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Conrad Murray wird entlassen.....

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  • rip.michael
    antwortet
    Der straftatbestand des verletztens der ärztlichen schweigepflicht wäre m.e. bereits erfüllt, ganz gleich, ob dem eine privatschriftliche abmahnung vorausgeht oder nicht. Nichts ist an diesem unterlassungsgebot rechtsbindend für Murray, es sei denn, Weitzmann klagt die unterlassung ein. Und selbst dann müsste er eine einstweilige verfügung (... oder wie das eben in USA heisst) erwirken, um C.M. in seinem tun auf der stelle auszubremsen.

    Weiss nicht, ob eine mahnung in form von diesem brief voraussetzung für alle weitern schritte ist, bevor es möglich ist, strafrechtliche schritte einzuleiten. Glaub ich aber nicht so wirklich.

    Der Richter war allerdings bei der Polizei nicht dabei. Er hatte ein Protokoll, das keine Mimik und Gestik von sich gab.
    Ooch nee, @AoP, ich glaube kaum dass die mimik und gestik eines protokoll gebenden irgend eine aussagekraft hat. Entscheidend ist doch, was dieser wort für wort zu protokoll gibt, das zählt. Die aufgabe des richters bzw. der protokollierenden polizeibeamten ist nicht die äusserlichen sinnesregungen mit zu bewerten, wo kämen wir denn hin.
    nsbesondere kann man auch einem C.M. nicht untersagen, wen er als seinen freund bezeichnet oder wen nicht.
    Ich rätsele vor mich hin, ob Du diesen Satz vorwurfsvoll mir gegenüber äußerst, oder ob Du vor Dich hin philosophierst.
    Das rätsel ist schnell gelöst das bezog sich eher auf den Weitzmann brief und die entspechede bemerkung.
    Weder also ein vorwurf an dich noch rumphilospohieren Höchstens laut nachdenken ..

    Ich schätze jedoch, dass das nicht-einhalten der ärztlichen schweigepflicht der noch am ehesten strafrechtlich zu fixierendste ist.
    Verleumdung? ... Weiss nicht, ob das ein brauchbares und treffsicheres geschütz wäre.
    Ja, Geld regiert die Welt. Man wird jedoch an Murray schnell das Interesse verlieren. ...
    Echt?
    Glaub ich kaum. Solange dieses katz-und-maus-spiel weitergeht, werden die medien in der ersten reihe sitzen, die serviette schon umgehängt.

    Was ich glaube ist, dass Murray das interesse an jeglicher gesprächigkeit verloren hätte, wenn sich ihm keinerlei finanzielle anreize geboten hätten.

    Es ist m.e. noch immer sinnlos, die medien zum schweigen zu bringen. Was per se paradox wäre, es liegt ganz einfach nicht im wesen der medien zu schweigen.
    Serostiät ist ein anderes thema.
    Ich kann mir vorstellen, dass die Rechtslage greifen wird.
    Das mit der restitionsklage ist allerdings längst gelaufen, dafür hätte bezeiten Katherine Jackson sorgen können. Der zug ist für immer abgefahren.
    Ergo wird für Murray der finanzielle anreiz bleiben.


    Hab deinen post noch nicht gelesen @Mysterious ..

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  • Mysterious
    antwortet
    Liebe @ rip,

    bitte vergiss eines nicht.
    Murray war von Beginn an bewusst und in der sehr vorteilhaften Situation, als er Michael in seinem Schlafzimmer "behandelte", das es keine Zeugen geben würde, wenn etwas schief geht.
    Noch nicht einmal Zeugen für die Vereinbarung unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit von beiden, bezüglich der Behandlung die Murray Michael "angedeihen" ließ. Denn niemand ahnte etwas von den nächtlichen Propofolgaben, geschweige denn wusste jemand davon.

    So wie man letztendlich nicht das 0,00001..... % auschließen kann, das Michael sich die Überdosis Propofol selbst gesetzt hat, kann man AUCH NACH DEM MURRAY PROZESS noch VIIIIEEEEL WENIGER ausschließen, das es Murray war, der Michael die Überdosis gegeben hat.
    Auch wenn man es ihm im Prozess nicht beweisen konnte, WEIL ES KEINE ZEUGEN DAFÜR GAB.

