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Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

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  • Teichlibelle
    antwortet
    An anderer Stelle haben wir schon mal über die Verehrung von Udo Jürgens für Michael geschrieben. UJ meinte,Michael hätte eine großartige Körperkultur, tolles Wort, näch?
    Und Martin Walser meinte zu Michael: "seine Verrenkungen waren genial, seine Ernsthaftigkeit bestürzend, seine Kindlichkeit rührend, seine Lustschmerzdemonstration hinreißend. Dass ihm das Leben nicht gelingen wollte, hat ihn so anziehend gemacht"
    Ob ein Mensch mit Lustschmerzdemonstrationen und "nicht gelungenem Leben" vorausschauen kann, oder eventuell erahnt, wie kurz das Leben sein kann?
    Ich bin zwar nicht der Meinung, dass Michael ein nicht gelungenes Leben hatte, ganz im Gegenteil, man kann nicht nur das Leben danach beurteilen, wenn es Tiefs gegeben hat. Aber vielleicht hatte er während solcher Tiefs ja das Gefühl, wenn alles so schlimm kommt, dass er es nicht mehr aushalten könnte, dann hätte er keine Freude mehr am Leben und sich ev. vorgestellt, wie es wäre nicht mehr zu leben.
    Man sagt ja auch, Menschen die so intensiv leben, sind wie eine Kerze, die an zwei Enden brennt.
    Michael I miss you.

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  • balu 09
    antwortet
    @Christine3110

    es gibt auch andere Untersuchungen dazu, und solche, die die Wissenschaft nicht erklären kann!

    Habe vor vier Jahren auch eine gute Freundin durch einen Verkehrsunfall verloren, die mir eine Woche vor ihrem Tod erzählt hat, dass sie an vorbestimmte Todeszeitpunkte glaubt, und dass sie schon in früher Kindheit gehört hat, wie ihre verstorbene Uroma nach ihr gerufen hat!

    Einer anderen Freundin hat sie kurz vor ihrem Tod eine SMS mit dem Inhalt: "Unsere Freundschaft wir ewig halten, auch über den Tod hinaus" geschickt.

    Na, was sagt da die Wissenschaft dazu? - aber trotzdem sehr spannende Ausführungen von Dir (meine Mutter ist Ärztin - kenne diese Ansätze)

    Zurück zum Thema: Ich glaub auch, dass ein so körperbewusster Künstler wie Michael ( man muss körperbewußt sein, um solche Moves hin zu bekommen!!!)
    es sicher bemerkt hat, wieviel sein Körper aushält, und wieviel nicht mehr!
    Er hat aber auch sicherlich gemerkt, dass er es ohne seine Medikament psychisch nicht schafft!

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  • Christine3110
    antwortet
    Nahtod - Medizinische Deutung

    "Viele Mediziner deuten die Erlebnisse als Halluzinationen, die in erster Linie durch die DMT-Ausschüttung im Gehirn des klinisch Toten hervorgerufen werden. Eine Untersuchung hat ergeben, dass Versuchspersonen, denen hohe Dosen von DMT intravenös zugeführt wurden, von Nahtod-Erfahrungen und mystischen Erlebnissen berichteten. Auch unter LSD-Einfluss kommt es zu vergleichbaren Halluzinationen. Weitere Untersuchungen an Piloten und Astronauten, die hohen Beschleunigungen ausgesetzt gewesen sind und dabei für kurze Zeit ihr Bewusstsein verloren haben, berichten von ähnlichen Wahrnehmungen.

    Untersuchungen von Dr. Karl Janssen zeigten 1995, dass die meisten Erscheinungen einer üblichen Nahtod-Erfahrung durch das Anästhetikum Ketamin hervorgerufen werden können, was die These einer neurophysiologischen Korrelation für Nahtod-Erfahrungen unterstützt.

    Eine Theorie von Shawn Thomas (2004) schlägt vor, dass der Neurotransmitter Agmatin ((4-aminobutyl)guanidin) die Schlüsselsubstanz für Nahtod-Erfahrungen ist .

