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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Wie war Michael Jacksons Einstellung gegenüber Drogen (Tabak und Alkohol)?
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Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigenSind diese o.g. Darstellungen und Infos von dir als Augenzeuge?
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Diese ganzen Hintergrundinfos holen Ihn für mich nicht vom Sockel.
Sockel wird irgendwie immer so negativ bewertet.
Er hat sich doch sein Treppchen redlich verdient und dass er als Mensch auch wie einer gelebt hat, ändert für mich gar nichts daran....eher im Gegenteil.
LOVE & PEACE
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Fortgeschrittener User
- 18.10.2009
- 302
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Death leaves a heartache no one can heal,love leaves a memory no one can steal!
http://www.denkmal-fuer-michael-jackson-in-muenchen.de/
In dem Buch "The trial of Michael Jackson" (Erstveröffentlichung 2006) schreibt Lynton Guest:
‘There’s one thing I just don’t get,’ Paul ventured.
‘What’s that?’
‘Well,’ said Paul, ‘it’s this business of the drink, the alcohol. You can say what you like about the rest of it, but the drink charges make no sense to me, no sense at all.’
‘How do you mean?’
‘Look, I’ve been around Michael for years, decades. I’ve been with him at formal and informal occasions. I’ve been at private dinners with him when only four or five other people were present. I’ve flown across the Atlantic with him and Lisa-Marie (Presley). In all those years I have never, ever seen him take one drop of alcohol.’
Paul shrugged his shoulders and took another puff on his Davidoff.
The import of what Russell said was astounding. Apart from the molestation and conspiracy charges, Michael Jackson had been accused of plying his accusers – the youngsters of the Arvizo family – with alcohol to get them drunk and have his wicked way. In support of this contention the prosecution produced witnesses, most notably a number of flight attendants from the private airline Jackson used for his travels, who said that the King of Pop concealed his own drinking by asking them to pour away the cola from soft drink cans and replace it with vodka or white wine, which he then drank copiously during the flights. Jackson’s alleged drinking was not central to the truth or otherwise of the molestation charges but, in common with many US prosecutors, the Santa Barbara District Attorney, Tom ‘Mad Dog’ Sneddon, and his assistants, Ron Zonen, and Gordon Auchinloss, who were in charge of the prosecution case, seemed addicted to overkill. But so marginal was Jackson’s own alleged drinking to the case that it begged the question; why would the issue of Jackson’s drinking be introduced at all if there were any doubt about it?
Jesse Jackson Said
Giving alcohol to minors was put forward as corroborating evidence to the main charges, which were concerned with the committing of lewd acts. Whether Jackson himself drank or not was surely irrelevant to these accusations. Yet Paul Russell is no fool. Record company executives develop, out of necessity, a perceptive eye for their artists’ drug and drink usage. Russell even knew why Michael Jackson maintained a large wine cellar. ‘When Michael bought Neverland,’ Paul said, ‘someone told him that no house was complete without a wine cellar, so he arranged to have one put in, and being Michael, he had to have the best, but he never drank any of the wine himself, at least not to my knowledge.’
Put it this way: I completely trusted Paul Russell’s veracity and his judgment on this one. He certainly had no reason to lie (indeed in the course of our discussions over his autobiography he told me of any number of incidents featuring himself and his associates which were far worse than Jackson’s supposed alcohol use) and he was expert at knowing what his artists were up to. You should hear his stories of getting blind drunk again and again with the manager and producer of Abba, the Swede, Stig Anderson, as they conducted their contractual negotiations each November. It seemed to me there was no way Michael Jackson could have been a secret drinker without Russell being aware of the fact. So what was going on? Something didn’t smell right.
That night Paul Russell checked his recollections with a colleague in the USA in case his memory was failing him. The word came back that he had remembered correctly. His opinion about Jackson’s drinking was confirmed. But that confirmation went against the prevailing wisdom. Just about everyone I spoke to believed, if not the main allegations, certainly that Jackson was a secret drinker. At my instigation, Russell repeated his knowledge of this issue to some members of the great British press a few days later. Yet despite their avarice at the time for Jackson stories, they were all expecting a guilty verdict, on the alcohol charges if nothing else. Indeed I would go so far as to say that most of them (for professional reasons of course), wanted a guilty verdict. This prejudiced them against the exclusive story staring them in the face and for whatever reason, they refused to believe it. Thus a major Michael Jackson scoop, which would later be verified by the jury’s verdict, lost out to the media’s already-decided agenda.
