Michael Jackson wie er wirklich war?

[nenasnezana]

Ich habe gerade die Überschrift dieses Threads mal wieder gelesen und dachte, wow, wie weit sind wir doch von Michael Jackson weggekommen, bei der Suche nach den "wahren" Quellen.
Manche der Posts hier führen sich selbst adabsurdum, denn es sind durchaus von mir Dinge über Michael gepostet worden, die sich nicht bei Google nachlesen lassen und für einige waren sie ein Schlüssel bestimmte Verhaltensweisen von MJ ganz neu zu bewerten und sie verstanden ihn dadurch weit besser. Michael besser zu verstehen ist eine positive Entwicklung und macht ihn nicht schlecht. Eigenartiger Weise wurden aber gerade die - nicht in der Presse erwähnten- Fakten am stärksten in Zweifel gezogen.

Warum soll man in einem MJ-Forum nicht erwähnen dürfen, daß man MJ kennt? Das ist kein Verstoß gegen seine Privatsphäre, sondern ein Fakt der eigenen Biografie. Wenn es Leser gibt, die aus Michaels Umfeld nichts hören wollen, ist es doch viel einfacher, diese Beiträge zu überlesen, als es denen, die dies gern wollen, zu versagen. Das Verhältnis dürfte bei 20 zu 80% liegen, also überwiegen die, die einen Kontakt mit MJ`s Umfeld nicht scheuen. Auch wenn sie Gefahr laufen, mal Dinge zu lesen, die das Bild von MJ verschieben/erweitern.

Es wurde ja nach der Wutfähigkeit von MJ gefragt, offenbar ein wahres Mysterium. Marina-Ines hatte mal gepostet, daß er auch privat sehr nett sei. Ich dagegen stelle in den Raum, daß Michael durchaus auch laut werden konnte. Wer hat nun Recht? Lag es einfach an unterschiedlichen Situationen, am Grad der Nähe oder lügt einer von uns? Wie soll man das bewerten? Da der Tenor dahin geht, daß ein "wütender" Michael gleich ein Makel bedeutet, ist es doch ganz einfach in diesem Fall meine Posts zu überlesen/negieren. Das tut niemandem weh und ich schreibe dann halt nur für die, die kein Problem damit haben, auch andere Facetten von MJ kennen zu lernen.

Was ich wirklich kritisch betrachte, ist die Verbissenheit, hier Leute zum Schweigen bringen zu wollen. Welchen Sinn soll das haben? Hält ein Forum keine unterschiedlichen Meinungen aus? Sind die Leute hier zu labil, um sich eine eigene Meinung zu bilden? Manche User scheinen den anderen wirklich nichts zuzutrauen. Ich dagegen habe die Erfahrung gemacht, daß die, die hier schreiben kritisch, sachlich und stark sind. Sie lassen sich nicht einfach etwas aufbinden und das halte ich für sehr wichtig und gut.

Es ist -auch in einem MJ-Forum- keine Aufnahmebedingung, Michael verehren zu müssen. Das ich es inzwischen tue, ist ok, aber ich hätte hier auch schreiben können, wenn ich meine Distanz zu Michael nicht überwunden hätte. Auch dann wären Beiträge von mir sicher nicht unsinnig, denn Meinungen sollten sich aus vielen Aspekten und Sichtweisen bilden und nicht aus stereotypen Glorifizierungen.
Es mag für Fans manchmal schwer zu verstehen sein, daß nicht jeder Mensch Michael gleichermaßen liebt. Aber ist das Bedingung, um ein Forum zu nutzen? An Michael haben sich fast lebenslang die Geister geschieden, er hat viel dazu beigetragen, Fragen aufzuwerfen. Er hat Dinge getan, die schwer nachvollziehbar sind und sich dann beklagt, daß ihn niemand versteht.
Da mal einzuhaken, sich die Mühe zu machen, mal tiefer zu bohren, sollte in seinem Interesse sein, denn es erleichtert das Verstehen und mindert seine Klage. Wenn nicht die Fans das tun, wer dann? Die Presse -und somit die gängige Meinungsmache- wird es ganz bestimmt nicht tun.

Michael war immer sehr stark und hat mehr verkraftet, als ihm hier scheinbar mancher zutraut. Er brauchte keine permanenten Fürsprecher, er wußte, wie gut er war.
Das er sich mit Leuten wie mir, die ihn auch mal kritisierten, überhaupt an einen Tisch setzte, zeigt doch, daß er fähig war, damit umzugehen. Und seine Verbissenheit an diesem Kontakt festzuhalten war mir ein Zeichen, daß er es sogar genoß, mal nicht angehimmelt zu werden. War wohl eine seltene, daher wertvolle Erfahrung.