    Eine Theorie (Kinseher, 2006) sieht den menschlichen Körper als ein komplexes System, welches von einem sehr effektiven Feedback-Kontrollsystem gesteuert und kontrolliert wird - dem Gehirn. Die aktuellen Sinneseindrücke werden dabei immer mit dazu passenden Informationen (Erfahrungen) aus dem Gedächtnis kombiniert, um dem Menschen eine passende Zukunftsvorhersage für die aktuelle Situation zu liefern, aus der sich ein Handlungsvorschlag ergibt. Damit kann man auf jede Situation sofort angemessen reagieren. Der Vorschlag des Gehirns wird immer an die aktuelle Situation angepasst. Während Nahtod-Erlebnissen lässt sich beobachten, wie das Gehirn das episodische Gedächtnis nach einer Handlungsalternative durchsucht. Anscheinend ist die paradoxe Erfahrung „ich bin tot“ eine besondere Herausforderung für einen lebendigen Organismus. Die beim Live-Scan betrachteten Erinnerungen werden vom Gehirn mit dem aktuellen Verstand (zum Zeitpunkt des Nahtod-Erlebnisses) neu bewertet. Es versucht dabei, diesen Erlebnissen eine sinnvolle Bedeutung zu geben. Die Außerkörperliche Erfahrung ist dann Bestandteil der Nahtod-Erlebnisse, wenn das Gehirn versucht, einen gedanklichen Überblick über die derzeitige Situation zu erstellen. Aus aktuellen Sinneseindrücken und gespeicherten Erinnerungen entsteht so eine traumhafte Idee von sich und der Umgebung. Allgemeine Informationen eines solchen Traumes stimmen zwar oft mit der Realität überein; aber Details sind häufig nicht vorhanden oder falsch."

    mehr steckt nicht dahinter !

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  • Mrs. Järvis
    antwortet
    @Passenger
    Und dennoch war Michael anders als andere Künstler. Genau das hat seinen Zauber ja ausgemacht. Wenn er einer von vielen gewesen wäre, wäre er nie dahin gekommen, wo er hinkommen wollte. Was ihn deutlich von Anderen unterschied war, dass er einfach seiner Zeit voraus war. Während andere Leute sich noch mit den kacklangweiligen Videos zufrieden gaben, die man eben Anfang der 80er kannte, hat er von Kurzfilmen geträumt und sie geschaffen. Aber ich stimme dir zu, dass es wohl an seiner Sensibilität als Künstler gelegen hat. Aber er hat sich von Anderen unterschieden. In jeder Hinsicht hat er sich von anderen Menschen unterschieden. Ohne natürlich heilig, göttlich, oder von einem anderen Stern zu sein. Das ist klar.

    Zu diesem Zitat im Bashir-Interview:
    Das kann viel bedeuten. Es muss nicht unbedingt eine Nahtoderfahrung damit gemeint sein. Soll nicht bedeuten, dass ich an sowas nicht glaube. Im Gegenteil. Ich denke, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die zu groß, oder zu fantastisch sind, um sie sich vorstellen zu können, bis man sie vielleicht selbst erlebt hat. Wobei ich nicht scharf drauf bin, eine Nahtoderfahrung zu machen, auch wenn es heißt, dass das schön sein soll. Habe ich zumindest oft gehört und gelesen von Menschen, die angeblich eine gemacht haben. Aber nee, da verzichte ich dankend. Aber "NICHT dort gewesen, WO ich gewesen bin", das kann viel bedeuten. Dass Bashir nie ganz unten war, dass er nie durch die Hölle gegangen ist, wie Michael das wohl oft getan hat usw. Ob Michael damit jetzt eine Nahtoderfahrung meint, das muss jeder für sich entscheiden, denn es steht fest, dass wir das wohl nie erfahren werden.

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  • for a better world
    antwortet
    Von LMP weiß man, dass MJ wusste, wie er sterben wird, und das schon im Jahre 1994: Das setzt permanente Vorahnungen voraus.
    Zitat Remember

    Ich glaube hier wurden nicht Todes-Vorahnungen beschrieben, die unmittelbar vor dem tatsächlich eintretenden Tod passieren, sondern "Ahnungen" die Jahre vorher auftraten.
    Martin, du bist nicht DORT gewesen, WO ich gewesen bin":
    Zitat Remember

    Ebenso hier. Das Bashir Interview war schon Jahre vor MJ´s Tod.
    Michael Jackson war "seiner Zeit voraus" - heißt/hieß es immer wieder. Siehe z.B. Video-Clips - er war Visionär - so sehe ich das - und warum hätte er sein "Ende" nicht auch schon Jahre zuvor erahnen können. Ich glaube auch, dass er es "gewusst" hat - vielleicht weil er auch einen sehr guten "Draht" nach oben hatte...

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  • Teichlibelle
    antwortet
    @Xydalona
    Genauso wie du das beschreibst bei Deinem Mann, habe ich es in früherer Zeit bei meinem Stiefvater erlebt. Er war nicht krank, niemand hat damit gerechnet, dass er so plötzlich sterben würde, er ist noch zu entfernt wohnenden Bekannten gefahren, um sich zu verabschieden, ging noch in die Kirche (Adventsfeier für Männer) um über ein Adventserlebnis zu sprechen, alles für ihn ungewöhnliche Aktivitäten. Kurz darauf ist er verstorben. Das gehört wohl jetzt eher am Rande zum Thema.

