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Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

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  • missionX
    antwortet
    Zitat von rferber Beitrag anzeigen
    Da hast Du Recht! Aber Kopfschmerzen können sehr stark sein und die Wehen bei einer Geburt sowieso! Aber findest Du vielleicht nicht auch das die Ärzte von Michael mit der Wahl ihrer Schmerzmittel stark übertrieben haben? Du willst mir doch nicht etwa erzählen das Michael tägl. größere Schmerzen hatte wie z.B. Geburtswehen!

    Mensch, wenn Du in den wehen liegst, geht Dir vor Schmerz die Luft weg!
    Nach ein paar Stunden Wehenschmerz ist man tierisch am Ende!

    Und ich glaube auch nicht das er tägl. so große Schmerzen gehabt haben soll das man das mit einem Krebspatienten im Endstadium vergleichen kann.

    Dann würde ich auch allerdings glauben wer wäre unter diesen Umständen niemals in der Lage gewesen 50 Konzerte zu geben!

    Bei allem Respekt, ich will hier keine Schmerzen runter machen aber bei Morphimähnlichen Medikamenten muss der Schmerz aber schon extrem gewesen sein!

    mag sein, dass es keine gewöhnlichen Kopfschmerzen waren, stimm ich dir zu...........

    allerdings werden Privatversicherte auch sehr in Watte gepackt, die müssen nicht das aushalten, was die Ärzte uns zumuten..............wenn da ein Superstar kommt, der keine Schmerzen möchte, dann kriegt der was dagegen..............uns würde man Sagen, Frau Müller, das haben sie in zwei Tagen durchgestanden, ich geb ihnen ein paar pflanzliche Tröpfchen, dann können sie besser schlafen, und dann wird das auch bald besser..............

    Ich erinnere mich nur an meinen Blinddarm, wer den raus hat, weiß wie schmerzhaft das ist, hallelujah.............und was haben die mir gegeben? Blöde Ibuprofen 400!!! Hätt ich auch was gegen Halsschmerzen nehmen können..................

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  • healtheworld
    antwortet
    Danke für die Zustimmung

    ... und ja, was MJ durchgemacht haben muss, ist für mich unfassbar.

    Für jeden "Normalo" hätte vermutlich ein Bruchteil gereicht, um auszuticken.

    Der Satz "Genie + Wahnsinn liegen nah beieinander" zeigt auch im Falle von MJ seine Berechtigung.

    Bitte nicht im wörtlichen Sinne verstehen, höchstens dass er mit der Zeit unter all dem "wahnsinnig" wurde - im umgangsprachlichen Sinn.

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  • missionX
    antwortet
    Zitat von MJ1958 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber bei manchen klingt das hier, als ob Michael naiv (nicht wortwörtlich, also bitte nicht falsch verstehen) gewesen wäre. Das war er auf keinen Fall. Ob er 100%ig wußte, was er tat, das kann ich nicht sagen.
    Fakt ist jedenfalls, daß ich bei Propofol keinen Beipackzettel lesen muß, um zu wissen, was passieren könnte!
    also muss ich auch ganz ehrlich sagen, Medikamente hin und her, aber sich narkotisieren zu lassen, klingt echt total skuril, und hab ich so auch noch nie gehört................unsereins hat Panik wenn er nur eine einzige Vollnarkose bekommt................und Michael soll sich das jeden Abend verpasst haben? Wenn das stimmt, schon richtig heftig und krass...................

    wer sich da nicht richtig informiert handelt in meinen augen schon auch fahrlässig, man kann doch nciht zu 100 % den Ärzten vertrauen..............ich mein, wer in den Supermarkt geht und was kauft, guckt doch sogar da auf die Packung und liest was drin ist, und sagt dann nicht, ich kann doch wohl von ausgehen, dass die wissen, was sie mir verkaufen? Blödes banales Beispiel, aber wie heißt es so schön, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht............deswegen sollte man sich in jedem Bereich auch immer selbst informieren, was man sich so antut und nicht blindlings anderen vertrauen.............wir wissen doch nicht erst seit gestern, dass die welt schlecht ist, und grad ein MJ wusste das doch noch viel besser, weil er sich ständig mit auseinandergesetzt hat......................

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  • rferber
    antwortet
    Zitat von missionX Beitrag anzeigen
    Aber der Vergleich hinkt jetzt schon a bissele, oder?

