Michael Jackson wie er wirklich war?

[freundschaft]

[U]
Der Psychologe sagte zu Jordan, wenn einer als Erwachsener sein Bett mit einem Kind teilen würde, wäre das schon sexuell. Ich glaube, die Yanonami-Indianer könnten diese Einstellung nicht einmal im Entferntesten nachvollziehen.

Komische Zivilisation, wenn das schon sexuell ist. Also ich finde Blicke und Sprüche können schon sexuell sein, aber das Bett teilen per se nicht. Ich glaube jeder, der mit einem das Bett teilt, aber vom anderen einen Korb bekommt, findet, dass er keinen Sex hatte. Also wie gesagt, vielleicht wollte Michael da revolutionär sein, denn es ist schön als Kind bei einer Bezugsperson mit im Bett zu schlafen. Mir tut jeder leid, der das nicht kennt.

Ich bin froh, dass ich Senfi0606 da falsch verstanden habe. Aber klar dass er freikommt war es für mich nicht. Wegen dieser Aussage war es für mich missverständlich.

[lonilein1]

Die hatten schon lange vor Michael fertig zu machen,wäre das mir den Kindern nicht gewesen, bin ich mir sicher, hätten sie so lange "gegraben" bis sie was anderes gefunden hätten. Sie wollten ihn in die Knie zwingen und das hätten sie fast geschaft. Aber nur fast, ich bin froh, das er zwar sehr (Milde ausgedrückt) viel gelitten hat aber er zeigte ihnen wos lang geht.
Ich bin so stolz auf ihn das er sich nicht unterbuttern ließ, das er immer noch sein und der Kinder Leben im Griff hatte.( Die Medis mal weglassen).
Leider mußte er von uns gehen ohne den letzten (Triumpf) mit seinen Fans zu teilen aber allein die Proben haben es allen "Feinden" gezeigt was er vorhatte und er hätte so was von Erfolg gehabt......
Ach, er fehlt mir so!

[Mrs. Järvis]

Es ist schon was Sexuelles, wenn ein Erwachsener mit einem Kind/Jugendlichen das Bett teilt? Dann geh ich mich mal selbst anzeigen. Eine meiner besten Freundinnen war 13 und ich 18 als ich bei ihr zu Besuch war und mit ihr in einem Bett geschlafen habe. Ich war also volljährig, sie noch lange nicht. Oder gilt das erst ab 21? Weiß ja nicht, wie dieser Spinner das definieren würde. Würde aber mal sehen wollen, was die Polizei machen würde, wenn ich da einlaufen würde und mich deswegen selbst anzeigen würde Wahrscheinlich hätte ich dann eine Freikarte in die Psychiatrie

[Senfi0606]

@freundschaft

Ich bin froh, dass ich Senfi0606 da falsch verstanden habe. Aber klar dass er freikommt war es für mich nicht. Wegen dieser Aussage war es für mich missverständlich.

Für mich schon.
Im Knast hätte er niemanden genutzt.
Wenn er ihn überhaupt überlebt hätte.
Da wären sie ein Risiko eingegangen.
Aber er wurde noch gebraucht.

[CaroSebi]

Ich verstehe jetzt gar nichts mehr wegen der Inszenierung.
Was heißt "im Knast hätte er nichts genützt"? Die Jury war ja wohl nicht Teil der sogenannten Inszenierung, oder? Wenn die anders entschieden hätte, wäre er im Gefängnis gelandet. Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass die alle "gekauft" waren, oder wie?

[Mrs. Järvis]

Dass Michael im Knast nichts gebracht hätte, halte ich auch für ein Gerücht. Der Presse hätte das noch mal ordentlich Schlagzeilen verschafft und Sneddon unter Umständen einen Karrieresprung. Wenn es dumm gelaufen wäre, wäre Michael von den Geschworenen ins Gefängnis gesteckt worden, allerdings finde ich auch, dass da nur ein Freispruch in Frage kam. Aber nicht, weil Michael nur auf freiem Fuß nützlich war, sondern weil die Jury schon total rassistisch hätte sein müssen, um Michael trotz der Beweislage ins Gefängnis zu stecken.

[Picollina]

Ich verstehe jetzt gar nichts mehr wegen der Inszenierung.
Was heißt "im Knast hätte er nichts genützt"? Die Jury war ja wohl nicht Teil der sogenannten Inszenierung, oder? Wenn die anders entschieden hätte, wäre er im Gefängnis gelandet. Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass die alle "gekauft" waren, oder wie?

Sehe ich genauso....

Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Jury gekauft wurde. In den USA ist zwar ALLES mit Geld zu kaufen, aber die Jury? Nee, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

[Sandra]

@Xydalona

unsere Gesellschaft drückt uns so viele Normen aufs Auge, das jeder der einen anderen Weg für sich wählt (als die Masse) automatisch zum Aussenseiter wird.

Ich habe kürzlich etwas über Sexualität in unserer Gesellschaft gelesen.