Da ist eine Sache, die ich einfach nicht hinbekomme,' wagte sich Paul zu äußern.
'Was ist das?'
'Nun,' sagte Paul, 'es ist diese Sache mit dem Getränk, dem Alkohol. Du kannst über den Rest sagen was Du willst, aber die Anklage wegen dem Getränk macht für mich keinen Sinn, überhaupt keinen Sinn.'
'Was meinst Du?'
'Schau mal, ich war seit Jahren, Jahrzehnten um Michael herum. Ich war mit ihm bei offiziellen und inoffiziellen Gelegenheiten zusammen. Ich war mit ihm privat Mittagessen, als nur vier oder fünf andere Menschen anwesend waren. Ich bin mit ihm und Lisa-Marie (Presley) über den Atlantik geflogen. In allen diesen Jahren habe ich nie, niemals einen Tropfen Alkohol nehmen sehen.'
Paul zuckte die Schultern und nahm einen Zug aus seiner Davidoff.
Die Bedeutung dessen, was Russell sagte, war erstaunlich. Abgesehen von der Belästigung und dem Anklagepunkt der Verschwörung, war Michael Jackson von seinen Anklägern beschuldigt worden - den Jungen der Arvizo Familie - sie mit Alkohol betrunken gemacht zu haben und seinen bösen Weg zu gehen. Zur Untermauerung dieser Behauptung produzierte die Anklage Zeugen, vor allem eine Reihe von Flugbegleitern der privaten Fluggesellschaft die Jackson für seine Reisen verwendete, die sagten, dass der King of Pop sein eigenes trinken verbarg, indem er sie bat, die Erfrischungsgetränke der Coladosen wegzuschütten und es durch Wodka oder Weißwein zu ersetzen, den er dann während der Flüge reichlich trank. Jackson’s angebliches Trinken war nicht von zentraler Bedeutung für die Wahrheit oder auf andere Weise für die Schändungsvorwürfe aber, genau wie viele US-Staatsanwälte, schienen der Santa Barbara Bezirksstaatsanwalt, Tom 'Mad Dog' Sneddon, und seine Assistenten, Ron Zonen, und Gordon Auchinloss, mitverantwortlich für die Anklage, süchtig nach zu viel des Guten zu sein. Aber Jackson’s angebliches Trinken war so geringfügig für den Fall, dass es die Antwort auf eine Frage schuldig blieb; warum das Problem des Trinkens von Jackson überhaupt angeführt wurde, wenn es zweifelsfrei war?
Minderjährigen Alkohol zu geben wurde als Bekräftigung der Beweise für die Hauptanklagen vorgebracht, die mit der Begehung von unzüchtigen Handlungen beschäftigt war. Ob Jackson selbst trank oder nicht, war für diese Beschuldigungen sicher irrelevant. Und doch ist Paul Russell kein Narr. Leitende Angestellte von Plattenfirmen entstehen aus der Notwendigkeit heraus, einen aufmerksamen Blick wegen Drogen und dem Trinken ihrer Künstler zu entwickeln. Russell wusste sogar, warum Michael Jackson einen großen Weinkeller aufrechterhielt. 'Als Michael Neverland kaufte,' sagte Paul, 'sagte ihm jemand, dass kein Haus ohne einen Weinkeller komplett war, so veranlasste er einen einzubauen und weil er Michael war, musste er den Besten haben, aber er selber niemals selbst Wein, zumindest nicht nach meinem Wissen.'
Sagen wir es so: Ich habe volles Vertrauen in Paul Russell’s Aufrichtigkeit und seinem Urteil darüber. Er hatte sicher keinen Grund zu lügen (tatsächlich erzählte er mir im Laufe unserer Diskussionen über seine Autobiografie von ,jeder Menge Zwischenfällen von sich und seinem Mitarbeiterstab, die weit schlechter waren als der angenommene Alkoholgebrauch von Jackson) und er war Experte darin zu wissen, was seine Künstler vorhatten. Sie sollten seine Geschichten hören, wie er sich mit dem Manager und Produzent von ABBA, dem Schweden Sting Anderson wieder und wieder hat sinnlos vollaufen lassen, wenn sie ihre vertraglichen Verhandlungen jeweils im November geführt haben. Es schien mir, es gab keine Möglichkeit, wie Michael Jackson ein heimlicher Alkoholiker gewesen sein könnte, ohne dass sich Russell der Tatsache bewusst gewesen war. Was war da los? Irgendetwas stank hier.