    Man kann doch nicht den Kopfschmerz, den man hin und wieder mit Aspirin betäubt, oder die Rückenmarksanästhesie bei der Geburt doch nicht mit Morphinhaltigen Mitteln vergleichen.................

    Wir hier als TK oder AOK versicherte können froh sein,wenn man uns überhaupt ein paar Ibus aufschreibt, Morphine kriegt Ottonormalberbraucher doch nur bei Krebs im Endstadium.............
    Da hast Du Recht! Aber Kopfschmerzen können sehr stark sein und die Wehen bei einer Geburt sowieso! Aber findest Du vielleicht nicht auch das die Ärzte von Michael mit der Wahl ihrer Schmerzmittel stark übertrieben haben? Du willst mir doch nicht etwa erzählen das Michael tägl. größere Schmerzen hatte wie z.B. Geburtswehen!

    Mensch, wenn Du in den wehen liegst, geht Dir vor Schmerz die Luft weg!
    Nach ein paar Stunden Wehenschmerz ist man tierisch am Ende!

    Und ich glaube auch nicht das er tägl. so große Schmerzen gehabt haben soll das man das mit einem Krebspatienten im Endstadium vergleichen kann.

    Dann würde ich auch allerdings glauben wer wäre unter diesen Umständen niemals in der Lage gewesen 50 Konzerte zu geben!

    Bei allem Respekt, ich will hier keine Schmerzen runter machen aber bei Morphimähnlichen Medikamenten muss der Schmerz aber schon extrem gewesen sein!

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  • Llia
    antwortet
    Zitat von healtheworld Beitrag anzeigen

    Um das klar zu sagen:
    Wenn er süchtig war, dann schmälert das in keiner Weise, den Respekt, den ich ihm gegenüber empfinde. Auch nicht seinen Wert als Mensch, Vater oder Künstler, Wohltäter, ... .

    Im Gegenteil: wenn er keine Fehler gehabt oder gemacht hätte, wäre er mir unheimlich.
    Ich glaube, mit seinem Leben, hätte manch einer schon lange das Handtuch geworfen, da Überrascht eine Medikamentensucht irgendwie nicht wirklich...

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  • MJ1958
    antwortet
    Sorry, aber bei manchen klingt das hier, als ob Michael naiv (nicht wortwörtlich, also bitte nicht falsch verstehen) gewesen wäre. Das war er auf keinen Fall. Ob er 100%ig wußte, was er tat, das kann ich nicht sagen.
    Fakt ist jedenfalls, daß ich bei Propofol keinen Beipackzettel lesen muß, um zu wissen, was passieren könnte!

    @healtheworld
    Bin ganz Deiner Meinung, in allen Punkten was Dein letzes Posting angeht.
    Zuletzt geändert von MJ1958; 05.08.2009, 13:38.

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  • healtheworld
    antwortet
    Medikamentensucht

    Also auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:

    Wir haben doch alle aus seinem eigenen Mund gehört, dass er damals nicht sofort zurückkam, weil er sich von seiner Medikamtensucht befreien wollte.

    Und alle die mit Süchten sich nur ein wenig auskennen, wissen: süchtig bleibt süchtig. Es gibt da kein wirkliches Entkommen.

    Und das ist ein harter Kampf. Du musst Dich Dein ganzes Leben lang in Acht nehmen um nicht rückfällig zu werden.

    Keiner braucht sich hier outen, aber vermutlich sind viele von uns hier in irgendeiner Weise selbst betroffen (PC-, TV-, Einkaufs-, Tabletten-, Arbeits-, Alkohol-Sucht,....) oder ein Familienmitglied oder Freunde.
    Das ist doch etwas völlig menschliches.

    Um das klar zu sagen:
    Wenn er süchtig war, dann schmälert das in keiner Weise, den Respekt, den ich ihm gegenüber empfinde. Auch nicht seinen Wert als Mensch, Vater oder Künstler, Wohltäter, ... .

    Im Gegenteil: wenn er keine Fehler gehabt oder gemacht hätte, wäre er mir unheimlich.
    Zuletzt geändert von healtheworld; 05.08.2009, 13:36.

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  • missionX
    antwortet
    Zitat von rferber Beitrag anzeigen


    Jawoll wenn man schmerzen hat ist man ganz wild auf Schmerzmittel!

    Somit wäre ich dann auch Medikamentenabhängig! Nehme jedesmal wenn ich Kopfschmerzen habe Aspirin!

    Ach ja und als ich mit meiner Tochter in den wehen lag war der Anästesist (oder wie immer man dat auch schreibt) mein allerbester Freund!