Im Fernsehen, in der Schule, in Zeitschriften, in der Werbung, im Internet... überall wird (auch schon Kindern) gezeigt wie es "richtig" zu machen ist. Sex hat nur noch wenig mit Liebe zu tun. Jeder muss perfekt aussehen, jede Stellung, jeden Kniff kennen um "gut" zu sein. Tabus werden natürlich auch sofort klassifiziert!! Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen ist es unmöglich sich selbst, seine eigene, individuelle Sexualität zu finden, anzunehmen und (auch wenn sie anders ist) als richtig für sich selbst zu sehen.

Um auf Michael zurück zu kommen. Wie schwer muss es sein in einer Gesellschaft in der einem SOWIESO schon unzählige Verbote und Regeln aufgezwungen werden, unter dem Auge der Öffentlichkeit heranzuwachsen und das Thema Sex für sich selbst kennen, lieben und annehmen zu lernen.

Ich glaube kaum das Kinder für Michael in irgendeiner Art und Weise sexuelle Wesen waren. Ich glaube sogar das er das derart strickt getrennt hat, das er sich bei und mit Kindern wie eines der ihren fühlte und das Thema Sex soweit weg war wie die Diskussion über die Börsenmärkte. Vielleicht hat Michael aber nicht gesehen das Kinder (besonders aber natürlich Jugendliche) sehr wohl schon an Sex interessiert sind (nicht so wie erwachsene aber das Interesse ist da). Mag ja sein das einige der Jungs (oder Mädchen) sogar in Michael verliebt war... und sich gaaaaanz vielleicht sogar unterbewusst gewünscht haben das da was läuft. Ich rede jetzt nicht von 5jährigen!!!! Eher von den Kids/ Teenies die um die 13/14 waren... den die sind meistens alles andere als "unschuldig".

Michael war da einfach zu gut und viiieeeel zu naiv

[Picollina]

Dass Michael im Knast nichts gebracht hätte, halte ich auch für ein Gerücht. Der Presse hätte das noch mal ordentlich Schlagzeilen verschafft und Sneddon unter Umständen einen Karrieresprung. Wenn es dumm gelaufen wäre, wäre Michael von den Geschworenen ins Gefängnis gesteckt worden, allerdings finde ich auch, dass da nur ein Freispruch in Frage kam. Aber nicht, weil Michael nur auf freiem Fuß nützlich war, sondern weil die Jury schon total rassistisch hätte sein müssen, um Michael trotz der Beweislage ins Gefängnis zu stecken.

Das denke ich wohl auch. Der Freispruch war für Sneddon alles andere als ein Erfolg.

[Senfi0606]

Nee, die Jury war ganz sicher nicht gekauft.
Wer das Abschlußplädoyer gelesen hat.
weiß das die keine andere Wahl hatten als ihn freizusprechen.
Und mit "hätte ihnen nicht genutzt" meine
ich auch ganz sicher nich die Presse und Sneddon.

Verschwörung halt.

[wybt_girl]

@Xydalona

Ich glaube kaum das Kinder für Michael in irgendeiner Art und Weise sexuelle Wesen waren. Ich glaube sogar das er das derart strickt getrennt hat, das er sich bei und mit Kindern wie eines der ihren fühlte und das Thema Sex soweit weg war wie die Diskussion über die Börsenmärkte. Vielleicht hat Michael aber nicht gesehen das Kinder (besonders aber natürlich Jugendliche) sehr wohl schon an Sex interessiert sind (nicht so wie erwachsene aber das Interesse ist da). Mag ja sein das einige der Jungs (oder Mädchen) sogar in Michael verliebt war... und sich gaaaaanz vielleicht sogar unterbewusst gewünscht haben das da was läuft. Ich rede jetzt nicht von 5jährigen!!!! Eher von den Kids/ Teenies die um die 13/14 waren... den die sind meistens alles andere als "unschuldig".

Michael war da einfach zu gut und viiieeeel zu naiv

Ich sehe das ganz genauso wie Du, Sandra! In dem Alter ist man nicht mehr "unschuldig", man ist vor allem offen für Schwärmereien. Und dann kennt man MJ persönlich, da hält man sich doch sicher für jemand Besonderen. Im ersten Fall war sicher Erpressung im Spiel und Michael war ja nach dem, was Freunde so sagen, manchmal etwas "stur". Vielleicht wollte er einfach nicht wahrhaben, was Kinder ihm antun könnten bzw. deren Eltern, wenn ihnen dann die Zuwendung zu wenig wird oder sich nicht mehr in seiner Nähe sonnen können. Michael konnte beim ersten Mal sicher nicht fassen, was ihm da grade passiert. Da denkt man doch nur: Boah, in welchem Albtraum bin ich hier gelandet und wie komme ich am schnellsten wieder raus?! Und die Arvizos fühlten sich eben auch zurückgesetzt und sind einfach auf den Zug aufgesprungen.
Und das finde ich so furchtbar, dass ihm seine Fähigkeit zu echter Menschlichkeit zum Verhängnis wurde.