    Und der unbekannte Dritte, über den zwar manche Fans spekulieren , ist im Murray Prozess sowieso nie ein Thema gewesen.

    Jedenfalls liegt es tausend mal näher, das Murray der war welcher, als das es Michael mit der geringsten Wahrscheinlichkeit war.
    Es gibt nun mal nur drei Möglichkeiten wie die Überdosis in Michaels Körper gelangen konnte.

    a) die Unwahrscheinlichste von allen, das es Michael war
    b) die spekulative, das es ein Dritter war
    c) die Wahrscheinlichste, das es Murray war

    und

    d) Irgend ein Wesen aus den Weiten des Alls wollte Michael näher bei sich haben und hat per Kraft der Gedanken, das Prozedere gesteuert, Michael die Überdosis zu injizieren.

    Diese ganzen Aspekte rechtfertigen solche Statements vom Estate an Murray, meiner bescheidenen Meinung nach.
    Zuletzt geändert von Mysterious; 28.11.2013, 16:43.

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  • Hazel63
    antwortet
    Die ärztliche Schweigepflicht wahrt zunächst und in aller erster Linie die Persönlichkeitsrechte des Patienten und das endet in Deutschland zumindest nicht damit, dass eine Approbation ruht oder gänzlich entzogen wurde. Das Verletzen der beruflichen Schweigepflicht verstößt nicht nur gegen die Approbationsordnung, sondern stellt laut Strafgesetzbuch einen Straftatbestand dar. Entscheidend ist, dass C.M. Kenntnisse über Michael Jackson gewonnen hat, in seiner Eigenschaft als Arzt. Der Patient konnte also zu diesem Zeitpunkt darauf vertrauen, dass seine "Geheimnisse" durch die Schweigepflicht geschützt bleiben.
    Das gilt meinem Kenntnisstand nach ebenso in den USA. Dass zunächst eine Abmahnung durch die Anwälte erfolgte, scheint aber nicht ungewöhnlich, sondern vielleicht sogar erforderlich, um dann bei wiederholtem Verstoß den Sack zumachen zu können.
    Zuletzt geändert von Hazel63; 28.11.2013, 15:58.

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  • ANGEL-OF-PEACE
    antwortet
    Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
    Er wäre wahrscheinlich ein kompletter volli... gewesen, hätte er auch nur ein sterbenswörtchen vor gericht geäussert.
    Das finde ich nicht. Er hätte nur die Höchststrafe von 4 Jahren erwarten können, die bekam er auch so, stillschweigend.

    Alles hat seine zwei seiten und aus Murray's position, wäre es sehr unklug gewesen, dass er persönliche worte der verteidigung vorgebracht hätte. Er hatte seine aussage vor der polizei gemacht, dem war aus seiner sicht vor gericht nichts hinzuzufügen.
    Das weiß ich. Der Richter war allerdings bei der Polizei nicht dabei. Er hatte ein Protokoll, das keine Mimik und Gestik von sich gab.

    Ich verstehe nicht, dass ständig zwei abteilungen in einen topf geworfen werden.
    Der abgelaufene strafprozess ist eine sache; seine äusserungen jetzt vor der öffentlichkeit eine andere.
    Zwei Abteilungen? Es ging damals wie heute um Michaels Ableben.

    Ich glaube kaum, dass C.M.s anwälte derzeit gross einflussmöglichkeit auf ihn haben, was er in die öffentlichkeit schmeisst oder nicht. Sicher hätten sie ihm abgeraten davon, solche sachen, die unters arztgeheimnis fallen, einfach mal via medien auszuwalzen. Zugeraten haben sie ihm bestimmt nicht. Kann ich mir nicht vorstellen.
    Kann ich mir auch nicht vorstellen.

    Das hat er sich eingebrockt, muss er nun auch auslöffeln, wenn's ihm entsprechend 'aufgetischt' wird.
    So sieht's aus.