    Weil der einem so ne schöne Rückenmarksnarkose setzen kann!

    So viel zum Thema Schmerz!

    Aber der Vergleich hinkt jetzt schon a bissele, oder?

    Man kann doch nicht den Kopfschmerz, den man hin und wieder mit Aspirin betäubt, oder die Rückenmarksanästhesie bei der Geburt doch nicht mit Morphinhaltigen Mitteln vergleichen.................

    Wir hier als TK oder AOK versicherte können froh sein,wenn man uns überhaupt ein paar Ibus aufschreibt, Morphine kriegt Ottonormalberbraucher doch nur bei Krebs im Endstadium.............

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  • rferber
    antwortet
    Zitat von trauernde Beitrag anzeigen
    Oh man, mir bricht es fast das Herz, wie viele sich hier zu solch einem Thema äußern... sind nicht einige von euch noch sehr jung?
    Eigentlich wollte ich dazu nichts sagen, aber nach so vielen Diskussionen ...
    Ich schrieb ja gestern schon: der / ein Arzt ist verantwortlich!!! für seinen Patienten. Und wenn ein Patient einem Arzt sagt, dass er an Schlafbeschwerden leidet, hat der Arzt erst einmal alles abzuklären. Aber das passiert leider auch in Deutschland bei manchen nicht richtig. Allerdings wird da nicht gleich ein Narkosemittel in Anspruch genommen...

    Schaut euch mal, wenn ihr euch schon mit so einem doofen Thema beschäftigen wollt, die Beipackzettel von dt. Schmerzmitteln /-salben an. Was es da für Nebenwirkungen geben kann.

    Ein deutscher M.-J.-Biograf - der ihn - ich glaube es waren 10? Jahre oder mehr - begleitet hatte, sagte kurz nach seinem Tode schon, er gehe nicht davon aus, dass er abhängig war.

    Und Leute, wie oft hört man selbst von dt. Medizinern heutzutage: wenn Sie Schmerzen haben, nehmen Sie lieber ein Schmerzmittel, sonst bildet sich ein Schmerzgedächtnis und der Schmerz könnte chronisch werden, wenn Sie keine Tablette nehmen.
    Und sorry, jeder Normalo, jeder Freizeitsportler hat sicher schon einmal eine Schmerztablette genommen oder Schmerzsalben, was auch immer...

    Und damals diese schweren Verbrennungen, sorry, mir kann keiner erzählen, dass das so einfach und so schnell weg ist - klar Schmerzmittel erleichtern die Sache (müssen aber da auch sein).

    Wenn jemand schon einmal nur etwas Wasserdampf abbekommen hat, weiß er, wie schmerzhaft das ist. Ich musste den ganzen Tag immer mal wieder meine Hand kühlen gehen. Und das war nicht einmal eine richtige Verletzung... (Tabletten oder Salben brauchte ich dafür auch nicht - nur kaltes Wasser)... und er hatte Verletzungen 2. und 3. Grades!

    Ich hoffe, dass die Diskussionen dazu etwas weniger werden.
    Wartet doch auch auf den Bericht, der muss ja auch irgendwann mal kommen.


    Jawoll wenn man schmerzen hat ist man ganz wild auf Schmerzmittel!

    Somit wäre ich dann auch Medikamentenabhängig! Nehme jedesmal wenn ich Kopfschmerzen habe Aspirin!

    Ach ja und als ich mit meiner Tochter in den wehen lag war der Anästesist (oder wie immer man dat auch schreibt) mein allerbester Freund!

    Weil der einem so ne schöne Rückenmarksnarkose setzen kann!

    So viel zum Thema Schmerz!

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  • rferber
    antwortet
    Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Das sehe ich etwas anders!

    Jeder Mensch muss auch Eigenverantwortung übernehmen! Wenn mir mein Arzt ein Medikament vorschlägt, ist das erste was ich tue, nachzuschlagen, ob und was das für Nebenwirkungen hat und letztendlich entscheide dann ICH.

    Michael war 1993 in Behandlung wegen Schmerzmittelsucht und er war kein Unwissender.

    Er wusste, was er wollte, er kannte die Risiken und er wird sicher auch Ärzte gehabt haben, die ihn gewarnt haben. Auch sein Umfeld wird ihn gewarnt haben.