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  • Teichlibelle
    antwortet
    Es gibt Vorahnungen, habe das selbst im Familienkreis einige Male festgestellt, dass Menschen sich merkwürdig verhalten, sich verabschieden von Freunden und Familienangehörigen - ohne krank zu sein - und dann gestorben sind.
    Vielleicht war Michael ja manchesmal so deprimiert, dass er sich das vorgestellt haben könnte zu sterben.
    Aber ich bin fest davon überzeugt, dass er sein Bestes bei den letzten Proben gegeben hat. Vielleicht sind seine Gefühle nicht stabil gewesen während der letzten Monate, Tage. Eventuell glücklich, dass alles gut läuft, dann wieder voller Zweifel, ob er seine Fans nicht enttäuscht, vielleicht hatte er auch eine Vorahnung, Angst, dass er es körperlich gar nicht durchhalten würde, alle 50 Konzerte zu bestehen, sicher hat er jede Menge Stress gehabt, auch Ärger mit dem Veranstalter etc.etc.
    Er wollte aber die besten Voraussetzungen schaffen für die Konzerte, hat eine Köchin eingestellt, um sich gesund zu ernähren, hat diesen Arzt ausgewählt, damit er ihn fitt machen solle - bezahlt hat den Arzt der Veranstalter -. Vermutlich war alles am Ende zuviel, zuviel Angst, zuviel Stress, zuviel Medikamentenmischung etc. eine tragische Verkettung aller negativer Umstände.
    Michael I miss you for ever.

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  • The Passenger
    antwortet
    Zitat von Xydalona
    Ob Michael Vorahnungen gehabt haben könnte - da bin ich zwiegespalten. Noch vor vier Jahren hätte ich das für ausgemachten Unsinn gehalten. Nach dem plötzlichen Tod meines Mannes vor drei Jahren (der für niemanden vorauszusehen war) sind mir allerdings viele Dinge eingefallen, die dafür gesprochen haben könnten, dass er Vorahnungen hatte. Ob es wirklich Vorahnungen waren, oder ob ich mir so etwas zurecht-interpretiere, weiß ich natürlich nicht. Dass aber Michael zu Lisa-Marie sagte, er hätte Angst, wie ihr Vater zu enden, glaube ich trotzdem.


    Remeber:

    Zitat von dir:
    "Im Bashir-Interview sagt MJ deutlich, dass er so ist, wie er ist, und Bashr ihn nicht begreift, weil: "Martin, du bist nicht DORT gewesen, WO ich gewesen bin": ein Schlüsselsatz, der Vorahnungen, Visionen und eine enge Verbindung zu einer höheren geistigen Evolutionsstufe voraussetzt."

    Das habe ich nicht gehört, und ich habe mir das Interview im Deutschen (leider die entschärfte Fassung) und im Englischen angeguckt. Wo hat er das denn gesagt? Und vor allem: in welchem Zusammenhang?
    Und warum sollte das etwas Spirituelles bedeuten? Er könnte doch einfach nur gemeint haben: "Du hast nicht mitgemacht, was ich mitgemacht habe", und das kann sich auf vieles beziehen.
    Ich finde nicht, dass man in eine solche eher ungenaue Aussage allzuviel Metaphysisches hineininterpretieren sollte. Dass Bashir viele Gedankengänge Michaels nicht nachvollziehen wollte oder konnte, ist zweifellos richtig. Das liegt aber nicht unbedingt an Michael, sondern eher an Bashir! Denn das meiste, was Michael ihm erzählte, war doch einfach und verständlich!
    Daß es Todes- oder auch sonstige Ahnungen gibt, kann keiner ernsthaft bestreiten, und es durch durchaus anzunehmen, daß auch MJ sie hatte, also seinen baldigen Tod für wahrscheinlich gehalten haben könnte: was ja angesichts seines angeschlagenen Gesamtzustandes auch nur realistisch gewesen wäre. Übrigens schreibe ich bewußt Ahnung und nicht Vorahnung. Das zuletzt genannte Wort ist nämlich (wie so viele jüngst in unsere Sprache eingeschleppte Wörter) doppelt gemoppelt, weil Ahnung bereits seit Jahrhunderten für ein mehr oder minder vages Gefühl steht, das dem Eintritt eines Ereignisses vorausgeht. Solche Ahnungen sind aber keine Eingebungen aus irgendeinem Geisterreich und zeugen auch nicht von einer höheren Evolutionsstufe, sondern gehören zur menschlichen Grundausstattung dazu, ja sogar zur tierischen. Das menschliche Ahnen ist im Prinzip nichts anderes als das tierische Wittern - nur daß viele sog. zivilisierte Menschen (zumal die 'Techniker' unter ihnen) es eben verlernt haben, auf ihre innere Stimme zu hören, oder es nicht wagen, ihren Ahnungen explizit Ausdruck zu verleihen, um nur ja nicht für verrückt gehalten zu werden. Also belassen sie es dabei, seltsame Andeutungen zu machen, und wenn sie Künstler sind, schaffen sie Werke, die oft nur denen verständlich sind, die ähnlich sensibel sind wie sie.