    Aber es ist wie es ist, ihm sind im grossen und ganzen nicht die hände gebunden, über seine ganz persönlichen erfahrungen in seiner zeit mit MJ zu sprechen. Das hat er getan und es ist draussen; die konsequenzen daraus stehen auf einem andern blatt.
    So ist es.

    Insbesondere kann man auch einem C.M. nicht untersagen, wen er als seinen freund bezeichnet oder wen nicht.
    Ich rätsele vor mich hin, ob Du diesen Satz vorwurfsvoll mir gegenüber äußerst, oder ob Du vor Dich hin philosophierst. Ich habe mich diesbezüglich im Post #404 geäußert.

    Dass der von ihm bezeichnete freund eben auch sein patient war, diese gradwanderung hat C.M. schon überschritten.
    Er hat Grenzen überschritten sowohl als Freund wie auch als Arzt.

    Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, warum er dieses risiko einging, weswegen man ihn an den strafrechtlich belangen kann und wird, der Weitzmann/Estate brief macht's deutlich.
    Es geht um "das Nichteinhalten der ärztlichen Schweigepflicht" und ich würde auch noch sagen "Verleumdung".

    C.M. zieht nun seinen persönlichen finanziellen vorteil aus seinen veröffentlichungen, die beteiligten medien ziehen ebenfalls ihre vorteile draus.
    Ja, Geld regiert die Welt. Man wird jedoch an Murray schnell das Interesse verlieren.

    Der anreiz so zu verfahren ist für C.M. einer, der nicht ins leere geht. Das wäre der fall, wenn im sinn einer restitutionsklage die rechtslage entsprechend greifen würde.
    Ich kann mir vorstellen, dass die Rechtslage greifen wird.

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  • BlaueBlume
    antwortet
    Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
    Howard Weitzmann hat im Auftrag des MJ Estates an Murray/seine Anwältin eine Unterlassungsaufforderung geschrieben
    u. ihn gewarnt, dass man gegen ihn juristisch vorgehen wird, falls er nicht aufhört sich öffentl. über MJ zu äußern...
    ...das Patienten-Arzt-Verhältnis weiterhin verletzt...
    ...sich ironischer Weise jetzt öffentl. verteidigt, wo er doch vor Gericht die Möglichkeit hatte u. davon keinen Gebrauch machte...
    ...u. sollte er tatsächlich versuchen seine Lizenz wieder zu bekommen, alles daransetzen wird, dass dies nicht geschieht.
    Im Malibuforum gibt es eine deutsche Übersetzung: http://www.malibufanclub.de/hp/index...d-murray#15643

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  • rip.michael
    antwortet
    Danke. Lol @Lena ... ja, mein menschliches mitgefühl ist einfach nicht tot zu kriegen! ... und das ist gut so, darf ich anfügen

    Derlei komik interessiert mich wenig bis gar nicht, was zählt war/ist ihre funktion als verteidiger vor gericht ... oder eben jetzt in der fortsetzung dessen.
    Mir ist es doch scheissegal, ob die sich irgendwo öffentlich privat oder geschäftlich verzoffen, das ist ihre angelegenheit ... das hat ja nix wirklich mit ihrer qualifikation als rechtsvertreter zu tun oder??

    Aber wurscht ... mein's ist es jedenfall's nicht, ALLES aufschnappbare über eine person/personengruppe in einen topf zu werfen, umrühren und fertig ist die sosse. Wer daran kostet, wird sich leicht den magen verderben. Dann lieber diät
    Zuletzt geändert von rip.michael; 28.11.2013, 13:49.

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  • Lena
    antwortet
    lol, Rip. ist Dein Mitgefühl für Murray wieder erwacht? Das hast Du ja schon zu Strafprozesszeiten reichlich hier im Forum verstreut.
    Wie ich auf die Komikertruppe komme? Deren Auftritte, insbesondere Flannys hatten bisweilen kom. Züge im Gericht. Und nun, was soll man über Flanny und Chernof schon sagen, die sich in der Murray-Doku selbst zum Affen machten und nachher öffentlich verzofften. Gleiches gilt über die derzeitige Anwältin Waas, Ex-Geliebte von Flanny, die dem Ex im öffentlichen Disput mal eben eine Kaffee übers Hemd goß oder war es umgekehrt? und auch sonst alles andere als ein professionelles Auftreten aufweist, siehe auch ihre Facebook-Page.