[Xydalona]

Sandra:
Das mag natürlich sein, dass manche der größeren Kinder in ihn verliebt waren. Wenn das so war, hat er es sicher nicht gemerkt. Ich hatte jedenfalls nie den Eindruck, dass er zwischen Drei- und Dreizehnjährigen einen Unterschied machte oder besser: dass ihm bewusst war, dass ein Dreizehnjähriger auch in dieser Hinsicht (auf dem Sprung zum Jugendlichen hin) in einem ganz anderen Entwicksstadium steht als ein Kleinkind. Er dachte sicher, alle Kinder jeden Alters hätten nur Spielen im Kopf.

Allerdings war ja zumindest im Fall Chandler nicht der Junge derjenige, von dem die Vorwürfe ausgingen, sondern dessen Vater. Bei den Arvizos weiß ich das nicht.

[angelheart]

Ich hatte eigenlich total Angst um MJ in dieser Verhandlungszeit, nicht weil ich nicht von seiner Unschuld überzeugt war, sondern weil ich der amerikanischen Justiz nicht getraut habe und nach wie vor nicht traue...

Ich hielt damals wirklich alles (in der USA) für möglich, dass hat mir große Angst bereitet.

(Den O. J. Simpson-Prozess hatte ich noch lebhaft im Gedächtnis.)

Erst als Thomas Mesereau als MJ-Anwalt auftrat, wurde ich ruhiger.

LG, Angelheart

[Xydalona]

Die anderen Anwälte waren aber auch nicht schlecht. Da gab es z.B. einen Mr. Sanger. Die Anklageseite wollte beweisen, dass Michael pornografische Seiten im Internet aufrief, und hatte dazu seine Computer beschlagnahmt. Sanger aber konnte dem Richter - noch bevor die Jury überhaupt von den Computern erfuhr - klar machen, dass diese Beweise überhaupt keine Beweise waren, weil diese Links sich selbst auf den Computern installiert hatte, ohne dass irgendjemand eine einzige dieser Seiten hätte aufrufen müssen.
Und das, obwohl die Verteidigung erst kurz zuvor die Infos über die Computer bekommen hatte, was mindestens am Vortag hätte passieren müssen (komische Panne!).

Der Richter ließ sich überzeugen und ließ die Computer nicht als Beweismittel zu.

Als ich das gelesen hatte (steht in den Gerichtsakten), war ich geradezu fassungslos, auf welch miese Art Beweise gesucht wurden.

[Brandon]

Dass Michael im Knast nichts gebracht hätte, halte ich auch für ein Gerücht. Der Presse hätte das noch mal ordentlich Schlagzeilen verschafft und Sneddon unter Umständen einen Karrieresprung. Wenn es dumm gelaufen wäre, wäre Michael von den Geschworenen ins Gefängnis gesteckt worden, allerdings finde ich auch, dass da nur ein Freispruch in Frage kam. Aber nicht, weil Michael nur auf freiem Fuß nützlich war, sondern weil die Jury schon total rassistisch hätte sein müssen, um Michael trotz der Beweislage ins Gefängnis zu stecken.

Rassistisch ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Wenn sie -die gesamte Jury-nicht absolut von seiner Unschuld überzeugt gewesen wäre, hätte das böse ausgehen könnnen. Und keiner wußte im Vorfeld, wie das ausgeht. Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei. MJ wäre es nicht so extrem schlecht gegangen, wenn von Vornherein klar gewesen wäre, daß er da locker rauskommt. Von MJ´s Nützlichkeit in diesem Zusammenhang zu sprechen erscheint mir seltsam. Wäre er verurteilt worden, wäre z.B. sein Vermögen verwaltet worden, der Zugang wäre sogar leichter für seine Feinde gewesen. Und Sneddon hätte liebend gern MJ hinter Gittern gesehen, ihm hat die Zerstörung von Michaels Ruf nicht gereicht.

@Xydalona

.Ich hatte jedenfalls nie den Eindruck, .....oder besser: dass ihm bewusst war, dass ein Dreizehnjähriger auch in dieser Hinsicht (auf dem Sprung zum Jugendlichen hin) in einem ganz anderen Entwicksstadium stand als ein Kleinkind. Er dachte sicher, alle Kinder jeden Alters hätten nur Spielen im Kopf.

Damit tust du MJ Unrecht. Es klingt ja so, als wäre er völlig uninformiert über die Entwicklung und Pubertät. Er kannte den Unterschied schon und er hat sich mit den Jungs auch viel unterhalten, wußte also auch, was für Gedanken sie haben. Genau das hat er ja geliebt, daß sie keine Masken tragen, sondern so extrem ehrlich sind.
Du meinst bestimmt das richtige, hast es aber vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Michaels eigenes starkes Kind in ihm selbst dominierte und somit schenkte er den möglichen Irritationen bei der Gesellschaft nicht die nötige Aufmerksamkeit. Andernfalls hätte er aus 93 gelernt.