In dieser Nacht überprüfte Paul Russell seine Erinnerungen mit einem Kollegen in den USA, für den Fall, dass sein Gedächtnis versagte. Es kamen die Wörter zurück, dass er sich richtig erinnert hatte. Seine Meinung über das Trinken von Jackson wurde bestätigt. Aber diese Bestätigung ging entgegen der vorherrschenden Weisheit. So gut wie jeder mit dem ich sprach glaubte, wenn die wichtigsten Anschuldigungen nicht stimmten, so war doch sicher, dass Jackson ein heimlicher Alkoholiker war. Auf meine Anregung hin, wiederholte Russell ein paar Tage später seine Wissen über dieses Thema einigen Mitgliedern der großen britischen Presse gegenüber. Und doch trotz ihrer Habgier zu dieser Zeit für Geschichten von Jackson, erwarteten sie alle ein Schuldspruch, wegen der Alkohol-Anklagen, wenn schon sonst nichts. Tatsächlich würde ich so weit gehen zu sagen, dass die meisten von ihnen (aus beruflichen Gründen natürlich), einen Schuldspruch wollten. Dies beeinträchtigte sie gegen die exklusive Geschichte die direkt vor ihrer Nase lag, und aus welchen Gründen auch immer, weigerten sie sich es zu glauben. So ist ein wichtiger Michael Jackson Exclusivbericht, der später durch den Urteilsspruch der Jury bestätigt wurde, wegen der bereits beschlossenen Tagesordnung der Medien, verlorengangen.
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Diesen Zwiespalt von "Michael auf dem Sockel halten" und "I'm only human" aufzuzeigen, finde ich persönlich spannend. Erstens weil ich sehr neugierig bin (immer und überall) und zweitens, weil man so die Chance hat, den Michael kennenzulernen, der er wirklich war. Gewisse Dinge, die uns nichts angehen (Intimsphäre etc.) kann man ja umschiffen.
Und ich sehe den Schmerz und die Verunsicherung, die entsteht, wenn man den überirdischen Glanz etwas verblassen sieht. Verblasst er wirklich?! Vielleicht ist es auch das, was Brandon "am Lack kratzen" nennt. Aber das sollte doch erlaubt sein, gewisse Tatsachen zu schreiben, wenn sie aus erster Hand stammen.
Ich finde es einfach sehr traurig, dass Michael vermutlich durch seine schwierige Biografie zu Rauschmitteln greifen musste, um das alles auszuhalten. Und diese Feststellung gilt für alle Menschen, die ein Suchtproblem haben, auch wenn sie Lieschen Müller heissen.
Bei mir entstehen dann immer so Gefühle, die zwischen Wut und Mitleid schwanken.
PS: Ich würde auch nie Insider angreifen, weil sie unbequeme Dinge erzählen. Warum auch?! Wie ich mit diesen Infos umgehe, ist dann mein Problem. Da kann der Schreiber nix dafür. Vielleicht müsste man mal sich selber hinterfragen, wenn man keine Wahrheiten ertragen kann.
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@ mittelmeerkatze
Wenn wir jetzt wieder anfangen zu spekulieren, können diejenigen, die wirklich etwas aus 1. Hand wissen und so offen und ehrlich sind, uns dieses mitzuteilen, eigentlich gleich den Mund halten.
Ich hatte bisher von keinem der User hier in diesem Forum, die Michael kannten, den Eindruck, dass sie irgendetwas schreiben, über das sie sich nicht wirklich sicher sind. Lass doch einfach mal Dinge auf Dich wirken.
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Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigenIch hatte bisher von keinem der User hier in diesem Forum, die Michael kannten, den Eindruck, dass sie irgendetwas schreiben, über das sie sich nicht wirklich sicher sind. Lass doch einfach mal Dinge auf Dich wirken.
Genau! Ich bin dankbar für die Infos, die wir hier bekommen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass die gefaked sind. Was hätten Brandon und Marina-Ines davon?
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Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigenTja Leute, was machen wir nun mit diesen unterschiedlichen Aussagen?
Vielleicht liegt die Wahrheit ja, wie so oft, in der Mitte.
Dann liege ich mit meiner Vermutung von moderatem Konsum doch nicht so falsch???
