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Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider

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  • Llia
    antwortet
    Aber kein Arzt der Welt sollte Geld über Moral stellen (sollte, ich weiß, dass die Realität anders aussieht).
    Und ein Arzt muss ihm mal gesagt haben, was es alles für tolle Mittelchen gibt - Propofol als Schlafmittelersatz findet man nicht über google...
    Man hat seine Schwächen einfach ausgenutzt und die Kuh gemolken bis sie eben leider tot war... Murray war ja auch anscheinend nicht der einzige Arzt, der darin verwickelt war - zumindest wenn man den Berichten glauben schenken kann...

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  • healtheworld
    antwortet
    So sind die Menschen

    Wenn Du etwas planst / vor hast, was nicht richtig ist: irgendeinen Handlanger findest Du immer.

    Bist Du deswegen aus der Verantwortung?

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  • creutzfeldt
    antwortet
    Zitat von faithful1808 Beitrag anzeigen
    Stimme Dir voll und ganz zu. Offensichtlich ist manchen "Ärzten" ein fürstliches Monatsgehalt wichtiger als das Wohlergehen und die Gesundheit Ihrer Patienten. Warum wurde MJ nicht mit Nachdruck auf die Nebenwirkungen und Gefahren der Medikamente aufmerksam gemacht? Warum wurde nicht auf MJ eingewirkt, ihm andere Möglichkeiten angeboten, um mit Stress und Druck fertig zu werden? Ich verstehe auch nicht, dass MJ für 50 ! Konzerte gesundheitliche Unbedenklichkeitsbescheinigungen erhalten hat und dann plötzlich stirbt. Wie kann das sein?


    Trotzdem: Wenn einem nichtmal ein Leibarzt aus so einer Krise hilft, wer dann?

    I Love you more Michael....
    hi,

    es wurde ihm angeblich oft genug gesagt was passieren kann. einige seiner ärzte haben es ja abgelehnt ihm die diversen mittel zu geben und ihn auf die gefahren hingewiesen.
    deswegen hat er sich wohl diesen privatarzt genommen der das spiel mitgemacht hat - nicht zuletzt wegen der kohle.

    gruß

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  • faithful1808
    antwortet
    Zitat von Llia Beitrag anzeigen
    Ein Arzt, der einem Celebrity den Kram mal eben so verschreibt, ist nur auf Kohle aus und nicht besser als ein Dealer!
    Stimme Dir voll und ganz zu. Offensichtlich ist manchen "Ärzten" ein fürstliches Monatsgehalt wichtiger als das Wohlergehen und die Gesundheit Ihrer Patienten. Warum wurde MJ nicht mit Nachdruck auf die Nebenwirkungen und Gefahren der Medikamente aufmerksam gemacht? Warum wurde nicht auf MJ eingewirkt, ihm andere Möglichkeiten angeboten, um mit Stress und Druck fertig zu werden? Ich verstehe auch nicht, dass MJ für 50 ! Konzerte gesundheitliche Unbedenklichkeitsbescheinigungen erhalten hat und dann plötzlich stirbt. Wie kann das sein?

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sich jemand fühlt, der unschuldig (und davon bin ich überzeugt!) vor Gericht steht und öffentlich gedemütigt wird. Das so jemand dann irgendwann zu beruhigenden Medikamenten greift, und irgendwann davon abhängig wird, ist unschwer vorzustellen. Aber solange wir nicht die offizielle Todesursache kennen, bleibt vieles eben nur Spekulation.

    Trotzdem: Wenn einem nichtmal ein Leibarzt aus so einer Krise hilft, wer dann?

    Ich bin immer noch zutiefst erschüttert über den plötzlichen und viel zu frühen Tod von MJ. Es ist nach wie vor unfassbar. Das Leben ist wirklich manchmal unfair. Ich hätte Michael so gerne mal live gesehen.

    Jeden Tag tauchen neue Gerüchte über die Umstände seines Todes auf. Sie stimmen mich traurig und wütend zugleich. Das einzige was mich ein wenig tröstet ist, dass MJ in den letzten Jahren soviel Liebe und Glück mit seinen Kindern erfahren durfte.

    I Love you more Michael....