    Ich finde Weizmann Bemerkungen überhaupt nicht polemisch. Natürlich hatte Murray sein Aussage-Verweigerungsrecht. Das nehmen viele in Anspruch. Aber nicht viele gehen danach an die Presse und werden zur Plauderkiste um den getöteten Menschen zu diffamieren. 99% aller Aussagen die Murray da von sich wiedergibt fallen in die Zeit wo er MJ als Arzt betreute.
    Zuletzt geändert von Lena; 28.11.2013, 16:38.

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  • Volkinator
    antwortet
    Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Ich denke ein Weizman wird schon wissen was rechtlich möglich ist bevor er diesen Brief aufsetzt. Murrays Rechtsberater gleichen ja mehr einer Komikertruppe.
    Und ich hoffe sie können das Buch auch stoppen wo sie ja bereits ankündigen Schritte dagegen einzuleiten sollte er dies versuchen.
    Naja, schwierige Situation...

    Wenn sie versuchen, das Buch zu stoppen, wird es auch in der Presse mehr Wind drum geben, sprich unfreiwillige Werbung, mehr Aufmerksamkeit für das Buch.
    Kann man nur wünschen, dass es gar nicht erst in den Verkauf geht.
    Wird es aber sicherlich. Wenn dann viell. auch nur in abgeschwächter Form.

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  • rip.michael
    antwortet
    Das ist scheinbar eine recht kniffelige frage @Dreamerdancer ... weiss auch nicht genau, wie da die rechtslage in USA ist. *
    Möglicherweise wurde die ärztliche schweigepflicht über ereignisse des arzt/pat.verhältnisses bereits mit den inhalten seiner docu verletzt; da war ihm die ärztliche lizenz ja noch nicht entzogen oder liege ich da falsch?

    Weiss nicht, wie das bewertet wird, denn seit dem gerichtsurteil und der ausserkraftsetzung der ärztlichen lizenzen erlöschen ja alle rechte und pflichten temporär. Weiss nicht, ob die schweigepflicht dann auch temporär ausgesetzt ist .. oder ob diese von den rechtlichen auswirkungen des entzugs ausgenommen ist.

    Wenn er deswegen rechtlich belangt werden kann, werden anwälte das zu nutzen wissen, s. Weitzmann.
    Hab den leisen verdacht, dass das nicht so ohne weiteres funktioniert.
    Warum Murray erst mal mit einer unterlassung drohen, wenn es doch so einfach wäre, strafantrag gegen ihn zu erwirken?

    ... Murrays Rechtsberater gleichen ja mehr einer Komikertruppe. ...
    @Lena, kannst du bitte erklären, wie du zu dieser aussage kommst?

    Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
    Kein Wort hat man von diesem Vollidiot bei Gericht gehört. Er soll sich verteidigen, ohne Müll zu erzählen. Kann er das? Unwahrscheinlich.

    Er wird viele Korrekturen in seinem Buch vornehmen müssen.
    Er wäre wahrscheinlich ein kompletter volli... gewesen, hätte er auch nur ein sterbenswörtchen vor gericht geäussert.
    Alles hat seine zwei seiten und aus Murray's position, wäre es sehr unklug gewesen, dass er persönliche worte der verteidigung vorgebracht hätte. Er hatte seine aussage vor der polizei gemacht, dem war aus seiner sicht vor gericht nichts hinzuzufügen.

    Ich verstehe nicht, dass ständig zwei abteilungen in einen topf geworfen werden.
    Der abgelaufene strafprozess ist eine sache; seine äusserungen jetzt vor der öffentlichkeit eine andere.

    Ich glaube kaum, dass C.M.s anwälte derzeit gross einflussmöglichkeit auf ihn haben, was er in die öffentlichkeit schmeisst oder nicht. Sicher hätten sie ihm abgeraten davon, solche sachen, die unters arztgeheimnis fallen, einfach mal via medien auszuwalzen. Zugeraten haben sie ihm bestimmt nicht. Kann ich mir nicht vorstellen.
    Das hat er sich eingebrockt, muss er nun auch auslöffeln, wenn's ihm entsprechend 'aufgetischt' wird.