    Was MJs Werke betrifft, so erscheinen sie bestenfalls denen als ungewöhnlich, die nur Mainstream-Pop hören. Tatsächlich aber enthalten sie musikalische und textlich wie auch visuell nichts, was darauf hindeutet, daß MJ sich auf einer höheren Evolutionsstufe als andere Künstler und also andere Menschen befand. Das Ungewöhnlichste an ihm war seine Selbstinszenierung und das, was die Medien daraus gemacht haben, aber auch die Fans. Für viele ist er ein göttliches Wesen. Doch tatsächlich war er kein anderer Mensch als wir, nur eben sehr viel begabter als die meisten anderen Menschen und mit einer höchst ungewöhnlichen Biographie. Deshalb aber war er noch lange kein Heiliger, kein Wesen von einem anderen Stern, also kein Alien. Er war ein große und tragische Künstlerpersönlichkeit, deren Tod so ungewöhnlich war wie ihr Leben. Das ist alles.

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  • natalie
    antwortet
    wie ihr das immer so sagt mit "an einem anderen ort" .... er ist kein mensch mehr, und damit ist wenn dann seine seele irgendwo anders. wo, dass können wir mit unserem sterblichen spatzenhirn uns nicht vorstellen. fest steht, er ist uns einen schritt voraus. er ist mehr als wir, denn er ist nicht mehr sterblich.




    .

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  • Billy
    antwortet
    Zitat von balu 09 Beitrag anzeigen
    Na da hab ich mich ja jetzt mal sauber falsch ausgedrückt, glaub natürlich nicht, dass sich Michael nach dem Tod gesehnt hat, schon alleine wegen seiner Kinder, hat sich aber auch ein bischen mit seinem Schutzengel angelegt mit seinem Tun!!!

    Glaub aber schon, dass es ihm jetzt gaaaaaanz, gaaaanz gut geht, da wo er jetzt ist, nämlich an einem besseren Ort!

    Ach Billy, will dich zwar ganz und gar nicht umstimmen, und auch nicht von etwas überzeugen, und ausserdem gehört das hier auch garnicht her - aber schon mal was von den wissenschaftlichen Untersuchungen von blinden Menschen und Nahtoderlebnissen gehört? -voll interessant - Zwinker und liebe Grüße an dich
    Zwinkere zurück und antworte mit ja, habe ich...
    Aber der Mensch ist so ein unglaubliches Wesen, so vieles erklärbar, so vieles (noch??!!!) nicht und es kann eben so vieles sein. Kann, könnte oder eben auch nicht. Wer weiß es schon. Damit kann ich gut leben - Bauchschmerzen habe ich nur bei - Das ist aber so!!! Aber das hast Du ja auch nicht gesagt!

    Aber letztendlich ist es auch egal. Weil wir zwei da heute Nacht da sowieso nicht dahinter kommen...

    Es ist eine schöne Vorstellung, dass es ihm und allen Menschen, die gestorben sind besser geht, da wo sie jetzt sind. Zu schön um sie kaputt zu machen. Egal was andere oder ich denken bzw. glauben.


    LG und Gute Nacht!
    Billy

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  • balu 09
    antwortet
    Na da hab ich mich ja jetzt mal sauber falsch ausgedrückt, glaub natürlich nicht, dass sich Michael nach dem Tod gesehnt hat, schon alleine wegen seiner Kinder, hat sich aber auch ein bischen mit seinem Schutzengel angelegt mit seinem Tun!!!

    Glaub aber schon, dass es ihm jetzt gaaaaaanz, gaaaanz gut geht, da wo er jetzt ist, nämlich an einem besseren Ort!