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  • Kashia
    antwortet
    So eine Berühmtheit wie Michael hatte doch überhaupt keine Zeit sich mit so vielen Sachen zu beschäftigen. Er hatte seinen Finanzberater der sich um seine Finanzen kümmerte, einen Manager, einen oder mehrere Anwälte die sich immer alle Verträge angeschaut und ihn beraten haben was er zu tun hatte usw, einen Terminüberwacher und, und und....
    ER ,als einzelne Person hätte sich in diesem Ausmass gar nicht um alles kümmern können.
    und ich denke mir, genauso wie er allen seinen Beratern vertraut hat, genauso hat er seinem Arzt BLIND vertraut.

    Nur leider ist es in den USA ganz normal, dass man wegen jede Kleinigkeit sofort Tabletten bekommt. Sogar ein Schulkind das Probleme in der Schule hat, bekommt von Psychiater Psychofarmaka verschreiben. Das ist völlig normal, da fragt kein Mensch dannach.

    Und in je höheren Kreisen man so verkeht und je berühmter man wird, bekommt man um so stärkere Mittel um eine Zeitlang so zu funktionieren, wie es sich die Veranstalter usw. vorstellen.
    Leider interessiert es auch niemanden, dass diese Person immer wieder an die Grenzen der Gesunheit stösst und dabei total kaputt geht. Hauptsache die Show geht weiter. Es kümmert auch niemanden von den Veranstaltern ob diese Person dann irgendwann mal stirbt, denn leider sind Berühmtheiten wie MJ , Elvis usw. tot mehr wert , als lebendig.

    In diesen Teufelskreis ist wahrscheinlich Michael Jackson reingerutscht. Ich denke mir, dass er schon wußte dass er sich in diesem Teufelskreis befindet, konnte aber aus eigener Kraft nicht mehr raus kommen.

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  • missionX
    antwortet
    Ich musste einen mehrseitigen Fragebogen ausfüllen, und hab ihn sogar weitgehendst gelesen...................

    okay, Gedanken braucht man sich da keine machen, wenn ne Narkose umungehbar ist..................ich mein kaum einer wird dann sagen, nö, habs mir nun doch anders überlegt...............

    aber jeden Abend möcht ich das net haben...........definitiv nicht...........

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  • creutzfeldt
    antwortet
    Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
    Gut, dann mal eine Frage an alle. Wer hat, bevor er eine Narkose bekam den Anästisiten nach der genauen Wirkung, den Nebenerscheinungen, Gefahren und Risiken einer Narkose befragt. Also ich nicht, ich gab led. mein Gewicht an, damit die Dosierung passte.
    Zu Medikamenten - starken Schmerzmitteln: Ich als Laie fühle mich nicht in der Lage die genaue Zusammensetzung eines solchen Medikaments nachzuvollziehen. Bin weder Mediziner noch Pharmazeut. Also muss ich zwangsläufig dem Arzt, dem Apotheker usw. vertrauen.
    Mit meinem Allgemeinwissen kann ich led. sagen, dass Schmerzmittel gegen Schmerzen sind, kann den Beipackzettel lesen und nachvollziehen wieviele Tabletten ich ev. nehmen muss und ähnliches. Doch wenn es um Details geht bin ich dem Arzt/Mediziner ausgeliefert, da ich zuwenig vom Fachwissen, das aber erforderlich wäre, verstehe.
    Lange Rede - kuzer Sinn - der Arzt trägt m.E. sehr wohl eine große Verantwortung.


    natürlich trägt der arzt die hauptverantwortung - auch im falle von mj. nur muss man auch dazu sagen es nicht normal ist sich einfach mal so zuhause in narkose zu geben ohne ne op oder nen med. eingriff. mj wurde sicherlich nicht dazu gezwungen sondern es war sein wunsch. angebl. wurde er ja von bekannten bzw. anderen ärzten auf die risiken hingewiesen und wusste sicherlich bescheid was alles passieren kann...