Ein sehr gutes Plädoyer, aber alles immer nur an der Oberfläche, sehr allgemein, diplomatisches Drumherumgerede.... letztenendes nichtssagend, aber immer mit einer persönlicher Bewertung, Schlußfolgerung, Meinung....die aber niemand wirklich konkret nachvollziehen kann.

Das hat aber auch nichts mit dem eigenen vorgefertigten Bild und Meinung von/über Michael zu tun, sondern es kommt nichts, außer so was in dieser Richtung, wie: ...ja, das ist halt so..., ich kann es auch nicht ändern..., wenn Michael....ich setze mir keine rosarote Brille auf...,er konnte auch laut werden (was ich persönlich gut finde), wenn er mal was intus hatte...., er konnte sehr unfair sein...

Wenn man mal ganz ehrlich ist, würde man diese Äußerungen bei jedem anderen User, der nicht vorgibt MJ persönlich gekannt zu haben, sofort als zu oberflächlich, ungenau, nicht nachvollziehbar...monieren.

Du und Marina-Ines genießen von einigen Usern einen Sonderstatus als die "wahren Kenner" gewissermaßen blind, was man aber allgemein nicht erwarten darf und es meiner Meinung nach auch völlig unverständlich ist.

Um es hier nochmal klarzustellen, ich bin nicht eifersüchtig, sondern es widerspricht der Logik.
Und ich möchte überhaupt niemanden zum Schweigen bringen, ich freue mich auch auf viele Beiträge sehr, aber nicht, wenn man nur seine Fazits ohne sachlichen Inhalt bringt.

Auch dein Anliegen, Michael besser kennenlernen zu wollen, besagt doch, dass du ihn ja eigentlich nicht kennst.
Denn, Kennen und Kennen sind zweierlei!

[Sandra]

Ich verstehe da immer "Tell her to go to hell."
Bezogen auf Gloria Allred wenn ich den Namen richtig verstanden hab.

ja hast du richtig verstanden!
das hier findet man bei Wikipedia:

Allred is also known for her criticism of pop singer Michael Jackson. After watching media coverage of the Berlin event with Michael Jackson, she wrote a letter to California's Child Protective Services, asking for an investigation into the safety of Jackson's children. She also spoke on CNN about the subject. Child Protective Services does not make their investigations public, so it is not known whether any action was taken as a result of Allred's letter. When a reporter asked Jackson what he thought of Allred's complaints, he remarked "Ah, tell her to go to hell."

[Cybertronic]

Ein sehr gutes Plädoyer, aber alles immer nur an der Oberfläche, sehr allgemein, diplomatisches Drumherumgerede.... letztenendes nichtssagend, aber immer mit einer persönlicher Bewertung, Schlußfolgerung, Meinung....die aber niemand wirklich konkret nachvollziehen kann.
Das hat aber auch nichts mit dem eigenen vorgefertigten Bild und Meinung von/über Michael zu tun, sondern es kommt nochts, außer so was in dieser Richtung, wie: ...ja, das ist halt so..., ich kann es auch nicht ändern..., wenn Michael....ich setze mir keine rosarote Brille auf...,er konnte auch laut werden (was ich persönlich gut finde), wenn er mal was intus hatte...., er konnte sehr unfair sein...

Wenn man mal ganz ehrlich ist, würde man diese Äußerungen bei jedem anderen User, der nicht vorgibt MJ persönlich gekannt zu haben, sofort als zu oberflächlich, ungenau, nicht nachvollziehbar...monieren.

Du und Marina-Ines genießen von einigen Usern einen Sonderstatus als die "wahren Kenner" gewissermaßen blind, was man aber allgemein nicht erwarten darf und es meiner Meinung nach auch völlig unverständlich ist.

Um es hier nochmal klarzustellen, ich bin nicht eifersüchtig, sondern es widerspricht der Logik.

Auch dein Anliegen, Michael besser kennenlernen zu wollen, besagt doch, dass du ihn ja eigentlich nicht kennst.
Denn, Kennen und Kennen sind zweierlei!

