) Wirkung Anwendung finden
    Epilepsien, die auf die Übererregbarkeit gewisser Gehirnbereiche zurückzuführen sind.

    Benzodiazepine dienen sowohl der Behandlung eines akuten Epilepsieanfalls (und bei Kleinkindern des so genannten "Fieberkrampfs") wie der Vorbeugung wiederholter Epilepsieanfälle.
    Krampflösung und Schmerzlinderung bei Muskelverspannungen
    Beruhigung und Angstlösung vor Narkosen oder diagnostischen Eingriffen
    schwere Erregungszustände wie beispielsweise beim akuten Herzinfarkt
    Alkoholentzug. Die Wirkstoffe dämpfen Symptome wie Angst, Krämpfe, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit. Allerdings darf hier nur kurz therapiert werden, um nicht eine erneute Abhängigkeit, diesmal von den Benzodiazepinen, entstehen zu lassen.

    Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Benzodiazepine. Sie wurden entwickelt, um Medikamente mit möglichst verschiedenen Wirkmustern, von unterschiedlicher Wirkdauer sowie mit möglichst geringen Nebenwirkungen zu erzielen. Am bekanntesten sind die Wirkstoffe Diazepam, Oxazepam, Nitrazepam, Lorazepam, Bromazepam, Flurazepam, Flunitrazepam, Alprazolam, Triazolam, Lormetazepam, Dikaliumchlorazepat, Chlordiazepoxid und Tetrazepam.

    Entscheidend für die Auswahl eines Benzodiazepins sind Wirkeintritt und Wirkdauer. Schneller Wirkeintritt und kurze Wirkdauer (wie bei Triazolam) sind bei Einschlafproblemen günstig. Mittlerer Wirkeintritt und mittlere Wirkdauer (wie bei Oxazepam) sind bei Durchschlafproblemen geeignet. Eine lange Wirkdauer würde als Nebenwirkungen Müdigkeit und Benommenheit am nächsten Morgen verursachen. Diese Nebenwirkungen werden jedoch bei anderen Krankheitsbildern, wie beispielsweise Angststörungen, Muskelverspannungen oder einer Epilepsie in Kauf genommen. In diesen Fällen ist eine lange Wirkdauer nötig. Eine lange Wirkdauer hat beispielsweise Diazepam.

    So wirken Benzodiazepine

    Benzodiazepine sind so genannte Psychopharmaka, sie wirken also im Gehirn auf das Befinden und die Stimmungslage. Wie viele andere Substanzen dieser Art wirken auch die Benzodiazepine, indem sie im Gehirn in den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Konzentrationen der Botenstoffe (Neurotransmitter) zwischen ihnen eingreifen. Benzodiazepine hemmen mittelbar die Erregbarkeit der Nervenzellen. Sie wirken insgesamt beruhigend, erregungs- und aggressionsdämpfend, entspannend, angstlösend und schlafanstoßend. Daher rechnet man sie auch zu den sogenannten Tranquillantien (oder englisch: Tranquilizer), also zu den Entspannungs- und Beruhigungsmitteln. Die entspannende und beruhigende Wirkung macht man sich bei allen Anwendungsgebieten der Benzodiazepine zu nutze.

    Die typischen Nebenwirkungen der Benzodiazepine hängen mit der zentralen Dämpfung des Gehirns zusammen. Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel und eine Einschränkung des Denkvermögens sind daher häufig. Besonders problematisch ist aber, dass man sich an die Benzodiazepine gewöhnen kann und von ihnen nicht mehr loskommt, das heißt abhängig wird. Diese Abhängigkeit entsteht aus zwei Gründen:

    -Benzodiazepine lösen die Ursache des Problems (zum Beispiel der inneren Unruhe, der Angst oder der Schlafstörungen), dessentwegen sie angewendet werden, nicht. Sie überdecken das Problem nur und schirmen den Patienten von der Realität ab. So entsteht eine seelische Abhängigkeit von diesem Schutz gegen die Realität, die dazu zwingt, den Wirkstoff immer weiter einzunehmen.

    -Beendet man die Einnahme der Benzodiazepine, treten die Symptome wie Angst oder Schlaflosigkeit oft verstärkt wieder auf. Dieser sogenannte "Rebound-Effekt" kommt besonders nach längerer Einnahme und/oder bei plötzlichem Absetzen zum Tragen und ist Ausdruck einer körperlichen Abhängigkeit. Auch diese führt dazu, dass die Patienten immer wieder zu dem Wirkstoff greifen.