    Aber es ist wie es ist, ihm sind im grossen und ganzen nicht die hände gebunden, über seine ganz persönlichen erfahrungen in seiner zeit mit MJ zu sprechen. Das hat er getan und es ist draussen; die konsequenzen daraus stehen auf einem andern blatt.

    Insbesondere kann man auch einem C.M. nicht untersagen, wen er als seinen freund bezeichnet oder wen nicht. Dass der von ihm bezeichnete freund eben auch sein patient war, diese gradwanderung hat C.M. schon überschritten. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, warum er dieses risiko einging, weswegen man ihn an den strafrechtlich belangen kann und wird, der Weitzmann/Estate brief macht's deutlich.
    C.M. zieht nun seinen persönlichen finanziellen vorteil aus seinen veröffentlichungen, die beteiligten medien ziehen ebenfalls ihre vorteile draus.
    Der anreiz so zu verfahren ist für C.M. einer, der nicht ins leere geht. Das wäre der fall, wenn im sinn einer restitutionsklage die rechtslage entsprechend greifen würde.

    ...sich ironischer Weise jetzt öffentl. verteidigt, wo er doch vor Gericht die Möglichkeit hatte u. davon keinen Gebrauch machte...
    Lieber Mr. Weitzmann, was soll dieser polemische populismus?
    Es war das gute recht von C.M. in seinem strafprozess zu schweigen ... und von diesem gebrauch zu machen.
    Nichts anderes hat C.M. getan.

    Und von wegen C.M. verteidigt sich jetzt ausserhalb des prozesses?!

    Vielleicht sollte sich auch Mr. Weitzmann man kurz erinnern:
    Es ging in Murray's strafprozess nicht darum: wer verabreichte MJ die tödliche Propofol dosis, bzw. den tödlichen medikamenten cocktail; denn dann hätte die anklage von vorne rein anders lauten können und müssen.
    Es ging um unvoluntary manslaugther, die anklage zusammengesetzt aus vielen bausteinen, derer C.M. eindeutig für schuldig befunden wurde.
    Es konnte und wird auch wohl künftig nicht der beweis erbracht werden, dass Murray derjenige war welcher.

    Deshalb muss er sich in diesem punkt auch gar nicht verteidigen, es konnte im strafprozess nicht festgestellt werden, dass er dafür verantwortlich zeichnet.
    Dass C.M. jetzt diesen status mit zähnen und klauen verteidigt, das kann ich aus seiner sicht nachvollziehen.

    In teilen nachvollziehen kann ich aus seiner sicht gesehen, dass er nun hergeht und verkündet: MJ war ein drug addict, MJ hat selbst in abwesenheit C.M.s hand angelegt ... MJ hat versehentlich MJ getötet.
    Das zeugengutachten von Dr. Shafer war zwar ziemlich eindeutig, dass es nicht möglich gewesen sei, dass MJ selbst es getan hat. Andere gutachter waren sich da nicht so sicher.
    Allen gutachtern mangelt es an etwas entscheidendem: sie waren nicht in der originalen situation ... auch ihnen fehlen bausteine. Kein gutachter der welt könnte festsstellen, dass MJ tatsächlich 100% keine möglichkeit gehabt hätte. Kein gutachter der welt könnte das, das unkalkulierbare lässt sich schlecht in eine kalkulation mit zahlen und werten auf'm papier einbringen und irgendwie vereinbar machen.

    Aber das gericht hatte keine andere möglichkeit, als sich an dem zeugengutachten an Dr. Shafer zu orientieren, und so blieb es bei zahlreichen, gegen Murray erhobene und nachgewiesenen vorwürfen. Und es wurde recht gesprochen mit dem urteil.