Zum ersten fettgedruckten:
Ich kann seine Äußerungen nachvollziehen.

zum zweiten:
Es ist leider das Problem des guten alten Internets, daß man niemanden persönlich kennt und man nie hundertprozentig sicher sein kann, was echt ist.
Aber man sollte nicht immer mißtrauisch an die Sache rangehen. Wir MJ Fans sind zwar vieles gewöhnt, aber sollten mal uns vielleicht mal wieder trauen, anderen zuzuhören, die sich mehr mit Michael auseinanderstzen wollen.

Was mich zum dritten führt:
Soviel ich Brandon verstanden habe, hat er sich aber noch nicht so sehr mit dem "Musiker/Künstler" Michael Jackson auseinandergesetzt. Er konnte ihn privat, hinter den Kulissen kennenlernen, aber sein Werk ging an ihm vorbei. Dies versucht er jetzt in Kontakt mit den (Hardcore-)Fans nachzuholen.

Am Ende kannte keiner hier den Michael, den es privat gab. Allerhöchstens ein Kreis aus einer handvoll Freunden, ´seiner Familie. Aber am meisten kannten ihn zum Schluß seine Kinder.

[Brandon]

Ein sehr gutes Plädoyer,

Tja, gelernt ist gelernt.

Sorry, aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

[Mrs. Järvis]

Huch, ja...
Das "Tell her" hab ich vergessen

Find ich klasse. So schön gesagt
Das hätte er mal öfter sagen dürfen.
Mir wäre das vermutlich jeden Tag 20x rausgerutscht, wenn ich MJ gewesen wäre. Und nicht nur das.

[Senfi0606]

Soviel ich Brandon verstanden habe, hat er sich aber noch nicht so sehr mit dem "Musiker/Künstler" Michael Jackson auseinandergesetzt. Er konnte ihn privat, hinter den Kulissen kennenlernen, aber sein Werk ging an ihm vorbei.

Und genau das ist es was für mich unglaubwürdig klingt.

[Imhotep]

Und ich möchte überhaupt niemanden zum Schweigen bringen, ich freue mich auch viele Beiträge sehr, aber nicht, wenn man nur seine Fazits ohne sachlichen Inhalt bringt.

Auch dein Anliegen, Michael besser kennenlernen zu wollen, besagt doch, dass du ihn ja eigentlich nicht kennst.
Denn, Kennen und Kennen sind zweierlei!

So langsam habe ich aber den Eindruck, oder möchtest du, dass die hier besagten User sich wieder abmelden. Die Quantität deiner Posts läßt das fast vermuten.

Brandon und Marina Ines haben ein Recht darauf hier zu sein, genauso wie du und jeder andere auch, der seine Beiträge einstellt. Und mal ganz ehrlich, die meisten Beiträge enthalten nur ein Fazit und sachliche Inhalte lese ich selten. Auch bei deinen Beiträgen.

Mein Herz ist nicht rein, sondern es ist ein Organ das nur Blut pumpt!

[mijoe02]

Und genau das ist es was für mich unglaubwürdig klingt.

so unglaubwürdig finde ich das gar nicht. wer weiß, in welchem bereich brandon für ihn tätig war.... hat er ihn "beispielsweise" juristisch beraten, so ist es nicht zwingend erforderlich, dass er sich mit seiner musik beschäftigt hat....

[Anja K.]

Tröste dich, ich hab auch keins. ... Oder zählt auch ein unterschriebener Vertrag als Autogramm?

Und ob das zählt!! Viel mehr als ein "normales" Autogramm!! ("To Blabla, Love... blubb" Hat ja jeder. Naja fast )

Gell echt?

Sowas hat du??

(ich bitte dich nicht es hier reinzustellen. Bin nur grad begeistert )

[Brandon]

Und genau das ist es was für mich unglaubwürdig klingt.

Was ist daran unglaubwürdig?
Was ist so schwer daran zu verstehen, daß man zwar für MJ arbeiten kann, aber seine Musik ignoriert?
Es steht halt nicht jeder auf Pop, sowas muß man doch auch mal akzeptieren können. Und wenn ich jetzt angefangen habe, den Sound zu mögen, ist das doch ne feine Sache, einer mehr, der ne Menge Geld für alle CDs und DVDs ausgegeben hat.