    Um den Teufelskreis der Abhängigkeit zu vermeiden, sollten Benzodiazepine stets nur für kurze Zeit angewendet und die Einnahme immer unter langsamer Dosisverminderung beendet werden. Benzodiazepine sind diejenigen Arzneimittel in Deutschland, die am häufigsten missbräuchlich (also zu lange und nicht der Krankheit angemessen) verwendet werden!

    Die Gefahr der Gewohnheitsbildung und Toleranz (das heißt: man braucht für die gleiche Wirkung immer höhere Dosen des Wirkstoffs) steigt mit der Dauer der Anwendung (länger als zwei bis drei Wochen). Sie scheint bei den Benzodiazepinen Flunitrazepam und Lorazepam am höchsten zu sein.

    Ältere Patienten sollten niedrigere Dosierungen als jüngere Erwachsene erhalten und am besten mit Benzodiazepinen von mittlerer Wirkdauer behandelt werden. Geeignet ist hier zum Beispiel das Lormetazepam. Der Grund ist die langsamere Ausscheidung der Arzneimittel im Alter, die insgesamt zu höheren Medikamentenkonzentrationen im Blut und stärkerer Wirkung führt.

    Alle Benzodiazepine haben eine große so genannte therapeutische Breite. Das bedeutet: Der Abstand zwischen normaler Dosierung und der Menge, bei der das Arzneimittel tödlich wirkt, ist sehr weit. Damit sind die Benzodiazepine, abgesehen von der Suchtgefahr, bei korrekter Anwendung sehr sichere Arzneimittel.
    Quelle: http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...diazepine.html


    Mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben. Wir werden sehen, was raus kommt.

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  • Steffi0711
    antwortet
    ...knallharter Geschäftsmann - wo hast Du das denn her?

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    Jetzt muss ich aber auch mal nachhaken. Sogar der sehr geschätzte Herr Wiesner redet nur von Painkillern. Also Schmerzmitteln. Wieso kommen wir hier jetzt auf die Schiene, Michael habe Psychopharmaka geschluckt? Davon hat nichtmal Wiesner geredet und der hat ja nun wirklich nichts verschwiegen...

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  • remember
    antwortet
    Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
    Offiziell ist für mich, wenn ein Gerichtsmediziner sich vor die Kamera stellt und sagt: Michael Jackson ist an einer Überdosis? Propofol getötet worden..... ausgelöst durch eine Wechselwirkung......
    Eine Kuh ist nach der tödlichen Überdosis, gegeben vom Tierarzt, auch tot, xD. War sie deshalb süchtig? -

    Offiziell ist für mich, wenn ein knallharter Geschäftsmann sich vor eine Kamera stellt und zugibt, er hätte einen Millionen-Vertrag unter Einfluß von Medikamenten unterzeichnet!
    Ist das nicht seltsam, WARUM man einem sichtlich von Medikamenten Beeinflussten gerade dann den Mio-Vertrag zuschiebt? -
    Dass Michael wegen verschiedenen Erkrankungen (Lupus etc) Medikamente nehmen MUSSTE, rechtfertigt für mich keineswegs die Einnahme von verschiedenen Psychopharmakas, die nun mal HOCHGRADIG süchtig machen, WENN man sie missbraucht.
    Was weißt du über diese "Psychopharmakas?" Was weißt du über die Dauer und die Häufigkeit der Einnahme/der Injektionen, um daraus ein Suchtverhalten abzuleiten? -

    Auch kann mir niemand erzählen, dass er zuhause Propofol lagert und sich zum Einschlafen eine Infusion setzen lässt!
    Von wem weißt du das? War das nicht zufällig Murray selbst, der zum Schrank lief, um die plötzlich im Schrank versteckte "Milch" zu präsentieren, die vorher niemand gefunden hat? -

    Ich verfolge Michael schon seit 20 Jahren und habe auch hervorragende Erfahrungen mit "Drogen"abhängigen gesammelt! Ich erkenne diese Menschen aus 10 km Enfernung!
    LOL. Bei MJ waren es eindeutig mehr als 10 km und auch noch über die Glotze, xD.

    Gegönnt seien dir deine persönlichen Erfahrungen. Diese haben aber herzenswenig mit Michael Jackson zu tun.

    Für mich ist eine "Abhängigkeit/Sucht" an sich nichts verwerfliches! Ich sehe es nicht herablassen, sondern diese Leute die abhängig sind tun mir Leid und dennen will ich immer helfen! Wenn es aber Leute gibt, die eine Abhängigkeit/Sucht SELBST als herablassend sehen, wird es für sie auch nichts anderes sein.
    Genauso herablassend ist, die Sucht erstmal anhängen zu wollen, ohne direkte Beweise der Gerichtsmedizin zu haben.
    Zuletzt geändert von remember; 19.09.2009, 22:02.

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