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  • Justine
    antwortet
    Zitat von for a better world
    Wer hat, bevor er eine Narkose bekam den Anästisiten nach der genauen Wirkung, den Nebenerscheinungen, Gefahren und Risiken einer Narkose befragt. Also ich nicht, ich gab led. mein Gewicht an, damit die Dosierung passte.
    Dann mal eine Gegenfrage: Wer hat sich denn schon ein Narkosemittel spritzen lassen ohne es wirklich zu brauchen?? (gemeint damit: Op's, schwere Krankheit, unerträgliche Schmerzen ) [das soll jetz keine negative anspielung auf Michael sein, aber ich finde es wirklich teils sehr unverantwortlich und leichtsinnig wie manche die Medizin beschreiben, erklären bzw. sich darüber äußern]

    Lange Rede - kuzer Sinn - der Arzt trägt m.E. sehr wohl eine große Verantwortung.
    Zuletzt geändert von Justine; 05.08.2009, 14:07.

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  • Elodia
    antwortet
    "Tolle" Bestellung

    So, so, Michael hat den Tod "bestellt". Ausgerechnet Michael der ja so gar nicht am Leben hing*Ironie Ende* Ich hatte eigentlich gehofft, dass Michael zumindest im Tod seine Ruhe haben darf, aber es wird ja fast noch schlimmer. Es ist natürlich einfacher mit solch Unterstellungen anstatt einfach mal zu versuchen sich in ihn hineinzuversetzen. Klar sollte man sich über verschriebene Medikamente informieren, aber Michael hatte mit so vielen Dingen zu kämpfen. Da hätten die meisten von uns schon eingepackt. Michael hat das Lachen und die Liebe zum Leben nie verloren.

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  • for a better world
    antwortet
    Gut, dann mal eine Frage an alle. Wer hat, bevor er eine Narkose bekam den Anästisiten nach der genauen Wirkung, den Nebenerscheinungen, Gefahren und Risiken einer Narkose befragt. Also ich nicht, ich gab led. mein Gewicht an, damit die Dosierung passte.
    Zu Medikamenten - starken Schmerzmitteln: Ich als Laie fühle mich nicht in der Lage die genaue Zusammensetzung eines solchen Medikaments nachzuvollziehen. Bin weder Mediziner noch Pharmazeut. Also muss ich zwangsläufig dem Arzt, dem Apotheker usw. vertrauen.
    Mit meinem Allgemeinwissen kann ich led. sagen, dass Schmerzmittel gegen Schmerzen sind, kann den Beipackzettel lesen und nachvollziehen wieviele Tabletten ich ev. nehmen muss und ähnliches. Doch wenn es um Details geht bin ich dem Arzt/Mediziner ausgeliefert, da ich zuwenig vom Fachwissen, das aber erforderlich wäre, verstehe.
    Lange Rede - kuzer Sinn - der Arzt trägt m.E. sehr wohl eine große Verantwortung.

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  • missionX
    antwortet
    Zitat von rferber Beitrag anzeigen
    Naja aber wir können somit ja nun nicht so schnell Abhängig werden bei den Harmlospillchen die wir so bekommen!

    Aber traurig ist das schon. Da wird sich in so einem Fall nicht richtig gekümmert sondern auch nur Medikamente verteilt. Anstatt mal nach Ursache zu forschen!

    Im Prinzip haben wir echt Glück, dass wir so "schlecht" versichert sind ;-)

    Echt wahr!

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  • rferber
    antwortet
    Zitat von missionX Beitrag anzeigen
    mag sein, dass es keine gewöhnlichen Kopfschmerzen waren, stimm ich dir zu...........

    allerdings werden Privatversicherte auch sehr in Watte gepackt, die müssen nicht das aushalten, was die Ärzte uns zumuten..............wenn da ein Superstar kommt, der keine Schmerzen möchte, dann kriegt der was dagegen..............uns würde man Sagen, Frau Müller, das haben sie in zwei Tagen durchgestanden, ich geb ihnen ein paar pflanzliche Tröpfchen, dann können sie besser schlafen, und dann wird das auch bald besser..............

    Ich erinnere mich nur an meinen Blinddarm, wer den raus hat, weiß wie schmerzhaft das ist, hallelujah.............und was haben die mir gegeben? Blöde Ibuprofen 400!!! Hätt ich auch was gegen Halsschmerzen nehmen können..................
    Naja aber wir können somit ja nun nicht so schnell Abhängig werden bei den Harmlospillchen die wir so bekommen!