Was wenn beide Herren die Wahrheit sagen?
Könnte es sein dass die, Michael, in verschiedene Zeiten kennengelernt "begleitet" haben?
Und in eine Zeit hat Michael getrunken in der andere nicht, somit wurde ich sagen Mittelmeerkatze, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Und mein Gott, ist es überhaupt wichtig ob er Alkohol getrunken hat oder nicht?!!!
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Ich finde es auch sehr mutig von diesem user - Brandon -, dass er, nachdem er schon soviel Prügel für seine Insiderberichte eingesteckt hat, uns immer noch von seinen Erlebnissen mit Michael berichtet. Vll sollten wir das ja auch als Chance ansehen, Michael besser kennenzulernen und nicht als Provokation (was es ganz sicher nicht ist).
Im Übrigen: In 'Conspiracy' berichtet Aphrodite Jones sehr ausführlich über den Prozess 2005. Dort werden auch häufiger Michaels Trinkgewohnheiten angesprochen.
Es wird dort unwidersprochen festgestellt, dass Michael sich - und seinen Gästen - häufig Wein hat bringen lassen. Das war ja auch nicht der Vorwurf. Es ging ja nur darum, ob er auch Kindern Alkohol gegeben hat. Dieser Vorwurf wurde allerdings entkräftet.
Aber dass Michael selbst Alkohol getrunken hat - mitunter auch aus Coladosen, wurde nie bestritten - auch von ihm selbst nicht.
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Wie er das mit Medikamenten und Alkohol gemacht hat, frage ich mich auch. Das Frage ich mich aber so oder so. Erstmal danke ich Brandon, dass er sich doch zu dem Thema geäußert hat. Er hat Michael damit nichts Böses getan. Für mich jedenfalls nicht.
Aber selbst wenn man weiterhin annehmen möchte, dass Michael nicht mehr als mäßig dem Alkohol zugeneigt gewesen ist, bleibt die Frage, wie hat der Mann das mit den Medikamenten gemacht? Fakt ist, dass er auch so Medikamente wegen seiner Krankheiten nehmen musste. Das wissen wir. Aber Medikamente und Alkohol, das verträgt sich nicht so super. Jedenfalls in den meisten Fällen nicht.
Was mich allerdings wundert ist, wieso so viele Andere dicht halten, die um Michael herum waren und ansonsten alles "Negative" um ihn herum nur zu gerne ausgeplaudert haben. Konnte Michael das so geschickt verstecken mit seinem Alkoholkonsum? Oder sah einfach niemand darin ein richtiges Alkoholproblem?
Für mich wäre es jedenfalls keine Überraschung, dass Michael zu Hilfsmitteln griff, wenn es für ihn unerträglich wurde. Egal ob das nun Alkohol oder Medikamente waren.
Edit: Eben, der Bericht aus dem Buch und Brandons Aussage müssen sich nicht zwangsläufig beißen. Kann Beides wahr sein.Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 06.02.2010, 18:02.
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Wenn uns hier schon netterweise solche Insiderinfos geliefert werden, sollten wir eher dankbar sein, anstatt auch noch an deren Wahrheit zu zweifeln. Ich denke nicht, dass Brandon sich daraus einen Jux macht, sich hier in die Höhle des Löwen zu wagen und dann noch irgendwelche Unwahrheiten zu posten.
In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Brandon!
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Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
Edit: Eben, der Bericht aus dem Buch und Brandons Aussage müssen sich nicht zwangsläufig beißen. Kann Beides wahr sein.
Da hast du was falsch verstanden.
Der Bericht von A. Jones bestätigt Brandons Bericht.
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Ich frage mich oft warum es für einige so unerträglich ist, wenn Michael eben Alkohol- und Medimißbrauch getrieben hätte. Was macht es für diejenigen an dem Bild von Michael so kaputt? Warum kann er nicht einfach die gleichen Probleme, wie so viele andere Menschen auch, gehabt haben? Zumal bei dem außergewöhnlichen Leben und dessen Umstände? Wäre es da nicht eher verwunderlich, wenn er nichts genommen hätte?
Es gibt so viele Menschen, die irgendwelchen Mißbrauch treiben oder süchtig sind. Und da muß es ja auch nicht unbedingt so stark abgewehrt werden. Selbst wenn es so war, wir empfinden doch nicht weniger für ihn... oder werten ihn in irgendeiner Weise ab.
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