    Ach Billy, will dich zwar ganz und gar nicht umstimmen, und auch nicht von etwas überzeugen, und ausserdem gehört das hier auch garnicht her - aber schon mal was von den wissenschaftlichen Untersuchungen von blinden Menschen und Nahtoderlebnissen gehört? -voll interessant - Zwinker und liebe Grüße an dich

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  • Billy
    antwortet
    Hallo Balu,

    glaube ich Dir aufs Wort.
    Es erweckt eben nur schnell den Eindruck. Gerade hinsichtlich des Punktes, er hätte Nahtoderlebnisse gehabt und sich vielleicht sogar danach gesehnt.
    Hm, das finde ich persönlich eben fragwürdig. Wissen kann ich es ja nicht.

    Aber wir sind ja hier um uns auszutauschen und es ist schon o.k.

    Letztendlich ist es immer eine Interpretationssache.

    LG
    Billy

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  • Gabi
    antwortet
    Gewisse Vorahnungen gibt es schon und nicht alles was es gibt zwischen Himmel und Erde können und müssen wir alle auch gleichermaßen verstehen darüber kann gestritten werden ! Aber eines ist doch klar auch wenn man es im Nahtod als noch so schön empfinden mag es kommt auf dich zu so oder so und Michael hat sich ja auch in "Haven can wait " dazu geäussert ! Ich glaube er war stark unheimlich stark und er Konnte vielem wiederstehen -er konnte auch Schmerzen ertragen denken wir doch nur mal an seinen Sturz von der Bühne wo er aufstand und seine Schow weitergemacht hat und erst dann ins Krankenhaus ist !
    Er wollte sicherlich (noch ) nicht sterben und hat sich voll und ganz auf den Arzt verlassen dass er das richtige tun wird so wie man auch bei einer Operation mit Narkose dem Arzt vertrauen muss weil man dann so wie so nichts machen kann !
    Ich begreife bis heute noch nicht warum der erst so spät die Rettung alarmiert hat dafür aber 3 Mal wer weiß wohin telefoniert hat -er war allein mit dem strebenden Michael da konnte doch kein Wiederbelebungsversuch stattgefunden haben -auf jeden Fall kein ernsthafter und dann das hochgeheizte Zimmer !
    Wenn der ihm schon solche Cocktails verabreicht so hätte der aufpassen müssen und sofort reagieren das darauf hat Michael vertraut nicht darauf dass er ihn einfach sterben lässt ! Er wollte seine Kinder bestimmt noch nicht alleine lassen das glaube ich sicher !L.G.Gabi

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  • balu 09
    antwortet
    Billy: Das kann man natürlich so sehen - aber eben auch anders.

    So als banales Beispiel - wir kennen viele schöne Plätze auf dieser Erde -
    man könnte nun dahin aber um den Preis seine Lieben zu verlassen...
    So schön kann kein Platz sein, dass man dies tut. Von daher.


    Michael hat sich auch dafür entschieden sich Mittel verabreichen zu lassen, durch die er sicher nicht mehr Herr seiner Sinne war, obwohl seine Kinder im selben Haus waren - will damit aber nicht sagen, dass er sich auf Grund seiner angeblichen "Nahtoderlebnisse" sein Leben lang dorthin gesehnt hatte - um Gottes Willen - das wollte ich damit nie sagen!

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  • Billy
    antwortet
    Das kann man natürlich so sehen - aber eben auch anders.

    So als banales Beispiel - wir kennen viele schöne Plätze auf dieser Erde -
    man könnte nun dahin aber um den Preis seine Lieben zu verlassen...
    So schön kann kein Platz sein, dass man dies tut. Von daher.

    Aber da bin ich wohl zu realistisch oder ich betrachte es vorher von allen möglichen Seiten. Versuche ich jedenfalls.

    Wer daran glaubt, dem sei es gegönnt und alles was hilft, das kann man für sich persönlich gelten lassen.

    Nahtoderfahrungen sind jedoch nicht bewiesen. Gut, müssen sie auch nicht. Wenn man wie gesagt für sich selbst daran glaubt. Warum nicht.

    Alles in Michaels Leben nun darauf zu beziehen - etwas plump könnte ich nun sagen - ich habe auch diese Ahnungen mal zu sterben und ich werde recht haben, denn eines Tages werde auch ich tot sein so wie wir alle!!!
    Wie und wann das passiert - nun das hängt von vielen Faktoren ab aber in den wenigsten Fällen von schlechten Träumen, Krisen und Ängsten, die jeden Menschen mal mehr mal weniger im Leben begleiten. Bei "uns" steht es eben nicht gleich in der Zeitung, wenn man mal mit jemanden darüber redet bzw. nicht darüber redet.....
    Zuletzt geändert von Billy; 22.09.2009, 23:39.

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