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Michael Jackson wie er wirklich war?

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  • Ach ihr Lieben, reitet doch jetzt nicht so lange auf diesen 6 Wochen herum!
    Wir wissen doch wirklich nicht, was sich bei denen abgespielt hat. Und ob es wirklich stimmt, ist eben auch anzuzweifeln. Wann hat sie das überhaupt gesagt? Nach einer Trennung versucht doch jeder sich erstmal besser hinzustellen als den Partner.
    Und die liebe Lisa hat, wie Snoopz schon geschrieben hat, wirklich immer so verdrießlich dreingeschaut. Da kann ich mir schon vorstellen, dass sie Michael auch das Leben schwer gemacht hat.
    Wenn ich mir vorstelle, ich hätte so einen Griesgram an meiner Seite, würde ich länger als 6 Wochen verschwinden .....

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    • Nicht böse sein, aber ich mag sie wirklich nicht, ist eher ein Bauchgefühl aber wie schon gesagt wurde hat sie immer so grießgrämig geschaut und sie kommt mir sowasvon hochnäsig rüber (was bist du und was bin ich) und das hasse ich,Ist aber meine Meinung und wenn Michael mit ihr glücklich war, na ja.....

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      • ... das war er ja anscheinend nicht bzw. beide waren nicht glücklich miteinander. Ich mag sie auch nicht, aber wen interessierts?
        Zuletzt geändert von CaroSebi; 21.12.2009, 11:44.

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        • Zitat von lonilein1 Beitrag anzeigen
          Warum ist sie eigentlich die 6 Wochen nicht mit???
          Ich wäre halt dann mitgegangen, ist ja auch nicht schlecht, kommt man ein bißchen rum.
          Sie soll ja gar nichts davon gewusst haben! Demnach wollte er sie wohl gar nicht mitnehmen. Vielleicht hatte er Angst, dass sie mitgekommen wäre. Und das hätte mich am allermeisten verletzt. Und eine Art Entschuldigunssong vor Publikum hätte ich als eine zusätzlich Frechheit empfunden, da ja alle Leute erwarten, dass man begeistert ist, und sich dann fragen, warum man bei einem so schönen Lied sauer guckt. Eheprobleme löst man unter vier Augen!

          Also: Obwohl ich Lisa Marie Presley unsympathisch finde (vermutlich aus Eifersucht, das gebe ich ja zu ) - in dieser Sache muss ich ihr Recht geben. Genauso wie in dem Streit mit Michael wegen den beiden Jungen, die ein Kleinkind umgebracht hatten.

          Was ich ihr übel nehme, ist nur, dass sie nach der Scheidung über Michael hergezogen ist, dass sie sich während seines Prozess im Interview mit Larry King weigerte, ein positives Wort über ihren Exmann zu sagen (der Fairness halber muss ich sagen: sie hat auch nichts Böses über ihn gesagt, sondern überhaupt nichts), und dass sie nach seinem Tod erklärte, sie habe sich beinahe aufgeopfert, um ihn zu "retten". Was ich als ungefragte Einmischung interpretiere und womit sie sich gleichzeitig einen Heiligenschein aufsetzté (was ja noch mehr Leute gemacht haben), obwohl man da wohl ihre Lebensgeschichte (Tod des Vaters) sehen muss.

          Also: ich bemühe mich, ihr gegenüber fair zu bleiben, aber das ist nicht leicht, weil ich sie nicht leiden kann. Und nun habe ich doch etwas zu diesem Thema geschrieben, das einen eigenen Thread hat, den ich schon lange nicht mehr lese, weil es mich langweilt. Und dabei sollte es doch hier um Michael gehen und wie ER war!

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          • Ich denke auch, dass das Thema nun langsam mal ausdiskutiert sein sollte.
            Wenn wir ehrlich sind, stecken wir schon schon seit einigen Seiten fest.

            Da es irgendwann mal untergegangen ist, wiederhole ich meine Frage an Euch, insbesondere an Brandon, wie Ihr Euch den Umgang mit seinen Künstlerkollegen vorstellt.
            War er kollegial, oder war es schwierig, mit ihm als Genie umzugehen?

            Es gibt da ja auch so nette Geschichten, die besagen, dass er schon mal ohne Vorwarnung das Studio verließ...

            Weiß jemand, wie er sich zum Beispiel mental auf die Bühnenshows vorbereitete? Ich kann mir vorstellen, dass er vorher extrem nervös gewesen sein muss.

            Es wäre wirklich interessant, darüber etwas mehr zu erfahren. Es ist meines Wissens auch noch nicht in diesem Forum diskutiert worden.