    Murray kann doch nun behaupten was er will, auch er hat keine wirkliche handhabe, seine behauptung irgendwie zu untermauern.
    Es ist menschlich verständlich, wenn auch kein einwandfreies charakterbild, dass er jetzt als schutzbehauptung hernimmt, MJ könnte es selbst getan haben.
    Menschlich verständlich, aber nicht unbedingt aus sicht eines persönlichen freundes, der er angibt gewesen zu sein.
    Menschlich verständlich, weil er von teilen der öffentlichkeit (manche MJfans in gleicher riege mit den medien selbst) von anfang an als mörder von MJ bezeichnet wird ... und was noch schlimmer ist, dass man ihm 'justiz' ausserhalb der gerichtsbarkeit androht.

    Gegen das alles würde ich mich auch entschieden wehren ... wenn auch nicht mit den gleichen mitteln, die jetzt C.M. nutzt.

    *Gerade erst Ivy's statement gelesen.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 28.11.2013, 13:12.

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  • BlaueBlume
    antwortet
    Keine Ahnung wie das in den USA geregelt ist.
    In D. ist es so:
    Die Schweigepflicht endet nicht mit dem Tod des Patienten, sondern besteht in gleichem Umfang wie zu seinen Lebzeiten fort und kann auch nicht durch das mögliche Einverständnis der Erben oder naher Angehöriger aufgehoben werden.
    Auch ein Ende Ihrer Berufstätigkeit bedeutet nicht das Ende der Schweigepflicht. Diese besteht selbstverständlich bezüglich aller Tatsachen, die Ihnen in Ihrer beruflichen Eigenschaft bekannt geworden sind, unbegrenzt weiter.

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    das beantwortet meine Frage nicht, ob die Schweigepflicht für einen Ex Arzt auch gilt, wäre er noch Arzt ist die Sache ziemlich klar, aber was sagt das Gesetz dazu, in diesem speziellen Fall.

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  • cori79
    antwortet
    Ein Buch vielleicht nicht, aber das bestimmte Passagen einfach nicht erwähnt bzw geschrieben werden. Ich denke den meisten Menschen widert
    sein Verhalten mittlerweile an.ich kann mir nicht vorstellen, das er einen Verlag finden wird,denn die wollen ein vielversprechendes und erfolgreiches Buch verkaufen.
    Das wird seins kaum werden.

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  • Lena
    antwortet
    Ich denke ein Weizman wird schon wissen was rechtlich möglich ist bevor er diesen Brief aufsetzt. Murrays Rechtsberater gleichen ja mehr einer Komikertruppe.
    Und ich hoffe sie können das Buch auch stoppen wo sie ja bereits ankündigen Schritte dagegen einzuleiten sollte er dies versuchen.
    Zuletzt geändert von Lena; 28.11.2013, 10:49.

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  • Dreamerdancer
    antwortet
    Die Frage ist nur, können sie wirklich etwas gegen Murray tun und ihn stoppen.
    Hier die Meinung von Ivy im MJJC

    Unfortunately there's nothing they can do. Dead cannot be defamed so defamation/libel/slander lawsuits are legally impossible. There's no restitution order as Jacksons dropped it or any Son of Sam laws that they can use. Michael's medical info became public record through all the lawsuits so there's no privacy law they can use. So there's nothing in their power that can stop Murray from talking or stop Murray from profiting.

    Their best bet is to denounce it once - as they just did- and then ignore it. Because if they respond to Murray they would just contribute to media writing Murray's claims twice - as media would repeat Murray's claims when they are reporting Estate's answers.


    Die Schweigepflicht eines Arztes geht auch in den USA über den Tod hinaus, aber Murray ist kein Arzt mehr, darf er jetzt schwatzen wie er will, oder gilt die Schweigepflicht, wenn er zum Zeitpunkt des Patienten Arzt Verhältnis ein Arzt war und es irrelevant ist, ob er jetzt noch Arzt ist und diese Schweigepflicht bricht. Michael hat ihn von seiner Schweigepflicht nicht entbunden, so weit ich weiß.
    Dieser Ratte traue ich zu, daß er sich juristisch informiert hat, ob man ihn rechtlich belangen kann, wenn er jetzt alles ausplaudert, was ihm so einfällt. Vom Wahrheitsgehalt will ich gar nicht reden, der ist für mich gleich Null.

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  • OceanOfTears
    antwortet
    Schonmal die gelbe Karte....gut so

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