[Brigitte 58]

wahrscheinlich würde ich mich freuen, wenn mehr berichte kämen, wo ich sagen könnte, ups, das hätte ich jetzt nicht gedacht, oder so hatte ich ihn mir gar nicht vorgestellt.
wenn gespräche aufgezeichnet und gesendet wurden und ich diese zum ersten mal sah, dachte ich oft, na, steht er jetzt auf und geht? oder ich dachte, kann er seinen gesprächspartner nicht mal bremsen oder gar zurechtweisen?
deshalb würde es mich erheitern auch diese seite von michael näher kennenzulernen.

einen sonderstatus gewähre ich niemandem, aber ich weiß meistens genau,
ob ein beitrag lesenwert und informativ ist, wenn ich den namen des users
gelesen habe. werde da wirklich nur selten enttäuscht. manche schreiben auch immer mit einem leichten augenzwinkern und da muß ich halt zweimal lesen, aber damit habe ich auch kein problem.
michael kann sich zu allem leider nicht mehr äußern,
aber vielleicht schaffen wir es hier gerade in diesem thread, dass er sich mal auf die socken macht, mal eben runter kommt, und hier mal ganz kräftig die S..
rausläßt. dann können wir ihm alle auf die schulter klopfen. vielleicht verteilt er dann noch einige orden???
sorry, aber das mußte jetzt mal raus.
wir sagen doch immer, wir mochten oder besser mögen den ganzen michael,
dann muß man aber auch neuigkeiten in kauf nehmen, die einem vielleicht nicht immer so in den kram passen.
punkt.

[Lisa-]

Und genau das ist es was für mich unglaubwürdig klingt.

Das würde mich genauer interessieren. Warum ist das für dich unglaubwürdig?

[Sandra]

Und genau das ist es was für mich unglaubwürdig klingt.

warum das denn??? Vielleicht mochte Brandon ja viel eher Metallica oder Mozart, warum sollte er sich dann mit der Musik/ Kunst des Menschen befassen für den er arbeitet?? MICH interessiert die tiefe Persönlichkeit meines Chefs ja auch nicht!!! Mag sein das er insgeheim ein glänzeder Diamant ist und ich das erst bemerke wenn ich nicht mehr für ihn arbeite...

Spass beiseite! Aber merkt ihr eigentlich noch was hier?? ignoriert doch die User die euch nerven... Ich meine zu erkennen das Brandon sich hier nicht aufdringlich, besserwisserisch oder überheblich benimmt...!!

[Brandon]

Vielleicht mochte Brandon ja viel eher Metallica oder Mozart,

Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich, vor allem in den achtzigern ein ganz eingeschworener Hardrock-& Metallfan war und immer noch bin und auch primär für solche Bands gearbeitet habe.
Ausnahmen wie Udo Lindenberg und Nana Mouskouri gehörten allerdings ebenso dazu, wie Michael Jackson. Man konnte sich nicht immer aussuchen, für wen man arbeitet, wenn man Geld verdienen wollte.

Die Musik zu lieben war aber zum Glück nie Bestandteil des Vertrags.
Und später hab ich diesen ganzen Künstlerrummel um MJ ganz bewußt zur Seite geschoben, war ja eh nichts mehr , die letzte Platte war über 2 Jahre her und Konzerte? Mangelware.
Also war es einfach, Michael als Michael zu sehen und nicht als MICHAEL JACKSON.

[Senfi0606]

Was ist daran unglaubwürdig?
Was ist so schwer daran zu verstehen, daß man zwar für MJ arbeiten kann, aber seine Musik ignoriert?
Es steht halt nicht jeder auf Pop, sowas muß man doch auch mal akzeptieren können. Und wenn ich jetzt angefangen habe, den Sound zu mögen, ist das doch ne feine Sache, einer mehr, der ne Menge Geld für alle CDs und DVDs ausgegeben hat.

Weil ich es mir nicht vorstellen kann das jemand zwei Jahre für
Michael arbeitet, sich überhaupt nicht für seine Musik interessiert,
dann weitere 5 Jahre vergehen lässt um dann
nach seinem Tod plötzlich zum Fan zu werden.
Was ich an sich noch nachvollziehen kann,
sind ja viele hier und das ist auch gut so.

Nicht nachvollziehen kann ich das jemand,
wer auch immer, sich in einem Forum anmeldet
und behauptet Michael persönlich zu kennen ,
für ihn gearbeitet zu haben oder was auch immer.
Wohlwissend das er hier auf trauernde Menschen trifft,
die dankbar alles aufsaugen was sie von ihm erfahren.

Kleinigkeiten die jeder mit etwas Geschick und Spürsinn
aus dem Internet erfahren kann, aus Büchern, Interviews
und was weiß ich.

Ich muss dir trotz allem ein Kompliment machen,
denn die Art wie Du von ihm schreibst ist sehr geschickt.
Du lässt ihn sehr menschlich rüberkommen.
Aber das war er für mich schon bevor ich hier
mitgelesen habe.