            Er konnte keine Noten fixieren, bzw. hat er auf unnachahmliche Weise seine Songs geschrieben und arrangiert und sogar produziert!

            Schon allein das finde ich unglaublich und ist es mal wert, hier wenigstens erwähnt zu werden.

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            • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen

              Er konnte keine Noten fixieren, bzw. hat er auf unnachahmliche Weise seine Songs geschrieben und arrangiert und sogar produziert!
              Das Thema finde ich sehr interessant. Bisher habe ich noch wenig darüber erfahren, wie er seine Songs schrieb. Wie hat er das denn gemacht, ohne Noten? Hat die Noten jemand anders für ihn zu Papier gebracht? Sorry, wenn ich so blöd frage. Ich habe irgendwo gelesen, dass er die Texte auf ein Diktiergerät sprach.

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              • Es gibt bei youtube die legendären Beatboxen. Dort wird sehr anschaulich, wie er Songs geschrieben hat, nähmlich ausschließlich mit seiner Stimme und allem, was ihm in dieser Hinsicht zur Verfügung stand, also irgendwelchen Blubbergeräuschen für die Drums usw. Auch hat er die Texte meistens erst, nachdem der Song musikalisch fertig war, geschrieben. Bei Billie Jean soll es zumindest so gewesen sein, dass er sich die Storry im nachhinein ausdachte - für mich der Geniestreich schlechthin - mittlerweile, muss ich dazu sagen, weil ich vorher nie so genau hingehört habe, wobei ich seine anderen Songs damit nicht schmälern möchte. Stranger in Moscow zum Beispiel ist musikalisch auch der Oberhammer.

                Aber vielleicht wird es auch an dieser Stelle zu speziell, in die musikalischen Tiefen einzusteigen.

                Bleiben wir also lieber bei seinem Verhältnis zu anderen, die mit ihm zusammenarbeiteten.
                Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 21.12.2009, 12:37.

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                • Er konnte problemlos irgendwelche Geräusche imitieren. Das habe ich z.B. in Interviews gehört. Und bei den Proben zur Dangerous-Tour, die irgendwer auf Youtube veröffentlicht hat, machte er das auch, anscheinend, damit die Mitarbeiter hörten, wie es klingen sollte. Darum könnte ich mir gut vorstellen, dass er auf eine ähnliche Weise (also mit der Stimme) auch die Musik selbst so auf Tonband oder so "aufgenommen" hat und irgendein anderer sie dann in Noten umsetzte. Man kann ja verschiedene Aufnahmen gleichzeitig (also auch Gesang und verschiedene Instrumente) aufnehmen und parallel abspielen, um eine ganze Musik zu haben.

                  Er sagte wohl auch zu einem befreundeten Gitarrenspieler, er könne genau hören, ob eine Gitarre richtig gestimmt sei, aber er könne sie nicht spielen.

                  Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Michael wirklich keine Noten kannte. Hat er nicht auch Klavier gespielt?

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                  • Zitat von Xydalona Beitrag anzeigen

                    Er sagte wohl auch zu einem befreundeten Gitarrenspieler, er könne genau hören, ob eine Gitarre richtig gestimmt sei, aber er könne sie nicht spielen.

                    Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Michael wirklich keine Noten kannte. Hat er nicht auch Klavier gespielt?
                    Er konnte sie wohl leidlich lesen aber nicht auf herkömmliche Weise am Klavier sitzen und diese Noten dann auf Papier festhalten. War ja auch nicht nötig, er hat ja auf seine Weise brilliante Stücke geschrieben.

                    Man kann sein musikalisches Werk nicht hoch genug einschätzen! Das ist mir erst jetzt so richtig klar geworden.

                    Michael Jackson war ein genialer Künstler, mal abgesehen von seinen sonstigen (optischen) Vorzügen.

                    Trotzdem oder gerade deshalb könnte ich mir vorstellen, dass die Zusammenarbeit mit ihm nicht einfach war. Sein Arbeiten war lustbetont, was ich nachvollziehen kann, weil sich Kreativität in keinen Zeitplan pressen lässt, was aber auch zu Konflikten mit Kollegen führte. Er mietete teure Studios, war aber monatelang unterwegs, um irgendwo auf der Welt Kinder zu besuchen, während die Musiker inzwischen Däumchen drehten.
                    Ich denke, dass er wirklich in einer ganz anderen Welt lebte, die wir uns nicht annähernd vorstellen können.

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                    • Jackson trat ohne großartige Videoprojektionen auf, hielt es minimalistisch, setzte komplett auf Darbietung physischen und sängerischen Könnens - begleitet von großartigen MusikerInnen - und schmetterte seinem Publikum einen Parforce-Ritt durchs Genre hin, wie er bis heute unerreicht ist.