    Aber traurig ist das schon. Da wird sich in so einem Fall nicht richtig gekümmert sondern auch nur Medikamente verteilt. Anstatt mal nach Ursache zu forschen!

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  • healtheworld
    antwortet
    Schmerzen

    Zitat von rferber Beitrag anzeigen
    Da hast Du Recht! Aber Kopfschmerzen können sehr stark sein und die Wehen bei einer Geburt sowieso! Aber findest Du vielleicht nicht auch das die Ärzte von Michael mit der Wahl ihrer Schmerzmittel stark übertrieben haben? Du willst mir doch nicht etwa erzählen das Michael tägl. größere Schmerzen hatte wie z.B. Geburtswehen!

    Mensch, wenn Du in den wehen liegst, geht Dir vor Schmerz die Luft weg!
    Nach ein paar Stunden Wehenschmerz ist man tierisch am Ende!

    Und ich glaube auch nicht das er tägl. so große Schmerzen gehabt haben soll das man das mit einem Krebspatienten im Endstadium vergleichen kann.

    Dann würde ich auch allerdings glauben wer wäre unter diesen Umständen niemals in der Lage gewesen 50 Konzerte zu geben!

    Bei allem Respekt, ich will hier keine Schmerzen runter machen aber bei Morphimähnlichen Medikamenten muss der Schmerz aber schon extrem gewesen sein!

    ... es ist aber so, dass mit der Zeit immer höhere Dosen benötigt werden um die gleichen Schmerzen zu beseitigen ... spreche aus Erfahrung ... irgendwann wirkt die höchste Dosis nicht mehr und man geht zum nächst stärkeren Medikament ... oder man unterbricht den Kreislauf und versucht das Übel an der Wurzel zu packen ... was aber wiederum viel Kraft, Zeit und Willen erfordert.

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  • creutzfeldt
    antwortet
    Zitat von MJ1958 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber bei manchen klingt das hier, als ob Michael naiv (nicht wortwörtlich, also bitte nicht falsch verstehen) gewesen wäre. Das war er auf keinen Fall. Ob er 100%ig wußte, was er tat, das kann ich nicht sagen.
    Fakt ist jedenfalls, daß ich bei Propofol keinen Beipackzettel lesen muß, um zu wissen, was passieren könnte!

    @healtheworld
    Bin ganz Deiner Meinung, in allen Punkten was Dein letzes Posting angeht.

    richtig, wenn ich mir sowas gebe dann muss mir klar sein was passieren kann - vorallem in dem alter von mj. er war selbst sein "eigener herr" und es war wohl auch sein wunsch dieses mittel zu erhalten. mit der zeit verliert man leicht die hemmmungen und denkt nicht darüber nach was passieren kann - es wird einfach alltäglich bis es mal nen knall tut und man evtl. nochmal mit nen "blauen auge" davon kommt und anschl. hoffentlich vernünftiger wird.

    leider ist es bei mj diesmal wohl zuviel gewesen und blöd gelaufen... das es absicht war glaube ich nicht. es war ein unfall der leider tödlich ausgegangen ist!
    das er aber durch den doc diese mittel so einfach bekommen hat ist natürlich ne andere frage und nicht richtig.

    gruß

    ps: das ist meine persönliche meinung!
    Zuletzt geändert von creutzfeldt; 05.08.2009, 13:51.

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  • Llia
    antwortet
    Ich habe eine Krebspatientin mit einem Hydromorphon hier zu Hause (so richtig mit Bestätigung, dass wir das Zeug überhaupt besitzen dürfen)... diese Mittel sind wirklich erst im äußersten Fall notwendig... ein Arzt der solche Klopper mal eben so verschreibt, handelt unverantwortlich. Hier bei uns wird es auch nur an ganz schlimmen Tagen genutzt, eben weil die Gefahr der Abhängigkeit da ist und selbst als Krebspatient will man das nicht zwingend riskieren (ist nicht im Endstadium, aber da das Skelettsystem mit Metastasen durchsetzt ist, sind die Schmerzen teilweise enorm) und zögert den Einsatz dieser Dinger soweit hinaus wie es geht.
    Ein Arzt, der einem Celebrity den Kram mal eben so verschreibt, ist nur auf Kohle aus und nicht besser als ein Dealer!

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