    Michaels gefährlichster Gegner war er selbst!
    Ja aber Dennis nun bis doch mal ehrlich. Wenn Du Dir immer den Beipackzettel durchliest, dann sind so viele eventuelle Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und sonst was drin und was nicht alles passieren könnte, das man eigentlich nun gar kein Medikament neben dürfte! Noch nicht mal die Pille für uns Mädels!

    Aber es ist doch nun so das man an die Kenntnisse von Medikamente nur durch andere kommt die sie empfehlen weil derjenige sie selber nimmt oder der Arzt sie verschreibt! Wenn der Arzt doch nun merkt das der Patient nun sehr häufig diese Medikamente haben will, dann muss der Arzt doch merken das etwas nicht stimmt und der Patient höchst wahrscheinlich süchtig ist!

    Dann sollte doch ein guter Arzt etwas unternehmen! Auch bei der Erstvergabe darauf stark hinweisen das unter Umständen eine Abhängigkeit entstehen kann!

    Ein Patient der durch die ständige Einnahme von Medikamenten süchtig geworden ist, ist nach meiner Meinung nicht mehr zurechnungsfähig und somit auch nicht schuldig! Diesem Menschen muss klargemacht werden das er ein Suchtproblem hat und dann gezielt therapiert werden. Das hat wohl niemand dieser Ärzte getan sondern sich die Sucht zu Nutze gemacht um Geld zu verdienen. Das ist dann für mich ein Verbrechen. So ein Arzt ist in meinen Augen auch nicht besser wie ein Drogendealer!

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  • Kuni
    antwortet
    Zitat von Maxi777 Beitrag anzeigen
    Also, Michael war seit Jahren mal mehr oder weniger abhängig von Medikamenten. Da sind wir uns doch wohl einig.
    Bei sovielen Operationen (jene nach seinem Unfall eingeschlossen) wird man automatisch abhängig.

    Es gibt Mittelchen die sehr schnell abhängig machen, es gibt Mittelchen, die langsam abhängig machen und es gibt welche, die gar nicht abhängig machen.

    Da unser Michael aber wahrscheinlich keine Ahnung davon hatte und den falschen Ärzten vertraut hat, wußte er nix davon.

    Es liegt immer in der Verantwortung des Arztes, die Verordnungen zu überwachen und bei Verdacht auf Abhängigkeit dagegen zu steuern!

    Man kann MJ keinen Vorwurf machen, außer vielleicht den, sich nicht persönlich ausreichend über diese Medikamente informiert zu haben.

    Es gibt ja z B. auch noch andere Mediziner, die mit anderen Methoden arbeiten, die genauso wirksam sind...... Hier sei nur mal die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) angemerkt.....

    Eine gewisse Skepsis wäre hier wohl angebracht gewesen, aber die bringen ja bekanntermassen die wenigsten Patienten mit.........leider!

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  • missionX
    antwortet
    denke auch, dass es mittlerweile sehr wahrscheinlich ist..............ich kann mir jetzt nicht mehr vorstellen, dass die Autopsie plötzlich sagt, er ist an einem unerkannten Krebsgeschwür gestorben...................

    viele tun so, als wäre das was ganz Skandalöses, dabei ist es doch in dem Geschäft beinahe dasselbe, wie der Bäcker jeden Morgen sein Brot backt.........

    die Künstler sind ja größtenteils alle ziemlich abgedriftet.........

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  • DankeMJ!
    antwortet
    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
    Zitat: Er war ja wirklich süchtig nach Narkosemitteln Ziratende

    Ist nicht bewiesen und auch nicht belegt, sondern eine Vermutung. Wer vermutet dies: die Medien. Was haben die Medien Jahrzehnte lang mit MJ gemacht. Das wissen wir.
    Ja genau, das seh ich auch so! Danke!

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  • Llia
    antwortet
    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
    Zitat: Er war ja wirklich süchtig nach Narkosemitteln Ziratende

    Ist nicht bewiesen und auch nicht belegt, sondern eine Vermutung. Wer vermutet dies: die Medien. Was haben die Medien Jahrzehnte lang mit MJ gemacht. Das wissen wir.
    Es ist nicht bewiesen, aber doch sehr wahrscheinlich... Karen Faye hatte es auch geschrieben bei ihrem Facebookaccount...

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  • for a better world
    antwortet
    Zitat: Er war ja wirklich süchtig nach Narkosemitteln Ziratende

    Ist nicht bewiesen und auch nicht belegt, sondern eine Vermutung. Wer vermutet dies: die Medien. Was haben die Medien Jahrzehnte lang mit MJ gemacht. Das wissen wir.

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