                      Er habe keine Noten lesen oder schreiben können, heißt es, aber er habe stets ein vollständiges Bild von seinen noch zu produzierenden Songs und Videos gehabt, seine Ideen den Notenlesern und Choreographen mitgeteilt, sie ihnen verständlich gemacht, um am Ende Herr seiner Produkte geworden zu sein.

                      Wie Mozart oder Beethoven hatte Jackson die Gabe, den Sound seiner noch gar nicht geschriebenen Kompositionen im Kopf zu haben, und - anders als die beiden Klassiker - sogar noch die choreographische Linie in sein musikalisches Verständnis zu integrieren, bevor der erste Tanzschritt gemacht war. Wenn ***** taub oder irre gewesen wäre, hätte dies wohl kaum Einflüsse auf seine Kunst gehabt.






                      Michael Jackson war es, der den Moonwalk aus französischer Überlieferung - durch Künstler wie Marcel Marceau (1923-2007) und Jean-Louis Barrault (1910-94) schon früh in Pantomime gezeigter Darbietung - in die Neuzeit verfrachtete, wobei er sich zunächst an Jeffrey Daniel orientierte, der diese Tanzform in der legendären US-Show Soul Train TV vorstellte. Daniel und Jackson kamen zusammen und es entwickelte sich eine choreographische Allianz, wie sie kein Quincy Jones oder sonstwer in der Pipe gehabt hätte.




                      ich finde, in diesem bericht ist es ganz gut beschrieben, wie michael das ohne noten machte.
                      habe nur einen teil reinkopiert, das ganze könnt ihr lesen unter dem genannten link.
                      Zuletzt geändert von Brigitte 58; 21.12.2009, 13:57.

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                      • Um mal auf die Frage einzugehen, ob Michael kollegial sein konnte:

                        Ich denke schon, dass er das konnte. Er hat ja schließlich in seinem Leben mit einigen Personen zusammengearbeitet. Im Studio usw. Und er hatte bei "We Are The World" ja auch kein Problem, mit 39 anderen Größen der Musikbranche zusammen zu arbeiten. Und da musste sich keiner verstecken. Bruce Springsteen, Steve Wonder, Tina Turner, Ray Charles, Bob Dylan, das waren selbst alles Superstars. Und 2001 hat er ja auch wieder mit den aktuellen Größen des Musikbuisness zusammen gearbeitet. Also ich denke schon, dass er das konnte.

                        Ich traue es Michael aber durchaus zu, dass er einfach mal aus dem Studio verschwunden ist, wenn er keine Lust mehr hatte. Aber wie gesagt, es waren seine Songs, er bezahlte das Studio und es waren seine Alben, die da entstanden. Also musste er das auch selbst wissen, wie ich finde. Ok, er hätte was sagen können. Aber mit dem Abmelden hatte Michael es wohl nicht so

                        Immer leicht war es bestimmt auch nicht, mit ihm zu arbeiten, aber es scheint jedenfalls nicht vollkommen unmöglich gewesen zu sein. Also das wäre jetzt mein Eindruck und meine Meinung.

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                        • Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
                          Oh, wie peinlich. Und was hat Dein Mann gesagt? Hoffe nicht, dass er für sechs Wochen verschwunden ist....


                          Nein, das nicht... er wusste ja wieso und hat es mir auch gleich unter die Nase gerieben. Von ihm erwarte ich sowieso kein Verständnis... damit musste und muss ich selbst klar kommen
                          Würde ich meinen Kummer offen zeigen, man würde mich auslachen.

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                          • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                            Jackson trat ohne großartige Videoprojektionen auf, hielt es minimalistisch, setzte komplett auf Darbietung physischen und sängerischen Könnens
                            Danke Brigitte für Deinen interessanten Beitrag. Aber den ersten Teil (s. Zitat) verstehe ich nun gar nicht. Also wenn ein Wort nicht zu Michael passt, dann ist es für mich minimalistisch.

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                            • Ja also minimalistisch und Michael Jackson, das geht nicht zusammen. Ich finde auch nicht, dass man seine Videos als minimalistisch bezeichnen könnte. Das waren sie ja nun nicht wirklich.

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                              • Zitat von bifjana Beitrag anzeigen
                                :
                                Würde ich meinen Kummer offen zeigen, man würde mich auslachen.
                                Das tut mir leid, dass Du das nicht zeigen kannst. Wir können versuchen, der Welt etwas vorzumachen. Aber unser Unbewusstes, unsere Seele, lässt sich nicht täuschen. Und irgendwann verschafft sie sich Gehör, dann kommt es zu diesen für uns peinlichen (Freud'schen) Versprechern.

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